[Sammelthread] Elektroautos

Natürlich ist mir das klar. Das habe ich auch nie behauptet.
Vllt drückst Du dich nur etwas schlecht aus. Zumindest wird mir nicht ersichtlich, dass dir das klar ist.

Aus meiner Sicht hat die dt. Industrie noch 10 Jahre Zeit und in der Zeit wird versucht soviele wie mögliche Verbrenner noch in den Markt zu pumpen. Insb. in den letzten Jahren sehe ich hier nochmal einen ordentlichen Run auf neue Verbrenner Fahrzeuge. Die Hersteller haben hier ja alleine schon Interesse daran, um langfristig noch an Ersatzteilen mitzuverdienen. D.h. der Verbrennerbestand wird die nächsten 10 Jahre nochmal ordentlich verjüngt werden und noch lange weiter fahren. Natürlich wird es ab 2035 nen kompletten Knick geben und auf einen Schlag die Neufahrzeuge voll auf Elektro umgestellt sein. Aber es ist ja mitnichten so, dass dies überraschend kommt oder dass dies auf einen Schlag Millionen von Fahrzeugen sind.


Die über 50% beziehen sich nur auf das Stromnetz, in Summe sind es ca. 22%. Der Rest muss also größtenteils noch ins Stromnetz migrieren, dabei steigt natürlich die Effizienz und es sinkt die benötigte Energiemenge, trotzdem sind wir da noch ganz am Anfang.
Erkläre es mir gerne nochmal anders. Soweit ich das verstehe, beinhalten die 22 % sämtliche Arten von Energie. Die für E-Fahrzeuge relevante Stromerzeugung liegt bei über 50 %.

Aber wie gesagt - für mich ist das ein Nebenkriegsschauplatz. Wenn die Politik und Hersteller weiter rumeiern, werden wir das Ziel nicht erreichen. Erst wenn klar ist, dass am Ziel nicht gerüttelt wird, wird es voran gehen. Das ist immer so. Aber da die EU die CO2 Geschichte ja bereits auf mehrere Jahre aufgeweicht hat, wird sie beim Verbrenner aus vermutlich auch noch weich werden.


Und ich bin auch ganz klar PRO BEV, aber ich sehe es eben nicht durch eine rosarote Brille. Das politische lasse ich jetzt mal komplett raus, das geht wieder am Thema vorbei.
Ich bin klar pro EV - ich rede auch nicht alles schön. Wenn mir jmd. sagt, er ist Fernfahrer und ein EV passt da aktuell nicht rein, kann ich das voll nachvollziehen. Aber bei der Energie Thematik ist das doch alles Käse. Da wird das Problem durch hadern und zögern selbst herbei geredet. Das 2035 Ziel existiert nicht erst seit letztem Jahr und solange Merz, Söder & Co hier munter weiter Stöckchen ins Getriebe schmeissen, wird man das Ziel vermutl. tatsächlich nicht erreichen.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2025-10-02 um 10.42.58.png
    Bildschirmfoto 2025-10-02 um 10.42.58.png
    20,7 KB · Aufrufe: 21
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Sehe das ähnlich.

Die Argumente sind immer nur: Das klappt heute doch gar nicht!
Was schon funktioniert wird passenderweise ignoriert.

Das Ziel ist in 10 Jahren. Und schon seit Ewigkeiten bekannt. Die Vorschläge zur Umsetzung exisitieren. Ob es nun ambitioniert ist oder nicht, man muss die Weichen dafür legen und losmachen.
Wenn das Ziel dann 2035 nicht ganz erreicht wird man weiter sehen. Geht ja nicht direkt die Welt unter. Die geht nur unter, wenn man weiter macht wie bisher...

Das so etwas alte Politiker in Machtpositionen mit dem einzigen Ziel "Machterhalt" nicht groß interessiert, ist fast schon logisch.
 
Erkläre es mir gerne nochmal anders. Soweit ich das verstehe, beinhalten die 22 % sämtliche Arten von Energie. Die für E-Fahrzeuge relevante Stromerzeugung liegt bei über 50 %.
Der Anteil der regenerativen Energien an der gesamten Endenergie Deutschlands beträgt, bzw. betrug 2023 nur 22%.

