[Sammelthread] Elektroautos

@toscdesign Ganz dünnes Eis ;)

Die G-Klasse mit elektrischem Fensterheber vielleicht :d
 
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Hat ja hinten keinen Auspuff, muss die elektrische G-Klasse sein :d Nur komisch, warum da dann Sidepipes dran sind, muss zur Akkuentlüftung sein.
Ist eh auch ein spannendes Thema, da hat man sich etwas höhere Verkaufszahlen erwartet. Technisch auch Offroad ein geiles Teil, aber der typische G-Klasse Kunde will halt seinen V8.

Ich hab mir übers Wochenende auch überlegt, ob ich nach der längeren Probefahrt am Freitag mein Model 3 gegen das Model Y tauschen soll, und ich werde es vorerst nicht machen. Am Samstag bin ich auch mit dem Model 3 wieder etwas weiter gefahren, und das Go Kart Feeling vom Model 3 würde mir einfach zu sehr abgehen, und auch die Breite des Model Y hat mich bei der Fahrt etwas gestört. Solange man auf normalen Straßen unterwegs ist, kein Thema, aber ich war dann auch kurz bei meinen Eltern daheim, und da sind die Landstraßen halt oft nur gut 3 Meter breit, bei Gegenverkehr merkt man die 15cm zusätzlich da schon ordentlich. Und ich bin auch noch nicht dazu bereit, so hoch zu sitzen, eigentlich ist mir mein Model 3 oft schon zu hoch, das hat mir beim MX-5 damals halt wirklich gut gefallen :d
Also solange der zusätzliche Platz nicht unbedingt gebraucht wird, wird es wohl beim Model 3 bleiben. Natürlich wäre es mit dem Hund im Model Y auch einfacher, da passt die Hundebox einfach in den Kofferraum statt auf die Rückbank, aber ist jetzt nicht so, dass es nicht gehen würde. Und auch wenn irgendwann einmal Nachwuchs kommt, was wenn dann eh erst in frühestens 2-3 Jahren geplant ist, geht es mit dem Model 3 sicher auch. Und falls nicht, kann man dann noch immer umsteigen.
Nur wegen der Aktion, die es momentan noch gibt (0% Finanzierung und 2400€ Bonus), werde ich also nicht hastig die Entscheidung treffen. Bin mittlerweile auch lange genug dabei, dass ich weiß, dass Tesla immer wieder Aktionen anbietet.

Und weiters will ich momentan kein Auto auf 4-5 Jahre nehmen, wo gerade die Ladegeschwindigkeiten richtig Fahrt aufnehmen. Tesla ist da einfach ein bisschen hinten dran, und wer weiß, vielleicht schaffen sie es ja bis dahin, dass sie wieder aufholen. Oder sonst werden vielleicht andere Anbieter bis dahin auch interessanter und bieten ähnliche Software-Features wie Tesla.
 
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HP, HD und LU, steig aus und Schlag zu :fresse2:

 
aber der typische G-Klasse Kunde will halt seinen V8.
Wer G-Klasse fährt will absichtlich Leuten mit Krach und Gestank auf den Sack gehen zeigen was für tolle Emotionen man damit haben kann!
wo gerade die Ladegeschwindigkeiten richtig Fahrt aufnehmen. Tesla ist da einfach ein bisschen hinten dran,
Für mich ist das der größte Abturner bei Tesla, bei der Ladegeschwindigkeit tut sich doch echt seit Jahren gar nix mehr. Wie ist es denn beim Cybertruck, der hat doch 800V? Finde hier nur alte Artikel die sagen 10-80% 35minuten aber auch das ist ja echt eher am schlechteren Ende inzwischen, das ist doppelt so lange wie mein 2021er Kia :shot:
 
Ja genau, der lädt dank 800V zwar etwas schneller, aber dafür ist der Akku auch dementsprechend groß, und bei 60% kommen auch da nur noch ca. 120kW.
Da Xpeng bei uns zusammengebaut werden, warte ich einmal drauf, ob da vielleicht noch ein Mitarbeiterrabatt kommt. Momentan hat Xpeng ja Rabatte wenn man selbst oder ein Angehöriger ersten Grades einen Schwerbehindertenausweis mit >50% hat, dass man 25% bekommt, und ein G6 Performance kostet dann gerade einmal 40k. Ja, hat einen etwas höheren Verbrauch als ein Model Y, lädt aber auch bei 80% noch mit über 200kW. Wenn unser Firmenrabatt ähnlich ausfällt, könnte der Wechsel eher dahin gehen.
 
