[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

zu 1. Puh. Da ist aber eine gewaltige Wissenslücke. Schwierig, so dick in einem Forum aufzufahren und sowas vom Stapel lassen.

zu 2. Lehrer werden nicht Lehrer weil sie denken, dass Beamtenverhältnis mit allen Rechten und (vorallem) Pflichten ist so erstrebenswert sondern, weil die meisten doch die Hoffnung haben, Spaß an dem zu haben was sein könnte, Wissen vermitteln wollen, mit Schulpflichtigen (oder auch danach...) zu arbeiten, eine bedeutende Arbeit vollrichten zu können oder einfach "Lehrer zu sein". Wenn es um "die gute Situation" als Lehrkraft gehen sollte, ist fraglich warum ein solcher Lehrkraftmangel herrscht.

Da wirst du sicher auch eine wunderbar falsche Aussage zu haben, so wie ich dich nun einschätzen durfte.

Puh. Du zerlegst die Beispiele , gehst aber nicht auf den Kern der Aussage ein.
Typischer Fall von "ich will mich wichtig" machen und andere belehren.
Ja, die Lehrer zahlen keine Sozialabgaben. Ist schon richtig, habe ich falsch geschrieben.

Mit keinem Fall habe ich erwähnt, dass Lehrer ihren Beruf nicht auch aus Leidenschaft machen. Oder Handwerker.
Mein Bruder ist Lehrer und der fände es sicher nicht gut, plötzlich nur noch Angestellter zu sein.


Aber danke. Du hast Dein Niveau und Deine Geisteshaltung mit diesem Kommentar selbst offenbart. Wünsche Dir alles Gute
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Ich würde mal sagen, dass statistisch jeder zweite gerade so in der Lage ist seine Schnürsenkel zuzubinden wäre da nur eins der Probleme...
Und deswegen sollte man Leuten mit "höherem Gehalt" mehr Geld wegnehmen dürfen?

Einzelne Sätze im Kontext rauspicken bringt uns nur wieder in eine Art Ping Pong und dann weiß niemand mehr worum es eigentlich ging. Alles stürzen sich auf die faszinierenden "100k".
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gut, ich hätte auch vor 30 Jahren auf meine Vater hören können und mich durch seinen besten Freund in den Konzern bringen lassen aber der Job war für mich früher undenkbar. Ich dachte der sei absolut nichts für mich
Mit "bequem" habe ich mich auf diese Textpassage bezogen.
Es ging dabei nicht um deinen tatsächlichen Werdegang.

In der Theorie steht jedem die Möglichkeit offen, den von Kai genannten Betrag als Arbeitsentgelt zu erhalten.
Der Masse wird das aber aufgrund des fehlenden Einsatzwillens und Backgrounds nicht gelingen.
Mal ganz davon abgesehen, dass es auch einfach nicht die entsprechende Anzahl an Jobs in dieser Gehaltsregion gibt :fresse:
 
Siehst Du. Hätte Du erst die Beiträge davor gelesen, dann hättest Du es im Kontext gewertet und nicht so reagiert. Nichts für ungut.🙂

Zum Beispiel bei den Kosten des Pflegeheims. Ab einer gewissen Summe muss dann das Kind die Kosten für die Unterbringung und Pflege tragen. Da ist man dann schnell wirtschaftlich k.o. Bei 100k Bruttoeinkommen sind1500-2500€ monatlich auch ein K.O. Schlag.
Oha... Du solltest dich vielleicht nochmal mit Solidaritätsprinzip und auch wie genau die Kostenbeteiligung bei Pflege abläuft.

@Mustis kann ich leider nicht. Bin angestellt und muss ebenfalls alles zahlen 😉
 
Oha... Du solltest dich vielleicht nochmal mit Solidaritätsprinzip und auch wie genau die Kostenbeteiligung bei Pflege abläuft.

