[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Strompreis sink bei uns um 3,3 cent/kWh. Dafür steigt der Grundpreis um 20€/Jahr.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Sinkt
 
Nach meinem Strom-Anbieter hat jetzt auch der Gas-Anbieter für das neue Jahr eine Preiserhöhung angekündigt. Also auch hier wieder ab zum Vergleichsportal und neuen Gasanbieter gesucht und gewechselt.
 
Ich steige hier auch mal mit ein.

Wir sind seit Mai 2024 bei Tibber, nachdem unser regionaler Anbieter 38Cent/kWh haben wollte und im Internet kein Wert unterhalb von 32Cent/kWh zu holen war.

Wir heizen mit Wärmepumpe, KfW 55, ca. 200qm, keine PV, kein Akku.

Und es war die beste Entscheidung ever.

Von Mai bis September hatten wir monatliche Rechnungen zwischen 60~80€, weil wir unsere stromintensiven Bezüge (WaMa, Trockner, Warmwasser) in die günstigen Stromzeiten gelegt haben. September war erstmals 100€ und November + Dezember landen jetzt bei ca. 160~180€.

Wohlgemerkt das komplette Haus - 4köpfige Familie für Strom inkl. Heizung.

Wir sind von Tibber vollends überzeugt, weil wir mit Shelly & Co. unseren Stromverbrauch massiv steuern und in die günstigen Bezugszeiten legen können.

Früher hatten wir Vorauszahlungen von ca. 160€ - jeden Monat!
 
Strompreis sinkt auf 11,7 kWh, Grundpreis pro Jahr steigt um 12€.

Monatliche Vorschreibung ist 66€

Singelhaushalt: Verbrauch im Jahr 2024 bis 30.11 3571kW
1 PC
2 Heimserver
3 Infrarotpanele mit je 400W
PS4 Pro und PS3 Slim
 
Boah, 11,7 Cent pro kWh? Ihr Ösis habt es wirklich gut. (y)
 
Berge und Täler und Wasserkraft regelt :fresse2:

Im Flachland bzw. in der Hauptstadt zahlst aber auch gerne mal 17 Cent+++ kWh8-)
 
Gerade die Wärmepumpe würde mich von Tibber abhalten. Die macht einen wesentlichen Teil des Bezugs aus und ich kann sie nur sehr begrenzt steuern.
Die Wärmepumpe zieht bei uns maximal 2,3kW aus der Dose, weil die Zusatzheizung nie gebraucht wird.

Und natürlich kann man die Wärmepumpe steuern.

Moderne WPs haben eine Smarthome-, manche sogar Tibber-Anbindung.

Mir war das Smarthome für die WP zu teuer, also nehme ich Heizstab & Kompressor/Verdampfer mittels Shelly vom Netz.

Easy.
 
und vernünftig ausgelegte Anlagen laufen 24/7 in der Heizsaison....aber nimm mal schön Verdampfer und Kompressor per Shelly vom Netz.
 
Da steht der Verdichter drauf, wenn der Strom öfters plötzlich weg ist, also nicht geregelt gestoppt wird.
 
Er schrieb aber was von Shelly. Also wird er wohl den Strom kappen. Zumindest verstehe ich das so.
 
Oh hier sind ein paar ganz schlaue "selbstdenkende" Köpfe unterwegs.

Was glaubt ihr, wie ein "Lastabwurf" vom Netzbetreiber realisiert wird?

Zauberhand & Fingerschnippen? :lol:

Und in einem KfW55-Haus ist das über Stunden kein Problem. Erst recht nicht, wenn hier vier Personen Wärme produzieren.
 
Lastabwurf geht über die Schnittstelle und nein wird nicht hart abgeschalten. aber gut dass du keine Ahnung hast.
 
Oh hier sind ein paar ganz schlaue "selbstdenkende" Köpfe unterwegs.

Was glaubt ihr, wie ein "Lastabwurf" vom Netzbetreiber realisiert wird?