Hier wird das SuC-Netzwerk zum Nachteil für Tesla. Man ist an die 400V Technik gebunden, sonst müsste man nach und nach alle Säulen austauschen. Oder können die auch mehr? Aber was ich mich schon lange frage: Tesla heizt ja die Akkus relativ stark vor, um dann einen hohen kurzen Peak an Ladeleistung erreichen zu können. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Ladekurve aus thermischen Gründen relativ schnell abfällt, Würde es da nicht mehr Sinn machen die Akkus nicht so stark vorzuheizen? Dann wäre weniger Peak drin, aber dafür ein etwas längeres Plateau und gleichzeitig wird weniger Energie für die Vorkonditionierung verschwendet.
 
Hier wird das SuC-Netzwerk zum Nachteil für Tesla. Man ist an die 400V Technik gebunden, sonst müsste man nach und nach alle Säulen austauschen.
Wird ja schon großflächig angegangen. Der Austausch auf oder Neubau der v4 Charger die theoretisch bis 1000V/500kW können ist ja in vollem Gange.
Also die Supercharger sind jetzt weniger das Problem :-)
Da hat Tesla tatsächlich einfach gepennt. Wobei es mir auch relativ schnuppe ist ob 400/800 oder sonst was Volt, ich brauch die hohe Ladegeschwindigkeit gar nicht, bzw. wenn es an der Autobahn mal 10min länger braucht ist es mir auch wuppe. Aber das hängt natürlich vom persönlichen Anwendungsfall ab.
Und fürs "bigger is better" Marketing auf das die meisten anspringen, wäre es natürlich auch wichtig wieder konkurrenzfähige Zahlen aufs Papier schreiben zu können.
 
Würde es da nicht mehr Sinn machen die Akkus nicht so stark vorzuheizen? Dann wäre weniger Peak drin, aber dafür ein etwas längeres Plateau und gleichzeitig wird weniger Energie für die Vorkonditionierung verschwendet.
Ich gehe davon aus, dass Tesla das für alle Akku Typen optimiert hat. Z.B. ein LFP Akku braucht mehr Temperatur, um ordentlich geladen werden zu können.
 
ein LFP Akku braucht mehr Temperatur
Das stimmt so nicht, dem CATL LFP reichen grob 40°C zum schnellen Laden (170kW), dem BYD LFP reichen auch schon ~30°C. Die NMC/NCA bei Tesla wollen eher 50°C für ~220kW.

Die CATL LFPs laden aber recht langsam bei eher kalten Temperaturen. Während ein NMC bei ~15°C immerhin mit 80-100kW laden kann, sind es beim LFP von CATL eher so 20-30kW und unter 10°C Akku Temperaturen ist das eher wie AC laden.

Erst der ganz neue CATL LFP (seit paar Monaten) kann das etwas besser und ähnlich zum LFP BYD Blade Akku.

Aber was ich mich schon lange frage: Tesla heizt ja die Akkus relativ stark vor, um dann einen hohen kurzen Peak an Ladeleistung erreichen zu können. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Ladekurve aus thermischen Gründen relativ schnell abfällt, Würde es da nicht mehr Sinn machen die Akkus nicht so stark vorzuheizen?
Das weis wohl nur Tesla, aber fürs Werbeversprechen wird wohl eine recht aggressive Heizkurve gefahren. Ich würde mir auch ein ECO Profil wünschen mit etwas weniger Peak. Die wohlfühl Temperatur in der Zelle entsteht ja dann automatisch durch das schnelle Laden und den Innenwiederstand der Zelle bis sie dann wieder gekühlt werden muss. Es würden sich sicherlich 1-2 kWh pro HPC Ladevorgang sparen lassen, aber ich denke den allermeisten wird das Egal sein.
 
