[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

@Strikeeagle1977 hab ich genauso ghettomäßig gebaut. Gehen auch Plastikscheiben. Anpressdruck ist zwar nur mäßig im Vergleich zur originalen Halterung. Funktioniert aber trotzdem. Nichts hält länger als das Provisorium
 

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hab ich genauso ghettomäßig gebaut.
yeah.

och mag halt nur nicht die Stifte aus dem Kühler rauswürgen. Die sind übel fest da drin und da bot sich ja das Gewinde fast an ...

Ich versuche mal kleine dünne Kabelbinder, die sich ggf noch ans Gewinde etwas anpassen.

irgendetwas Abnehmbares würde ich bevorzugen, so hutmuttern aus kunststoff fürs Gewinde, aber ich habe eh nur 2 von diesen Celerons, wo der Kühler passen würde.


Es ist erstaunlich, wieviele Konstruktionen und CPUs es seitens Intel für den Slot1 gab.

Ein hoch auf alles, was Slotkets angeht. Bei SS370, Sockel A etc ist ja alles Easy mit den Klammern, aber bei P2 und P3 wollte sich Intel scheinbar alle 5min neu festlegen

Klammern bei Klamath ohne Gehäuseöffnung, die dicken Bohrungen bei den ersten nackten Celerons, später die 4 Stecker am Katmai P3.

Das war auf FC-PGA irgendwie doch alles einfacher ...

Danke euch
 
Ich würd da auch versuchen wie @Stangelator das cool zu bauen.

Alten Muttern/Gewinde da raus und gegen schönere passende ersetzen - ggfs auf Länge sägen.
Papier/Plastik Unterlegsscheiben nehmen.

Auch wenns evt erstmal etwas brutal wird die da raus zu bekommen ?!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich hätt sonst noch den hier übrig - Vorteil - bei dem sind die Bohrungen frei - keine Stifte drinne.
Könnte man halt direkt schön n paar wunderschöne Schrauben durchstecken.

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CPU eh zu verschenken - "Slot-Schutz" Und Kühler mochte ich nie irgendwo anders verbaun, weil der so fibblige Clips hat, den ich irgendwie nicht vertrau zu halten :)
 
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Ich hab ja Slot A zurecht gefrickelt. Ein secc2 kühler wo bis aufs Alu alles gefehlt hat. Ich hab also nur 4x m2.5 schneiden müssen. Paar Plastikscheiben drunter und gut. Für mal fix nackte Slot A CPUs testen, kann man es nicht viel billiger bauen. Außer zwei Schrauben noch weglassen :d aber es beruhigt zu sehen, das andere ähnliche Bastelideen haben
 
Zitier mich mal selbst - 30.09.2024 :

Mein Asus A7N8X verliert immer seine Bios-Einstellungen.

Ist mir vor ein paar Tagen aufgefallen als ich den dritten 512er TwinMos drauf gesetzt hab.
Bios-Batterie ist neu und voll.

In letzter Zeit wieder diverse Athlon XP eingesammelt und wurde Zeit mal für testen - mein A7N8X-E war sowie schon immer ab dem Tag wo ich es bekommen hatte son bisschen Mini-zickig - aber ging sonst eigentlich immer mit n bisschen Pusten & Weihrauch - bis auf das es mir jetzt 2x die Bios-Batterie leer gemacht hat - innerhalb von 3 Jahren ?!

Jetzt wollt es gar nicht mehr - Hexcode diverse, aber alles sinnlos - bis hin zu 00.

Versteh ich gar nicht - bin ja nun nicht so der OC, nie was groß mit dem Board gemacht - Board viel Vitrine - Hauptsächlich Sockel A CPU Testplatform, mal auch AGP Karten & Memtest.
Und nu ist es anscheinend Mausetot - Hauptsächlich Hex 00 :(.

"Zerfallen in Vitrine?!"
 
1. Wenn die Kondensatoren noch Original sind:
Das Thema ist doch hier schon zerkaut.
Es sind und bleiben die Kondensatoren !