Der fossile, nicht aus dem Stromnetz bezogene Anteil (Öl, Gas, etc. in Haushalten, Verkehr, Industrie + fossiler Anteil der Fernwärme) lag 2023 bei ca. 1.536 TWh.
Die aus dem Stromnetz bezogene Endenergie lag bei ca. 454 TWh.
Das heißt der Anteil an fossilen Energien außerhalb des Stromnetzes war 2023 um das Verhältnis 3,4:1 größer als die insgesamt über das Stromnetz bezogene Energiemenge (fossil + regenerativ).

Jeder Verbrenner und jede konventionelle Heizung, der durch ein Elektrofahrzeug oder eine Wärmpumpe ersetzt wird muss zusätzlich durch das Stromnetz versorgt werden. Daher reicht es nicht den aktuellen Anteil der regenerativen Energien am Stromnetz zu betrachten, da die zusätzlich benötigte Energiemenge on Top kommt.

Das gut ist ja, dass Elektroautos effizienter sind und Wärmepumpen einen großen Teil der Energie aus der Umwelt beziehen, aber trotzdem muss man einfach mal nüchtern einen Blick auf die Zahlen werfen. Die Grafik, die ich zuvor verlinkt habe, veranschaulicht es relativ gut. Wenn man bedenkt wieviel Förderungen die letzten 10-20 Jahre in das ganze Thema geflossen sind, und wie weit wir von den Zielen noch entfernt sind, lässt mich eben sehr stark zweifeln. Planbarkeit heißt für mich realistische Ziele setzen, ich sehe eine weitgehende Klimaneutralität erst Richtung 2065, vorher wird es nur mit sehr teuren und wirtschaftsgefährdenden Zertifikateschwindel funktionieren.

Mich persönlich tangiert das Verbrenner Verbot nicht, da ich bereits jetzt voll auf BEV umsteige. Aber ich befürchte dass mit Verboten und Bevormundung die Stimmung im Land immer weiter kippt, und der worst case wäre eine vollständige politische Kehrtwende. *Die Windmühlen der Schande niederreißen* 🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
trotz allem emittierte die Herstellung von 1kwh Strom an Co2 (im Deutschen Strommix) nur einen Bruchteil dessen (~330g] was fossiler Kraftstoff in Herstellung + Verbrennung emittiert - 1 Liter Diesel 3,3kg oder Benzin 3,1k

Selbst wenn man jetzt den "Mehrverbrauch" von E-Fahrzeugen einberechnet, steht die Rechnung immer noch deutlich zu Gunsten des BEV
 
Tja und dann gibts die Leute die einfach keine Lust auf bev haben. Sinnvoll hin oder her. War jedenfalls wieder super die 450km gestern nacht an einem Stück abspulen zu können ohne Ladestop, und bei einem Tempo, was beim bev wahrscheinlich nach 100km zur Zwangspause geführt hätte. Oder vielleicht noch weniger. Der nächste wird auf jeden Fall noch mal ein 6 Ender Diesel und danach muss man dann halt sehen, wozu man gezwungen wird.
 
Der Anteil der regenerativen Energien an der gesamten Endenergie Deutschlands beträgt, bzw. betrug 2023 nur 22%.

Der fossile, nicht aus dem Stromnetz bezogene Anteil (Öl, Gas, etc. in Haushalten, Verkehr, Industrie + fossiler Anteil der Fernwärme) lag 2023 bei ca. 1.536 TWh.
Die aus dem Stromnetz bezogene Endenergie lag bei ca. 454 TWh.
Das heißt der Anteil an fossilen Energien außerhalb des Stromnetzes war 2023 um das Verhältnis 3,4:1 größer als die insgesamt über das Stromnetz bezogene Energiemenge (fossil + regenerativ).

Jeder Verbrenner und jede konventionelle Heizung, der durch ein Elektrofahrzeug oder eine Wärmpumpe ersetzt wird muss zusätzlich durch das Stromnetz versorgt werden. Daher reicht es nicht den aktuellen Anteil der regenerativen Energien am Stromnetz zu betrachten, da die zusätzlich benötigte Energiemenge on Top kommt.

Das gut ist ja, dass Elektroautos effizienter sind und Wärmepumpen einen großen Teil der Energie aus der Umwelt beziehen, aber trotzdem muss man einfach mal nüchtern einen Blick auf die Zahlen werfen. Die Grafik, die ich zuvor verlinkt habe, veranschaulicht es relativ gut. Wenn man bedenkt wieviel Förderungen die letzten 10-20 Jahre in das ganze Thema geflossen sind, und wie weit wir von den Zielen noch entfernt sind, lässt mich eben sehr stark zweifeln.
Bei der Rechnung wird aber auch der Stromverbrauch durch die Kraftstoffherstellung unterschlagen. Der entfällt dann.
Weiterhin: Durch die Umstellung auf regenerativ + Wärmepumpe entfällt ein riesiger Teil des Primärenergiebedarfs.
 