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Oder können die auch mehr?
Die neuste Generation von den SCs (V4) ist vorbereitet für 800V, aber in Europa ist das scheinbar noch nirgends wirklich aktiv da müssten sie nämlich die ganzen Trafos tauschen. Wie du schon sagst, das ist sicherlich deren Hauptproblem, dass sie so lang exklusiv auf 400V committed waren während alle anderen seit Jahren schon den CCS Standard implementieren.
 
Der Tesla war meiner :)
 
Da hat Tesla tatsächlich einfach gepennt.
ne, die haben nicht gepennt. Die wissen ziemlich genau wer wann wo an welchem Standort aufkreuzt und wieviel lädt. Und anhand der Daten auch wahrscheinlich welche Marke/Modell. Es wird nur soviel nachgeschoben wie sinnvoll ist. Ich behaupte mal frech, dass 8 von 10 Fahrzeugen die an irgendeiner Säule stehen 400V haben. Und von diesen 8 Fahrzeugen schaffen es vermutlich nur auch nur 3 die alten V2 Charger längere Zeit voll auszulasten. Bei den V3 vermutlich nur noch 1-2. Wozu dann also im vorauseilendem Gehorsam teurere Technik verbauen.

Gegenbeispiel sind oftmals die Ionity Charger mit 350kw die schon vor Jahren an einigen Standorten standen. Aber dann davon nur 2 Stück (weil teuer). Ergebnis war dann dass da oftmals ein E-Golf stand und mit 40kw lädt.

Das hochrüsten der Standorte wird vermutlich, wenn wirklich der Schuh drückt, schneller geschehen als der Hochlauf der 800V Fahrzeuge.
 
Die neuste Generation von den SCs (V4) ist vorbereitet für 800V, aber in Europa ist das scheinbar noch nirgends wirklich aktiv da müssten sie nämlich die ganzen Trafos tauschen. Wie du schon sagst, das ist sicherlich deren Hauptproblem, dass sie so lang exklusiv auf 400V committed waren während alle anderen seit Jahren schon den CCS Standard implementieren.
Tesla hat dieses Jahr alle V2 in Deutschland auf V4 (3.5) getauscht, bis also echte 800V fähige V4 Stationen zu uns kommen, wird es noch lange dauern. Man darf dabei halt nicht vergessen, dass sie 75.000 Ladeorte weltweit haben und nicht in jedem Land ist das mit der Elektrizität so einfach. Selbst in Deutschland ist es teils sehr teuer und aufwändig.

Teslas Strategie war zudem immer eine Mindestanzahl von 8 Stalls pro Standort, auch das begrenzt teilweise die maximale Geschwindigkeit.

Natürlich hätte kein Tesla Fahrer etwas gegen schnelleres Laden, aber es hat bei einer entspannten Reise auch eventuell Nachteile. Beim Xpeng G6 muss man schon daneben stehen, wenn man was Essen gehen möchte oder der Weg muss sehr kurz sein.

Daher laden wir entweder von 0-50/55% in ca. 15 min oder lassen halt das Auto bei Gelegenheit so lange stehen, bis wir fertig mit allem sind. Es entspannt halt.

Für eine gewerbliche Nutzung mit vielen Fahrten und Zeitdruck sind andere Hersteller dann natürlich besser. Da interessiert sich halt auch niemand für den Verbrauch.
Dafür gibt es Ionity oder BP oder Shell oder EnBW.

Was man halt auch nicht vergessen darf, der absolute Großteil der Ladevorgänge finden zu Hause statt. Danach öffentlich AC/DC und erst am Schluss am HPC, entsprechend beschweren sich Ionity und EnBW über zu geringe Auslastung.
 
ne, die haben nicht gepennt. Die wissen ziemlich genau wer wann wo an welchem Standort aufkreuzt und wieviel lädt
Also ich hoffe, dass Tesla ihr Modell nicht so rechnet wie du es gerade erklärt hast. Weil dann wissen sie zwar wer dort auftaucht, aber nicht wer dort nicht aufgetaucht ist weil bekannt ist, dass man bei Tesla ziemlich lahm lädt mit nem 800V Auto.

