[Sammelthread] Immobilien

Wenn das Teil direkt am Wasseranschluss/Uhr kommt, wird natürlich alles Wasser im Haus darüber laufen. Setzt man das Teil in die Küche, wird nur Küchenwasser entkalkt.
Je nach dem Sinn des System macht es natürlich Sinn, alles Wasser über den Entkalker laufen zu lassen, zumal man eigentlich nicht mehrere Wasserleitungen in ein Raum zieht (also nur 1x Kalt, 1x Warm), um zb WC Wasser nicht zu entkalken. Kann man natürlich machen, der Sinn dahinter ist aber ein anderes Thema.
Für den Außenbereich kann man sich natürlich überlegen, ob man für die größere Menge einfach vor den Entkalker einen Abgang dafür setzt.

Ob ein Entkalker Sinn macht, hängt natürlich vom Härtegrad des Wassers ab. Das kann man beim zuständigen Wasserwerk der Gemeinde/Stadtteil leicht rauslesen.

Ich habe damals im Haus mit sehr sehr weichen Wasser (Wert 1) gelebt und habe nun hartes Wasser (Wert 17) und am Ende ändert sich eigentlich wenig, außer das man mehr Waschmittel braucht. Am Rest wird sich erstaunlicherweise wenig ändern. Man würde meinen, das mit weicheren Wasser weniger Kalk zb in der Dusche ist. Dem ist natürlich auch so. Aber wenn man die Dusche nicht abzieht, verkalkt die Dusche und die Glasflächen so oder so. Also muss man eh abziehen. WC wird mit dem normalen Reinigungsmitteln locker sauber, Waschbecken ja ok geht mit etwas weniger Reinigungsmittel sauber.

Am Ende muss man es sich einfach überlegen, ob man das unbedingt haben will. Ist man davon überzeugt und man plant einen Neubau und hat dafür Geld über, ja dann mach es. Weiches Wasser ist am Ende eine schöne Sache. Die Entkalkung wird aber natürlich auch paar Euros kosten im Jahr und natürlich in der Anschaffung.

Ihr solltet euch lieber Überlegen, ob ihr eine Klimaanlage gleich mit einplant in den Neubau. Fallt nicht auf diesen "Lüftungsanlage macht das schon" Bullshitscheiß der Verkäufer rein. Ein Neubau wird im Hochsommer auch sehr warm und kühlt dank der tollen Dämmung nur schlecht wieder ab (ach was... ). Es dauert dank der guten Dämmung nur länger, bis es warm ist. Gerade mit Strom vom Dach ist ne Klimaanlage perfekt. Wann hat man denn den meisten Strom und wann braucht man die Klima. Eine perfekte Kombi...
 
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Je nach Region ist doch mittlerweile ist es doch auch Pflicht eine Zisterne einzubauen. Da kann man da überlegen ob es Sinn macht die Klos und die Waschmaschine über die Zisterne zu speisen
 
Ich habe damals im Haus mit sehr sehr weichen Wasser (Wert 1) gelebt und habe nun hartes Wasser (Wert 17) und am Ende ändert sich eigentlich wenig, außer das man mehr Waschmittel braucht. Am Rest wird sich erstaunlicherweise wenig ändern. Man würde meinen, das mit weicheren Wasser weniger Kalk zb in der Dusche ist. Dem ist natürlich auch so. Aber wenn man die Dusche nicht abzieht, verkalkt die Dusche und die Glasflächen so oder so. Also muss man eh abziehen. WC wird mit dem normalen Reinigungsmitteln locker sauber, Waschbecken ja ok geht mit etwas weniger Reinigungsmittel sauber.
Da muss ich dir aber deutlich Wiedersprechen. Bei mir hat das Wasser >20dh ist damit schon sehr hart. Reinigen der Sanitäreinrichtungen ist schon ein enormer zeitlkicher Aufwand. Eine Anschaffung einer Enthärtungsanlage steht auch schon länger auf dem Plan.
Auch Kostentechnischer Sicht ist das nicht unerheblich. Ich kann quasi alle 3-5 Jahre die Armaturen erneuern.
Meine Schwester hat in der Nachbarschaft neu gebaut inkl Enhärtung uns hier ist der Unterschied enorm. Ja man muss auch hier in der Dusche das Wasser entfernen, aber der Aufwand für die Overall Reinigung ist einfach viel weniger.
Am Ende muss man es sich einfach überlegen, ob man das unbedingt haben will. Ist man davon überzeugt und man plant einen Neubau und hat dafür Geld über, ja dann mach es. Weiches Wasser ist am Ende eine schöne Sache. Die Entkalkung wird aber natürlich auch paar Euros kosten im Jahr und natürlich in der Anschaffung.