Das ist egal wie gut das eingepackt irgendwo liegt, es ist egal ob OC oder nicht. Die Kondensatoren sind verschleißteile wie Autoreifen.
Die gehen auch vom verheizen, rumstehen und alter kaputt.
Das ist halt so. Neue Kondensatoren drauf und es lebt wieder, solange es vorher nicht zu tode getestet wurde.

2. Kontakte am Batteriesockel reinigen, kann helfen

3. Dann gibt es sicherlich noch lustige nebeneffekte durch alte Lötstellen die schaden genommen haben, z.B. unter den Chips
 
Zuletzt bearbeitet:
BTT Slot1 Kühler

nix geht über den Gummi Mod,
Ralleystreifen geben garantiert 8% mehr Mhz, fast wie RGB heute :ROFLMAO:

kl_IMG_20251202_211802.jpg kl_IMG_20251202_211811.jpg

aber ja, ich habs jetzt mal mit Kabelbindern versucht, wird schon halten

kl_IMG_20251202_211956.jpg kl_IMG_20251202_212005.jpg
 
Ich muss mal eben den vorigen Post zum TÜV schicken - die haben da n Wort mitzureden^^




1. Wenn die Kondensatoren noch Original sind:

2. Kontakte am Batteriesockel reinigen, kann helfen

3. Dann gibt es sicherlich noch lustige nebeneffekte durch alte Lötstellen die schaden genommen haben, z.B. unter den Chips

- Kondensatoren waren eben noch original :) - Grad mal Satz durchgetausch - Keine Abhilfe.
- Das mit den Kontakten hatte Bschicht damals auch gesagt - schien zwar etwas abhilfe zu schaffen - aber ja - Keine Ahnung. Die Batterie da hab ich wahrscheinlich am 01.10.2024 reingedrückt - nagelneu, voll - ist jetzt total Platt.

Ja, die lustigen Nebeneffekte - ich glaub da wohnte wohl länger n Gremlin drinne - alte Lötstellen dachte ich auch - hab mal reflow Chipsatz gemacht - aber auch keine abänderung.
Re-Balling - Das Level peil ich nächstes Jahr an.

Tja..ja..

"Hab schon n anderes gekauft/kosten ja zum Glück nix" - werd sicherlich nochmal Runde probieren - aber schon komisch anzusehn.
 
Was macht das BIOS so ?
Hast du das mal neu geflasht ?
Vielleicht hast du einen Programmer?
Der Strom von der Batterie versorgt ja das Bios damit es nicht alles vergisst, wenn es jetzt warum auch immer querschläge gibt könnte sich ja auch ein Steinchen zerschreiben.
 
Bios hatte ich auch gemacht - sogar extra anderen Chip genommen.

hab beides - n gutes Board wo ich nativ flashe - vorzugsweise - aber auch ein per USB.
Den hatte ich jetz per USB gemacht - alten Chip auch kontrolliert - ist angeblich ok.

Was mich halt ewig wunderte war das das Board gerne mal seine Einstellungen vergessen hat - mal 3 Monate wieder Vitrine - mach an -> seh schon wieder Boot-Logo = Das stell ich immer aus / speichern / raus.
Aber das hat es sehr oft gemacht. War jetzt ne Zeitlang wieder gut - vorallem nachdem ich nagelneue Bios-batterie drinne hatte - die es jetzt ja wieder komplett auf 0,05V leer gemacht hat - so richtig leer - nichtmal 0,9v oder 1,2v - gar 0,3V - regelrecht tiefentladen.
 
Wenn du das Brett bis zum "Ableben" mit den originalen Caps benutzt hast, könnte es jetzt hinüber sein.

Vor allem Northbridge und Southbridge, meist zuerst die CPU, werden gegrillt, wenn die Caps die Spannungen nicht mehr glätten.

Da reicht ein Cap, der intern komplett ausgetrocknet ist, und schon bekommt der Chipsatz 2,5v statt 1,5v zu sehen.

Mehr als Adieu kann man dann nicht mehr machen.
 
Iregendwas musste Strom gezogen haben - ein ganz leichter Kurzschluss ?
 
