[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Sogar die Inflation hast du ausgedribbelt. Glückwunsch auch von mir
 
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Danke euch. Habe auch 2 mal gewechselt seit 2023... habe mich bei den anderen AGs nie so richtig wohl gefühlt aber bei jedem Wechsel halt was drauf geschalgen. Jetzt bin ich aber happy.
 
Mal eine interessantere Folge, als die üblichen High-Performer
 
Noch nicht geschaut aber wohnt er mietfrei bei den Eltern? 😆
 
24 urlaubstage und 2500€ brutto.

tolles hotel:poop:

der kinderzuschlag kommt von wo?

Kinderzuschlag Wenn das Einkommen nicht für die ganze Familie reicht, können Eltern zusätzlich zum Kindergeld den Kinderzuschlag erhalten. Er ist eine staatliche Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen und soll Kindern helfen - unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern - Zugang zu Bildung, Freizeitaktivitäten und einer gesunden Lebensweise zu haben.

warum zahlen die 1450€ miete wenn das "eigenheim" 400€ rate kostet?

da blickt doch keine sau durch

Wohnen Für Wohnen fallen bei Alex neben dem Hauskredit von 400 € im Monat auch laufende Nebenkosten (250 €), Kosten für Reparaturen, Rundfunkbeitrag, Internet und Sonstiges wie z. B. mal ein neues Haushaltsgerät oder Möbel an. Auf den Monat runtergerechnet kommt er so auf ca. 1458 € im Monat.
was ist denn das für ne komische Rechnung :lol:

möbel und waschmaschinen die mal getauscht werden müssen auf den monat zu runterrechnen? wer macht denn sowas?

Essen Für Essen gibt Alex für die ganze Familie (5 Kinder) durchschnittlich 950 € aus, 150 € entfallen auf Unterwegs essen. Alex darf auch oft im Hotel mitfrühstücken, wenn beim Frühstücksbuffet was übrig bleibt.

ach wie nett. wenn nix übrig bleibt, gibts dann nix? :lol:
 
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dann könnte/müsste ich ja quasi alle eventualitäten auf den monat runterbrechen

ne kfz versicherung auf den monat runterbrechen find ich ja noch nachvollziehbar aber eine waschmaschine die kaputt gehen könnte? das ist doch kaum abschätzbar. 2-10 jahre.

geht das ding nach 3 jahren kaputt, müsste ich pro monat 20 euro weglegen.

hält das ding 6 oder 9 jahre. hätten es auch 10 oder 7 euro getan.

gut bei 7 leuten ist so ne maschine sicherlich schneller mal zu ersetzen. aber ich finde das für diese dinge etwas schwierig.
 
Na und? Man kann doch mit durchschnittlichen Zeiten für so Geräte ein Budget berechnen. Ggf haste an Ende weniger Geld gebraucht und hast etwas erspartes.
Ist trotzdem ein ziemlich normales und eher vernünftiges Vorgehen.
 
Den Ansatz versteh ich irgendwie überhaupt nicht.

Im nachhinein (wenn das Ding kaputt) kann ich mir ja ausrechnen was das Ding monatlich gekostet hat (worum auch immer man das wissen will).
Aber im Vorfeld einen fiktiven Wert einrechnen?
Ich weiß doch heute noch gar nicht was das neue Gerät in 1-15 Jahren kosten wird. Kauf ich mir in x-Jahren wieder ne 400€ Samsung Waschmachine (gibts die dann überhaupt noch so günstig) oder kauf ich doch lieber mal ne Miele (nur als Beispiel) weil mir drölf Bekannte vorschwärmen wie viel geiler die sind.
Ich rechne also 5 Jahre mit 400€ = 6,67€/Monat für ne neue WaMa und wenn der Fall dann eintritt, entscheide ich mich für die 2k Miele aus $gründen$ und weil sie im Angebot für 1200€ ist.
Dann hat doch die ganze Budget planerei keinen Sinn gemacht.

Budget mit ANGENOMMEN Werten macht doch maximal fürs nächste Jahr sinn und auch dann nur wenn ich mich regelmäßig auf den laufenden halte was ich evtl. will und was es kostet.
 
