[Kaufberatung] Homeserver

Bunta

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31.10.2021
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Hallo zusammen!

Ich bin ganz neu hier und auf der Suche nach etwas Hilfe, Idee, Hinweise, Verbesserungsvorschläge usw. für einen/meinen Homeserver.

Aktuell habe ich folgendes System als NAS mit ein paar Docker Containern
  • Hardware
    • 2 x 3 TB WD Red als Mirror (Datenspeicher)
    • 1 x 240 GB WD Green SSD (System)
    • CPU: Intel i3-4170 (2C/4T)
    • RAM: 2 x 4GB
    • Mainboard: Asus B85M-G
    • Netzteil: Bequiet
    • Gehäuse: Fractal Node 804
  • Software
    • Open Media Vault (OMV)
    • Docker mit Portainer unter OMV installiert
      • Minecraftserver für die Kinder
      • Syncthing
      • Plex Media Server
War immer als reines NAS gedacht mit möglichkeit einer VM für Testzwecke. Läuft auch bisher alles super, aber die Ideen und Aufgaben wachsen. Daher muss etwas neues her und das hier würde ich dann als Backup einrichten.


Der Homeserver. Was soll er bewerkstelligen?
  • Als Basis dachte ich an Proxmox
  • Darunter würde ich dann diverse LXC und VMs laufen lassen
    • Homeassistant oder Openhab
    • Docker
      • MQTT Broker
      • Kodi (wollte ich mal als alternative zu Plex probieren)
      • Syncthing (bin ich mir noch nicht sicher ob als Docker oder als VM)
      • Minecraftserver
    • PiHole (Bisher auf einem Rapi, alternativ pfBlockerNG über PfSense)
    • Open Media Vault als Fileserver, Backup für Bilder und Videos
    • UniFi
    • Datenbankserver (Wollte ich diesemal separieren. Es gab in vergangenheit immer wieder "Probleme" wenn dieser mit auf einer anderen VM wie z.B. Openhab lief)
    • PfSense mit VPN Server.
  • Kodi muss auf die Daten von OMV zugreifen können. Jedoch sollten Kodi, OMV und Syncthing auf ein ZFS von Proxmox zugreifgen können. Halt auf den Speicherplatz des Raid 5 der Storage HDD (siehe unten).
Hardware des Homeservers:
Hier bin ich leider sehr auf euren Rat angewiesen. Ich würde das alles gern in einem schönen 19" Servergehäuse (Standgehäuse) verbauen. Ich weiß nicht wie viele HE man hier sinnvollerweise nehmen sollte aber nicht zu klein. 12 HE?
Ein Switch (Vlan fähig) kommt dann da auch gleich noch mit rein. Vom Server zum switch sollte auf jeden Fall eine 10Gbit Verbindung her. Ich denke für ein volles 10 Gbit Netzwerk im Hause wäre wohl aktuell noch zu teuer.

Welches Board, Platten für Storage, platten für VMs/LXC, platten für Proxmox, RAM Motherboard, Gehäuse, Netzteil, CPU usw. ist halt die Frage der Fragen.
Natürlich wäre ein Fokus auf low power ganz nett.
Ich habe mal etwas auf Geizhals herumgestöbert und geschaut was ich so finde als Hardwarelaie.

  • Mainboard: MSI B560M Pro-VDH
    • Hier dann noch eine 10 Gbit Netzwerkkarte drauf
  • bequiet! Pure Power 11 CM 400W
  • 32 GB RAM
  • Intel i7-10700T 8C/16T (35Watt)
  • 128 GB M.2 (Proxmox) hier würde ich gern 2 im Raid 1 haben, aber dieses Mainboard bietet das von Haus aus nicht. Vielleicht was anderes. Raidcontroller sollen viel Strom verbrauchen und da wollte ich von absehen.
  • 2 x SSD 1TB im Raid 1 für die VMs/LXC
  • 3 x SATA HDD 4TB im Raid 5 (Storage für OMV, Syncthing und Kodi)
  • Gehäuse. Keine Ahnung was hier im Preis Leistung an 19" gut ist.
  • Switch. Hier sieht es ähnlich aus wie beim Gehäuse.
Am liebsten hätte ich ja ECC Speicher. Aber da kenne ich mich bei den Boards und den CPUs nicht so aus. Ich vermute aber auch das hier beides (CPU+MB) preislich ansteigen würde.