@frikigigye Ist das eine A2 oder A3 Southbridge?
Beim recherchieren für mein Abit NF7, das auch keine BIOS Einstellungen behält, habe ich rausgefunden, dass diese Revisionen wohl Probleme mit CMOS/RTC Leaks hatten. Also dass im Chip mit der Zeit ein schleichender Kurzschluss, also ein "Leck" gegen Masse entsteht. Dazu passt auch, dass die Batterien andauernd alle sind.

Auf mein Abit habe ich eine A4 Southbridge draufgemacht, was das Problem aber nicht behoben hat - beim Abit ist das wohl nochmal ein spezielleres Problem.
 
Das und gerade bei einem 486er hatte ich das Problem, dass der Transistor durch war, der die Batterie während des Betriebes entlasten sollte. Dieser sorgt dafür, dass der Batteriepfad mit Spannung vom Netzteil versorgt wird, damit die geschont wird, ohne dabei geladen zu werden. Auf der anderen Seite sorgte das dafür, dass die Batterie direkt an eine Netzteilspannung angeschlossen wurde und so leer gesaugt wurde.

Man müsste halt hier mal die Pfade im Boardview verfolgen und messen, messe, messen, auch den Batteriestrom im ausgeschalteten Zustand. Vielleicht findet sich ja ein durchgeschlagenes Bauteil.
 
Wenn du das Brett bis zum "Ableben" mit den originalen Caps benutzt hast, könnte es jetzt hinüber sein.

Vor allem Northbridge und Southbridge, meist zuerst die CPU, werden gegrillt, wenn die Caps die Spannungen nicht mehr glätten.

Da reicht ein Cap, der intern komplett ausgetrocknet ist, und schon bekommt der Chipsatz 2,5v statt 1,5v zu sehen.

Mehr als Adieu kann man dann nicht mehr machen.

Hmmm - Mist - stimmt - das hab ich zwar lang nicht mehr erlebt - wenn man so bedenkt das ich schon Mainboards mit explodierten Kondensatoren bekommen hab und die nach Recap laufen als wär nix gewesen.
Aber muss ja nicht immer so sein.
Sagste was - Kontrolliert hab ich die Caps glaub ich auch nie - da hatte ich noch kein Messgerät, was das konnte und hatte die for "O.k." befunden, weils ja Stresstest lief.

Ähnliches befürchte ich ja grade bei Mainboard von Tyrannus - Dual Socket 603 - Netzteil durchgebrannt - wenn da dann der Chipsatz mal 2,5V statt 1,5V kommt - dann kannste leider auch nicht mehr als Adieu sagen :(


@frikigigye Ist das eine A2 oder A3 Southbridge?
Beim recherchieren für mein Abit NF7, das auch keine BIOS Einstellungen behält, habe ich rausgefunden, dass diese Revisionen wohl Probleme mit CMOS/RTC Leaks hatten. Also dass im Chip mit der Zeit ein schleichender Kurzschluss, also ein "Leck" gegen Masse entsteht. Dazu passt auch, dass die Batterien andauernd alle sind.

Auf mein Abit habe ich eine A4 Southbridge draufgemacht, was das Problem aber nicht behoben hat - beim Abit ist das wohl nochmal ein spezielleres Problem.

Ok - ist n A4
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Aber das ist ja mal faszinierend zu hören !!
RTC-leak - schleichender Kurzschluss, wie Leck geschlagen der dann die Batterie leer macht - denn ja - genau so sah es ja anscheinend aus
+ was wohl @fortunes schrieb mit Pech...


Das und gerade bei einem 486er hatte ich das Problem, dass der Transistor durch war, der die Batterie während des Betriebes entlasten sollte. Dieser sorgt dafür, dass der Batteriepfad mit Spannung vom Netzteil versorgt wird, damit die geschont wird, ohne dabei geladen zu werden. Auf der anderen Seite sorgte das dafür, dass die Batterie direkt an eine Netzteilspannung angeschlossen wurde und so leer gesaugt wurde.

