pwnbert
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... du solltest vllt. eher das Finanzamt blacklisten. Feig?!Für diese Frechheit landet Seagate auf meiner Lifetime Blacklist.
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... du solltest vllt. eher das Finanzamt blacklisten. Feig?!Für diese Frechheit landet Seagate auf meiner Lifetime Blacklist.
Das ist falsch. Bei der 30-TB-Variante der Exos M handelt es sich ebenfalls um eine CMR-Festplatte.Beide Modelle setzen auf HAMR – spannend. Wichtig für den praktischen Einsatz:
Die Exos 30TB (ST30000NM004K) nutzt SMR (Mozaic 3+), was bei sequentiellen Workloads in objektbasierten Speichern funktioniert, aber im RAID oder bei Rebuilds massiv Performance kostet.
Die IronWolf Pro 30TB (ST30000NT011) dagegen basiert auf klassischem CMR und ist damit für NAS/RAID deutlich besser geeignet.
Aus unserer Erfahrung in der Datenrettung: SMR-HDDs machen Imaging und Recovery komplexer, weil Zone Mapping, Firmware-Cache (Level 2 Translator) eine große Rolle spielen. Für produktive Systeme mit Random-Zugriff: immer CMR.
Wie Firebl schon schrieb, handelt es sich bei der ST30000NM004K um eine CMR HDDs, die hat also kein SMR (das sie auch HAMR hat, macht bzgl. CMR und SMR keinen Unterschied). Hätte sie SMR, wäre dies bei Enterprise HDDs normalerweise Host-managed-SMR und solche HDDs laufen nur in Systemen die dieses explizit unterstützen, weshalb sie auch normalerweise nicht im normalen Handel auftauchen. Bei diesen HDDs muss der Host nämlich erstmal die Geometrie auslesen und darf danach auch nur ganze Bereiche überlappender Sektoren überschrieben, sonst gibt es einen Fehler. Was die Consumer SMR HDDs selbst machen, nämlich den Bereich der überlappenden Spuren einzulesen, dann nur den gewünschten Teil überschreiben und den Rest wieder zurückzuschreiben, muss hier also der Host übernehmen. Die meisten normalen Consumer Systems, auch NAS, dürften daran scheitern, aber für Enterpriseanwendungen hat es den Vorteil, dass die teils sehr langen und ihn ihrer Dauer unberechenbaren Antwortzeiten vermieden werden.Die Exos 30TB (ST30000NM004K) nutzt SMR (Mozaic 3+), was bei sequentiellen Workloads in objektbasierten Speichern funktioniert, aber im RAID oder bei Rebuilds massiv Performance kostet.
Wobei dies natürlich Grenzen hat, die 3TB waren damals dann eben die Modelle in denen Platter gelandet sind die für eine 4TB Platte zu viele Oberflächendefekte hatten. Das waren damals auch 3/4, aber die nächst kleinere Kapazität war eben 3TB, es gab meines Wissens nach keine 3,5TB HDDs.
zur Lautstaerkemessung:
Die Exos mag lt. eurer Messmethode leiser als die Ironwolf sein, interessiert aber niemanden, wie ihr messt.
Bei den Youtube-Beispielen hoert man, durch die nun mal vorhandene menschliche Psychoakustik, eindeutig die tieffrequentere, angenehmere Ironwolf als 'leiser'.
Also KEINE Ueberraschung!
Daher bieten wir ja immer das Video an. Wie sich die Festplatte anhört, kann man dort hören.