Ich bin sehr auf eure Kommentare gespannt.

Gruß Bunta
 
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  • 128 GB M.2 (Proxmox) hier würde ich gern 2 im Raid 1 haben, aber dieses Mainboard bietet das von Haus aus nicht. Vielleicht was anderes. Raidcontroller sollen viel Strom verbrauchen und da wollte ich von absehen.
Gibts noch so kleine SSDs? Definitv kein Hardware RAID machen, lieber per Software, wenn Proxmox davon booten kann.
 
Jau die gibt es noch. Und ich dachte mir rein für das OS wäre das genug.
Mit dem Hardware Raid stimme ich dir zu. Lieber per software. Zur Not Proxmox als Host ohne Mirror und dann regelmäßig die Platte klonen?
 
"T"-CPU ? No go. Die sind nur für Kleinstgehäuse mit begrenzter Möglichkeit, Wärme abzuführen gedacht. Idle brauchen die genauso viel/wenig wie die normalen CPUs.
TDP sagt nix über Idle-Verbrauch aus !

Mit 8 Kernen und limitiert auf 35W wird das Ding ziemlich langsam takten bei Last auf vielen Kernen.

ECC gibts bei Intel nur bei C-Chipsätzen in Kombination mit passenden CPUs. Mit B/H/Z/Q Chipsätzen sowie i5/i7/i9 und bei Gen10+ auch mit i3 gibts kein ECC.

Proxmox und Hardware-Raidcontroller für die Datenpools = No Go, wenn Du ZFS einsetzt => niemals den ZFS-Storagepool auf ein Hw-Raid legen.
 
Jau die gibt es noch. Und ich dachte mir rein für das OS wäre das genug.
Mit dem Hardware Raid stimme ich dir zu. Lieber per software. Zur Not Proxmox als Host ohne Mirror und dann regelmäßig die Platte klonen?
...die Grössenverhältnisse sind ja nicht verkehrt, aber ich würde die VMs und Docker auf die M2 packen...diese dann eher 1TB. Für das Host-OS reichen auch SSD.
Die IOPS kommen über simultane Zugriffe der VMs & Docker "zustande"....daher würde ich es so rum aufsetzen.

Hardwae: schau Dir mal das C246M-WU4 von Gigabyte an...gab gerade wieder welche auf dem Markt (in diesen Zeiten gibt s ja nicht alles)...da drauf dann ein i3-91xx
 
"T"-CPU ? No go. Die sind nur für Kleinstgehäuse mit begrenzter Möglichkeit, Wärme abzuführen. Idle brauchen die genauso viel/wenig wie die normalen CPUs.
TDP sagt nix über Idle-Verbrauch aus !

Mit 8kernen und limitiert auf 35W wird das Ding ziemlich langsam takten.

ECC gibts bei Intel nur bei C-Chipsätzen in Kombination mit passenden CPUs. Mit B/H/Z/Q Chipsätzen sowie i5/i7/i9 und bei Gen10+ auch mit i3 gibts kein ECC.
Vergleiche dazu mal die beiden hier:



400MHz im Boost unterschiedlich.


Das gleiche (100mhz weniger sogar) zählt auch für den i7 10700T und i7 10700:




Es spricht also performancetechnisch recht wenig gegen die T-CPUs.
 
Bei Load auf einem oder zwei Kernen bezweifel ich das auch nicht. Bei Full Load auf einem 10700T und 35W halte ich das für extrem unwahrscheinlich, dass die maximalen Boost-Takte anliegen werden.
Da vermute ich mal, wirds schnell runter in Richtung Basisfrequenz gehen.