Sparst du aber im Unterhalt ganz gut wieder ein.
 
@YoJo
1. Wenn du sie nachträglich einbaust ja, da es im normalfall ja nur eine Verteilung gibt...
2. Jo, klar, wenn du es mit einplanst kannst du enthärten wo/wie du möchtest...
3. Ich trinke es Pur direkt aus dem Hahn, eingestellt auf eine Härte von 2-3....

Haben 2016 gebaut und 2019 dann eine Enthärtungsanlage eingebaut. (Wir hatten ne Wasserhärte von 15)
Hab dann BWT, Judo & Co abgeklappert, aber die sind preislich ja jenseits von Gut & Böse...
Gekauft hab ich dann eine Basic 60, rennt seitdem anstandslos im Keller und spült zuverlässig nachts, brauchen ca. 100kg Salz / Jahr....
Viel weniger Kalkflecken überall, Seife & Co sind viel ergiebiger - würde ich sofort wieder kaufen...
 
Danke für den Gerätetipp, denke auch schon länger über so was nach. :bigok: Da unser Wasser aber nur so mittel-kalkhaltig ist (und Platz im HWR knapp), konnte ich mich noch nicht durchringen/entscheiden.

Aha-Effekt nebenbei: Genau bei der Firma habe ich vor ca. sechs Jahren ein Tisch-Osmosegerät gekauft. "Damals" gab es noch nicht die heutige Auswahl, bzw. waren die die Einzigen in DE, mit nem erträglichen Preis. Nutze das Wasser für die beiden Roborocks und als Mische mit Flaschenwasser im Siebträger, damit die nicht verkalken. Die bieten wirklich guten Service und waren lange nach Kauf noch sehr hilfreich in der Kommunikation.
 
@Proph
100 kg Salz ~60 € / Jahr
Desinfektion + Reinigung => ~5 € / Jahr

Wartung mach ich selbst, dauert vielleicht ne halbe Stunde...
D.h. Harz spülen, alles checken, Wasser messen und ggf. nachstellen...
 
Da muss ich dir aber deutlich Wiedersprechen. Bei mir hat das Wasser >20dh ist damit schon sehr hart. Reinigen der Sanitäreinrichtungen ist schon ein enormer zeitlkicher Aufwand. Eine Anschaffung einer Enthärtungsanlage steht auch schon länger auf dem Plan.

Ich habe Wasserhärte mit 17 (Hart) und habe keinen Mehraufwand beim putzen. Wie gesagt, man muss die Dusche JEDES GOTTVERDAMMTE MAL abziehen. Machst du das 1x nicht oder nur wischi waschi, ja dann haste halt Verka(l/c)kt. Am Ende ist das kein großer Aufwand und erspart einen eine echte Menge Arbeit. Dadurch das die Dusche quasi immer Wassserfrei ist und sich nie was an den Oberflächen absetzen kann, ist die wöchentliche Reinigung beim Duschen nebenbei kurz gemacht. ich sprüh die Tür/Glas (und Armatur und paar Kleinigkeiten/Ecken) von Innen 10-15min vorher mit Antikalk ein, habe meinen "Putzlappen" dabei und gehe damit einmal kurz über alle Oberflächen, spüle dann kurz mit Wasser nach und fertig ist die Dusche für die nächste Woche. Sieht aus wie neu bei harten Wasser. Dusche abziehen ist ein ernsthafter Gamechanger ^^

Je nach Region ist doch mittlerweile ist es doch auch Pflicht eine Zisterne einzubauen. Da kann man da überlegen ob es Sinn macht die Klos und die Waschmaschine über die Zisterne zu speisen

Wie funktioniert das eigentlich? Wenn die Zisterne leer ist, gibts kein Kacken mehr? Und Waschmaschine mit Regenwasser? Warum in aller Welt sollte man sowas tun?
"Fremdwasser" darf unter gar keinen Umständen irgendwie mit dem Wasserkreislauf der Stadt verbunden werden. Der 1 Treffpunkt darf an der Stelle sein, an der kein Druck mehr anliegt, weil es das System verlassen hat (zb Wasserhahn, bzw. das Becken da drunter). Ihr geht in den Knast (zurecht), wenn ihr das System miteinander verbindet und euer Nachbar dann draufgeht, weil irgendwelche Bakterien aus euren System ihn abgemurkst haben.
Praktisch kann Wasser eigentlich nicht mehr zurücklaufen, sobald es den Wasserzähler, bzw das KFR Ventil dahinter überwunden hat (der Sinn vom KFR Ventil). Es gibt dann aber dann doch immer wieder solche Fälle und dann wird das Fass auch aufgemacht. Am Ende ist es der gleiche Quatsch wie zb Elektriker Zwang zum Lampe anschließen. In 99,99999999% aller Fälle passiert nichts und dann gibt es genau diesen 1 Fall...

Ich bin gelernter Rohrnetzbauer, ich habe GENAU diesen scheiß mal gelernt bei den Stadtwerken.
 
Zumal es nicht viel bringt weil die Stadt dann zb wie bei uns extra abrechnet (Abwassergebühr wollen die dann für die Zisterne extra haben).
Aus jenem Grunde hatte meine Mutter das damals beim ersten Umbau auch nicht gemacht.
(Plus der Aufwand/Kosten mit extra Leitungen legen)
 
Wenn man das Abwasser gar bezahlen muss, lohnt das doch absolut 0,0
 
Ja muss man natürlich durch rechnen ob sich das mit dem Klos lohnt.

Wenn im Sommer das Ding leer ist musst du die dann halt wieder füllen aus dem Netz ( geht vlt auch automatisch) weil wie @PayDay ja schreibt darf die klo Leitung niemals wieder mit dem direkten Wassernetz verbunden wweden
 
Sowas wird sich doch kaum bis niemals lohnen. Alleine die Anschaffungskosten sind doch höher als der Wasserverbrauch für die nächsten 50 Jahre. Sobald es sich mehr lohnt wie zb mehr Personen muss auch immer der Behälter immer größer werden. Da ist es sicherlich sinnvoller, das Wasser für den Garten zu sammeln und zu verwenden. Aber auch wieder nur, wenn man das Teil selbst verbuddelt. Und auch hier ist der nutzen eher lächerlich. 5qm Wasser im Behälter sind im Sommer - da wo man gießt - in 2-3 Tagen locker durch und dann wars das mit den mehrere tausend Euro teuren Wassersammelbehälter.

Sinnvoll ist hingegen ein sogenannter Abzugszähler, also ein Zähler für den Außenbereich, wo dann das Abwasser vom normalen Wasser wieder abgezogen wird (daher der Name). So kann man mit normalen Wasser draußen gießen, ohne die (deutlich teureren) Abwassergebühren dafür zu bezahlen. In Gebieten mit Wassermangel aber ggf. gar keine Option...

Ach ja: Bei jeder Preisfindungsrechnung muss man sich klar machen, das dieses "Extra" als on the Top immer über die volle ! Laufzeit des Kredits voll verzinst wird und nicht fällt. Wenn man sich also ein Extra wie eine Zisterne für 5000€ dazu kauft beim Bau, kostet diese Zisterne für die volle Kreditzeit jedes Jahr bei 3,5% Kreditzinsen ~175€ Zinsen. Wenn die Zisterne also nicht mindestens diese 175€ (+5000€ über zb 20 Jahre = 250€/Jahr) = 425€ wieder reinholt, lohnt sich das Teil auf gar keinen Fall.
Das heißt übrigens auch, das eine 20.000€ teurere Wärmequelle auch die dann 700€ Zinsen (Annahme 3,5% Zinsen) im Jahr einspielen MUSS, damit sich das überhaupt irgendwie lohnen könnte - und zwar Jahr für Jahr und wenn man in 20 Jahren nicht fertig ist mit den Kredit, also über die gesamte rechnerische Laufzeit der Therme.