Natürlich hätte kein Tesla Fahrer etwas gegen schnelleres Laden, aber es hat bei einer entspannten Reise auch eventuell Nachteile
Bei meiner Stammstrecke (800km) muss ich 2x Laden, beim ersten mal ist es entspannt weil wir da eh Essen gehen, Auto ist fertig bevor wir zurück sind. Aber beim zweiten mal nach knapp 6h fahrt will ich dann nicht 40 Minuten irgendwo rumstehen sondern nach 18 Minuten weiter. Die knappe 20 Minuten empfinde ich da als gute Pause, aber doppelt solange würde mich dann auch nerven.
 
Also ich hoffe, dass Tesla ihr Modell nicht so rechnet wie du es gerade erklärt hast. Weil dann wissen sie zwar wer dort auftaucht, aber nicht wer dort nicht aufgetaucht ist weil bekannt ist, dass man bei Tesla ziemlich lahm lädt mit nem 800V Auto.
ich glaube die durchschnittliche "Kenne" der E-Auto Fahrer wird überschätzt. Ja, die Early-Birds waren Zahlen-Nerds die auch genau wissen was für ein Akku-Hersteller in ihrer Karre verbaut ist usw. Der neue Kunde will ein Auto haben und einfach fahren. Noch heute spucken dir etliche Navis auch 50kw DC Lader aus wenn du eine Routenplanung machst und ich glaube eher nicht, dass der durchschnittliche "Zwischenlader" aus diesem Grund die Stationen meidet. Er fährt dahin, steckt an und wundert sich dann dass er nicht so schnell lädt wie er dachte. Und dann ist ja vermerkt dass dort ein gerne ein schnelleres Fahrzeug hätte laden wollen. Und wenn das häufiger passiert, dann rüstet man wohl um. Und da es ja auch inzwischen die neueren Supercharger gibt (V4) wird man ja anhand der dortigen Statistik sehen wieviele 800V Fahreuge da überhaupt auftauchen und das auf die entsprechenden Standorte projizieren. Ich glaube kaum dass man bei 5-10% sofort druck verspürt den Rest umzurüsten.
 
Also ich hoffe, dass Tesla ihr Modell nicht so rechnet wie du es gerade erklärt hast. Weil dann wissen sie zwar wer dort auftaucht, aber nicht wer dort nicht aufgetaucht ist weil bekannt ist, dass man bei Tesla ziemlich lahm lädt mit nem 800V Auto.

Bei meiner Stammstrecke (800km) muss ich 2x Laden, beim ersten mal ist es entspannt weil wir da eh Essen gehen, Auto ist fertig bevor wir zurück sind. Aber beim zweiten mal nach knapp 6h fahrt will ich dann nicht 40 Minuten irgendwo rumstehen sondern nach 18 Minuten weiter. Die knappe 20 Minuten empfinde ich da als gute Pause, aber doppelt solange würde mich dann auch nerven.
Das Supercharger Netzwerk war ja eigentlich nur exklusiv für Tesla Fahrzeuge vorgesehen, erst durch Regularien mussten sie es öffnen.
Bereits die teilweise schlecht erreichbaren Ladeports der anderen Hersteller, verhindern teilweise eine optimale Ausnutzung der Ladepunkte und erst mit den längeren V4 Kabeln war es für manche Autos überhaupt möglich.

Ja genau solche Fahrten meinte ich, Urlaub mit der Familie oder auch zu zweit, ohne Stress. Mit 100% los, einen kurzen sowie einen entspannten Ladestop während des Essens und dann möglichst am Zielort wieder die Möglichkeit haben über Nacht oder für die Zeit des Aufenthalts jederzeit laden zu können.
 
ne, die haben nicht gepennt. Die wissen ziemlich genau wer wann wo an welchem Standort aufkreuzt und wieviel lädt. Und anhand der Daten auch wahrscheinlich welche Marke/Modell.
Das war nicht auf die Supercharger sondern auf die "alte" Batterietechnik bezogen ;)
Was Tesla da abliefert ist auf dem Papier wie bereits gesagt heute wenig konkurrenzfähig. Auch wenn die Gesamteffizienz immer noch gut ist und es oft im Alltag gar keine große Rolle spielt.
Aber die Leute kaufen halt keine Autos die sie "brauchen", sondern die sie "wollen". Und da ist es dann doch wichtig was in irgendwelchen Prospekten steht :-)
Und daher haben sie da gepennt.
 