Davon abgesehen, @Bunta , was steht als Budget zur Verfügung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt halt sehr stark auf die Workload an.
T CPUs sind CPUs für nen kurzen und präzisen Sprint, also schnell abarbeiten und dann wieder hinlegen.
Anders sieht es aus, wenn die Workload dauerhaft und vollflächig anliegt. Dort wird man dann relativ schnell von der Realität eingeholt.

Worst Bench: 77% Base clock 2 GHz, turbo 2.25 GHz (avg)
vs
Worst Bench: 83% Base clock 2.9 GHz, turbo 4.6 GHz (avg)
T-CPUs wurden dafür gemacht, dass man Cases thermisch nicht überlastet. Der Tradeoff ist, dass man dauerhaft keine hohe Leistung abrufen kann.
Aus gutem Grund sind die 65W SFF Office-Kisten der üblichen Verdächtigen deutlich besser belüftet als die 35W Varianten.
Abwärme korreliert, über einen Faktor, direkt mit der verfügbaren Rechenleistung.
Ergo, weniger Abwärme = weniger Rechenleistung, innerhalb einer CPU Range.
Weniger Rechenleistung geht mit weniger Takt bzw. Kernen einher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man sich mit selbst mit dem normalen i7-10700 in einigen Anwendungen schon durch die 65W TDP arg in der Leistung beschränkt, auf 35W ist das dann noch mehr zu spüren - wenn dann noch etwas Last auf der Grafikeinheit dazu kommt, ist es endgültig vorbei (z.B. Plex Transcoding oder besonders Handbrake mit Quicksync, wenn man sowas vorhat).

Definitiv den 10700 nehmen, wenn das Gehäuse die Kühlung zulässt (sollte eigentlich passen, wenn es nicht gerade ein 1U Gehäuse wird).
 
"T"-CPU ? No go. Die sind nur für Kleinstgehäuse mit begrenzter Möglichkeit, Wärme abzuführen gedacht. Idle brauchen die genauso viel/wenig wie die normalen CPUs.
TDP sagt nix über Idle-Verbrauch aus !

Mit 8 Kernen und limitiert auf 35W wird das Ding ziemlich langsam takten bei Last auf vielen Kernen.

ECC gibts bei Intel nur bei C-Chipsätzen in Kombination mit passenden CPUs. Mit B/H/Z/Q Chipsätzen sowie i5/i7/i9 und bei Gen10+ auch mit i3 gibts kein ECC.

Proxmox und Hardware-Raidcontroller für die Datenpools = No Go, wenn Du ZFS einsetzt => niemals den ZFS-Storagepool auf ein Hw-Raid legen.
Ok dann denke ich sind die T CPU wirklich nichts. Klar liegt wenig Stromverbrauch im Vordergrund, aber was bringt mir das wenn ich dann auch keine Leistung habe wenn ich diese brauche.

Das mit dem ECC sind dann wohl alles rund um XEON oder?

Nee so war das nicht gemeint. Nur für Proxmox als Host war das mit dem Hardwareraid gedacht. Lässt sich vermutlich kein Softwareraid wärend der Proxmoxinstallation, für sich selbst (Proxmox), aufbauen :-)


...die Grössenverhältnisse sind ja nicht verkehrt, aber ich würde die VMs und Docker auf die M2 packen...diese dann eher 1TB. Für das Host-OS reichen auch SSD.
Die IOPS kommen über simultane Zugriffe der VMs & Docker "zustande"....daher würde ich es so rum aufsetzen.

Hardwae: schau Dir mal das C246M-WU4 von Gigabyte an...gab gerade wieder welche auf dem Markt (in diesen Zeiten gibt s ja nicht alles)...da drauf dann ein i3-91xx

Oh interessant. Also doch ECC für die "normalen" CPUs? Habe ich noch nie gesehen.
Wie gesagt. Was die Hardware angeht lasse ich micht gern beraten. Was ich rausgesucht habe ist eher ein verzweifelter versuch :LOL:

Bei Load auf einem oder zwei Kernen bezweifel ich das auch nicht. Bei Full Load auf einem 10700T und 35W halte ich das für extrem unwahrscheinlich, dass die maximalen Boost-Takte anliegen werden.
Da vermute ich mal, wirds schnell runter in Richtung Basisfrequenz gehen.