Man müsste halt hier mal die Pfade im Boardview verfolgen und messen, messe, messen, auch den Batteriestrom im ausgeschalteten Zustand. Vielleicht findet sich ja ein durchgeschlagenes Bauteil.
...Und das auch noch :)

Das werd ich mal versuchen, halt soviel verfolgen wie möglich - Evt findet man ja den leck, irgendwas gegen Masse, n durchgeschlagenes Bauteil - Aber evt ist es jetz ja eh schon zu spät - da es aktuell ja gar nix mehr macht :(




Aber cool - Mal Vielen Dank für all die netten tiefen Einblicke - was es sein könnte!!

Bei dem war ich echt n bisschen traurirg - ist jetz ja kein DFI Lanparty oder so - aber war das Erinenrungs-Mainboard an meine Sockel A zeit :) - Musste nie was groß hier machen, kein OC - diverse AthlonXP & Rams zu besuch - und joa "kaputt" - aber dann hatte es wohl anscheinend schon ewig was - was ich ignoriert hab/nicht aufgepasst hab - nicht ernst genug genommen hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
und die nach Recap laufen als wär nix gewesen.

Das heißt ja erstmal nichts. Natürlich kann es hinterher noch laufen, aber durch den Betrieb mit defekten oder degenerierten Caps können Bauteile halt schon "angezählt" sein, sprich der Verschleiß, den sie dadurch schon erleiden mussten ist halt irreversibel geschehen. Dann fehlt manchmal einfach nicht mehr viel um zum endgültigen Defekt zu führen, auch wenn danach gute Caps drauf sitzen, denn etwas "Verschleiß" hast du halt immer und wenn z.B. schon Isolationsschichten ausgedünnt oder Leitbahnen abgetragen wurden (Elektromigration), dann reicht der sprichwörtliche letzte Tropfen um das Fass zum überlaufen zu bringen.

Ohne Recap mit den passenden Specs zerkochst du dir im Regelfall mehr oder minder schnell die Komponenten. Wenn du solche Boards ans Oszi anklemmst siehst du das, ansonsten ist es einfach der unsichtbare Tod, denn am Multimeter kannst du es nicht messen.

und hatte die for "O.k." befunden,

...was auch völlig utopisch ist. Ein "OK" gibt es nach 20-30 Jahren in einigen Elkoklassen einfach kaum noch und kein Messgerät der Welt kann dir das anzeigen, was wirklich im Kondensator vorgeht. Selbst ein Kondensator, der am LCR Meter gemessen top Werte raushaut für ESR, Kapazität, Vloss etc. kann ein paar Stunden später durch chemische Instabilität oder schleichende Schäden am Schichtaufbau während der Lagerung / im Betrieb völlig durchgehen, entweder still und leise oder schlagartig mit ordentlich Feuerwerk. Hatten wir hier schon 100x das Thema, du kannst und darfst den Dingern aus guten Grund nicht mehr trauen, schon gar nicht, wenn du auch nur ansatzweise an der Hardware hängst.

Chipsatz mal 2,5V statt 1,5V kommt

In Spikes! Es erhöht sich ja nicht einfach der Spannungshorizont generell, aber defekte oder degenerierte Kondensatoren können halt die Spannungsspitzen (Schaltgeräusche) einfach nicht effektiv gegen Masse ableiten, sondern sie schlagen dann im Zweifel voll durch auf die nachgelagerten Komponenten und das halt, je nach vorliegender Schaltung mehrere 100.000x pro Sekunde.

Gleichzeitig können sie aber auch die Off-Phasen im Signal nicht ausreichend supporten, sodass die Spannung im Bereich der Vmin auch deutlich sinkt, tlw. so weit, dass es auch zu Instabilitäten kommen kann.

Gibt halt diese beiden Möglichkeiten, dass du entweder dank Instabilität eh kein gescheit lauffähiges System hast oder es halt so aussieht, als wäre alles in Ordnung, aber in Wahrheit wird der Chip gerade durch ordentliche Spikes zersetzt und dann ist es einfach nur eine Frage wie sehr die Filterung geschädigt ist und wie lange die nachgelagerten Komponenten diese "Gewalteinwirkung" aushalten können, bis sie dann einfach irgendwann durch sind.