Tja und dann gibts die Leute die einfach keine Lust auf bev haben. Sinnvoll hin oder her. War jedenfalls wieder super die 450km gestern nacht an einem Stück abspulen zu können ohne Ladestop, und bei einem Tempo, was beim bev wahrscheinlich nach 100km zur Zwangspause geführt hätte. Oder vielleicht noch weniger. Der nächste wird auf jeden Fall noch mal ein 6 Ender Diesel und danach muss man dann halt sehen, wozu man gezwungen wird.
Nach aktuellem Stand hast du ja auch mehr als genug Zeit das noch auszukosten, und in zehn Jahren sollte dann die Technik auch soweit sein, dass es den letzten Zweifler überzeugt hat. Und falls nicht, fährt man einfach weiter den Verbrenner, den man schon hat. 👍
 
Schön das jeder das für sich passende findet. @Gurkengraeber im Zweifel muss der 6-Zylinder Diesel halt ein Gebrauchter werden. Ich denke da werden sie uns noch sehr lange erhalten bleiben.

Aber wieder zwei schöne Anwendungen die jetzt von dir und mir genannt wurden:
Beispiel eins: 450km am Stück bei Durchschnittsgeschwindigkeit 130km/h oder gar mehr am Stück abspulen -> klarer Fall für den Diesel
Beispiel zwei: Morgens bei einem Grad Celsius ins vorgewärmte Auto steigen und ohne schlechtes Gewissen über den Verschleiß oder ähnliches 10-15km zur Arbeit fahren -> klarer Fall für ein BEV.

Was jetzt relevanter für den Alltag der meisten Leute ist, lass ich mal offen.

(Natürlich soll das jetzt ein wenig sticheln und ich hoffe dass es deswegen nicht wieder mal direkt ausufert) ;)
 
Tja und dann gibts die Leute die einfach keine Lust auf bev haben. Sinnvoll hin oder her. War jedenfalls wieder super die 450km gestern nacht an einem Stück abspulen zu können ohne Ladestop, und bei einem Tempo, was beim bev wahrscheinlich nach 100km zur Zwangspause geführt hätte. Oder vielleicht noch weniger. Der nächste wird auf jeden Fall noch mal ein 6 Ender Diesel und danach muss man dann halt sehen, wozu man gezwungen wird.
Verstehe ich auch, und gerade auf Langstrecke oder auch für Transporter die regelmäßig lange Strecken abspulen hat ein Diesel nach wie vor voll seine Daseinsberechtigung.

Aber ich fahre z.B. selten Autobahn und daher habe ich keine Lust mehr auf einen trägen, nagelnden, stinkenden Diesel. Ich sehe für mein Fahrprofil einfach keinerlei Vorteile mehr im Verbrenner. Noch dazu mit PV wäre ich ja doppelt blöd, zumindest habe ich noch keine Ölquelle auf meinem Grundstück gefunden, wahrscheinlich auch besser so. 🦅
 
Zuletzt bearbeitet:
Träge, nagelnd und stinkend würde ich meine beiden jetzt nicht bezeichnen. Aber ohne lange Strecken braucht man keinen, das ist korrekt.
 
Träge, nagelnd und stinkend würde ich meine beiden jetzt nicht bezeichnen.
Der nagelt schon. Du musst nur genau hinhören. :d

Aber stimmt schon... die Bezeichnung passt vor allem auf die beliebten 1.9 TDI Wundertriebwerke.
 
Morgens bei 0° in den ersten Minuten vielleicht, ansonsten ist der N57 kein klassischer Nagelkandidat.
 
trotz allem emittierte die Herstellung von 1kwh Strom an Co2 (im Deutschen Strommix) nur einen Bruchteil dessen (~330g] was fossiler Kraftstoff in Herstellung + Verbrennung emittiert - 1 Liter Diesel 3,3kg oder Benzin 3,1k
Du vergleichst 1 kWh mit 1 Liter? :unsure:
1l Benzin hat einen Energiegehalt von 8,5-9kWh, demnach von deinen Zahlen ausgehend:
1l Benzin = 8,5kWh = 8,5 x 330g = 2,8kg
Also würden die 8,5kWh Stromerzeugung auch 2,8kg CO2 verursachen, gegenüber deinen 3,1kg für 1l Benzin.