Ich weiß doch heute noch gar nicht was das neue Gerät in 1-15 Jahren kosten wird
Lässt sich ziemlich exakt hochrechnen mit der durchschnittlichen Inflationsrate... Bei solchen Geräten ist durch den Produktzyklus nicht mehr mit massiven Preisänderungen zu rechnen. Und was du dann für eine Qualitätsstufe kaufen willst, kann man sich ja überlegen. WIe das bei einer Planung eben so ist. Würde man ein Budget sich errechnen, würde man ggf. auch merken, dass die Miele auch in 10 Jahren eigentlich zu teuer für das eigene Einkommen wäre.

Man kann das Budget ja dann auch nach 2-3 Jahren um den Punkt "Waschmaschine" bereinigen, wenn man für eine neue ausreichend zurück gelegt hat. Oder es erst einrechnen, wenn man so langsam davon ausgehen muss, das ne neue wahrscheinlich wird, weil die alte bereits 8-10 Jahre auf dem Buckel hat.

Man kann natürlich nicht jede Eventualität 100% erfassen. Aber alles wäre erheblich exakter, als gar nichts zu planen und jedes Mal dann spontan zu kaufen. Funktioniert auch solange, wie man eben nicht planen muss, weil ein ausreichender stetiger Cash Flow (aka Gehalt) vorhanden ist. Deswegen müssen das heute auch viele nicht mehr wirklich tun. Weil sie erheblich wohlhabender sind, als sie sich selbst zugestehen. Zumindest wohlhabend genug, Dinge wie Waschmaschinen etc nicht mehr planen und budgetieren zu müssen.
 
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@fryya die ausgangsfrage war
möbel und waschmaschinen die mal getauscht werden müssen auf den monat zu runterrechnen? wer macht denn sowas?
meine Antwort:
Jeder normale Mensch der Kosten kalkuliert…

Das viele Menschen keine Kosten mehr kalkulieren wollen/können/müssen, steht auf einem anderen Blatt. Die allgemeine finanzielle Bildung ist in DE katastrophal unterentwickelt und viele haben es nicht nötig. Wer es aber doch macht, wird es wohl mehr oder weniger auf so eine Art tun. Zumindest ist es nicht komplett abwegig und unrealistisch.
 
ich seh denn sinn halt nicht eine waschmaschine oder einen kleinderschrank in eine solche kalkulation mit einzubeziehen wenn man nicht weiß wann das ersetzen fällig wird.

sowas wird halt von rücklagen bezahlt wenn der fall eintritt^^
 
Und wie entstehen Rücklagen?... dachte nicht, dass mein punkt mit der finanziellen Bildung quasi instant demonstriert wird. XD

Und nochmal: Wer genug Geld hat, dass er sowieso immer was zurücklegen kann, ist sehr glücklich unterwegs. Es gibt genug Menschen, dort ist das nicht so und Rücklagen müssen explizit in den Ausgaben eingerechnet werden und dann auch definiert werden, für was sie sind. Sonst sind sie nämlich nicht da, wenn man sie braucht.
 
Vlt. hier im Forum, um die Sparrate zu optimieren.

Normale Menschen, mit wenig verfügbarem Einkommen, also genau die, die es machen sollten haben im besten Fall ein kleines Extra Säckel (ja oft physisch) mit Kohle für Geburtstage/Weihnachten/Urlaub drin und entnehmen die neue Waschmaschine dann dort. Urlaub/Geschenke entfallen dann halt. Im schlechtesten Fall haben sie gar nix und müssen dann irgendwo leihen oder es sich vom Mind absparen.
 
Das ist dann wieder der Punkt mit der finanziellen Bildung. Aber ich glaube du hast meinen Punkt jetzt etwas mehr verstanden?
 
ich seh denn sinn halt nicht eine waschmaschine oder einen kleinderschrank in eine solche kalkulation mit einzubeziehen wenn man nicht weiß wann das ersetzen fällig wird.

Beispiel: Unternehmen kauft ein Gerät für 5000€. Das Gerät wird im T Konto nun im Soll (linkte Seite) als Anlage gebucht. Nun verliert das Gerät aber zunehmend an Wert. Man kann z.B. linear abschreiben. Abschreibungen sind Aufwand (so ähnlich als würde man Geld ausgeben oder verlieren obwohl man eigentlich gar nichts verliert, sie werden im Soll abgezogen).

D.h. pro Jahr sagen wir 1000€; das Gerät verliert damit jedes Jahr an Wert und ist nach 5 Jahren bei 0€ angekommem. Du hast das Gerät zwar noch und es funzt noch, aber es wird nicht mehr ans Anlage berechnet (außer eben mit 0€). Im gleichen Zug werden Rücklagen gebildet, beispielsweise analog 1000€ pro Jahr für den Neuerwerb. Ob die Maschine dann nach 5 Jahren wirlklich kaputt ist oder nicht ist latte, sie ist abgeschrieben und Rücklagen für Neukauf vorhanden.

Klingt vielleicht für dich komisch und privat macht das sicher fast keine Sau so, ist aber völlig normal in einem großen Unternehmen und letztendlich das was Mustis meint.
 
2500€ Brutto und 5 Kinder? Dazu ein Eigenheim?

Mich würde mal interessieren wie viel er schwarz arbeitet
 
Waschmaschinen haben laut AfA-Tabelle 10 Jahre Nutzungsdauer und werden über 10 Jahre abgeschrieben.

An der Tabelle kann man sich ausrichten für die Kostenkalkulation.
 
Klingt vielleicht für dich komisch und privat macht das sicher fast keine Sau so, ist aber völlig normal in einem großen Unternehmen und letztendlich das was Mustis meint.
es ging im video aber halt um den arbeitnehmer und nicht um das hotel :)
 
Ich finde das durchaus legitim, wenn man einen umfassenden Überblick über die eigenen Ausgaben, Einnahmen und laufenden Kosten bzw. Fälligkeit zukünftiger Anschaffungen haben möchte.
Ist einfach eine Einstellungssache, ob man da locker ist und sagt: Wenn ichs brauche kauf ichs halt oder eben "gewappnet" sein möchte.
Gerade jetzt mit Immobilie und co. merke ich selber, wieviel man eigentlich auf dem Schirm haben muss - im Gegensatz zum Junggesellenleben vorher in der Mietswohnung.
Wenn dann noch möglicherweise Kinder hinzukommen und das Geld nicht mehr so locker sitzt, für mich völlig verständlich.
 
@Scrush Ist doch latte, die Idee bzw. das Prinzip was Mustis meinte ist gleich. Ich habe dir bewusst ein Beispiel gegeben wie es in einem Unternehmen gemacht wird damit es verständlicher wird. :d @TheFrozen, danke, sehe ich ähnlich.
 
ich würde behaupten, würden die privaten das mehr so machen wäre unsere gesellschaft nicht so überschuldet und es gäbe weniger Privatinsolvenzen…
 
sowas wird halt von rücklagen bezahlt wenn der fall eintritt^^
Das AfA Prinzip wurde hier ja schon erklärt https://de.wikipedia.org/wiki/Absetzung_für_Abnutzung

Klar kann man bei so relativ kleinen Anschaffungen wie ner Waschmaschine (für viele ist das aber gar nicht so klein) sagen, dass man das mal eben aus der Portokasse bezahlt, aber realistisch ist das halt nicht.
Ich denke man kann realistisch davon ausgehen, dass man alle 8-10 Jahre ne neue Waschmaschine / Geschirrspüler etc. braucht und dann kostet das effektiv eben z.B. nen 10er im Monat. Genauso mit nem Auto, nur weil man das Auto jetzt abbezahlt hat, kostet es deswegen ja nicht nix. Man hat nen ständigen Wertverlust den man abschreiben muss und wenn man davon ausgeht, dass man das Auto irgendwann mit nem gleichwertigen wieder erstetzen muss, muss man das berücksichtigen.
 