Hatten wir ja letztens hier schonmal, wo ich auch das Beispiel gebracht habe, dass diese "Gewalteinwirkung" manchmal dazu führt, dass Chips NACH dem Recap plötzlich nicht mehr stabil laufen, was dann durchaus daran liegen kann, dass die effektiv anliegende Standardspannung eben nicht mehr ausreicht. Manchmal denkt man dann der Recap wäre Schuld, in Wahrheit hat er aber nur ein Problem freigelegt, was lange vorher durch eine dreckige Spannungsversorgung erzeugt wurde, nämlich die Degeneration des Chips, der nun generell eine höhere Spannung braucht um wieder stabil betriebsfähig zu sein.
 
Oh man, ich muss bei meinen Boards auch unbedingt mal ran, wenn ich das hier so lese...

Kann man so über den Daumen sagen, was ein Recap pro Board ca. an Material (Caps) kostet?
Nur mal so eine ungefähre Hausnummer.
 
Oh man, ich muss bei meinen Boards auch unbedingt mal ran, wenn ich das hier so lese...

Kann man so über den Daumen sagen, was ein Recap pro Board ca. an Material (Caps) kostet?
Nur mal so eine ungefähre Hausnummer.
von 5 bis 50 alles dabei :d

Also du kannst natürlich mal schauen, wir haben ja einen Sammler für die Recaps. Sind viele bekannte Boards dabei.
Ich nehme auch immer die Links zum Mouser Shop dazu, da kannst du dir für recht ähnliche Boards ein Bild machen, wo das hingeht.


Meine Slot1 Boards waren recht günstig, auch das Sockel 7, was ich gleich hinzufüge, hat nur 5 Caps zum Tauschen.

Als extrem teuer und aufwändig haben sich so Sachen wie Gigabyte GA-K8NF9 Serie herausgestellt.
Es kommt halt auch immer drauf an, ob da besondere Caps verbaut wurden. Oft ist es nicht ganz so teuer, aber viele Caps können schon ordentlich reinhauen.

Aber am Ende ist es einem halt das Board wert oder nicht. Was kostet denn irgendwann am Ende der Defekt? Neue Boards fallen nicht mehr vom Himmel, gute Boards zu finden wird auch nicht einfacher ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, so eine Spanne hätte ich jetzt tatsächlich nicht erwartet.

Und wie sieht es bei "neueren" Boards aus, die dann schon mit all-solid Caps beworben wurden?
Ich denke da bspw. an Sockel 775 Boards wie mein ASUS Striker Extreme.
Das hat ja auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel.
Muss/sollte man da auch schon ran?
 
Kalkuliere mal tiefer. Pauschal kann man nix sagen. je nach Anspruch. Diverse Gigabyte und dfi sind aufwendig. Da gibt's aber günstige polys von kemet. Es gibt aber auch Probleme was Durchmesser und höhe angeht sowie verbauposition wo der ein oder andere teurere Cap vllt hin muss. Soll es die non plus ultra Variante werden oder einfach solide robust?
Usw. 20-30€ deckt die meisten Boards ab. Voraussetzung natürlich Equipment und das können.
 
...können Bauteile halt schon "angezählt" sein... ....der Verschleiß, dann reicht der sprichwörtliche letzte Tropfen um das Fass zum überlaufen zu bringen.

Ohne Recap mit den passenden Specs zerkochst du dir im Regelfall mehr oder minder schnell die Komponenten. Wenn du solche Boards ans Oszi anklemmst siehst du das, ansonsten ist es einfach der unsichtbare Tod, denn am Multimeter kannst du es nicht messen.
Ist logisch - weiß ich ja auch - aber nochmal gut erfasst;

Sag ich ja immer selbst und war auch schon in den frühen 2000ern meine Erfahrung - reparierte Teile, wenn zu spät eingegriffen = Wer weiß was da schon alles in Mitleidenschaft gezogen wurde/ist.
kannste dann teilweise ein bauteil hinter dem anderen ersetzen und ewig so weitermachen bis die Platine neu bestückt ist.
= Neukaufen - nix reparieren und hoffen - Denn genau - ohne am Ende nahzeu jedes zweite Bauteil gecheckt zu haben mit Oszi, hat man dann nach 6 Monate wieder n defekten Rechner aufm Tisch stehen...
-> Einfach zuoft passiert -Hatte dann schon damals Reperatur meist eingestellt/weder empfohlen.