Der fossile, nicht aus dem Stromnetz bezogene Anteil (Öl, Gas, etc. in Haushalten, Verkehr, Industrie + fossiler Anteil der Fernwärme) lag 2023 bei ca. 1.536 TWh.
Ist bei den 1536TWh der Wirkungsgrad schon drin, oder ist das der theoretische Gesamtenergiegehalt der fossilen Brennstoffe?
Ein Auto das 5l/100km verbraucht, verbrennt Benzin mit einem Energiegehalt von 42,5kWh. Bei einem Wirkungsgrad von optimistischen 40% werden davon nur 17kWh für den Vortrieb verwendet, die übrigen 25,5kWh sind unerwünschte Abwärme.

E-Autos dagegen liegen wohl so bei 15-25kWh/100km?

Entsprechend obiger Rechnung muss man aber in vielen Fällen nicht 8,5kWh Strom produzieren um 1l Benzin zu ersetzen, sondern nur ~3,5kWh. ;)

(Bei Heizungen dagegen dürfte der Wirkungsgrad immerhin bei >90% liegen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Träge, nagelnd und stinkend würde ich meine beiden jetzt nicht bezeichnen. Aber ohne lange Strecken braucht man keinen, das ist korrekt.
Vom Benziner kommend vielleicht nicht, aber im Vergleich zu einem BEV wirkt auch mein V8-Benziner unruhig und bei der Gasannahme ist er eine Wanderdüne. Deshalb steht er jetzt zum Verkauf. 😝
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du vergleichst 1 kWh mit 1 Liter? :unsure:
1l Benzin hat einen Energiegehalt von 8,5-9kWh, demnach:
1l Benzin = 8,5kWh = 8,5 x 330g = 2,8kg
8,5kWh direkt = 3,1kg.


Ist bei den 1536TWh der Wirkungsgrad schon drin, oder ist das der theoretische Gesamtenergiegehalt der fossilen Brennstoffe?
Ein Auto das 5l/100km verbraucht, verbrennt Benzin mit einem Energiegehalt von 42,5kWh. Bei einem Wirkungsgrad von optimistischen 40% werden davon nur 17kWh für den Vortrieb verwendet, die übrigen 25,5kWh sind unerwünschte Abwärme.

E-Autos dagegen liegen wohl so bei 15-25kWh/100km?

(Bei Heizungen dagegen dürfte der Wirkungsgrad immerhin bei >90% liegen)

Nein der Wirkungsgrad ist nicht mit drin, deshalb ja auch mein Hinweis zur Effizienz und zum Wirkungsgrad.

Ich glaube dass BEV und Wärmepumpen gleichermaßen im Vorteil sind, denn eine Wärmepumpe holt sich ja den Großteil der Energie aus der Umwelt, daher ist eine fossile Heizung auch um einen vergleichbaren Faktor unterlegen wie Verbrenner vs. BEV.

Trotzdem müsste sich die über das Stromnetz bereitgestellte Energiemenge mehr als verdoppeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ja gerne eine Wärmepumpe wenn unsere Therme irgendwann mal weg muss. Wie die aber an die bestehende Heizung angeschlossen werden soll, die irgendwo mitten im Haus anfängt… Da wird mir ganz schwummerig
 
Kein wissenschaftlicher Test, aber ich mag die "wie weit fährt das E-Auto Tests" :)

 
Du vergleichst 1 kWh mit 1 Liter? :unsure:
1l Benzin hat einen Energiegehalt von 8,5-9kWh, demnach von deinen Zahlen ausgehend:
1l Benzin = 8,5kWh = 8,5 x 330g = 2,8kg
Also würden die 8,5kWh Stromerzeugung auch 2,8kg CO2 verursachen, gegenüber deinen 3,1kg für 1l Benzin.

Du sagst es ja schon richtig, in einem Liter Bezinverbrennung stecken ja schon 8-9kwh Energie - jetzt rechne nochmal die Herstellkette dazu. Mit deinen angegebenen 8,5kwh fahre ich ja schon 50km, wie weit fährst du mit einem Liter? ;)

Mein Born verbraucht 17kwh pro 100km, sagen wir mal ein Diesel ~5,5-6,0l

Sprich mein Born erzeugt durch den Batterieverbrauch ~5,5kg (sagen wir mit Ladeverlusten etc. 6kg) CO2 und der Diesel 18,2+kg CO2 auf 100km. (bei Super Benzin wär es ein bisschen weniger)

Die Erzeugung + Verbrennung von 1 Liter Diesel entspricht ~3,3kg CO2.
DIe Erzeugung von 1kwh Strom im Deutschlandmix erzeugt 0,33kg CO2.

