Die Kombination aus SSD u. HDDs machts.
Siehe dazu:
SSDs Blog
Speziell:
"The problem with all of this is that the when creating a virtual disk with Storage Spaces, if you do not specify a*LogicalSectorSize via the Powershell cmdlet, the system will create a virtual disk with a LogicalSectorSize equal to the greatest PhysicalSectorSize of any disk in the pool. This means if you have SSD’s in your pool and you created the virtual disk using the GUI, your virtual disk will have a 4k LogicalSectorSize."
_wenn_ du natürlich reine 4K Sektoren hast (sowohl auf SSD, als auch HDD) - dann shice druff. Der Performance Unterschied ist aber gewaltig, wenn du Misch"bestückung" hast.
Bei mir sieht das dann aktuell so aus:
Großen Pool aus
4x SanDisk Ultra II (240GB),
4x WD Red 4TB (5.400RPM).
Pool gebaut:
Get-PhysicalDisk -CanPool $True | ft FriendlyName,OperationalStatus,Size,MediaType
$pd = (Get-PhysicalDisk -CanPool $True | Where MediaType -NE UnSpecified)
New-StoragePool -PhysicalDisks $pd –StorageSubSystemFriendlyName “Storage Spaces*” -FriendlyName “Pool” -LogicalSectorSizeDefault 512
Get-StoragePool -FriendlyName "Pool" | Get-PhysicalDisk | Select FriendlyName, MediaType
Dann Tiering:
#Create two tiers in the Storage Pool created. One for SSD disks and one for HDD disks
$ssd_Tier = New-StorageTier -StoragePoolFriendlyName "Pool" -FriendlyName SSD_Tier -MediaType SSD
$hdd_Tier = New-StorageTier -StoragePoolFriendlyName "Pool" -FriendlyName HDD_Tier -MediaType HDD
Für die Boot-Partitionen habe ich dann immer mirrored genommen:
$vd1 = New-VirtualDisk -StoragePoolFriendlyName "Pool" -FriendlyName SRV_XYZ -StorageTiers @($ssd_tier, $hdd_tier) -StorageTierSizes @(20GB, 200GB) -ResiliencySettingName Mirror -WriteCacheSize 15GB
Für unnütze Daten, die ich schnell reloaden kann (e.g. WSUS Filestore, WDS, etc.):
$vd2 = New-VirtualDisk -StoragePoolFriendlyName "Pool" -FriendlyName SRV_XYZ2 -StorageTiers @($hdd_tier) -StorageTierSizes @(950GB) -ResiliencySettingName Simple
Und für Daten, die zwar unnütz sind, aber wieder Beschaffung doch recht aufwendig wäre:
Parity Virtual Disk - Konfiguration via GUI (da war ich zu faul, geb ich zu).
Ja -> Parity ist KEIN Backup, aber so wichtig sind mir die Daten nicht. Ist halt das Medien-Grab. Aber das wieder beschaffen wäre manchmal doch recht aufwendig.
Noch ein Hinweis:
Diese "virtual Hard Disks" != vhd(x)!! -> Man erstellt sich die und schleift die dann durch. Legt darauf keine gigantischen VHDX ab. Dann ist das SSD Tier pinning sonst fürn Popo.
Weil mir das zu viel hin und her wäre, hab ich das direkt im Hyper-V gemacht. Man kann aber auch (um damit losgelöst zu sein von Hyper-V) den Kram in einer Windows VM machen u. dann via iSCSI bereit stellen. Muss jeder selber wissen.
Das ist jetzt auch wirklich noch "Versuchsstadium", da ich das daheim fahre. Für einen produktiven Aufbau hab ich aktuell tatsächlich eher folgende Konstruktion im Auge:
DC 2012 R2, Storage Space mit reiner Mirror Konfiguration der Virtual Disks, diese mit iSCSI an eine zweite Kiste durch schleifen, die dann Hyper-V spielt. Untereinander soll das mit 10GBit/s angebunden sein. Direct Link.
Das schau ich mir dann aber genauer an, wenn ich da mal Zeit für habe