@Mustis kann ich leider nicht. Bin angestellt und muss ebenfalls alles zahlen 😉
Dann kläre mich doch bitte auf zur Kostenbeteiligung bei der Pflege, wenn Du meinst ich habe da ein Defizit. Einfach nur unterstellen ist nicht so nett.

Zum anderen. Solidarität. Das ist ja die Begründung für jedwede Umverteilung.
Arbeitnehmer A arbeitet 8 Stunden,
Arbeitnehmer B arbeitet 12Stunden,
Ich finde keine Begründung warum Arbeitgeber B prozentual mehr Abgaben leisten sollte.

Damit wird der Anreiz für Leistung genommen.
 
Und deswegen sollte man Leuten mit "höherem Gehalt" mehr Geld wegnehmen dürfen?
Hä? Was stellst du denn für Zusammenhänge her... Du hast gefragt was das Problem ist, dass jeder 100t€ verdient, und das ist eins davon.
 
Mit "bequem" habe ich mich auf diese Textpassage bezogen.
Es ging dabei nicht um deinen tatsächlichen Werdegang.

In der Theorie steht jedem die Möglichkeit offen, den von Kai genannten Betrag als Arbeitsentgelt zu erhalten.
Der Masse wird das aber aufgrund des fehlenden Einsatzwillens und Backgrounds nicht gelingen.
Mal ganz davon abgesehen, dass es auch einfach nicht die entsprechende Anzahl an Jobs in dieser Gehaltsregion gibt :fresse:
Ein Gross wird auch die Vorraussetzungen nicht erfüllen könne, in eine solche Gehaltsklasse zu kommen. Nicht jeder hat die Möglichkeit zu studieren, es ist nunmal nachgewiesen, dass es Kinder aus Arbeiterfamilien in der Hinsicht schwerer haben, als Kinder Aus Akademikerfamilien. Ich hätte auch deutlich mehr machen können aber meine Eltern waren der Meinung, eine handwerkliche Ausbildung ist da wichtiger (ja bei minderjährigen haben Eltern da ein gewisses Mitspracherecht, wenn es um die Ausbildung geht). Ok ich war damals doof und hätte auf meinen Vater hören sollen, erst eine Ausbildung im Signalwerk in Wuppertal machen sollen und später die Fortbildung zum Tf (war damals noch kein Ausbildungsberuf, dieser wurde afaik 1999 eingeführt), dann wäre ich jetzt knappe 30 Jahre im Konzern und eventuell schon lange Ausbilder (Bewerbung läuft noch und bei ehemaligen Behörden ist die Vorgehensweise immer noch gerne wie bei Behörden) und in der höchsten Lohnstufe. Allerdings wäre ich damit immer noch ganz weit von den 100k entfernt. Ein TL im Fahrdienst kommt bei uns auf etwa 55k-65k (je nach Erfahrungsstufe), dass ist allerdings eine stelle, welche ich nicht antreten will. Ich tauge nicht zum Kindergärtner.
 
Dann kläre mich doch bitte auf zur Kostenbeteiligung bei der Pflege, wenn Du meinst ich habe da ein Defizit. Einfach nur unterstellen ist nicht so nett.

Zum anderen. Solidarität. Das ist ja die Begründung für jedwede Umverteilung.
Arbeitnehmer A arbeitet 8 Stunden,
Arbeitnehmer B arbeitet 12Stunden,
Ich finde keine Begründung warum Arbeitgeber B prozentual mehr Abgaben leisten sollte.

Damit wird der Anreiz für Leistung genommen.
Gibt doch genug Seiten im Netz wie selbiger berechnet wird. "Pauschal" bei einem Einkommen über 100k brutto ist da halt einfach nur die halbe Wahrheit. Und auch dazu, es sind die eigenen Eltern, warum also, ab einem gewissen Einkommen, nicht an den Kosten beteiligt werden? Warum muss die Allgemeinheit das zahlen?!

Zum Beispiel, wo zahlt er mehr? Er hat mehr Lohn und dafür zahlt er den Anteil. Würde Arbeitnehmer A 12 h gehen, hätte er doch prozentual auch mehr Lohn (und somit mehr Ausgaben). Sollte, laut deiner Logik, also der der über 8h arbeitet, steuerfrei gestellt werden?
 
Ach verdammich, hatte ich falsch im Kopf. Kann bitte dann ein Beamter erzählen, wie das leben ohne Steuern so ist, damit wir alle mal träumen können? ^^
Ich war grad ganz geschockt, dass ich auf meiner Besoldungsabrechnung gesehen habe, dass man mir immer Steuern berechnet hat :o

(Hoffe du kannst mich trotzdem noch leiden, ich kenn ja deine Meinung zum öD :d )
 
Einsatzwille das ist ein Thema, wo es bei uns auf der Arbeit knackt. Fähigkeiten werden nicht honoriert. Wir sind bei uns im Team 6 Leute von 80, die alle Fahrzeuge und alle Linien, welche von unserer Einsatzstelle bedient werden, fahren dürfen. Bekommen wir dafür mehr Geld? Nö, man hat nur mehr Arbeit, mehr Ärger und Abwechslung. Die Qualifikation an sich wird nicht gewürdigt und so lehnen die meisten Kollegen die Fahrzeugqualifikation ab. Mein Antrieb diese zu machen, waren die Abwechslung und mein Plan in die Ausbildungsgruppe zu wechseln. Bei letzterem bin ich mal gespannt, wie lange der Prozess noch dauert, es werden Ausbilder gesucht und ich warte schon fast ein dreiviertel Jahr auf die Entscheidung.
 
Einfach nur unterstellen ist nicht so nett.
Machst du am laufenden Band,,, Dein Defizit besteht darin, dass du die Berechnung des Pflegeanteils NICHT kennst.

Deine Aussage, dass man über 100k Brutto einkommen die komplette Pflege der Eltern bezahlen muss, ist einfach falsch. Komplett falsch. Es gibt ein Berechnungskonzept dafür und selbst das kann man individuell prüfen lassen für jeden Einzelfall! Eine Quelle dazu gab es erst hier im Thread. Es gibt keine Entschuldigung für dich, diesen pauschal formulierten Unsinn raus zu hauen und dann auch noch zu verlangen, man solle doch bitte darlegen, wo dein Defizit ist. Du bist derjenige, der sich die Informationen beschaffen sollte, bevor er diskutiert. Genauso zu deinen anderen Aussagen wie den 100k Einkommen etc. pp.
ich kenn ja deine Meinung zum öD
Auch wenn das für dich überraschend sein mag, ich habe sogar Freunde und Verwandte im öD. ^^
 
Wir sind bei uns im Team 6 Leute von 80, die alle Fahrzeuge und alle Linien, welche von unserer Einsatzstelle bedient werden, fahren dürfen. Bekommen wir dafür mehr Geld? Nö, man hat nur mehr Arbeit, mehr Ärger und Abwechslung.
Ist in allen Branchen ein Thema. Deshalb sagen viele bei uns inzwischen das Sie gar keine Ausbildungen mehr machen, weil wer mehr kann muss mehr übernehmen.
Bei letzterem bin ich mal gespannt, wie lange der Prozess noch dauert, es werden Ausbilder gesucht und ich warte schon fast ein dreiviertel Jahr auf die Entscheidung.
Wenn sich neue Leute bewerben wirst du noch länger warten. Neue Leute sind günstiger und haben eine Probezeit. Merke das bei uns grade intern ganz stark. Werde auch nur abgelehnt wegen zu teuer und zu viele Jahre dabei. Und auf der anderen Seite beschwert man sich dann bei Plattformen wie LinkedIn und co. das es keine Fachkräfte mehr gibt.
 