Bin da bei @KannsteKnicken . Es ist fragwürdig individuelle einmalige Ausgaben vorherzusagen und in eine monatliche Budgetplanung mit einzubeziehen. Waschmaschinen gehen nicht alle x Jahre kaputt. Und man kauft dann auch nicht alle x Jahre eine neue für Betrag y. Habe mir als Student auch schon mal eine gebrauchte AEG vom Fachhändler für einen Bruchteil des Preises gekauft, den eine neue gekostet hätte. Wäre also völliger Unsinn gewesen, den Neupreis anzustetzen.

Rücklagen sollten einfach eine gewisse Größe haben, um imminente Störungen des alltäglichen Ablaufs abfangen zu können. Ob das aber 500€ oder 2000€ sind, muss jeder selbst entscheiden. Ich kann Kühlschrank, Waschmaschine und Herd für Kleinstbeträge ersetzen, oder ich mach alles neu und gebe mehr aus. Genau mit dem Auto. Wer kann schon einen Motor- oder Getriebeschaden einfach so kompensieren, wenn die Garantie abgelaufen ist (also ich könnte es, aber es wäre trotzdem eine finanzielle Katastrophe und daher lege ich speziell dafür auch nichts zurück).

Lange Rede kurzer Sinn, jeder, egal mit welchem Einkommen sollte einen bestimmten Betrag im monat zurücklegen. Ob das 20€ sind oder x hundert. Und das kann auch jeder. Aber spezielle Ausfälle oder Anschaffungen permanent ins monatliche Budget zu nehmen halte ich für eher schwierig.
 
Wo fängst denn dann an und wo hörst auf bei solch einer Allumfassenden Budgetplanung?
WaMa
Trockner
Herd
Geschirrspüler
Auto
Kühlschrank
Microwolle
Kafffeevollautomat
der teure Dyson Föhn?

er hat ein Haus
Heizung / Wärmepumpe
Warmwasseraufbereiter
Enthärtungsanlage
Wasserhähne können auch defekt werden
Elektrisches Garagentor?

Da wirste doch nimmer fertig.

Da finde ich "Portokasse" deutlich zielführender. Betrag X (muss jeder für sich selber ausmachen) auf der hohen Kante und fertig.

Was bringt die ganze Budgetplanung wenn dann im gleichen Monat WaMa, Kühlschrank und das Auto verrecken (ja - konstruiert, aber soll schon vorgekommen sein).
Entweder hat er dann die nötige Kohle am Konto oder muss finanzieren. Egal ob mit oder ohne Budgetplan.

[edit]
Versteht mich bitte nicht falsch, ich stimme Mustis schon zu, dass zu viele Leute Ihre Finanzen nicht im griff haben. Ich versteh nur sein gewähltes System nicht für eine privat Person.
Ich denke aber anstelle eines (teils) fiktiven Budgetplans, hätten viele Menschen mehr, wenn sie einfach nur ein simples Haushaltbuch führen würden. Um zumindest grob zu wissen wo ihr Geld hingeht und evtl. auch posten entdecken zum sparen.
 
Der von mir abgesetzte Post war natürlich auch eher als Theorie zu sehen. Ich selber plane so auch nicht, aber liegt natürlich auch daran, dass ich immer genügend Rücklagen habe und das für so Kleinigkeiten nicht extra berücksichtigen muss. Wenn ich aber mal real schauen müsste was ich so im Monat ausgebe würde ich schon versuchen das Grob zu überschlagen und reinzurechnen.

Mit den ganzen Zuschlägen war er dann ja bei >5000€ netto und das Eigenheim hatte gerade mal 150k gekostet oder so
Jo da hat's mir fast die Schuhe ausgezogen. Ist echt brutal, da macht es wahrscheinlich auch keinen Sinn für ihn nen stressigeren Job zu nehmen wo er 1.000€ mehr verdient wenn ihm dafür die Kinderzulagen alle gekürzt werden. Aber: Er geht immerhin arbeiten, wahrscheinlich hätte er sich nach seinem Burn-Out auch komplett auf BU machen können und hätte dann immernoch gleich viel raus.
 
Hättest nach dem "ausgezogen" aufhören können. Muss nicht relativiert werden.
 
Hier können einige halt nicht pber den tellerrand schauen und zudem zwischen macht man und sollte man unterscheiden.
 
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