Davon abgesehen, @Bunta , was steht als Budget zur Verfügung?

Budget. Gute Frage. Was sage ich gern. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ich keine 1% mehr Performance die dann 300% mehr kosten verursacht.
Ich denke mal rein für die Hardware (ohne 19" Gehäuse, Schrank und Switch) ~1000€? Wäre da was machbar? Oder eher 1500€?
 
Oh interessant. Also doch ECC für die "normalen" CPUs? Habe ich noch nie gesehen.
Das ist noch ein S1151v2, daher haben bis i3 alle CPUs noch ECC Fähigkeit und das Workstation Board da macht Sinn...hat schon 8x SATA an Bord und 2xM2
Das MB gibt es auch in ATX, aber da ist einer der M2 beschnitten, für den einen PCIe Slot mehr.

Die aktuellen i10xxxx, also S1200 haben erst ab XEON ECC...und sind im idle etwas weniger sparsam, was man so hört.
 
Die aktuellen i10xxxx, also S1200 haben erst ab XEON ECC...
Das stimmt nur bedingt.

Hat sich aber dennoch massiv verschlechtert. Mal sehn, was bei S1700 passiert.
 
Reicht denn so ein i3 überhaupt aus bei so vielen VM/LXC und Docker?
Dachte da müssen ein paar Kerne mehr her.

Wenn Ihr die Liste an Aufgaben, an das System, oben seht. Was würdet Ihr denn da vorschlagen an Komponenten?
 
Reicht denn so ein i3 überhaupt aus bei so vielen VM/LXC und Docker?
Dachte da müssen ein paar Kerne mehr her.
...diese Docker und VMs brauchen ja erstmal nur RAM.
Zumal man aus Deiner Liste auch noch Weitere im Docker laufen lassen kann (pihole, openhab, HA, DBServer).
Es käme drauf an, was Du wirklich damit "rennen" lässt.
Für Plex, wenn Du transcodieren willst/musst, dann hilt auch der iGP...und der 9th-gen hat auch die Möglichkeit zu GVT-g (aus einem iGP virtuelle GPUs an VMs bereitstellen...weiss aber nicht, ob Proxmox das kann).

Mein i3-8100 langweilt sich mit unter 1-3% im Durchschnitt (pihole, 2x Node-red, Blynk-server, influx, telegraf, grafana, mosquitto, zerotier & portainer).
OMV und PFSense sind die eigentlichen "Schluckspechte", wobei es da auf die Last ankommt.
Wenn die PFSense nur I-Net macht und kein Inter-VLAN Routing auf 10G machen muss, braucht die ja nicht viel, wenn es bei 1Gbps Links bleibt.
Wobei ich eben eine pfsense nicht wirklich gerne in eine VM packen würde. Das hat keinen WAF (hat Dein Host Wartung, hast Du kein I-Net).
SMB ist single threaded und selbst mit OMV und pfsense VM sehe ich da wenig Probleme....wenn DU bei vielen HDDS Vollverschlüsselung machen willst, sieht es anders aus.
Bliebe evtl. noch die Load auf der Datenbank
Ein 9th-gen i3 mit 4 Kernchen kann schon was weg...der i3-9100 oder der 9350K ist schon 15-30% schneller als mein 8100er.
Finde ich besser als 6C mit geringerem Takt.
 
Danke dir für deine sehr aufschlussreiche Erläuterung.
Ich hatte in der Tat vor etwas mit VLANs herum zu probieren.
Wollte zumindest Heimnetz, Gastnetz und Servernetz (z.B. Backups, oder kommunikation VM zu VM) trennen.
 