Ich war grad ganz geschockt, dass ich auf meiner Besoldungsabrechnung gesehen habe
Wenn du so oft eine bekommst, muss sich bei dir ja ganz schön häufig was ändern. Sag bloß du bekommst Zulagen? :fresse2:
Zum anderen. Solidarität
Das nennt sich dann Leistungsfähigkeitsprinzip. Wer mehr Einkommen hat, sollte mehr schultern müssen.
Mit wievielen Stunden du dann Arbeitslohn X realisierst, ist dann dein Bier (Stichwort "persönliche Effektivität").
 
Wenn sich neue Leute bewerben wirst du noch länger warten. Neue Leute sind günstiger und haben eine Probezeit. Merke das bei uns grade intern ganz stark. Werde auch nur abgelehnt wegen zu teuer und zu viele Jahre dabei. Und auf der anderen Seite beschwert man sich dann bei Plattformen wie LinkedIn und co. das es keine Fachkräfte mehr gibt.

Nun die neuen Leute (sprich Junge Kollegen) habe dann nicht die Mindesterfahrung. Bei uns ist es branchenweit üblich, die Berufserfahrung der Tf anzuerkennen. Da sind dann neue Kollegen, die von einem anderem EVU kommen, nicht billiger ;)
Was die Qualifikationen betrifft, dass war bei uns nie anders, wenn ich so die verbeamteten Kollegen höre.
 
Gibt doch genug Seiten im Netz wie selbiger berechnet wird. "Pauschal" bei einem Einkommen über 100k brutto ist da halt einfach nur die halbe Wahrheit. Und auch dazu, es sind die eigenen Eltern, warum also, ab einem gewissen Einkommen, nicht an den Kosten beteiligt werden? Warum muss die Allgemeinheit das zahlen?!

Zum Beispiel, wo zahlt er mehr? Er hat mehr Lohn und dafür zahlt er den Anteil. Würde Arbeitnehmer A 12 h gehen, hätte er doch prozentual auch mehr Lohn (und somit mehr Ausgaben). Sollte, laut deiner Logik, also der der über 8h arbeitet, steuerfrei gestellt werden?

Also dann bleib bei Deiner Meinung, ist doch ok. Und ich habe meine. Das wird sonst zu haarspalterisch und dann geht es nur noch ums Recht haben. Ich muss nicht Recht haben, dafür ist mir das hier zu viel Aufwand. 😇

Meine ursprüngliche These war vor einigen Seiten im Prinzip: Leistung wird bestraft.
Und das ist ein bekanntes Thema.

Mit 100k ist man nicht Reich und dabei bleibe ich. Verstehe den ganzen Aufschrei hier im Forum nicht. Nicht von allen, aber einige reiben sich einfach an Zahlen oder projizieren alles auf ihre eigene Situation und werden dann emotional.

Wenn ich meine Situation mit Arbeitskollegen aus Süddeutschland oder der Schweiz vergleiche. Da bin ich ein armes Schwein. Die verdienen nicht nur 100K+, sondern haben auch abgezahlte Immobilien. Aber daran reibe ich mich nicht. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe.
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Das nennt sich dann Leistungsfähigkeitsprinzip. Wer mehr Einkommen hat, sollte mehr schultern müssen.
Mit wievielen Stunden du dann Arbeitslohn X realisierst, ist dann dein Bier (Stichwort "persönliche Effektivität").
Schön wie sich das nennt. Ich kann darauf verzichten. Gerade aus dem ideologisierten Umfeld hört man das immer wieder. Ist ok, macht ja nichts.
 
^^^ Das Problem ist das Du hier Verallgemeinerungen raus haust. Doch, Zahlen und Belege für Behauptungen (Quellen) sind sogar essentiell in dieser Diskussion.
 
Nun die neuen Leute (sprich Junge Kollegen) habe dann nicht die Mindesterfahrung.
Du hast nie geschrieben das man sich nicht frisch auf die Abteilung bewerben kann. Also wird diese Position nur vergeben wenn man schon dabei ist und entsprechende Erfahrung hat. Das ändert natürlich alles, muss aber schon kommuniziert werden.
 
Hier ist ja ein lockerer Chat. Hier haut jeder raus was er meint. Ich tippe hier ins Handy und werde nun auch mal gut sein lassen. Weil es eh verlorene Zeit ist. Umverteilung ist geil und wer ne andere Meinung hat, dessen Posts werden in einzelnen Sätzen zerissen.

Ständig Belehrungen, Beleidigungen, Unterstellungen. Natürlich nicht von allen, aber immer den gleichen. So dass man aufpassen muss was man schreibt und dann wird wieder eine Hetzjagd veranstaltet. Wird Zeit dass ich mich hier ganz abmelde. Schade um die vielen netten und förderlichen Gesprächspartner. Aber langsam wird es immer bunter. Bzw werden einfache Höflichkeitsformeln gerne übergangen.
 
Also dann bleib bei Deiner Meinung, ist doch ok. Und ich habe meine. Das wird sonst zu haarspalterisch und dann geht es nur noch ums Recht haben. Ich muss nicht Recht haben, dafür ist mir das hier zu viel Aufwand. 😇

Meine ursprüngliche These war vor einigen Seiten im Prinzip: Leistung wird bestraft.
Und das ist ein bekanntes Thema.

Mit 100k ist man nicht Reich und dabei bleibe ich. Verstehe den ganzen Aufschrei hier im Forum nicht. Nicht von allen, aber einige reiben sich einfach an Zahlen oder projizieren alles auf ihre eigene Situation und werden dann emotional.

Wenn ich meine Situation mit Arbeitskollegen aus Süddeutschland oder der Schweiz vergleiche. Da bin ich ein armes Schwein. Die verdienen nicht nur 100K+, sondern haben auch abgezahlte Immobilien. Aber daran reibe ich mich nicht. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe.
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Schön wie sich das nennt. Ich kann darauf verzichten. Gerade aus dem ideologisierten Umfeld hört man das immer wieder. Ist ok, macht ja nichts.
Ich übersetze das mal für mich: dich interessieren andere Meinungen und Fakten halt einfach nicht, sondern nur deine Meinung/Sichtweise. Kann man machen, dann sollte man aber vorn vornherein sagen, dass man einen Monolog führen möchte ;) Haut man aber Dinge die man zwar vielleicht fühlt (ich hätte zB auch gern weniger Abgaben oder sinnvollere Verteilung) sind, aber faktisch einfach falsch sind, muss man damit leben, dass es Leute gibt, die das so nicht stehen lassen wollen.

Und ehrlicherweise muss man sich auch einfach selbst immer mal erden wie gut es einem geht und wie viele weit weniger haben bzw wie wenige Menschen mehr haben wie man selbst. Nur weil man sich nicht reich fühlt, muss das eben nicht so sein.

Aber dann wende ich einfach an, was ich auf Arbeit gelernt habe: stimmt, du hast Recht.

😂
 
Leistung wird bestraft.
Und das ist ein bekanntes Thema.
Am Stammtisch vll. Allgemein ist deine Meinung halt kompletter Quatsch. Warum ,dazu hast du hier nicht nur von mir Feedback bekommen. Aber du willst nicht lernen, du willst nicht verstehen. Du willst, entgegen deiner Behauptung Recht behalten und bleibst daher bei deiner Meinung. Obwohl dir aufgezeigt wurde, wo sie problematisch ist und wo sie schlicht auch falsch ist.
ber einige reiben sich einfach an Zahlen oder projizieren alles auf ihre eigene Situation und werden dann emotional.
Der einzige, der das tut bist du. Du projizierst auf dich, deine Situation, dass man mit 100k Brutto einkommen nicht reich sei (was so nebenbei bemerkt, keiner behauptet hat, zumindest hat niemand behauptet, allein damit sei man reich und darum ging es zu keinem Zeitpunkt sondern immer das Einkommen an sich, weil es ja auch die Grundlage der Bemessung des hier diskutierten Bereichs ist). Das ist dein ganz persönliche Ansicht. Wenn man zu den Top 8% Einkommen gehört, ist man ganz sicher nach allen möglichen Definitionen nicht "normal". Normal ist wenn man irgendwo in der Mitte von etwas liegt. Und emotional? Wer hat den beleidigt? Sind Beleidigungen nicht emotional? XD Du bist son Paradebeispiel, deine eigenen Aktionen auf andere zu spiegeln und ihnen diese dann vorzuwerfen.
 
Ich übersetze das mal für mich: dich interessieren andere Meinungen und Fakten halt einfach nicht, sondern nur deine Meinung/Sichtweise. Kann man machen, dann sollte man aber vorn vornherein sagen, dass man einen Monolog führen möchte ;)

Dann wende ich einfach an, was ich auf Arbeit gelernt habe: stimmt, du hast Recht.

😂

Siehst Du. Du übersetzt es für Dich. Und unterstellst mir etwas. Und machst Dich lustig.

Natürlich gehe ich gerne in den Austausch. Aber nur zu behaupten, ich verstünde es falsch, ist ebenso pauschal wie offen.

Wie soll ich darauf antworten? Soll ich jetzt 15min recherchieren, weil ich Deiner Meinung nach etwas falsch verstanden habe (obwohl ich selbst zwei solche Fälle in der Familie hatte)? Und dann wieder hier in den Chat kommen und antworten?

Also nichts für ungut. Weil ich mich da nun ausklinken möchte, heißt das nicht, dass ich mich allgemein nicht austauschen. Aber ich merke, wenn es einseitig wird.
 
Du hast nie geschrieben das man sich nicht frisch auf die Abteilung bewerben kann. Also wird diese Position nur vergeben wenn man schon dabei ist und entsprechende Erfahrung hat. Das ändert natürlich alles, muss aber schon kommuniziert werden.
Hast Recht, hätte ich erwähnen sollen. Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, muss man mindestens 3 jahrein Fahrdienst gewesen sein, ehe man sich auf die Stelle bewerben kann. Viele junge Kollegen wollen allerdings komplett aus dem Fahrdienst raus und wechseln in die Leitstelle/Disposition, da die dort überhaupt nicht fahren müssen. Als Ausbilder musst du bei uns 150h im Jahr fahren um deinen Führerschein zu behalten. Dazu noch die strengeren, regelmäßigen Prüfungen (auch ich muss regelmäßig schriftliche Prüfungen machen aber die sind dann etwas „leichter“ als die der Ausbilder). Viele junge Kollegen begreifen erst nach der Ausbildung, dass der Job mehr ist, als nur etwas zu fahren. Dass man regelmäßig 8-9h keine Toilette zur Verfügung hat ist da auch so ein Ding.
 
Siehst Du. Du übersetzt es für Dich. Und unterstellst mir etwas.

Natürlich gehe ich gerne in den Austausch. Aber nur zu behaupten, ich verstünde es falsch, ist ebenso pauschal wie offen.

Wie soll ich darauf antworten? Soll ich jetzt 15min recherchieren, weil ich Deiner Meinung nach etwas falsch verstanden habe (obwohl ich selbst zwei solche Fälle in der Familie hatte)? Und dann wieder hier in den Chat kommen und antworten?

Also nichts für ungut. Weil ich mich da nun ausklinken möchte, heißt das nicht, dass ich mich allgemein nicht austauschen. Aber ich merke, wenn es einseitig wird.

Wie du bereits sagst, es ist EBENSO pauschal. Deine Aussagen aber eben auch. Und wenn einem quasi das Gegenteil oder die andere/korrekte Ansicht bzw (rechtliche/statistische) Grundlage genannt wird, dann sollte dafür auch offen sein. Und ja, ggf. auch belesen. Ebenso kannst du, wenn deine Sichtweise/Angaben richtiger sind, das ja durchaus anführen/mit Material/Fakten unterfüttern. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie gesagt, das Ganze lebet von Austausch und unterschiedlichen Meinungen. Aber eben auch von Fakten.

Topic: da meine Chefin leider krank ist, übernehme ich aktuell ihre Stelle. Heißt von EG 9c auf Zulage zur EG11
 
Ich kann darauf verzichten
Das kannst du natürlich so sehen.
Dann wundert es mich aber, warum du nicht schon längst Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielst und deinen Lebensunterhalt damit bestreitest.
Einheitlicher, niedriger Steuersatz und somit keine Bestrafung für mehr "Leistung".
 
Ich war grad ganz geschockt, dass ich auf meiner Besoldungsabrechnung gesehen habe, dass man mir immer Steuern berechnet hat :o

(Hoffe du kannst mich trotzdem noch leiden, ich kenn ja deine Meinung zum öD :d )
muss ein krasser fehler sein, ich würde es an deiner stelle sofort melden. nicht dass das ganze verjährt, dann sind die steuer die dir fälschlicherweise abgezogen wurden, weg... :O
 
Viele junge Kollegen begreifen erst nach der Ausbildung, dass der Job mehr ist, als nur etwas zu fahren.
Hat man leider sehr oft. Auch wenn man einen Wechsel anstrebt. Erlebe ich auch gerade. Das was mir von dem Job erzählt wurde, liest sich in der internen Stellenausschreibung ganz anders. Keine Ahnung warum man nicht einfach mit allen fair und ehrlich umgeht. Ist sicher so ein "Ding" der großen Unternehmen.
 
Viele merken erst nach der Ausbildung bei uns, was unregelmäßiger Schichtdienst bedeutet. Als Beispiel, gestern habe ich um 5:40 angefangen und heute um 4:48, morgen nochmal wie heute. Am Freitag habe ich einen Tag frei und Samstag darf ich dann um 3:30 auf der Matte stehen für einen 10 Stunden Dienst, Sonntag dann um 3:50. Das geht natürlich an die Substanz wenn man es nicht gewohnt ist. Ich habe bis Ende März eigentlich nur Spät- und Nachtdienste gemacht, der Wechsel jetzt auf alle Dienste war gerade am Anfang extrem hart, da ich es nicht gewohnt war, teilweise um 20 oder 21 Uhr ins Bett zu gehen. Dafür habe ich jetzt allerdings an meinen Ruhewochenenden, freitags zwischen 11 und 14 Uhr Feierabend und wenn die Woche danach Spät ansteht erst Montags zwischen 11 und 16 Uhr Dienstbeginn. Der Grund für den Wechsel war, dass ich mehr Zeit für meine Partnerin und die Kurze habe. Jetzt wo meine Partnerin arbeiten darf, sind mir die 100-200€ an Zulagen nicht mehr so wichtig. Wobei ich das Gefühl nicht los werde, dass mein Disponent mir extra diese frühen Schichten gibt, damit ich nicht so viel Verlust habe.
 
Warum setzt ihr die Grenze eigentlich auf 100k?

Ich denke schon, dass Glück, Fleiß, Durchhaltevermögen und passende Voraussetzungen (Unterstützung durch Elternhaus) wichtig für ein hohes Einkommen sind.
 
Wenn du so oft eine bekommst, muss sich bei dir ja ganz schön häufig was ändern. Sag bloß du bekommst Zulagen? :fresse2:
Ich bekomme tatsächlich keine Zulagen. Vor 3-4 Monaten gabs aber mal ne Phase da hab ich geringfügig mehr bekommen und dann halt wieder die normale Besoldung. Da gabs dann natürlich die Abrechnungen per Post. Aber ja, ändert sich nichts, gibts auch keine Abrechnung.
 
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