[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

so seit heute bei Vattenfall, Zählerstand an den alten und neuen übermittelt mal sehen ob es das damit war.
kleine Anekdote am Rande, Strompreisbremse funktioniert super ich hab jetzt schon mein Kontingent praktisch aufgebraucht für das Jahr, da die Vormieterin letztes Jahr verstorben ist und generell kaum Strom gebraucht hat in der Wohnung - sinnvolle Berechnungsmethode sich am Vorjahresverbrauch einer anderen Person zu orientieren...
Ich hoffe ich hab wenigstens Anspruch auf den vollen Betrag auch wenn nur zwei Monate reingefallen oder wird dann neuer Anbieter und alter Anbieter (der unter den 40ct liegt) der Verbrauch zusammengerechnet - naja macht ca. 5ct aus aber macht auf die Menge ein bissl was aus.
Lustig noch passend dazu, kommen jetzt nächste Woche die Smartmeter - jetzt wäre Tibber ggf. doch etwas da eher Nachtaktiv aber ich befürchte die Preise die nächsten Winter werden hoch... ob sich das dann rechnet, E-Auto ggf. geplant mit Nachtladen.

Wenn ich die Vertragsbestätigung richtig lese, könnte ich noch jetzt in den ersten 2 Wochen kündigen - gilt das ab Lieferbeginn weiß das jemand?
 
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mein anbieter hat sich auch am vormierter orientiert hat hab mir jetzt 320€ euro zurückgeschickt. für 8 monate 550kw.

dumm nur dass das nicht passt. es sind knapp 1200kw. heist ich halte die kohle mal bereit.....
 
ich meine ja nicht den Abschlag der ist mir recht egal, sondern das mein KWh Preis nur für ca. 300KWh (die 80% Jahresverbrauch) auf 40 ct gedeckelt wird, den Abschlag beim alten Anbieter hab ich grob passend gemacht.
 
32,79 Cent pro kWh bei 9,73 € Grundpreis pro Monat ist doch eigentlich OK für 1 Jahr oder gibt es aktuell deutlich günstigere Angebote?
 
Regional unterschiedlich - ich komme hier nicht unter 35 Cent und würde die 32,x daher sofort nehmen 😅
 
Habe gerade für 30,15 Cent gewechselt da mein Lokaler Grundversorger die preise mal wieder erhöht hat... über 40 Cent pro kWh....

Verkehrte Welt, sollten die Grundversoger nicht die günstigsten Anbieter am Markt sein ?
 
Waren sie eigentlich noch nie, das hat sich nur in der Gaskriese gedreht.
 
Energiewende: Wo Strom bald rationiert werden kann
Wärmepumpen und E-Autos sollen zu Spitzenlastzeiten vom Netz
Mehr E-Autos und Wärmepumpen bedeuten einen höheren Strombedarf. Das Problem: Vielerorts sind die lokalen Netze dafür nicht ausgelegt. Ab 2024 sollen Netzbetreiber deshalb Strom begrenzen dürfen – mit ganz praktischen Folgen für die Kunden.
da kommt Freude auf :LOL:
 
Mal ne kurze Frage, wie oft habt ihr schon den Anbieter gewechselt? Man hört ja von Horrorstories über schwarze Listen. Kann da was dran sein, oder sind die mit Absicht in Umlauf gebracht?
 
Es betrifft wohl auch die Netze direkt vor Ort.
Wenn da jeder noch ein E-Auto und eine Wärmepumpe zusätzlich zu dem normalen Bedarf hat reicht das halt hinten und vorne nicht mehr wenn das ein ganzes angeschlossenes Viertel hat.
Das Theater mit den Leitungen von oben nach unten... hätte einfach gebaut werden müssen und fertig.
Früher standen überall in der Gegend die Masten rum...
 
Die Industrie ist im Begriff nach US abzuwandern, wir werden dann alle Gastarbeiter in US und ganz am Ende kommen die Flüchtlinge aus aller Welt nach Deutschland und es ist niemand mehr hier :LOL:
 
Am Ende ists mehr Panikmache als alles andere... Wenns ums Netz geht, dann tun plötzlich immer alle so, als ob schon jetzt jede Neuzulassung ein E-Pkw ist. Und bei Wärmepumpen hat man auch den Eindruck, dass alle denken sie müssten 2024 sofort ihre Gasheizung ausbauen. :rolleyes:
 
Wenn die Netze mit dem jetzigen Elan ausgebaut werden dann gucken in ein paar Jahren aber auch wieder alle total überrascht...
Du musst halt vorher was machen und nicht wenn auf einmal viele eine WP im Keller haben und dann feststellen sie laufen nicht (siehe das Vonovia Debakel).
 
Das ist vollkommen klar. Elektromobilität und Wärmepumpe wurden nicht erst gestern erfunden, man hätte natürlich schon seit Jahren etwas tun und hat jetzt ne Menge Nachholbedarf.
 
Deswegen jetzt so massiv wie möglich private PV mit Akkus fördern (was natürlich nicht passieren wird 😖) - funktioniert zwar nur für EFH richtig gut (wo aber auch die ersten/meisten E-Autos und WPs stehen dürften), entlastet aber dadurch auch alle anderen im Stromnetz.

Dann käme man vielleicht mit nem blauen Auge durch die heranziehende Energiekrise der komplett unkoordinierten schwarzen Energiewende der letzten 20 Jahre und der momentan angesetzten grünen Brechstange. Mal wieder perfekter Politik-Anschauungsunterricht zum Thema: wie man es definitiv nicht machen sollte 🙃
 
Jo hier in CH gibt es im Juni eine Volksabstimmung zu einem neuem Energie(spar)gesetz. In den ganzen Flugblättern/Zeitungen gegen das Gesetz werden die Entscheidungen und Entwicklung des Ganzen in DE teils sehr interessant auseinander genommen :fresse: natürlich recht einseitig weil man ja dagegen "wirbt" aber dennoch teils interessant zu lesen
 
die heranziehende Energiekrise der komplett unkoordinierten schwarzen Energiewende der letzten 20 Jahre und der momentan angesetzten grünen Brechstange
Erneut ein Beispiel dafür, dass es genauso schwierig ist Politiker und/oder Banker regresspflichtig zu machen wie ein Ferkel am eingeseiften Schwanz festzuhalten.
 
Mal ne kurze Frage, wie oft habt ihr schon den Anbieter gewechselt? Man hört ja von Horrorstories über schwarze Listen. Kann da was dran sein, oder sind die mit Absicht in Umlauf gebracht?
Noch nie gewechselt, da der örtliche Versorger gute Kombitarife und Bonusmöglichkeiten bietet. :-)
 
Mal ein paar wichtige Passagen aus dem Artikel:

Hintergrund: Die Bundesnetzagentur plant, Strom ab 2024 zu rationieren. Denn im Zuge der Energiewende wird der Strombedarf laut Prognosen in den nächsten Jahren um mehr als zehn Prozent steigen. Allerdings hinkt gleichzeitig der Netzausbau weit hinterher, rund 14.000 Kilometer Infrastruktur fehlen derzeit.

Wärmepumpen und E-Autos sollen zu Spitzenlastzeiten vom Netz​

Steuerung bedeutet in diesem Fall eine Stromrationierung. Problematisch ist vor allem die sogenannte "letzte Meile" hin zu den Gebäuden. Dort sind Kabel und Trafos für den Bedarf der Zukunft oft nicht ausgelegt. Um das Gesamtnetz stabil zu halten, sollen die Betreiber künftig Wärmepumpen und E-Autos in Zeiten von Spitzenlast vom Netz nehmen dürfen. Die Bundesnetzagentur arbeitet aktuell die Details aus.
 
Um das Gesamtnetz stabil zu halten, sollen die Betreiber künftig Wärmepumpen und E-Autos in Zeiten von Spitzenlast vom Netz nehmen dürfen.
Das macht ja auch Sinn und hat mal rein gar nix mit einer "allgemeinen" Stromrationierung zu tun. Jedenfalls braucht man damit keine Angst haben, das im ganzen Haus das Licht ausgeht, weil der Strom "rationiert" wird.
Das Problem ist nur: Das soll die Lösung sein um dem hinterherhinkenden Ausbau der Stromnetze zu kompensieren. Um das aber so überhaupt umsetzen zu können, müsste man die Stromnetze ausbauen. :d
Denn um das so gezielt steuern zu können, bräuchte man ein Smartgrid. :d
 
Ist halt wieder pure Panikmache
Ich habe keine Panik, ich nehme das lediglich zur Kenntnis (bin entspannt mit meinem Öl-Brennwertkessel von 2021) und mit Sicherheit order ich zurzeit keine veraltete PV-Technik zu überhitzten Preisen und speise das für lau ins Netz an die Abzockkonzerne. Ich verbrauche für mein Haus pro Jahr knapp 2.500 kWh Strom (ergo 1000€ pro Jahr), fahre meinen Diesel mit 5l/100km bis er stirbt und habe genug Zeit abzuwarten was diese Clowns in Berlin weiter veranstalten. Mit Sicherheit bin ich da kein Einzelfall.
 
Und damit erzeugst du eine Nachfrage, die in Berlin gehört wird. Natürlich bist du da nicht der Einzige, aber das ist mit ein Grund, warum es nur schleppend vorwärts geht. Genug Menschen haben nämlich sonst Panik.

Von der Politik erwarte ich eigentlich Lösungen für solche Dilemmas und keinen billigen Populismus.
 
Da können wir wohl lange warten...
Ich kann mich entscheiden ob ich jetzt Solar mit Speicher kaufe oder das Geld liegen lasse für den Fall das Gas ab 2027 so teuer ist das ich umrüsten muss.
Geld für alles zusammen ist nicht da und Schulden nehme ich eher keine auf nur weil die Regierung das meint.
 
Gerne können sie meine Gasheizung oder mein Verbrenner vom Netz nehmen^^
 
Das, was @Ickewars schreibt: PV fördern, dann braucht man die Netz gar nicht so krass ausbauen.
Ähh, doch, gerade für PV muss man die Netze massiv ausbauen, weil man damit in Schüben urplötzlich sehr viel Strom kriegt und zwar ebenfalls wieder verteilt. Da wo nämlich gerade die eine Wolke vorbeizieht ist urplötzlich so gut wie gar kein Strom mehr und 5 Minuten später, wenn die Wolke wieder weg ist liegen schlagartig wieder 50MW an. :d Und genau dafür braucht man auch wieder ein möglichst steuerbares Netz und halt trotzdem noch einen Backbone.
Genau dafür muss man dann die Großverbraucher gezielt abschalten können, z.B. E-Autos die gerade laden.
Das geht dann eben in die Richtung dezentrale Stromversorgung. Da hilfts natürlich auch wenn viele Leute Akkus haben, aber die puffern auch nur bis zu einem gewissen Grad.
 
Ich bezweifle das eine Wolke 50MW ausmacht.
 
Hier überlegen wir gemeinsam mit den Stadtwerken kleine Netze zu schaffen. Ein Wohngebiet + einen Pufferakku auf Übertragungsnetzebene. Das entlastet die Netze.
 
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