Liesel Weppen
Urgestein
- Mitglied seit
- 20.07.2017
- Beiträge
- 10.496
- Desktop System
- PC
- Details zu meinem Desktop
- Prozessor
- 5900X
- Mainboard
- Asrock X470 Master SLI
- Kühler
- Dark Rock Pro 4
- Speicher
- 2x16GB@3333Mhz
- Grafikprozessor
- RX6900XT
- Display
- UWQHD
- SSD
- 1TB NVMe
- HDD
- 8TB
- Opt. Laufwerk
- -
- Gehäuse
- Nanoxia Deep Silence 3
- Netzteil
- Corsair 750W
- Betriebssystem
- Linux
- Sonstiges
- 3D-Drucker Sovol SV04
- Internet
- ▼100Mbit/s ▲40Mbit/s
So, die ersten Tage mit wechselhaftem Wetter mit dem B2500 verbracht.
Meine ansich simple Steuerung funktioniert erstaunlich gut.
Die Steuerbarkeit des Speichers ist aber rudimentär und er macht trotzdem einige Sachen automatisch. Was man jetzt gut oder schlecht finden kann...
Im Prinzip gibts nur 3 Regler:
1) Modus: "Charge/Discharge" oder FullyCharge then discharge"
2) Maximale Entladetiefe (da kann man einstellen bei wieviel % ausgeschaltet werden soll)
3) Wieviel eingespeist werden soll
Wenn die maximale Entladetiefe erreicht ist, schaltet der Speicher die Einspeisung ab. Sobald wieder auf 5% drüber aufgeladen wurde, schaltet er wieder ein. Die 5% kann man nicht einstellen.
Wenn der Speicher voll wird, schalten die Eingänge auf "Passthrough". Keine Ahnung ob da wirklich phyisch umgeschaltet wird, aber das Umschalten dauert unterm Strich ~3 Minuten. Dabei schaltet der Speicher anscheinend mal sowohl Input als auch Output ab. Da der Output abgeschaltet wird, geht auch der WR aus und schaltet erst wieder ein, wenn der Speicher den Output wieder aktiviert. Dann macht aber mein WR erstmal noch 60s einen Selbsttest.
Das wäre jetzt ansich noch nicht so wild, wird aber problematisch, wenn man dem Speicher sagt, er soll mehr einspeisen als gerade aus PV kommt. Dann schaltet er von Passthrough zurück auf Charge/Discharge, was wieder ~3 Minuten Unterbrechung bedeutet. Das macht er dann bis die Ladung auf 99% fällt, wenn dann aber wieder mehr Strom aus PV kommt, gehts wieder zurück auf Passthrough. Er macht das nicht sofort, sondern es scheint da einen Timeout zu geben (der ebenfalls nicht einstellbar ist), aber das kann dazu führen, z.B. an wolkigen Tagen, das ständig zwischen beiden Modi gewechselt wird, jedesmal mit ~3 Minuten unterbrechung.
Da Passthrough wirklich phyisch durchschalten zu scheint, kann das ein Problem werden, falls man an den Speicher Panels anschließt mit denen zwar der Speicher zurecht kommt, aber der WR nicht.
Passthrough würde ich mir als dritten Modi wünschen. Dann könnte man den Speicher z.B. im Winter auf 60% laden und dann einfach längerfristig auf Passthrough wechseln.
Ausserdem scheint der MPTT vom Speicher meine Panels besser ausnutzen zu können. Ich kriege merklich mehr Strom als mit den Panels direkt am WR. Auch was dadurch über die 600W hinausgeht wirkt sich stärker aus als ich erwartet hätte.
Meine ansich simple Steuerung funktioniert erstaunlich gut.
Die Steuerbarkeit des Speichers ist aber rudimentär und er macht trotzdem einige Sachen automatisch. Was man jetzt gut oder schlecht finden kann...
Im Prinzip gibts nur 3 Regler:
1) Modus: "Charge/Discharge" oder FullyCharge then discharge"
2) Maximale Entladetiefe (da kann man einstellen bei wieviel % ausgeschaltet werden soll)
3) Wieviel eingespeist werden soll
Wenn die maximale Entladetiefe erreicht ist, schaltet der Speicher die Einspeisung ab. Sobald wieder auf 5% drüber aufgeladen wurde, schaltet er wieder ein. Die 5% kann man nicht einstellen.
Wenn der Speicher voll wird, schalten die Eingänge auf "Passthrough". Keine Ahnung ob da wirklich phyisch umgeschaltet wird, aber das Umschalten dauert unterm Strich ~3 Minuten. Dabei schaltet der Speicher anscheinend mal sowohl Input als auch Output ab. Da der Output abgeschaltet wird, geht auch der WR aus und schaltet erst wieder ein, wenn der Speicher den Output wieder aktiviert. Dann macht aber mein WR erstmal noch 60s einen Selbsttest.
Das wäre jetzt ansich noch nicht so wild, wird aber problematisch, wenn man dem Speicher sagt, er soll mehr einspeisen als gerade aus PV kommt. Dann schaltet er von Passthrough zurück auf Charge/Discharge, was wieder ~3 Minuten Unterbrechung bedeutet. Das macht er dann bis die Ladung auf 99% fällt, wenn dann aber wieder mehr Strom aus PV kommt, gehts wieder zurück auf Passthrough. Er macht das nicht sofort, sondern es scheint da einen Timeout zu geben (der ebenfalls nicht einstellbar ist), aber das kann dazu führen, z.B. an wolkigen Tagen, das ständig zwischen beiden Modi gewechselt wird, jedesmal mit ~3 Minuten unterbrechung.
Da Passthrough wirklich phyisch durchschalten zu scheint, kann das ein Problem werden, falls man an den Speicher Panels anschließt mit denen zwar der Speicher zurecht kommt, aber der WR nicht.
Passthrough würde ich mir als dritten Modi wünschen. Dann könnte man den Speicher z.B. im Winter auf 60% laden und dann einfach längerfristig auf Passthrough wechseln.
Ausserdem scheint der MPTT vom Speicher meine Panels besser ausnutzen zu können. Ich kriege merklich mehr Strom als mit den Panels direkt am WR. Auch was dadurch über die 600W hinausgeht wirkt sich stärker aus als ich erwartet hätte.