Für mich (PV Anlage) tanke ich ~5-6 Monate im Jahr nochmal mit bedeutend weniger CO2 Emmision vom Dach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber Die Herstellung der PV Module ...

Dieses Suchen in Krümeln und Vergleichen nervt.

BEV ist effizienter als ein Diesel / Benziner, das ist doch allseits bekannt.

Von der Herstellung des Fahrzeuges und Batterie über die Erzeugung des Stromes zum Fahren.

Ob das jetzt 10kg Co2 oder 100kg Co2 sind ist doch Wumpe?!
Hauptsache in der Bilanz um Faktor X besser

1. Benzin wird aus Erdöl raffiniert, chemischer Prozess = braucht Strom
2.Dann muss die Suppe quer durchs Land gefahren werden = Diesel LKW (braucht das erstere)
3. Dann kommen die PKW & LKW ins Spiel

Nicht falsch verstehen, aber das Suchen des letzten mg Co2 in irgendeiner Kette nervt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich ein gebrauchtes Model 3 Performance angesehen, war aber schon ziemlich runtergeranzt. Auch wenn es 140tkm hat, es ist ja nur 3 Jahre alt. Alle Felgen massiv angefahren, das typische Lenkradproblem mit dem abgelösten Leder, die Sitze wirkten ungewöhnlich stark abgenutzt, der Lack am Carbonspoiler löste sich und sehr viele kleine Macken und Schrammen. Ungepflegter Leasingrückläufer. So sieht bei mir ein Auto selbst nach 10 Jahren nicht aus. Die Suche geht weiter.

Hätte ja gerne eine Wärmepumpe wenn unsere Therme irgendwann mal weg muss. Wie die aber an die bestehende Heizung angeschlossen werden soll, die irgendwo mitten im Haus anfängt… Da wird mir ganz schwummerig
Wenn du einen offenen Grundriss hast, ist vielleicht ein Klimasplitgerät eine Option? Damit kann in der Übergangszeit zuheizen, die Geräte haben teilweise einen SCOP von über 5 und sind tendenziell effizienter als eine LWWP.
Wir haben zwar eine LWWP, aber das typische Problem mit der Trägheit der Fußbodenheizung. Meine Frau will 24°C Raumtemperatur, und wenn dann tagsüber die Sonne raus kommt wird es viel zu warm, wegen der Trägheit der Fußbodenheizung. So kann ich die Vorlauftemperatur deutlich absenken und nur nach Bedarf mit der Klimaanlage heizen. Bzw. das Einschalten der Heizung generell um 1-2 Monate nach hinten verschieben.
 
Diese Typen sind echt krass. Ist wahrscheinlich auch ein Model S mit "Flatrate". :)

Die sind auch immer ein gern zitiertes Beispiel, wenn die "Angst vorm Akkuausfall" wieder beschworen wird.
DC-Laden ist mit gutem Thermalmanagement eigentlich auch kein Problem. Man sollte den Akku nur nicht bei 100 % stehen lassen!
Wenn man mal darüber nachdenkt, können die meisten Autos auch mehr Leistung liefern, als sie per DC laden können. Da achtet aber niemand drauf, wenn er seinen Plaid, Kia/Hyundai N oder RS e-Tron voll beschleunigt. :d
 
Okay, eine Entscheidung ist hier gefallen - ich werde in naher Zukunft einen CLA 250 bestellen.
Brauche das Auto allerdings erst ab März, da geht mein Countryman zurück.

Nur noch wenige Monate mit Verbrenner unterwegs. Wird wohl Zeit dafür.
 
Tolles Auto: Viel Spaß damit!
 
Es gibt auch mehr Leistung über den gesamten SOC Bereich, besonders beim Performance (3/Y) hat sich da einiges verbessert. Gleiches gilt für die Ladegeschwindigkeit.
Zudem wahrscheinlich das neue 16“ Display mit QHD Auflösung.
 
Am interessantesten ist doch die Rückkehr des Blinker-Lenkstock beim Model 3…
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh