[Sammelthread] Server / NAS: Hardwareguide, Bauvorschläge, Diskussion 2025

@DonChulio In Truenas gehst du im Menü auf deine Datasets und schaust was in der Spalte "Encryption" drinsteht. Wenn da überall unencrypted steht, ist nichts verschlüsselt.

Würde mir dafür so ein SATA auf USB Adapter kaufen um dann die Daten von meinem PC auf das neue NAS
Würde unter Windows vermutlich nicht funktionieren, da du ZFS Support benötigs. Aber evtl. reicht ne entsprechende Linux Live Distro aus wo du den Pool reinmounten kannst und dann schiebst du es auf den neuen NAS share via Netzwerk. ChatGPT, Perplexity usw.. wird dir da sicher ne genau Anleitung geben können, das sind nur 2-3 Befehle die du brauchst um den Pool zu mounten.

Ugreen OS hat scheinbar kein ZFS Support, d.h. du müsstest es über nen Umweg machen.

die einfachste und sichersteMöglichkeit geht per VPN,
Würde ich auch so machen, bloß nix direkt ins Internet hängen. Wenn du ne Fritzbox hast kannst du ja mal testen ob der Wireguard Zugang direkt klappt mit Dyndns, je nachdem welchen Netzwerkstack dir der Provider anbietet könnte das klappen. Dann musst du nur auf deinem Notebook / Smartphone die Wireguard config einspielen und hast dann Vollzugriff auf dein Netzwerk.
 
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Würde mir dafür so ein SATA auf USB Adapter kaufen um dann die Daten von meinem PC auf das neue NAS
zu kopieren.
Habe ich auch zwei so Adapter. Kann sein, dass das kopieren schnarchlangsam ist, weil der USB Controller nicht mit der Sektorgrösse der Platten umgehen kann. Oder so ähnlich, so zumindest wurde mir das erklärt.
 
Für Windows gibt es doch mittlerweile auch zfs. Okay, ob das kompatibel mit truenas ist weiß ich nicht aus dem Kopf. Aber mal in einen der beiden zfs threads mal rein schaun. Da gibt @gea immer viele interessante Infos.
 
ohje ok....also besser erst mal das neue NAS kaufen, umziehen und dann den Server verkaufen. Grr da muss ich gleich mal mit fast 1000euro in Vorkassen gehen =/
Naja dank euch, dann muss ich mal schauen, wie ich das dann mache.
 
Für Windows gibt es doch mittlerweile auch zfs. Okay, ob das kompatibel mit truenas ist weiß ich nicht aus dem Kopf. Aber mal in einen der beiden zfs threads mal rein schaun. Da gibt @gea immer viele interessante Infos.

OpenZFS on Windows ist ein Dateisystemtreiber für das normale OpenZFS 3.1. Es ist mit anderen OpenZFS Plattformen komptibel sofern da keine Feature neuer als 3.1 verwendet wird. Das gilt aber für jedes OpenZFS so.
 
Hab jetzt noch eine andere, viel Simplere Idee....ich kauf einfach erst mal die neue HDD und kopiere alles da aufs NFTS Formatierte Laufwerk und bau dann mit der alten Platte das neue NAS auf und kopier wieder alles rüber und binde die neue Platte ein :d

Welches NAS es werden soll, weiß ich noch nicht:
UGreen DH4300 Plus
UGreen DXP4800 Plus
QNAP TS-464-8G

VM brauche ich perse ja nicht unebdingt, da jDownloader über Docker als Web-App laufen kann....das sollten alle 3 NAS easy hinbekommen.

Edit:
Theoretisch kann es ja auch ein älteres QNAP Modell sein? Muss ja nicht zwangsläufig das aktuellste neu sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

nach jahrelanger Abstinenz will ich mir nun eine Update zum aktuellen QNAP TS-464 gönnen.Mich stört, dass die CPU recht schnell die Grätsche macht... Daher wäre ich euch dankbar über meine Kaufliste zu gehen und mir euer Feedback zu geben. Nutzung ist 24/7 und würde in mein 19" Rack installiert werden.

Meine Nutzung:

Docker: Plex, Ollama (später mit GPU), Unifi Controller, Roonserver, Home Assitant
Mailserver
Backup für 5 Macs und 5 iPhones inkl. CLoud
3-5 VMs mit Windows oder Linux. Hauptaufgabe Tradingserver 10-15 MT5 Instanzen, Programmierung ETS,

Was ich schon habe:

1. 4x Toshiba 16TB
2. 2x32 GB RAM (speicher.de)
3. 2x2TB NVme 990 PRo
4. Linksys 10GBe Karte

Meine Kaufliste:

Anhang anzeigen 1156543
Keiner der mir ein paar Tipps geben kann?
 
@matzekahl Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass der Kühler nicht ins Gehäuse passt. Auch die 120er Lüfter kannst du nicht verbauen, oder? Dafür könntest du mehr als einen 80er Lüfter gebrauchen, um das Ganze leise zu bekommen.
 
@matzekahl Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass der Kühler nicht ins Gehäuse passt. Auch die 120er Lüfter kannst du nicht verbauen, oder? Dafür könntest du mehr als einen 80er Lüfter gebrauchen, um das Ganze leise zu bekommen.
Du hast Recht und ich habe mich mit der CPU vertan. Ich wollte eigentlich die 14500 CPU nehmen da nur 65W. Als CPU Kühler würde dann der Noctua NH-L9i-17xx in Frage kommen. Wie sehr limitiere ich mich mit dem Gehäuse zwecks GPU? Ich will später Ollama mit einer GTX 3060 betreiben...
 
Wie sehr limitiere ich mich mit dem Gehäuse zwecks GPU? Ich will später Ollama mit einer GTX 3060 betreiben...
In das Gehäuse passen nur low-profile-Karten und ich finde auf die Schnelle keine RTX3060 als low-profile-Karte. Das scheint also nicht zu funktionieren. Es gibt aber die RTX4060 und RTX5060 als LP-Version. Wobei die alle nur 8GB Speicher haben, was ich persönlich wenig finde für deinen Anwendungszweck. Und wenn man Nvidia, LP und ab 16GB kombiniert, wird es schnell teuer.
 
Danke dir. Dann sollte ich doch noch nach einem anderen Gehäuse schauen. Jedoch ist die Hardware soweit ok?
 
Welches NAS es werden soll, weiß ich noch nicht:
...
UGreen DXP4800 Plus
...
Das hatt ich mal ein paar Wochen und es hat mich nicht überzeugt. TrueNAS geht und PVE geht auch, aber es wird echt "warm" alles (50°++ im Sommer bei HDs, 100° CPU) und die CPU ist dabei noch schlapp drauf. Bin dann auf ein Minisforum N5 (ohne Pro) gewechselt und damit voll zufrieden. Schnell (AMD), leise, gut belüftet, 5. Bay, USB 4, Oculink. Als 24/7 PVE-Maschine für mich tipptopp.
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sieht gut aus, kostet aber auch gleich das doppelte...
 
@DonChulio - aktuell 663.- bei A soll das Doppelte sein von was...? :sneaky:

Ich hatte im Oktober 591.18 bezahlt. Vorher nie so ein praktisches Gerät wie dieses gehabt (sondern Syno, QNAP).
 
Hallo miteinander,

ich habe aktuell ein fast 10 Jahre altes QNAP TS-453A-16G (Intel Celeron N3160 1,6 GHz und 16 GB RAM), das aber langsam aus dem letzten Loch pfeift. Verwendet werden hier Docker, eine lokale Cloud (inkl. automatischem Backup der Handys), Jellyfin und QVR Surveillance mit 3 4K-Kameras. Verbaut sind 4 x 8 TB Platten im RAID 5. Aufgrund des immer wahrscheinlicher werdenden Ausfalls des QNAP und der durchschnittlichen CPU-Auslastung von 60 % würde ich gerne das System erneuern.

Geplant ist, das gleiche System wieder zu verwenden, jedoch mit mehr Funktionsumfang (bald sind die Kinder im Alter, in dem man über einen Gameserver sprechen könnte), aber auch Hausautomation und/oder Ollama wäre von Vorteil. Der Stromverbrauch ist kein Hauptargument, da eine PV-Anlage vorhanden ist. Da das System im Keller in einem Serverschrank steht spielt die Größe, Optik und Lautstärke eine untergeordnete Rolle. Preis-Leistung ist jedoch ein wichtiger Faktor.

Gibts Vorschläge für Hardware und vorallem Software?
 
sieht für mich <1k EUR aus.
Des Weiteren kann man auch ein 2 oder 4 bay NAS nehmen und damit:
erweitern.
4bay lokal +4bay erweitert = 8bay.
Und selbst nen 4bay NAS würde eigentlich reichen.


Ein TS-264-8G hat ne ~4x so starke CPU, hat neben 2x SO-DIMM noch 1x PCIe und 2x M.2.
Da packst du 2x große und gute M.2 SSDs im RAID1 als boot Laufwerk und für Container rein, ggf. sogar noch für die Cams.
In die 2x 3,5" packst du 2x 24TB als RAID1 für Storage rein.
Dann hast du die selbe Kapa wie heute, deutlich mehr Storageperformance für die Apps, sowie mehr Rechenleistung/RAM/Netzwerkspeed.
In den PCIe kannst du ne 10GBE NIC (2,5GB ist onboard), ne M.2 Karte oder ne Kombi aus beidem nachrüsten.

Für 100EUR mehr bekommste das TS-464-8G, mit 2x 3,5" extra. -> macht bei 4x 24TB entweder 48TB RAID6 oder 72TB RAID5.

Oder aber das 264 und nen 4bay Erweiterungsgehäuse später nachrüsten.
Und ja, die Erweiterung läuft robust, darf man halt nicht dran rumspielen.

Was man sich überlegen kann, ob man Sachen nicht trennt. Also Storage, Apps (VMs, Container usw.) und ggf. sogar noch Gameserver, je nach Anforderungen.
So mache ich das z.B. auch.
Storage ist dabei sogar nochmal unterteilt.
Und beim Server kann man dann ggf. sogar auf S2011-3 Systeme setzen. Die gibt es günstig, haben aber viel Leistung und lassen sich Upgrade bis du blöde wirst. Brauchen dafür etwas mehr Strom als brandaktuelle Server mit gleicher Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
5-Bay und mehr für unter 1000 €
Dann vielleicht doch Selbstbau:
Bin dann auf ein Minisforum N5 (ohne Pro) gewechselt und damit voll zufrieden. Schnell (AMD), leise, gut belüftet, 5. Bay, USB 4, Oculink. Als 24/7 PVE-Maschine für mich tipptopp.
Superkompakt kommt noch hinzu, das ist nicht größer als die üblichen 4-bay. Wenn man nicht so mit PVE hantieren möchte, kann man auch Truenas drauftun.
 
Hört sich sehr verlockend an, vor allem da mir die Qnap-Bedienoberfläche zusagt. Falls aber bei Qnap etwas kaputtgeht, kann man es mit Ausnahme des RAMs wegwerfen.


Was wäre denn eine mögliche Eigenbau-Konfiguration im Hinblick auf 464-8G bzw. Minisforum N5 (Pro)?
 
Na was willste denn da noch selber bauen?

Im Falle eines Defekts bin ich aber abhängig vom Hersteller. Obwohl die Hersteller aus China günstig sind, wird das in meinen Augen durch fehlende/schlechte Ersatzteilversorgung und die teils miese Software, die selten bis nie neue Updates erhält, relativiert.

Deswegen war meine Intention, dahingehend selber zu bauen und im Falle eines Defekts austauschen zu können beziehungsweise leichter upgraden zu können.
 
Achsooo.
Du meinst was eine Eigenbau Alternative wäre auf dem Niveau dieser beiden Systeme...

Also AM4 mit DDR4 Wäre so 5655G oder 5755G mit B550 oder B570 wobei die meisten kaum mehr als 4 SATA Ports haben.
Oder halt modern AM5 mit DDR5 und 9600 (nur keine F version, die ist ohne iGPU)
Oder halt Intels alte version i5-14500 den gibts mit DDR4 und DDR5.
Wobei DDR5 bei den preisen keinen Sinn macht. Da kann man gleich aktuellen 285k kaufen, auch wenn die Mainboards bissel was kosten.
 
Hört sich sehr verlockend an, vor allem da mir die Qnap-Bedienoberfläche zusagt. Falls aber bei Qnap etwas kaputtgeht, kann man es mit Ausnahme des RAMs wegwerfen.
Diese Gefahr hast du immer. Aber kaufst du deswegen kein Auto, weil du das auch nicht selber reparieren kannst?
QNAP ist ein über Jahrzehnte etablierter Hersteller, der weiß was er tut.
D.h. nicht, dass nichts kaputt gehen kann, aber es ist eben nicht besonders wahrscheinlich.
Wir haben QNAPs, die sind alt wie die Kohle und die laufen noch wie am ersten Tag.

Dagegen hilft, wenn man das (Grund)System redundant hat. Ich betreibe ein 1:1 Schwestersystem an einem anderen Standort, vornehmlich für Backups. (offsite)
Und wenn das Hauptsystem dann irgendwann mal kaputt geht, dann wird das Backupsystem eben zum Hauptsystem.
Und dann muss man sehen was man tut. Entweder man kauft ein 1:1 System gebraucht, die es dann oftmals für nen Apfel und nen Ei gibt (oder man hat das (Gebrauchtkauf) bereits im Vorfeld erledigt) oder man wechselt dann alles aus oder man macht das Backupsystem erstmal Neu und zieht dann das Hauptsystem nach oder oder oder.

Um nochmal auf das S2011 Thema einzugehen:
z.B.
- RAM-Optionen bis man blöd wird
- CPU-Power ausreichend
- quad 10GBE NIC
- PCIe Slots bis der Arzt kommt, also GPUs, NICs, Storage und was auch immer nachrüsten ist kein Thema

MB hat nach oben Übergröße, dass passt in entsprechende SM Cases, wie z.B. CSE-836.
Die Cases bekommt man manchmal extrem günstig, haben red. NTs, die proprietär sind, mitunter eine schlechte Effizient haben und aufpassen muss man bei den Gens, sowohl Cases, als auch intern PDU, als auch NTs. Das kann verwirrend sein.
Ich habe dennoch mehrere und bieten durch die reichhaltigen SAS-Slots vorne auch genug Freiraum.

Andere Optionen, die auch in normale Cases passen.
(hat gleich nen LSI Controller onboard)
(gleich mit CPU dabei, hat aber "nur" 10 Kerne)
(2x 10GBE NICs)
(guter Allrounder mit 2 CPUs+Kühler dabei)

Das nur mal so zur Auswahl.
Es gibt noch etliche andere Boards, manchmal auch mit unbrauchbaren proprietären Bauformen.
IPMI fürs RemoteMGMT haben die eh alle.
Aufpassen muss man bei der BIOS Revision. Ist die zu alt, gehen nur v3 CPUs und man muss für v4 eine Update durchführen, was mitunter eine v3 CPU erfordert.



Mal nur zum Vergleich was die Leistung angeht, auch bezogen auf den Vorschlag von @Haldi.
Dein altes NAS halt <1/20 der Leistung, das 464 <1/5 der Leistung der gezeigten CPUs.
-> das Thema CPU-Leistung ist keins, besonders wenn man ganz oben ins Regal greift und dann auch noch 2x.
RAM ist aktuell leider so ein Thema, wegen der Marktlage.
8GB RDIMM ECC bekommt man für 20-30EUR
16GB RDIMM ECC bekommt man für 50-60EUR

Da muss man schauen und bei der möglichen Menge auf gleiche Module achten. Am besten kauft man die gleich komplett dazu.
z.B. 64GB für ~200EUR. (bei 2CPUs 50:50 aufgeteilt)
Damit kommt man ne Weile hin, denke ich.

Wie gesagt, mit QNAP fährt man schon gut und ich kann aus Jahrzehnten berichten, es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. (passieren kann immer was)
Wenn Strom/Sound/Platz nicht die überragende Rolle spielt, ist S2011-3 in 24/7 durchaus ne Option, zumal man gute Hardware für wenig Geld bekommt. (muss man aber genau hinschauen)
Persönlich würde ich, wenn Selbstbau auf Basis ATX-Standard wirklich gesetzt ist, mit der Caseauswahl und der Wünsche diesbezüglich anfangen.
Ich persönlich habe von FertigNAS über S2011-3 über 1155 über Fertigofficerechner aber auch Passivsysteme alles im Einsatz und das gepaart mit nem 45HE Rack.
Es gibt für viele Probleme viele Lösungen.

EDIT:
Was bei 2011 ein Problem sein kann, ist die Abwärme und damit die Temp im Raum.
Wenn da z.B. 200W (oder gar mehr) 24/7 laufen, kann das in kleinen Räumen ein Thema sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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