Jetzt natürlich um alte Hardware zu retten/erhalten... bleibt uns nix anderes übrig als besser drauf aufzupassen. + wieder Bastel-Equipment kaufen was ich damals in den frühen 2000ern so genutzt hab.
Beim A7N8X-E war ich wohl auch einfach deutlich zu nachsichtig, weils irgendwie am Ende eh nur n 20€ Butterbrot ist :) - Bei meinen Rambus-Boards bin ich gleich ganz anders dabei :)

...was auch völlig utopisch ist. Ein "OK" gibt es nach 20-30 Jahren in
Das "O.K." ist ja auch in Anführungsstrichen ^^ - natürlich nicht O.K. - Zu alt, vorige Laufzeit & Nutzen unbekannt - wie erwähnt war mir halt zu "egal" - weil eh nur 20€ Board - sieht aber schon so aus, wenn das neue was kommt "O.K." ist - dann wird das sicherlich gleich recapped :) - Grad keine Lust einerseits überhaupt n Board zu verlieren und sicherlich nicht nochmal das gleiche sterben zu lassen an ähnlichen Problemen.

In Spikes! Es erhöht sich ja nicht einfach der Spannungshorizont generell, aber defekte oder degenerierte Kondensatoren können halt die Spannungsspitzen (Schaltgeräusche) einfach nicht effektiv gegen Masse ableiten, sondern sie schlagen dann im Zweifel voll durch auf die nachgelagerten Komponenten und das halt, je nach vorliegender Schaltung mehrere 100.000x pro Sekunde.
Genau - auch klar - (Weiß ich doch - aber evt kams missverständlich rüber ?! - [aber ums klar zu haben auch für andere ]
Da liegen ja nicht 5 minuten 2,5v an - das sind Sachen die passieren in Bruchteilen von Sekunden. Sieht man nicht, riecht man nicht - da brennt nix, funkt nichts.
Da geht halt einmal n Peak/Spike durch, liegt an "das wars" - 0,1 Sekunden, teilweise nichtmal - Thema gegessen = Chip kaputt :(
 
Hier gibt es noch ein kleines, aber feines X6 1090T Bundle für €20,-
Ich habe mich hier letztens im Marktplatz-Link-Thread ja mal wieder in Versuchung führen lassen und habe mir dieses Bundle mit dem X6 geholt.

Sieht soweit sehr gepflegt aus und kam auch gut verpackt an, allerdings kam beim ersten Startversuch direkt die Ernüchterung. Es tat sich nämlich erstmal nichts. Bildschirm schwarz - Bootschleife.
Das habe ich dann ca. 187-mal laufen lassen und nach Recherche im Netz versucht, dass Dual-Bios zu aktivieren, was auch scheinbar erfolgreich war.
Ich habe irgendwann kurz eine mir bis dato unbekannte Meldung gesehen, wo irgendwas davon stand, dass Probleme erkannt wurden und etwas wiederhergestellt wird.

Danach bootete es und lief auch so einige Tests von der UBCD durch. Habe bspw. eine ganze Weile Memtest laufen lassen.
Auch Live-CDs waren bis jetzt kein Problem.

Es kränkelt allerdings immer noch etwas.
Wenn man es jetzt einschaltet, dreht es erst immer noch ein paar Schleifen, bis es dann ein Bild gibt und das Board bootet.
Zudem wird der Chipsatzkühler, meiner Meinung nach, richtig heiß.

Jemand eine Idee, was das sein könnte? Muss es erst "warm" werden? Kalte Lötstelle?
 
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