Zauberhand & Fingerschnippen? :lol:

Und in einem KfW55-Haus ist das über Stunden kein Problem. Erst recht nicht, wenn hier vier Personen Wärme produzieren.
das ist Harakiri für die WP, ein Verdichter sollte niemals im Betrieb einfach "aus" gehen. Die EVU Sperre vom Netzbetreiber sendet ein Signal damit die Anlage den Heizprozess stoppt, dann schaltet sie erst ab.
 
Was glaubt ihr Superschlauen eigentlich, was der Shelly 3EM Pro macht? :lol:

Der hat nur einen harten TakeOff, den er immer im Betrieb vom Kompressor/Verdichter reinknallt oder was?

Die Schnittstelle an der WP ist offen, da geht der Shelly parallel zum Netzbetreiber ran.

Das Signal kommt, die Maschine geht offline, zusätzlich geht anschließend(!)beides vom Strom.

Unfassbar diese ganzen Heizungsbauer hier...

P.s.: der Netzbetreiber setzt auch ein hartes TakeOff und trennt beides vom Strom. Ist bei mir umgesetzt, ich kann euch das Relais vom Netzbetreiber gerne fotografieren.
 
Und wie wir alle wissen, passiert der Lastabwurf des Netzbetreibers 3x täglich.
 
Und wie wir alle wissen, passiert der Lastabwurf des Netzbetreibers 3x täglich.
Das spielt keine Rolle, weil die WP das digitale Signal bekommt, Kompressor/Verdichter & Heizstab offline zu nehmen.

Erst danach kommt der "Lastabwurf".

Die WP bieten das an und sind darauf ausgelegt.

Immer dieses Mimimi und die Angstmacherei.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.

Hängt doch in erster Linie erst mal von der Dämmung ab. Bei KfW55 und vier anwesenden Personen kann die Heizung problemlos Stunden nicht laufen.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.
Wenn du durchgehend heizen musst, aus Gründen, bleibt nur der Umweg über einen Speicher. Den kann man ja auch ohne PV kaufen und nutzen. Dann lädt man den nachts zu billigen Zeiten auf und nutzt ihn tagsüber, wenn es teuer wird.

Eine Amortisation findet für den Speicher allein idR aber nicht statt, da die Energiewende irgendwann den größten Teil des Jahres billigen Strom bringt. Und für die kurzen teuren Phasen ist der Speicher eigentlich zu teuer.
 
Die ideale Wp (modulierend) läuft im Winter durch. Muss entsprechend ausgelegt sein, und nicht überdimmensioniert. Das Ziel ist so wenig wie möglich Starts zu haben und schön gemächlich die Vl Temperatur konstant zu halten. Wenn du die WP jedesmal ausschaltest, und dann die Temperaturen wieder aufholen musst, sparst am Ende auch nichts.

Bei einer On/Off Wp ohne Modulation ist es natürlich anders. Die Taktet natürlich bauartbedingt.
 
Das ist bei der WP leider Pest oder Cholera. Je geringer der Unterschied zwischen Außentemp. und Vorlauftemp., desto effizienter & stromsparender läuft die WP.

Wenn du aber eine hohe Vorlauftemp. wählst, muss sie seltener anspringen, dafür aber dann deutlich mehr Arbeit leisten.

Ich werde demnächst mit meinem Heizungsbauer das System auf Effizienz optimieren, da unsere Gebäudehülle scheinbar besser ist als gedacht.

Angedacht ist ein Abbau der Thermostate in allen Wohnbereichen, um einen permanenten Durchfluss zu erzeugen. Die WP soll dann nur noch zu bestimmten Zeiten mit möglichst geringer Vorlauftemp. den Boden erwärmen und dann wieder stundenlang aus bleiben - je nachdem was die Gebäudehülle hergibt.

So eine Wärmepumpe hat da unglaublich viel Potential, abhängig vom Objekt, das sie beheizt.
 
Also einmal Hydraulischer Abgleich. Dazu gibt es ja auch eine BAFA-Förderung wenn ich mich recht erinnere.
 
Hydraulischer Abgleich nicht direkt, den gab es ja schon beim Einbau.

Ich möchte aber die Parameter ändern und hinsichtlich Effizienz der WP optimieren.

Und das machen die beim hydraulischen Abgleich nicht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh