[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Je nachdem wie alt die Anlage oder Umwälzpumpe ist kann da schon eine Einsparung rauskommen.
 
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Wir hatten letztes Jahr 2.500 kWh Strom und 20.000 kWh Gas.
2 Personen, 140 m2 Altbauwohnung, warm Wasser über Durchlauferhitzer. Der hintere Teil der Wohnung hat 2 Außenwände und ne Dachterasse oben drüber, also 3 Außenflächen über die die Wärme gleich wieder verschwindet.
 
E.on hat am 9.1.2023 "Wichtige Informationen zum Stromvertrag" gesendet. Bis 28.2.2023 kann ich kündigen, mein Treuestrom-Vertrag endet am 31.3.2023, aktuell noch 24.32 ct/kWh brutto und 157.07 Grundpreis pro Jahr. Der neue Preis ist 48.50 ct/kWh mit 157.07 Grundpreis. Mal gespannt, ob der Kundenservice auf meine Nachricht reagiert, denn aktuell kann ich günstiger beziehen und der Zeitpunkt für einen Wechsel ist durchaus passend. Jahresverbrauch 2.500 kWh, EFH 2 Pers. mit bewohnten 150m², Ölbrennwertkessel 2021, 2x Kühlschrank, Tiefkühltruhe, Aquarium etc.
Zumindest möchte ich unterhalb der Strompreisbremse bleiben, denn was über den 40ct/kWh liegt, zahlen wir alle zukünftig über höhere Steuern zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe fast die gleiche Erhöhung von Eon zum 28.2.23 bekommen, aktuell macht es einfach keinen Sinn diese Preise zu akzeptieren, bei mir ist sowohl der Grundversorger als auch diverse Anbieter bei den Vergleichsseiten deutlich günstiger.
Ich habe mich entschlossen erstmal zu den GRundversorger zu 37ct zu wechseln.
Ich glaube auch nicht das du bei den Kundenservice erfolg hast.
Ich hatte bei der letzten Abrechnung einen Fehler das ein rechtzeitig eingereichter Zählerstand nicht verwendet wurde und das war ein Stress das zu ändern.
Die anfragen im Kundenportal wurden mit einer Copy&Paste Antwort geschlossen und erst als ich mal Telefonisch durchgekommen bin wurde mir eine korrigiert Rechnung zugesagt die auch nach 'nur' 8 Wochen nach dem Telefonat angekommen ist.
 
Ich denke auch, denen geht das am Arxxx vorbei. Ein paar klicks bei Verivox und da liegt man bei 36cent. Das ist ein Preis wie vor dem ganzen Mist mit dem kleinen Zaren :-)
 
Interessant diese ganzen Differenzen bei der Grundgebühr.
Bin auch bei eon und zahle fast 30€ mehr als die o.g. 157€.
Klar, auf's Jahr gesehen machen 30€ den Bock nicht fett.
 
Ich zahlt bei Eon früher wie auch neu nur gute 80€ Grundgebühr pro Jahr (incl. Steuern).
Allerdings haben wir auch über 4000kWh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Stromtarif läuft nächsten Monat aus und die Frage ist jetzt ob ich gleich für 24 Monate bei Vattenfall verlängere oder doch nur 12 Monate.
Unterschied sind folgende:

Grundgebühr bei 24 Monaten 40 Cent billiger
kWh Stunde 0,7 Cent billiger.

Allerdings ist die Frage ob die Preise pro kWh überhaupt wieder unter 36 Cent fallen
 
Muss demnächst auch wechseln und es gibt einige Anbieter die unter 36 Cent liegen. Würde 12 Monate nehmen so groß ist die Ersparnis nicht. Bin sogar am überlegen auf einen Monatlich kündbaren Vertrag zu gehen.
 
Mir ging es nicht um die Ersparnis sondern eher um die Frage was ihr denkt ob es im Laufe des Jahres wieder dauerhaft günstig wird.
 
Das wird dir wohl niemand sagen können.
Hier hat keiner eine Kristallkugel :fresse:

Ich persönlich würde im Moment einen Vertrag über maximal 12 Monate abschließen, eben wegen der Unabsehbarkeit.
 
Das der Strompreis nenneswert unter 36 ct. geht innerhalb von 2 Jahren glaube ich nicht, deswegen würde ich vermutlich die 2 Jahre nehmen.
 
Da ich demnächst vom Grundversorger einen intelligenten Zähler (zwangs-)verpasst bekomme, werde ich nix Längerfristiges mehr abschließen, sondern ab da zu Tibber oder so nem Anbieter wechseln, der viertelstündlich nach tatsächlichem Strombörse-Einkaufspreis abrechnet.
Dann kann ich die beiden größten einzelnen Stromfresser, also Auto laden und F@H, endlich in die billigen Nachtstunden legen :d
 
Ich hoffe ja und würde tippen, dass der Strompreis in Norddeutschland in naher Zukunft sinkt und im Süden eher steigt.
Der Widerstand gegen die gleiche finanzielle und räumliche Belastung durch Übertragungsnetze, nur weil Bundesländer wie Bayern weder Windräder noch Leitungen haben wollen, steigt aktuell exponentiell.
 
Dann wäre der Strom bei uns fast kostenlos, wir haben mittlerweile zwei große Windparks im Stadtgebiet, die auch in nächster Zeit noch erweitert werden. :d
 
Ich hoffe ja und würde tippen, dass der Strompreis in Norddeutschland in naher Zukunft sinkt und im Süden eher steigt.
Du meinst sicher die Aufteilung in zwei oder mehr Preisbildungszonen? Ja, hoffen wir es.
 
Dann wäre der Strom bei uns fast kostenlos, wir haben mittlerweile zwei große Windparks im Stadtgebiet, die auch in nächster Zeit noch erweitert werden. :d
Tatsächlich ist das ein Thema.
Bürgerwindparks sind z.B. nicht gewollt.
Stellt sich also ein Dorf hin und sagt, wie alle legen zusammen und kaufen uns nen riesiges Windrad und bekommen dann den Strom für "Lau", ist er ja nicht wirklich, so geht das nicht. Man muss dann quasi einen EVU aufmachen mit allem was dazugehört. Am Ende zahlt man dann halt normalen Preis, auch wenn einem das Rad selber gehört. Stellt sich aber jeder ein eigenes kleines Rad (oder PV) hin, dann ist das was völlig anderes.

Oder mit anderen Worten, unsere Gesetze sind für die Energiewende und die damit verbunden technischen Möglichkeiten oder auch sinnvollen Konzepten bestens geeignet.
 
Mal ein paar aktuelle Daten von mir. 130m2 Altbauwohnung. 4 von 5 Zimmern mit nordwest Ausrichtung. Haus ist ungedämmt mit Doppelkastenfenstern. Heizung und WWS über Gasetagenheizung. Reine Heiztherme circa 40 Jahre alt.

Strom 2021 rund 1700 kWh, Strom 2022 rund 1300 kWh

Gas 2021/22 03.21-03.22 19.000 kWh
Gas 2022/23 03.22-03.23 derzeit rund bei 5000 kWh. Werden noch 1500-2000 kWh drauf kommen. Somit lande ich bei rund 7000 kWh

Muss dazu sagen, wir haben die Temperatur auf 20°C abgesenkt (vorher 22°C), dazu viele Optimierungen vorgenommen (nicht alle Räume beheizt, Türzargen erneuert, Fenster neu abgedichtet, Vorhänge). Dazu hatten wir unseren Kachelofen im Wohnzimmer recht viel im Betrieb. Circa 250kilo Kohle verfeuert.

Zwei Erwachsene und ein Kind. Bald kommt das zweite ;)

VG aus Berlin
 
Hm, dafür bringt unsere Windparkbeteiligung aber gut was ein über das Jahr gerechnet. 8-)
 
Das ist auch was anderes. Das ist nichts anderes als Aktien bei RWE oder Vattenfall, nur präziser.

Nur haben da noch ein paar mehr Stellen die Finger zwischen, und nein, die Stecken da kein Geld rein, eher anders rum.
Was glaubst du, würde von so nem Windpark hängenbleiben, wenn das eurer wäre ohne dass da wer die Finger zwischen hat?
 
Also hier gibt's nen windpark der Stadtwerke mit ner Beteiligungsstruktur einiger lokaler Unternehmen der jetzt im 18. Jahr läuft. Die hatten keine nennenswerten Probleme damit. Das ist ne Gelddruckmaschine.
 
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