Bevor die Fragen kommen, warum man hier keine Tilgung mit reinrechnen kann: Extras kommen immer on top, also oben drauf und sind somit nicht zwingend nötig. Als erstes werden immer die zwingenden Beträge bezahlt, die Extras erst ganz zum Schluss. Wenn man das anders macht, belügt man sich faktisch selbst. Es geht hier ja nur darum, ob sich eine Sache lohnt oder nicht. Da der Betrag für die volle Kreditzeit gleich läuft, sind die Kosten dafür auch sehr leicht zu errechnen. Etwa 350€ pro 10.000€ zusätzlichen Kredit pro Jahr, welches dieses Extras einspielen muss (wenn man es aus wirtschaftlichen Gründen macht) oder sich hinterfragen, ob man zb 10€ pro Monat für eine schönere Haustür (+6000€) ausgeben möchte für die nächsten 20 Jahre. Im Grunde wie beim Autoleasing, wo die Extras dann auch auf pro Monat umgerechnet werden.
 
Wir haben bei uns auch sehr Kalkhaltiges Wasser und haben von Anfang an eine Entkalkungsanlage eingebaut, bis auf der Wasserhahn nach draussen für den Garten, gibt es bei uns nur entkalktes Wasser im Haus.
@Proph
100 kg Salz ~60 € / Jahr
Desinfektion + Reinigung => ~5 € / Jahr

Wartung mach ich selbst, dauert vielleicht ne halbe Stunde...
D.h. Harz spülen, alles checken, Wasser messen und ggf. nachstellen...
haben sich die Preise bei den Salztabletten wieder entspannt?
Habe die aktuellen Preise aber nicht mehr im Blick, die lagen 2023 noch bei 12-15€ der 25Kg Sack.
Ich habe bis jetzt die Tabletten immer auf Pallette geordert und mit Verwandten geteilt, da sind wir Anfangs noch auf einen Preis von 6-8€ je 25Kg gekommen, das letzte mal 2023 waren wir bei 11-13€ je 25Kg.
 
Ich hab 2019 eine Enthärtungsanlage von Grünbeck installieren lassen und für mich war das ein mega gamechanger. Kalk ist quasi kein Thema mehr. Hatten vorher eine DH von 24, nun 5.

Ich hatte früher im Winter immer Probleme mit extrem trockener Haut (Neurodermitis), seit die Anlage da ist überhaupt keine Probleme mehr.
 
Bringt halt nix wenn die Stadt dir vorschreibt, dass du eine Zisterne einbauen musst.
Naja wenn da sowas verbaut werden soll, gibt es sicherlich auch in guter deutscher Art eine klare Vorgabe, wie das auszusehen hat. Dann halt das Minimumpaket oder man hat es am Ende "vergessen". Wenn man 1-2x gebaut hat wird man merken, wie viel Schmu gemacht wird beim Bauen. Wer sich wirklich an alle Regeln hält, muss der Alpha Alman sein. Im Nachhinein erfährt man dann nach und nach, wie sehr die anderen die Regeln gebeugt haben. Ich habe mir beim Renovieren hier so ein Aufriss gemacht mit Statiker für eine Pappwand, keine Fußbodenheizung als "Zulaufleitung" - weil man das nicht zählen kann - nur das am Ende der gesamte große Heizkörper nicht gezählt, sondern geschätzt wird. Ist bei den Nachbarn nicht anders.

Noch besser ist die Regenentwässerung damals gewesen. Ich habe ein riesen Aufriss gemacht und neue Entwässerung beantragt und bla bla bla, Nachbar buddelt einfach irgendwas ein und sagt, das es reicht. Der Schwachsinn geht am Ende soweit, das man eine Genehmigung braucht, das Regenwasser auf deinen Grundstück versickern darf. Ich fragte den Typen im Amt, ob die ohne der Genehmigung dann eine große Plane übers Grundstück spannen oder wie das denn vorher geregelt worden ist. Sowas Beknacktes kann man sich auch nur als Bürokratiemonster ausdenken, eine Genehmigung für Regenwasserversickerung... Kostete damals knapp 200€ und natürlich etwa 20x Seiten Antrag in 3 facher Ausfertigung mit all möglichen Unterlagen. (keine Übertreibung!)

Wer am Ende eines Neubaus wirklich ALLES zu 100% Richtig und Legal gemacht hat, verdient auf jeden Fall einen Orden. Ich kenne auf jeden Fall niemanden und ich kannte quasi alle im Neubaugebiet und paar mehr Leute, die gebaut haben. Die Bürokratiekrake ist heute auch nochmal einige Stufen schlimmer.
Viel Spaß :)
 
Ich habe Wasserhärte mit 17 (Hart) und habe keinen Mehraufwand beim putzen. Wie gesagt, man muss die Dusche JEDES GOTTVERDAMMTE MAL abziehen. Machst du das 1x nicht oder nur wischi waschi, ja dann haste halt Verka(l/c)kt. Am Ende ist das kein großer Aufwand und erspart einen eine echte Menge Arbeit. Dadurch das die Dusche quasi immer Wassserfrei ist und sich nie was an den Oberflächen absetzen kann, ist die wöchentliche Reinigung beim Duschen nebenbei kurz gemacht. ich sprüh die Tür/Glas (und Armatur und paar Kleinigkeiten/Ecken) von Innen 10-15min vorher mit Antikalk ein, habe meinen "Putzlappen" dabei und gehe damit einmal kurz über alle Oberflächen, spüle dann kurz mit Wasser nach und fertig ist die Dusche für die nächste Woche. Sieht aus wie neu bei harten Wasser. Dusche abziehen ist ein ernsthafter Gamechanger ^^
Igitt du Ferkel. Nur einmal duschen pro Woche ? Du müffelst dann doch wie ein Iltis :lol:
 
Freitag schauen wir uns jetzt ne Immobilie an. Doppelhaushälfte. Preislich mit ach und Krach vllt irgendwie noch Stemmbar. 6.500 e/m2, damit recht günstig für Baujahr 2024, übliche Ausstattung aber keine Garage und keine pv.

Pro Punkt: wirklich schönes Grundstück mit Blick ins Grüne, Keller + Studio im DG

Contra: Echt wenig echte Wohnfläche. EG/OG zusammen nur rd. 96m2 und mit Studio im DG, sofern sie die WF korrekt berechnet haben, insgesamt nur 116 m2 WF.mpeoblem dabei sind die beiden Kinderzimmer mit jeweils nicht mal 11 m2.


Vermute es gab halt nicht mehr Baurecht, aber den beiden Zimmern würden jeweils 2 m2 mehr so gut stehen. Frage mich halt, ob in 15 Jahren meine Tochter mir nicht den Kopf abreißt bei so einem winzigen Zimmer.

Haus steht schon länger online was ungewöhnlich ist, vermute also die Wohnfläche hat viele gestört. Das gebe evtl. Chancen zu verhandeln.

Die Story hinter dem Haus ist auch noch nicht klar. Baujahr 2024 und aktuell scheinbar bewohnt. Vermutlich in der Konstellation auch keinerlei Förderung möglich. Würde ich als Argument zum Preis drücken auf jeden Fall nutzen.

Naja jetzt mal angucken am Freitag. Auf den Fotos schaut es ansonsten ganz gut aus.
 
Wenn die rund 100m² gut aufgeteilt sind, kann man es sich auch schön machen. Ohne Abstriche klappt es natürlich nicht. Bei mir sind die beiden Bäder der Wehrmutstropfen. Sonst habe ich hier 4 Schlafzimmer, großes Wohn- und Esszimmer und eine Küche die groß genug ist.
Wie gesagt, alles eine Frage der Aufteilung. ;)
 
Klingt jetzt alles nicht so wirklich berauschend für den Preis. Wenn du sagst keine Garage, gibts nen Keller oder was anderes um das ganze Gerümpel abzustellen?

Wie ist denn eure aktuelle Wohnsituation? Müsst ihr dringend was neues haben?

Mich sprechen die Specs irgendwie überhaupt nicht an, vor allem nicht zu dem Preis. 6500€/qm, lol.
 
Bin kein Fan von mit "ach und Krach Stemmbar", aber dann sollte wirklich alles passen.
Beim Hauskauf muss man immer Kompromisse eingehen, aber das kommt dann auf den Preis an, wens günstig ist gehe ich Kompromisse ein, aber wen ich es mir gerade so leisten kann, muss für mich schon alles passen.
 
Probleme mit Trinkwasser liegt meistens an alten Leitungen.
Gelb-braunes Wasser bedeutet Rost, Bakterien bedeutet undicht im Außenbereich oder bei dem Zufluss.
 
@Körperklaus ich habe natürlich auch noch einen Keller zur Verfügung. Die Schlafzimmer sind ja meistens belegt. :bigok: Zwei Kinder und ein Kobold wollen ja auch irgendwo schlafen.
 
Wenn die rund 100m² gut aufgeteilt sind, kann man es sich auch schön machen. Ohne Abstriche klappt es natürlich nicht. Bei mir sind die beiden Bäder der Wehrmutstropfen. Sonst habe ich hier 4 Schlafzimmer, großes Wohn- und Esszimmer und eine Küche die groß genug ist.
Wie gesagt, alles eine Frage der Aufteilung. ;)
Stand jetzt auf dem Papier, wäre ich durchaus zuversichtlich, dass man es sich schön machen kann. Aber meine Frau ist eher skeptisch, aber sie hat auch generell insb. wegen der Lage deutlich mehr Anforderungen. Die Lage alleine macht es dann schon teuer und reduziert die Auswahl erheblich.

Wohn-Essbereich ist mit rd. 38m2 gut dimensioniert. Aber dann gibts nur noch Mini-Flur und Gäste- WC.
Oben dann Eltern 13 m2, Kinder/Büro jeweils 10,x m2 und Bad 7,x m2, Oben ein Studio (leider mit offenem Treppenaufgang) mit augenscheinlich "echten" 17 m2 nach WFV, denke die Grundfläche ist deutlich mehr.

Und Keller gibt es neben Abstell-und Technikraum noch einen Hobbyraum mit 24 m2.
Klingt jetzt alles nicht so wirklich berauschend für den Preis. Wenn du sagst keine Garage, gibts nen Keller oder was anderes um das ganze Gerümpel abzustellen?

Wie ist denn eure aktuelle Wohnsituation? Müsst ihr dringend was neues haben?

Mich sprechen die Specs irgendwie überhaupt nicht an, vor allem nicht zu dem Preis. 6500€/qm, lol.
Naja der Punkt ist halt, das ist mit eines der günstigsten Objekte. Gehe davon aus, dass es Massiv gebaut ist, erfrage ich noch - da gibt es Neubau quasi nichts günstigeres.
Aktuell wohnen wir zu 3. (Tochter 1,5J.) und Hund in meiner 71 m2 EG ETW mit kleinem Gartenanteil. Wir müssen hier also nicht raus. Aber merken immer mehr, dass es einfach schon echt eng hier alles ist und je größer die kleine wird, desto mehr Platz brauchen wir, alleine für Schränke. Tatsächlich hab ich 2020 in besserer Lage schon knapp über 6.000 € für meine ETW bezahlt - seitdem ist aber nicht mehr wirklich was passiert hier am Markt.

Unter 6.500 €/m2 ein Neubau ist völlig utopisch, daher ist das Angebot ja auch mit den Makeln attraktiv.

Ich persönlich würde mich wohl lieber hier mit der WF, schönem Garten und Blick ins Grüne begnügen - die Alternativen sind oft vllt mit mehr Wohnfläche, aber dann innerörtliche Neubaugebiete die super dicht bebaut sind, mit miniGarten wo Du gleichzeitig 3 Nachbarn auf den Grillteller schauen kannst...

Bin kein Fan von mit "ach und Krach Stemmbar", aber dann sollte wirklich alles passen.
Beim Hauskauf muss man immer Kompromisse eingehen, aber das kommt dann auf den Preis an, wens günstig ist gehe ich Kompromisse ein, aber wen ich es mir gerade so leisten kann, muss für mich schon alles passen.
Muss dazu sagen, ich bin super konservativ. Wir sind schon recht privilegiert und bringen mindestens 50 % Eigenkapital ein. Aber wollen halt trotzdem die Rate einfach so niedrig halten, dass sie im WorstCase mit nur einem Gehalt stemmbar ist.

Das wäre hier in dem Fall, wo man sich dann all-in irgendwo bei 820.000 € befindet gerade so noch machbar. Wenns dann aber Richtung 900.000 - 1.000.000 geht, wird das schon deutlich schwieriger. Problem ist dann auch, bei denen Objekten hat man dann oft mehr Wohnfläche, aber dann gerne auch wieder eine enge, zugebaute Lage.

Macht aktuell echt keinen Spaß was zu suchen und die Aussichten sind auch net so toll was Zinsen angeht.

Aber mal sehen, vllt gehen wir auch einfach mit der Attitude ran, wenn man entsprechend runter handeln kann. Knackpunkt ist wie immer einfach der Preis.
 
Von außen ist es einfach zu sagen: Puh fast ne Mille für 100m² - das ist viel zu teuer. Verstehe das Problem aber, da es hier ähnlich ist. Man ist im gewohnten Umfeld und möchte nur um "größer" oder "günstiger" zu wohnen nicht 1h Autofahrt von allem weg wohnen. Ist am Ende eure persönliche Entscheidung.
Gerade bei Neubau und recht kurzer Wohnzeit der "Erbauer" sowie dem Umstand, dass das Haus schon länger inseriert ist vielleicht etwas kritischer in Bezug auf Baumängel sein, ansonsten:
(5€ ins Phrasenschwein) Wenn das Bauchgefühl passt und ihr euch wohl fühlt zu schlagen. Übers Knie brechen würde ich es jedoch bei den Eckdaten nicht.
 
Muss dazu sagen, ich bin super konservativ. Wir sind schon recht privilegiert und bringen mindestens 50 % Eigenkapital ein. Aber wollen halt trotzdem die Rate einfach so niedrig halten, dass sie im WorstCase mit nur einem Gehalt stemmbar ist.
Naja das ist dann schon eine sehr Gesunde Rechnung, und für mich nicht mit ach und Krach, so ähnlich ist es bei uns jedenfalls auch, das ich das Haus alleine bezahlen kann.
Naja der Punkt ist halt, das ist mit eines der günstigsten Objekte. Gehe davon aus, dass es Massiv gebaut ist, erfrage ich noch - da gibt es Neubau quasi nichts günstigeres.
Aktuell wohnen wir zu 3. (Tochter 1,5J.) und Hund in meiner 71 m2 EG ETW mit kleinem Gartenanteil. Wir müssen hier also nicht raus. Aber merken immer mehr, dass es einfach schon echt eng hier alles ist und je größer die kleine wird, desto mehr Platz brauchen wir, alleine für Schränke. Tatsächlich hab ich 2020 in besserer Lage schon knapp über 6.000 € für meine ETW bezahlt - seitdem ist aber nicht mehr wirklich was passiert hier am Markt.
In dem Alter spielt sich das leben mit der kleinen eh im Wohn/Essbereich ab, daher ist das auch wichtiger als ein großes Kinderzimmer, jedenfalls jetzt noch.
Und wen nicht mehr Nachwuchs geplant ist, lässt sich da ja villt oben auch noch was umbauen, mit Wand einreissen ect.
Evtl sogar den Keller in "Wohnraum" umbauen und das Büro dort hin verlegen, steht bei mir auch noch auf dem Plan
Ich finde viele bedenken auch gar nicht das leben im "Alter", alle bauen sich Stadtvillen mit 200 oder mehr qm und nachher wen die Kids aus dem Haus sind und man selber Alt ist, braucht man den Platz auch einfach gar nicht mehr.
Gerade bei Neubau und recht kurzer Wohnzeit der "Erbauer" sowie dem Umstand, dass das Haus schon länger inseriert ist vielleicht etwas kritischer in Bezug auf Baumängel sein, ansonsten:
(5€ ins Phrasenschwein) Wenn das Bauchgefühl passt und ihr euch wohl fühlt zu schlagen. Übers Knie brechen würde ich es jedoch bei den Eckdaten nicht.
Da wäre ich dann auch etwas skeptisch, dann muss man halt wirklich genauer gucken wie die Substanz ist, evtl auch einen Gutachter oder so mitnehmen, auch wen es ein paar € kostet, aber wen da was ist, was man als Laie nicht sofort erkennt, kann man einen riesen Schaden schon im Vorfeld vermeiden.
 
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