VLANs zum trennen, ja klar...aber was ist mit routing, also cross IP-Netze.
Alles, was im gleichen IP-Segment liegt, muss nicht geroutet werden und geht an der Sense vorbei, kostet alos keine CPU.
Wobei man das mit dem richtigen L2/L3 Switch auch direkt in Hardware machen kann (die Mikrotik CRS3xx haben das, seit RouterOS v7.1rc2 an Bord).

Wenn Du kein IDS/IPS zwingend brauchst, würde ich die Edit: 200120EUR statt in einen XEON lieber in einen richtigen Router investieren, zB einen MT RB5009 (Edit: Mann, die Preise sind bekloppt geworden...habe Anfang 2019 für meinen RB4011 noch keine 130EUR bezahlt).

Edit2: Thema GVT-G: https://cetteup.com/216/how-to-use-...rdware-accelerated-streaming-in-a-proxmox-vm/ ... geht aber eben nur bis 9th-gen (Intel hat es abgeschaltet und will eigene dedizierte GPUs verkaufen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss das mit der Desktop Hardware. Such Dir je nach CPU Präferenz (AMD/Intel) ein Serverboard von ASrockRack oder Supermicro aus, mit IMPI für Fernzugriff auf das Mainboard per Webbrowser für und ECC. Sind ein paar Euro mehr, aber hey: normalerweise ist so ein System ein etliche Jahre im Einsatz.
 
T-CPUs sind keine Stromspar-CPUs sondern Leistungsreduzierte CPUs

Beim Stromanbieter bezahlst du die Arbeit in KWh
Arbeit = Leistung x Zeit

Reduzierst du die Leistung, verlängert sich die Zeit für die gleiche Arbeit
Daraus folgt: Weniger Zeit für die Stromsparmodi der CPU!!!

Nichtsdestotrotz dürften diese auch etwas Sparsamer in Sachen Stromverbrauch sein, da sich dieser nicht linear zur Rechenleistung der CPUs verhält.
 
Habe mal etwas rumgestöber bei dem ganzen Serverkram. Kenne mich da halt 0 aus.
Home Server
Wäre das was, oder tut hier was im Auge weh?
Wo liegt bei sowas ca. der Stromverbrauch?

Was nimmt man da am besten für ein Gehäuse?
 
....für Deinen UseCase das SM, was ein Klasse Board ist und mit IPMI aber eben auch mehr Strom braucht, würde ich trotzdem nochmal das C246M-WU in den Ring werfen.
Kein IPMI, aber gleicher Server Chipsatz. Du hast ja eine iGPU, welche Du dank GVT-G für Plex im Docker und für VM, sowie den Host selbst nutzen kannst.
Wenn Du gamen willst, muss eh eine dedizierte GPU her....2x1Gbps reichen nicht? Ich hab letze Woche noch selbst eines für 170EUR geschossen.

Zur NVMe, würde ich mir die Seagate Firecuda oder Corsair Force M600 anschauen (die habe ich selbst),
Leider haben WD und Samsung einige Modelle in neuer Verpackung und schlechterer Ausstattung rausgebracht, wie man so hört.
WD und Sandisk sind übrigens seit einiger Zeit ein Laden mit zwei Marken
 
Ich werfe mal das in den Raum
Zwar gebraucht und ohne IO-Shield.
CPU ist fix, also Quadcore entsprechend nur Durchschnitt.
Nur 1x PCIe für AddOns.
Dafür bereits 2x 10GBE dabei und regECC Unterstützung, was ne gute Ecke (32GB ~100 vs 170EUR) günstiger ist als nonregECC.
RAM-Menge geht dann eh jenseits von Gut und Böse.
IPMI auch dabei.

Gedanken muss man sich um eine aktive Kühlung machen.
1HE ist aber auch machbar, da man da dann eh nur 1x AddOn-Card unterbringt.
Aber auch ITX-Cases mit z.B. 4x HDD sind machbar. Wird auch unten verlinkt, ist aber preislich schon ne harte Nummer. Ich hab ältere Versionen davon, ganz OK. Gibt aber günstigere Alternativen.
 