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Die Konkurrenzfähigkeit ist halt immer relativ.
 
Das stimmt so nicht, dem CATL LFP reichen grob 40°C zum schnellen Laden (170kW), dem BYD LFP reichen auch schon ~30°C. Die NMC/NCA bei Tesla wollen eher 50°C für ~220kW.

Die CATL LFPs laden aber recht langsam bei eher kalten Temperaturen. Während ein NMC bei ~15°C immerhin mit 80-100kW laden kann, sind es beim LFP von CATL eher so 20-30kW und unter 10°C Akku Temperaturen ist das eher wie AC laden.

Erst der ganz neue CATL LFP (seit paar Monaten) kann das etwas besser und ähnlich zum LFP BYD Blade Akku.

Die CATL LFP laufen ja in großen Stückzahlen im basis Xiaomi SU7. So schrecklich sieht die Ladekurve da nicht aus: https://evkx.net/de/models/xiaomi/su7/su7_pro/chargingcurve/

Aber ja, die nächste Generation Shenxing Batterien wird wohl noch mal besser: https://www.auto-motor-und-sport.de...geblich-sicherste-antriebs-batterie-der-welt/
 
Bei meiner Stammstrecke (800km) muss ich 2x Laden, beim ersten mal ist es entspannt weil wir da eh Essen gehen, Auto ist fertig bevor wir zurück sind. Aber beim zweiten mal nach knapp 6h fahrt will ich dann nicht 40 Minuten irgendwo rumstehen sondern nach 18 Minuten weiter. Die knappe 20 Minuten empfinde ich da als gute Pause, aber doppelt solange würde mich dann auch nerven.
Mich stört es normalerweise nicht, ich lade meistens bis die Ladeleistung unter 100kW fällt und mache dann häufiger kurze Stopps. Habe für mich festgestellt dass es gut für meine Konzentration ist, wenn ich alle 2-3 Stunden mal für 15 Minuten raus fahre.

Aber als wir z.B. den Fahrradträger dabei hatten war der Verbrauch bei 130-140 km/h schon nicht ohne, da werden dann die Ladepausen etwas nervig. Das gleiche wird wohl auch mit Dachbox und Anhänger so sein, da wäre dann mehr Ladeleistung nice to have. Aber nüchtern betrachtet sind es effektiv vielleicht 5-10 Minuten pro Pause, das wäre für mich nur ein relevanter Nachteil wenn ich häufig dieses Szenario hätte.

Wobei ich sehr häufig an Ladeparks beobachte, wie andere Fabrikate mehrere Minuten neben ihrem Auto stehen, mit dem Smartphone in der Hand, bis endlich der Ladevorgang beginnt. Das ist für mich immer noch eins der größten Argumente für Tesla, das Ladenetzwerk ist ein Nobrainer. Meistens gehe ich nach dem Einstecken einfach weg ohne mich zu vergewissern ob der Ladevorgang startet, weil es einfach immer funktioniert.
 
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Die CATL LFP laufen ja in großen Stückzahlen im basis Xiaomi SU7. So schrecklich sieht die Ladekurve da nicht aus: https://evkx.net/de/models/xiaomi/su7/su7_pro/chargingcurve/

Aber ja, die nächste Generation Shenxing Batterien wird wohl noch mal besser: https://www.auto-motor-und-sport.de...geblich-sicherste-antriebs-batterie-der-welt/
Da ist aber keine Zell-Temperatur Angabe dabei, im Idealfall (also mit gutem Thermalmanagement) ist die Ladeleistung ja auch gut. (y)

Ich würde mal behaupten, wenn Tesla seine aktuellen NMC/NCA Zellen (2170) für 3/Y so verschaltet das ein 800V System daraus wird, die Fahrzeuge würde (stand Heute) nicht oder kaum schneller laden als die 400V Fahrzeuge. Das System ist auf Zell-Ebene limitiert, Tesla müsste eine andere Zelle bzw. Zell-Chemie einsetzen um schneller zu laden, dass hat dann aber wieder andere Nachteile. Entweder beim Preis, der Qualität oder bei der Verfügbarkeit der enormen Stückzahlen für ein Volumen Modell wie das 3 & Y.

Edit: Aber beim S/X mit überschaubaren Stückzahlen ist das echt überfällig, man melkt hier die alte Plattform mit den 18650er Zellen aber noch etwas.
 
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Mal was anderes. Ich hatte aktuell eine etwas provokante Diskussion das alle modernen Elektroautos schon so weit optimiert sind, dass sie quasi alle den gleichen Verbrauch beim Reisen bzw. auf Langstrecke haben.

Konkret in Zahlen:

90km/h = 15 kWh/100km
120km/h = 20 kWh/100km

Extrem effiziente Autos wie ein CLA 250 mit Heckantrieb und 2-Gang Getriebe schaffen 18 kWh bei 120 km/h. Ein großer 500PS Allrad iX3 braucht 21. Die Masse der Elektroautos wird wohl irgendwo dazwischen bei ca. 20 sein. Mit 90 km/h rückt das Feld sogar noch näher zusammen.
 
@Daniels87
Das mit dem einfach weglaufen mache ich nicht mehr.
Denn letzt habe ich einen Charge erwischt der nur 32kW ausgespuckt hat und habe dann nach 2min umgeparkt

Grundlegend gebe ich dir aber recht, reinstecken und weggehen ist das Prinzip hinter jeder Plug&Charge Säule
 
Mal was anderes. Ich hatte aktuell eine etwas provokante Diskussion das alle modernen Elektroautos schon so weit optimiert sind, dass sie quasi alle den gleichen Verbrauch beim Reisen bzw. auf Langstrecke haben.

Konkret in Zahlen:

90km/h = 15 kWh/100km
120km/h = 20 kWh/100km

Extrem effiziente Autos wie ein CLA 250 mit Heckantrieb und 2-Gang Getriebe schaffen 18 kWh bei 120 km/h. Ein großer 500PS Allrad iX3 braucht 21. Die Masse der Elektroautos wird wohl irgendwo dazwischen bei ca. 20 sein. Mit 90 km/h rückt das Feld sogar noch näher zusammen.
Tatsächlich sind wir davon noch sehr sehr weit entfernt, wenn man sich mal die Tabelle von Bjørn anguckt und vergleicht.

Besonders die Chinesen sind nur durch hohe Ladegeschwindigkeiten überhaupt Konkurrenzfähig, falls alles wie geplant funktioniert. Heat- Coldgate sowie Ladeprobleme gibt es noch sehr häufig, selbst bei einem CLA.

Woher dieser merkwürdige 2-Gang Trend in Deutschland herkommt, weiß auch niemand. Verbrauch ist jedenfalls nur ein PR Argument und faktisch nicht belegt. Dafür ruckelt das Getriebe bei starker Beschleunigung zwischen 100-120kmh extrem nervig, egal ob Taycan oder CLA.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

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Smart arbeitet wohl an einem neuen fortwo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt das nicht an den höheren Geschwindigkeiten, die hier gefahren werden (dürfen)?
Der CLA ist bisher bei 210km/h abgeriegelt, dass schaffen auch viele andere Elektroautos.
Ein Model S Plaid fährt 320km/h mit nur einem Gang und bis auf CLA sowie Taycan nutzt auch keiner den zweiten Gang.

Aber besonders da die meisten Länder nur 100-140km/h fahren dürfen, macht der Übergang der Gänge bei 100-120km/h noch weniger Sinn.
Ist aber wohl einfach ein weiteres deutsches Phänomen, genau wie der "D" Gang effektiver sein soll als nur "B". Nur Nachweisen können sie es schlicht nicht.
 
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