Intel Alder Lake soll ein weiteres IPC-Plus von 20 % bieten

Ich raffe es aber dennoch nicht, was der Spass soll. nen 16x PCIe5.0 braucht die nächsten 2 Jahre keiner mangels Karten dafür ...
Klar, die rasche Entwicklung der schnelleren PCIe Spezifikationen wurden ja auch nicht vom Desktopsegment getrieben, sondern von den Servern, die brauchen immer mehr I/O weil sie einmal immer schnellere Netzwerkverbindungen bedienen müssen und dann auch, weil sie immer leistungsfähigere CPUs mit immer mehr Kernen bekommen, dies müssen aber eben auch mit Daten gefüttert werden, damit sie Sinn machen und längst nicht bei allen Anwendungen kommen solche Daten von einem lokalen Datenträger, sondern dies dürfte bei Servern eher die Ausnahme sein. Selbst wenn sich bei den Daten gar nicht geändert hat, so muss man schon doppelt so viele davon in der gleichen Zeit bewegen, wenn die CPU doppelt so viele in der gleichen Zeit verarbeiten kann, sonst wäre die doppelt so schnelle CPU ja gar nicht ausgelastet.

Aber auch im Desktop hat man am Ende das Henne Ei Problem, wenn nicht einer zuerst den neuen Standard bringt, passiert nichts. Es muss also entweder ein GPU Hersteller zuerst eine PCIe 5.0 Karte bringen, damit die CPU Hersteller einen Grund haben dies auch zu implementieren oder ein CPU Hersteller muss als erster PCIe 5.0 anbieten, damit die GPU Hersteller überhhaupt eine Basis haben auf ihre Kunden so eine Karte auch voll betreiben können, wenn sie diese dann auf den Markt bringen.
Ich meine, PCIe4.0 wird nur in seltenen Fällen, wenn Grafikkarte zu langsam angebundenen RAM für Ihrer Performance bieten, wirklich spürbare Auswirkungen haben.
Es geht nicht um die Geschwindigkeit des angebundenen RAM auf der Karte, die ist immer noch höher als die Bandbreite von PCIe und von der Latenz ganz zu schweigen, sondern um die Menge des RAMs auf der Karte. Hat die zu wenig RAM, müssen ständig große Datenmengen zwischen dem RAM der Karte und dem RAM der CPU verschoben werden und dann macht sich die größere Bandbreite von PCIe 4.0 eben auch bemerkbar.

Ich finde es ebenfalls interessant, das man mit PCIe 5.0 eine SSD locker via x1 anbinden kann und trotzdem massiv Bandbreite erhält.
Das man mit PCIe 4.0 dann eine SSD nur mit 2 Lanes anbinden könnte und somit effektiv mit der gleichen Anzahl an Lanes doppelt so viele M.2 SSDs, war schon beim Erscheinen von Zen2 das Argument für PCIe 4.0. Aber was ist daraus geworden? Nichts, null, nada! Denn die PCIe 4.0 SSDs haben alle weiterhin 4 Lanes und schaffen eben höhere maximale Transferraten als PCIe 3.0 M.2 SSDs und effektiv kann man wegen der PCIe 4.0 Lanes bei keinem einzigen Board mehr SSDs anbinden weil es keines gibt wo nur 2 PCIe 4.0 an zwei M.2 Slots gehen, statt 4 an einen. Mal angesehen davon dass man die hohen maximalen Transferraten im Alltag sowieso bei weitem nicht ausreizen kann, weil dazu mehrere parallele und lange Zugriffe nötig sind wie sie im Alltag kaum je vorkommen, wird es auch bei PCIe 5.0 genau das gleiche werde, auch da werden die PCIe 5.0 SSDs dann 4 Lanes haben und vor allem über die möglichst hohen maximalen Lese- und Schreibraten verkauft werden, denn darauf schauen die allermeisten Kunden ohne zu erkennen wie bedeutungslos diese für den Alltag sind.

10nm ESF ist auch nicht wirklich ein neues Fertigungsverfahren wenn mans genau nimmt.
Eben, es ist eine Weiterentwicklung der 10nmSF Fertigung, so wie Intel für dann ein + angehängt hat, gibt es nun eben eine neuen Buchstaben in der Abkürzung, es ist aber am Ende immer nur eine normale Weiterentwicklung des bestehenden Prozesses und nicht wirklich ein neues Fertigungsverfahren. Sonst müsste man bei den ganzen 14nm Prozessen mit jedem neuen Plus auf immer von einem neuen Fertigungsverfahren sprechen, macht aber keiner.
 
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PCIE4 war von vornherein nur ein Lückenfüller und ne Wixvorlage für die AMD Fans. Nichts von Bedeutung.
Ich kannte Dich und deine außerordentlich eloquente Art komplizierte Sachverhältnisse herunterzubrechen und auf kurze, knackige Art darzustellen noch nicht. Aber Danke für deine Kurzvorstellung.

Kein Lamentieren, überlegen etc. notwendig: Direkt auf Igno.
 
Der PCH für Alder Lake hat im Vergleich zu Rocket Lake als einzige wichtige Änderung die Umstellung auf von PCIe-3.0 auf PCIe-4.0. USB4/TB4 im PCH fehlt nach wie vor.
 
USB4/TB4 im PCH fehlt nach wie vor.
Wozu braucht man dies im Desktop? In Notebooks kann ich den Sinn viele Schnittstellen in einer wie TB zusammenzufassen ja noch nachvollziehen, zumal es alles Komplettgeräte sind und man daher kein Problem hat auch das Videosignal an TB durchzureichen. Im Desktop hat man genug Platz für die unterschiedlichen Anschlüssen und meist eine Graka, deren Signal sich nicht einfach selbstständig auf den TB Port durchschleift. Außerdem kann man viele der Erwaeiterungen die man bei Notebooks über TB extren betreiben muss, weil es eben intern keine Erweiterungsmöglichkeiten gibt, im Desktop einfach in PCIe Slots stecken. Wozu muss man also USB4/TB4 oder Desktop haben?

Mal davon ab, dass bisher alles nur Gerüchte sind und Intel mit den 500er Chipsätzen als erster Hersteller native USB 3.2 Gen2x2 anbietet.
 
Wird schon lecker Z690, 12900K, DDR5 4800
Da bin ich dabei ^^
 
same. hoffentlich kriegen sich die board preise wieder ein...
 
zumindest wird am Anfang alles recht teuer sein und braucht seine Zeit, bis sich ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis findet. Siehe Einführung DDR4 usw.
So war es in der Vergangenheit und wird es auch zukünftig sein.

Ich vermute aber eher, dass da wie bei AMD mit Einführung des X570 und bei Intel jetzt mit dem Z590 mal ordentlich im Preis angezogen wird.
Ist scheinbar eine Masche und wenn die Käufer mitziehen, werden die Hersteller und Anbieter auch damit durchkommen.

Wir werden sehen, das da kommt, evtl boxt Intel auch auch den 12V only Standard für PCH 600 Boards durch und dann werden die Boards ordentlich teuerer, während die neuen reinen 12V NTs sicherlich ihr Niveau halten werden.

Insgesamt ist mir das in meinen Augen zu viel Änderung auf einmal, was beim Käufer zu viel Ausgaben auf einmal generiert. -> Kaufhemmnisse wird gesteigert.
Aber an sich sind CPUs bisher fürs treibende Gaming immer noch gut aufgestellt und die eigentliche Begrenzung liegt weiter bei Grafikkarten insoweit sehe ich momentan nicht wirklich den Bardarf an wesentlich schnelleren CPUs und Schnittstellen. und ob das 2022 schon notwendig sein wird, ich zweifel langsam.
 
same. hoffentlich kriegen sich die board preise wieder ein...
Der Zug dürfte abgefahren sein, PCIe5.0 wird definitiv nochmal einen Aufschlag bringen, genauso wie DDR5 auch. Nimm dann noch Marketing-Quatsch dazu(siehe VRM-Thematik, wo man eigentlich seit drei Jahren mit absurden Aufbauten, die fernab jeder Realität sind, zugeschissen wird um noch mehr Kohle aus dem Kunden rausquetschen zu können) und die Hardware-Preise und evtl. noch den ATX12VO Standard...

Die Entwicklung ist alles andere als gut und mMn durchaus besorgniserregend.
 
Ja, dann kauft halt nix.
 
Die Zahlen Nummerierung dafür null Lecker (12900)

Wie soll man das auf die schnelle noch Beschreiben :ROFLMAO:
 
zwölfneunk
vll machen sie aber auch was neues.
 
Ist nur ein Name, Schall und Rauch
 
...wollen wir mal gar nicht über den 4900x sprechen^^
 
Laut Gerüchten braucht man für DDR5 ein Board mit Z690 Chipsatz - das sicher nicht ohne Grund. Der Preisaufschlag wird gesalzen sein befürchte ich und dennoch werden die Enthusiasten zugreifen. DDR5 gibt es für einige Zeit nur bei Intel, die werden sich das entsprechend kosten lassen. Die ganzen OEM Kisten werden weiterhin mit einem H-Board und DDR4 laufen.
 
Zwölftausendneunhundert auszusprechen, sollte für durchschnittlich Begabte kein Herausforderung darstellen. Aber natürlich sollte jeder das kaufen, was er lingual vermitteln kann :)
 
Ich vermute aber eher, dass da wie bei AMD mit Einführung des X570 und bei Intel jetzt mit dem Z590 mal ordentlich im Preis angezogen wird.
PCIe 4.0 macht die Boards teurer, die Platinen sollten oder müssen sogar auch besserem Material bestehen um die Signalqualität zu gewährleisten und dazu kommen zusätzliche Redriver und bessere Komponenten wie die Slots etc. Dies alles treiber den Preis, von dem Mehraufwand für Validierung und ggf. Resigns um die nötige Signalqualität zu garantieren, mal ganz schweigen und wenn man dann mehr Layer braucht um eine bessere Abschimung von Störungen zu bekommen, treibt dies die Kosten noch weiter.
evtl boxt Intel auch auch den 12V only Standard für PCH 600 Boards durch und dann werden die Boards ordentlich teuerer
So viel kosten DC-DC Spannungswandler auch nicht, aber schon weil dann andere Kabel für die Spannungsversorgung nötig wären, die 2.5" und 3.5" müssen dann ja von Mainboard kommen statt direkt vom Netzteil wie bisher. Ich denke eher das ATX12VO erstmal noch dem OEM Bereich vorbehanlten bleibt, wobei man aber nicht vergessen sollte, dass es auch Vorteile hätte, da vor allem die 3,3V bei einigen Netzteile bei Laständerungen deutliche Spannungspsitzen zeigen und dies zuweilen bei M.2 SSDs, die hängen ja bei heutigen Rechners fast als einizige an 3,3V, leiden dann zuweilen darunter und kaum jemand bei dem deswegen die M.2 SSD "spinnt", kommt dann darauf das in Wahrheit das Netzteil schuld ist.

PCIe5.0 wird definitiv nochmal einen Aufschlag bringen, genauso wie DDR5
PCIe 5.0 wird die Boards nochmal teurer machen und DDR5 dürfte richtig teuer werden, wenn Alder Lake wirklich als erst Plattform mit DDR5 Unterstützung kommen wird. DDR4 kam vorher schon in Intels Server und HEDT Plattform raus, so dass es schon eine gewisse Verbreitung gab bevor es dann mit Skylake im Mainstream erschien. Trotzdem gab es damals bei den Skylake Boards (100er Chipsätze) noch die Option aauf DDR3 RAM, auch wenn die damals nur wenig Verbreitung gefunden zu haben scheinen und bei der nächsten Generation hat Intel die Option dann auch entfernt,

Laut Gerüchten braucht man für DDR5 ein Board mit Z690 Chipsatz - das sicher nicht ohne Grund. Der Preisaufschlag wird gesalzen sein befürchte ich und dennoch werden die Enthusiasten zugreifen.
Es werden aber eben auch nur die Enthusiasten bereit sein den Aufpreis zu zahlen und daher dürften Intel dies auch den die Z690 geknüpft haben, eben damit die übrigen Boards nicht zu teurer werden. Die ganze Unterscheidung der Chipsätze hat ja nur den Sinn die Kosten der Mainboards zu senken, die mit kleineren Chipsätzen brauchen z.B. keine so aufwensdigen Spannungswandler, weil die CPUs gar nicht übertakter werden können und keine MUX um die 16 PCIe Lanes für die Graka auf 2 (oder gar 3 bei x8/x4/x4) aufteilen zu können, da dies bei denen nicht vorgesehen ist. Dabei kommen diese Lanes direkt von der CPU und es ist damit klar eine künstliche Einschränkung, aber eben damit die Boards billiger sind und die Boardhersteller gar nicht erst in Versuchung zu geraten sie da gegenseitig einen Wettbewerb um die meisten Features bei solchen Boards zu liefern und damit die Kosten der Boards zu treiben. Die Dies eine Z490 und H470 dürften irdentlisch sein, die Preise der Chipsätze unterscheiden sich auch nur um wenig USD, die Preise der H470 Boards sind aber weit geringer als die der Z490 Boards, eben weil die Hersteller sich da einige Features sparen können, weil der Chipsatz diese gar nicht zulässt.

Ob die Gerüchte stimmen, weiß man natürlich nicht und ich wäre da immer sehr vorsichtig, aber wenn man einen Z690 braucht um DDR5 nutzen zu können, dann ist auch dies eine künstliche Einschränkung, da der RAM Controller ja in der CPU sitzt und die RAM Slots direkt mit der CPU verbunden sind, die haben also gar nichts mit dem Chipsatz zu tun, nur irgendwo im Microcode steckt eine Abfrage ob es ein Z690 Chipsatz und wenn nicht, wird das Feature gesperrt, genau wie AMD bei Zen2 ja auch PCIe 4.0 gesperrt hat, wenn es kein 500er Chipsatz ist. Man kann sich darüber aufregen, aber wenn die Hersteller dies aus technischen oder Marketinggründen für richtig halten, machen sie es und AMD genauso wie Intel.

Wenn das Gerücht stimmt, wäre die interessantere Frage ob mit dem Z690 dann DDR5 Pflicht ist, oder die Boardhersteller auch die Option haben DDR4 zu verbauen. Wie gesagt war dies bei Skylake bzgl. DDR3 ja auch der Fall und wenn Alder Lake die erste Plattform mit DDR5 wird, dürfte der Aufpreis dafür noch höher sein als der von DDR4 gegeüber DDR3, als damals Skylake erschien.
 
Zwölftausendneunhundert auszusprechen, sollte für durchschnittlich Begabte kein Herausforderung darstellen. Aber natürlich sollte jeder das kaufen, was er lingual vermitteln kann :)

Deine Signatur finde ich rassistisch und überheblich
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
 
Zwölftausendneunhundert auszusprechen, sollte für durchschnittlich Begabte kein Herausforderung darstellen. Aber natürlich sollte jeder das kaufen, was er lingual vermitteln kann :)
Ich spreche Zahlen nicht mit Buchstaben aus ^^
 
Okay, dann verstehe ich gut, dass du Schwierigkeiten hast 12900 auszusprechen. Wer weder Vokale noch Konsonanten verwendet, kann keine einzige Zahl aussprechen
 
Wenn das Gerücht stimmt, wäre die interessantere Frage ob mit dem Z690 dann DDR5 Pflicht ist, oder die Boardhersteller auch die Option haben DDR4 zu verbauen. Wie gesagt war dies bei Skylake bzgl. DDR3 ja auch der Fall und wenn Alder Lake die erste Plattform mit DDR5 wird, dürfte der Aufpreis dafür noch höher sein als der von DDR4 gegeüber DDR3, als damals Skylake erschien.
Ich kann mich sehr gut entsinnen, weil ich nen 6500k mit nem Asus H170 D3 kjombiniert hatte, um den vorhandenen und guten DDR RAM zu übernehmen. DDr4 war zum damaligen Zeitpunkt einfach unverschämt teuer und hat erst ein Jahr später ordentlich Speed und vernünftige Preise angenommen.

Ja, das ist sicherlich eine Überlegung seitens Intel in dieser Gen beide Speicherkontroller zu verbauen und den Usern die Möglichkeit zu lassen DDR4 oder DDR5 zu wählen. Der Enthusiast wird sicherlich zu DDR5 greifen, um das letzte bischen Performence rauszudrücken, aber ein H670 Chipsatz mit DDR4 wäre vorstellbar.

Intel hat ja schon einmal beim RAM einen falschen Weg eingeschlagen und später zurück gerudert. Das werden sie sicherlich nicht wieder tun. Stichwort Rambus
Evtl will Intel einfach nur wieder Technologieführer sein und dann sind die Preise für die High End Consumervarianten auch egal. Solange man das Segment in der Mitte und im Low Cost/ Office PC Bereich nicht vernachlässigt. Ich habe kein Problem damit, wenn AMD in die Lücke springen würde und dort Geld verdient, aber Wettbewerb wäre schon besser. Im Low Cost wird DDR4 noch ne Weile bleiben ...
 
Ja, das ist sicherlich eine Überlegung seitens Intel in dieser Gen beide Speicherkontroller zu verbauen und den Usern die Möglichkeit zu lassen DDR4 oder DDR5 zu wählen.
Davon gehen ich aus, erst recht wenn Alder Lake DDR als erste x86 Plattform bringen wird. Alles andere wäre unsinnig und wie gesagt war dies beim Skylake mit DDR3 und DDR4 genauso und auch davor hatte AMD z.B. bei AM2+ ja DDR2 und DDR3 RAM Controller. Dies ist also das typische Vorgehen beim Wechsel der RAM Generationen in Mainstream Consumerplattformen.

Intel hat ja schon einmal beim RAM einen falschen Weg eingeschlagen und später zurück gerudert.
DDR5 dürfte kaum der falsche Weg sein, sondern sich als Nachfolger von DDR4 durchsetzen, oder zweifelst Du daran?

Ich habe kein Problem damit, wenn AMD in die Lücke springen würde und dort Geld verdient, aber Wettbewerb wäre schon besser.
Seit AMD mit RYZEN 5000 und auch den TR 3000 bei der Leistung vorne liegt, machen sie den billigen Jakob schon lange nicht mehr.

Da jeder sein Budget für seinen Rechner hat und wenn die DDR5 RAM sehr teuer sind, dann werden viele an anderen Enden sparen (müssen) und damit sie nicht an der CPU sparen, dürfte es in Intels ureigenen Interesse sein das man die Wahl zwischen DDR4 und DDR5 hat, solange wie die Aufpreise für DDR5 noch hoch sind. Da Ice Lake-SP ja wohl noch ohne DDR5 Unterstützung kommen wird und AMD auch gerade erst seine neusten EYPC ebenfalls ohne DDR5 vorgestellt hat, dürfte es also noch ein wenig dauern bis andere Plattformen mit DDR5 erscheinen, da die Modellzyklen bei Server CPUs eben länger als im Mainstream sind. Die Chancen stehen also hoch, dass Alder Lake die erste DDR5 (x86) Plattform wird, allenfalls könnte es zu einem Wettrennen mit AMD AM4 Nachfolgesockel werden, aber in beiden Fällen wäre es die Mainstreamplattformen und die sind eben deutlich preissensibler als das Serversegment.
 
DDR5 dürfte kaum der falsche Weg sein, sondern sich als Nachfolger von DDR4 durchsetzen, oder zweifelst Du daran?
Ich habe auch damals Rambus nicht für völlig falsch gehalten, aber in Konkurrenz zu SD-Ram hatte Rambus keine Chance sich durchzusetzen.
So wie Elektroautos in den 1910er ...

DDR5 wird kommen, aber es mit Zwang einzuführen halte ich für problematisch. Als bei Skylake der Endkunde wählen durfte, sind dennoch viele auf DDR4 gegangen, einfach, weil bereits schon länger am Markt und verfügbar. Bei DDr5 sehe ich das eben nicht so

AM2+ ja DDR2 und DDR3 RAM Controller. Dies ist also das typische Vorgehen beim Wechsel der RAM Generationen in Mainstream Consumerplattformen.
typisch jetzt evtl nicht so. Meines Wissens hat das AMD beim Wechsel AM3+ auf AM4 anders gehandhabt und nen harten Cut hingelegt. Die Ryzen waren damals aber auch ein enormer Sprungnach vorn und damit genügend Kaufanreiz, auch direkt auf DDR4 zu wechseln, zumal DDR4 durch die Intel Plattformen bereits etabliert war.
Seit AMD mit RYZEN 5000 und auch den TR 3000 bei der Leistung vorne liegt, machen sie den billigen Jakob schon lange nicht mehr.
Ja, das kann man so oder so sehen. Für meinen Teil hat Zen3 die Zen2+ nur teilweise ersetzt. Ein 3600X(T) ist heute noch als CPU attraktiv, die 3xxx und 4xxx APUs ebenso.
Natürlich kein Vergleich zum 60€ Celeron, da fehlt AMD momentan wirklich etwas im Portfolio, hast recht. Aber die müssen momentan erst einmal Geld verdienen nach den ganzen schmalen Jahren. da muss nicht jede Marktlücke bedient werden.

Die Chancen stehen also hoch, dass Alder Lake die erste DDR5 (x86) Plattform wird, allenfalls könnte es zu einem Wettrennen mit AMD AM4 Nachfolgesockel werden, aber in beiden Fällen wäre es die Mainstreamplattformen und die sind eben deutlich preissensibler als das Serversegment.
Ich merke, wir sind uns einig, es bleibt spannend im Markt.
Ich für meinen Teil bin die nächsten Jahre mit nem R7 5800X und X570 Brett + 32GB DDR4 versorgt und schaue mir das mal entspannt an, was sich ergibt. Ich sehe da für mich keinen Bedarf, dem nächstbesten Upgrade hinterher zuspringen.
 
ch habe auch damals Rambus nicht für völlig falsch gehalten, aber in Konkurrenz zu SD-Ram
DDR5 hat meines Wissens nach aber keine Konkurrenz, anderes als Rambus damals.
Als bei Skylake der Endkunde wählen durfte, sind dennoch viele auf DDR4 gegangen, einfach, weil bereits schon länger am Markt und verfügbar. Bei DDr5 sehe ich das eben nicht so
Eben, damals waren Intels Server und HEDT Plattformen schon länger mit DDR4 auf dem Markt und da gab es keine Wahl.

Meines Wissens hat das AMD beim Wechsel AM3+ auf AM4 anders gehandhabt und nen harten Cut hingelegt.
Da war DDR4 ja auch schon lange auf dem Markt und entsprechend günstig, daher war es auch gar nicht nötig noch den dann schon veralteten DDR3 Standard noch zu unterstützen. Sowas ist immer eine Frage des Timings wann man den Wechsel vollzieht. Daher passt diess Beispiel nun so gar nicht.
Aber die müssen momentan erst einmal Geld verdienen nach den ganzen schmalen Jahren.
Das ist klar und sie vesuchen es ja auch, nur am Ende entscheiden die Kunden, also der Markt welche Preise durchgesetzt werden können. AMD musst bei den ersten Threadripper die Preise ja gewaltig senken, weil der Markt eben nicht mehr hergab und Intel musste die für seine HEDT CPUs dann aus dem gleiche Grund senken. Es verlangt ja auch niemand, dass AMD alle Nischen abdeckt und es geht bei der Frage ob der Z690 DDR5 unterstützt oder sogar erfordert auch nicht um 60€ CPUs, aber ich vermute die Lücke die in AMD springen könnte, wird es nicht geben, weil ich vermute das Alder Lake eben auch DDR4 unterstützen wird.

Wenn die Gerüchte besagen, dass man einen Z690 für DDR5 RAM Unterstützung braucht, man aber denkt das der RAM Controller ja in der CPU und nicht im Chipsatz steckt und damit solche eine Sperre abhängig vom Chipsatz eine künstliche und nicht technisch bedingte Sperre wäre, dann unterstützen die RAM Controller in Alder Lake CPUs ganz sicher (sofern das Gerücht mit DDR5 bei Alder Lake überhaupt stimmt) sowohl DDR4 als auch DDR5 RAMs. Da es wohl die erste Plattform mit DDR5 und zugleich eine Mainstream Plattform ist, wäre alles andere auch eine Überraschung.
 
Warum sollten sie das, wenn sie auch bei den Preisen weggehen wie geschnitten Brot?
genau,
wie immer hat der Kunde einen gewissen Einfluss.

Seit 2 Monaten wird aufgerufen, nicht bei Scalpern die Grafikkartren zu kaufen, weil das die Preise treibt.
WWas wurde gemacht? ja, die kaufe ich, die werden ja sonst noch teurer. Und so wird schon mal ne 3090 jetzt für 3000€ angeboten ... :stupid: wetten, die kauft auch jdm?
 
Richtig, hier stand das bei Anandtech schon im August 2020, muss ich vergessen haben. Lustig ist aber dass bei CB steht:
Auch einige der bereits mehr oder minder bekannten Fakten gab Intel zu Protokoll: Alder Lake setzt auf ein hybrides Design mit großen und kleinen Kernen, die wie Tiger Lake in Enhanced SuperFin mit 10 nm aufgelegt werden.
Wie Tiger Lake? Dabei steht in der dort verlinkten News:
Lesen die nicht nicht was sie da verlinken?
 
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