....eigentlich ein schöner Schnapp, aber leider nur 1xM2 ... da braucht es dann ne gute Backup-Strategie für den VM & Docker Storage, wenn kein Raid1 möglich ist.
 
Ja das Gigabyte macht echt einen guten Eindruck. Gefällt mir auch gut, mal abgesehen von der überflüssigen Soundkarte XD
Ich habe das mal mit auf die Liste gepackt. Müsste man nur Augen und Ohren offen halten wo man das mal bekommt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

....für Deinen UseCase das SM, was ein Klasse Board ist und mit IPMI aber eben auch mehr Strom braucht, würde ich trotzdem nochmal das C246M-WU in den Ring werfen.
Kein IPMI, aber gleicher Server Chipsatz. Du hast ja eine iGPU, welche Du dank GVT-G für Plex im Docker und für VM, sowie den Host selbst nutzen kannst.
Wenn Du gamen willst, muss eh eine dedizierte GPU her....2x1Gbps reichen nicht? Ich hab letze Woche noch selbst eines für 170EUR geschossen.

Zur NVMe, würde ich mir die Seagate Firecuda oder Corsair Force M600 anschauen (die habe ich selbst),
Leider haben WD und Samsung einige Modelle in neuer Verpackung und schlechterer Ausstattung rausgebracht, wie man so hört.
WD und Sandisk sind übrigens seit einiger Zeit ein Laden mit zwei Marken
Seagate Firecuda 510, 520, 530, Force M600 Core, "normal", Pro? Alle haben einen netten Preis.
Habe erstmal die Firecuda 510 zur Liste ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seagate Firecuda 510, 520, 530,
510 oder 520...die 520er ist PCIe v4, was die Intel Plattform nicht anbietet, ab was abwärtskompatibel ist (siehe Corsair)
Im Vergleich landen dann eher 520 und Force 600 zusammen, da beide PCIe-v4 sind.
Die Corsair hat schon einen Kühler... den müsstest Du bei der Cuda noch mit einrechnen, je nach Luftstrom im Gehäuse.

Force M600 Core, "normal", Pro?
...ich meinte die "normal"
Die core ist die "Billigvariante" mit QLC-Zellen und wohl weniger DRAM/SLC-Cache
Die Pro hat sogar eine kleinere TBW als die normal und wird auf dem Intel wohl keine wesentlichen Vorteile bringen.

Alle haben einen netten Preis.
..dafür aber auch mehr Bumms (IOPS), Ziel ist, dass kleine Schreib-Zugriffe, gerade eben bei VMs und Dockern, der Anwendungen erstmal im DRAM/SLC-Cache abgefackelt werden und die Performance hoch bleibt.

Im allgemeinen würde ich im Vergleich der technischen Daten für Deinen Usecase auch auf die TWB schauen.
Sie wird dann mit höherer TWB länger halten, gerade wenn VMs und Docker da mit IOPS drüber rennen.
 
Den Aufpreis von 200 Euro für den Xeon gegenüber dem i3 9100 ist es dir Wert? Leistungstechnisch geben sich die nicht viel. Den kannst gebraucht sogar noch günstiger bekommen!

Bei den Preisen würde ich direkt auf Xeon E-2300 4C gehen. bei sona.de wird ein passendes Board als lieferbar gelistet. Preislich ist das dann ziemlich ähnlich und um 2 Jahre modernere Hardware.
 
...moderner ist nicht immer besser.
Höherer Verbrauch im idle und die iGPU kann wohl kein GVT-G mehr...ist ein 12th-gen.
 
Ich hatte auch mal nach einer All-In-One Lösung gesucht, bin dann aber schnell auf den Trichter gekommen, dass man den Router/ die Firewall (PFSense) besser auf einer dedizierten Hardware laufen lässt. Sonst bedeutet jede Wartung am Server gleich einen kompletten Netzwerkausfall. Würde ich mir überlegen.
 
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