[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich würde gerne, trotz Krankschreibung, diese Woche die Kündigung persönlich abgeben,
Ich kann da bestätigen, was @moep.at geschrieben hat. Solange der Arzt nicht strikte Bettruhe verordnet hat, ist es absolut legitim, auch im Krankenstand, das Haus zu verlassen und einen Spaziergang zu unternehmen. Es geht darum, dass Du nicht in der Lage bist, Deinen Job adäquat auszufüllen. Dein privates Leben kannst Du natürlich weiterhin gestalten.

Es wäre schwierig, wenn man Dich bei einer Erkältung oder Grippe im Wald beim Joggen sehen würde. Anders wäre es aber z.B., wenn Du psychisch krank bist. Dann kann Sport Teil der Genesung sein.

Ich sage genau das meinen Leute auch immer wieder, v.a. den Jüngeren. Die sollen spazieren gehen, wenn sie sich dazu in der Lage fühlen. Für die gut und mir bringt es meistens die Leute eher zurück ins Büro. :d
 
Tag. Bei mir steht im nächsten Jahr eine private und damit auch Job technische Veränderung an. Bieten die ganzen "Premium Accounts" der Jobbörsen wie z.B. Indeed, Stepstone, Xing, Linkedin usw. einen nennenswerten Mehrwert? Falls da jemand schon Erfahrungen mit gesammelt hat, bitte gerne schildern.
 
@Mosfett01
Ich glaub, das Delta von "sehr gut gepflegtem LinkeIn Profil" zu "+Premium" kann man vernachlässigen.
Wichtig ist, dass du auf suchend für Recruiter stellst und es einfach klar und verständlich ist, was du bisher gemacht hast.
Premium ist ein Schnickschnack, der dich Geld kostet, aber ich glaub, für Recruiter ab "mittelmäßig" bis "hervorragend" keine Rolle spielt.

Habe es selber noch nie verwendet, aber werde mit normalen Profil auch öfters gefunden und angefragt, als ichs wollen würde.
 
@Mosfett01
Ich bin ja in ner Position, wo ich selber gelegentlich mal jemanden suche. Da hab ich natürlich bissl ein Gefühl, wonach ich suche und wie das beschrieben und aufbereitet sein soll (Aussehen), damits mich anspricht und damits ich finde (Inhalt und Begrifflichkeiten).
Jede bisherige Tätigkeit mit ein paar Sätzen nhaltlich soweit beschreiben, damit man einschätzen kann, dass/ob mans wirklich selber gemacht hat und auch wieder machen könnte. Das ist für mich oft wichtig, einzuschätzen, ob eine Person sowas (wieder) machen kann, oder ob ich mich da anstrengen müsst, das zu lehren und trainieren. Am liebsten sind mir die Leute, mit glaubhaftem Record of Success, wo ich also herauslese, dass eine Person das kann und sie mir schon nach sehr kurzer Zeit hilft. Und wenn jemand etwas nicht kann, will ichs spätestens im Gespräch wissen - muss nicht immer ein KO Kriterium sein, aber Überraschungen liebe ich halt garnicht. Lieber ehrlich und ich weiß, worauf ich mich einlasse, als nen gefühlten Superstar, der sich dann im ersten Monat in Luft auflöst und ich wieder vorne anfang plus ne unangehehme Kündigung in Probezeit.
 
Premium würde ich mir bei allen klemmen. Zu teuer, bei geringem Nutzen.
Das einzige Feature was interessant ist, ist wer dein Profil besucht hat. Dafür lohnt es nicht.

XING ist Tod, LinkedIn sollte das Profil gut gepflegt sein (am besten auch Echtheit verifizieren), Indeed und Stepstone brauch man eigentlich keinen Account zur Nutzung.
Wenn ich Anfragen erhalte, dann nur noch über LinkedIn.

Je nachdem in welcher Branche du bist ggf. spezielle Plattform anschauen (Instaffo für IT z. B.).
 
Interessant, ich bekomme über Xing nach wie vor mehr als über Linkedin.
Evl. ist dein Xing- oder mein Linkedin-Profil nur in Relation zu schlecht gepflegt.
 
So Freunde, Kündigung erfolgreich abgegeben.

Mein Personalchef & Geschäftsführer waren beide nicht begeister...
Sie würden mir jetzt auch eine Stundenreduzierung von 40 auf 37 anbieten inkl. Gehaltsanpassung.

Ich wäre ja so wertvoll, vor allem mit Hinblick auf die Projekte unserer Schwesterfirma in Malaysia da ich hier die Überwachung der CE & Technischen Regeln überwache und regele.
Sie haben mich gebeten innerhalb der zwei Wochen Urlaub meine Entscheidung nochmals zu überdenken da beide Kompromissbereit wären.

Das ich aber aus dem Sondermaschinenbau weg möchte und etwas gänzlich neues Versuchen möchte konnten die nicht nachvollziehen...
EIne Ladesäule ist doch auch immer das selbe hatte mein GF gemeint

Eine Last ist von meinen Schultern gefallen, auch wenn ich jetzt die nächsten zwei Wochen bestimmt das ein oder andere mal über deren Angebot nachdenken werde.
Es wird womöglich nicht einmal eine Woche im Arbeitsalltag dauern und ich werd mir denken "Gott sei Dank bin ich Ende des Jahres weg hier" :d
 
Naja, 3h weniger bei gleichem Geld sind 7,5% Lohnerhöhung.
Gehaltsanpassung interpretiere ich als nochmal was oben drauf.
Können also 10 oder 15% am Ende sein, Effektiv dann 2,5-7,.5% z.B.

Überlegen würde ich das dennoch, wenn man die Zeit hat.
Am Ende bekräftigt einen die Entscheidung und beugt so "Kurzschlussreaktionen" vor. (wobei du die Diskussion im Kopf wohl eh schon länger zu führen scheinst)
D.h. am Ende ist man noch sicherer, dass das die richtige Entscheidung sein wird. (wissen tut man es erst, wenn ne ganze Weile im neuen Job ist)

Aber immer wieder "schön" zu sehen, dass man sich jetzt "kümmert". Auch wenn sie wahrscheinlich nicht viel ändern werden können, weil der Job halt nunmal der Job ist. (außer du willst jetzt Sekretärin werden)
 
Finde das ist ne Typsache...
Entweder lass ich mich mit 40 Stunden Arbeit zuschei... genau wie mit 37... oder eben nicht 🤷‍♂️

Wenn man das selbst, für sich, gut einteilen und auch nein sagen kann sind 3 Stunden eben ~7%...
 
Ich bin Vorgesetzter von 14 Leuten, muss alle Projekte im Blick haben und auf die Wehwehchen der einzelnen Projektleiter, Mitarbeiter und Vertriebler eingehen.
Konstruktionsbesprechnungen, Angebotskalkulationen, Lessons Learned usw.
Zusätzlich bin ich Ansprechpartner der E-Technik (CE Erfüllung) für Malaysia.

Ich sags mal so, die einzelnen Projekte delegiere ich an meine Mitarbeiter die diese in Eigenverantwortung von A - Z realisieren.
Die einen natürlich mehr, die anderen welche frisch bei uns gestartet sind natürlich etwas weniger.

Im großen und ganzen ist meine Arbeit nach ca. 30h die Woche getan.
Wenn die Arbeit getan ist, alle Projekte laufen und die Mitarbeiter einen guten Job machen ist es eigentlich egal ob ich mir dann noch stundenlang den Arsch platt sitze oder nicht.

Der neue Job bietet mir neben 38h auch bis zu 80% Mobiles Arbeiten nach der Probezeit, etwas was mit meiner aktuellen Stelle logischerweise nicht möglich ist.
Alleine durch das Home Office ergibt sich für mich ein gewisser Mehrwert.

Für mich gibts eigentlich nix mehr zu überlegen, 35h bei Lohnausgleich oder sogar noch + wäre zwar verlockend, denn Zeit ist durch nichts zu ersetzen, aber dann ändert sich an meinem Aufgabengebiet nichts.
Zudem wirke ich auch irgendwann unglaubwürdig
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders herum: So viele (auch bei uns) hauen immer die Floskel raus: Zeit ist alles. Wollen aber nur Stunden reduzieren mit Lohnausgleich. Wenn mir die Zeit so wichtig ist um die Stunden zu reduzieren, verzichte halt auf Kohle.
 
Also meine 4 Stunden weniger resultieren grade darin, dass ich alle 3 Wochen freitags frei habe.
Die restliche Zeit bekomme ich so verplant, dass ich mich Freitags um die Sonderanfragen, Auswertungen und Stellungnahmen kümmern kann.

Passt mir ganz gut, nachdem ich jetzt in ein Einzelbüro ziehen konnte.

Die 300 Euro weniger netto sollten zum Ende des Jahres durch die Gehaltserhöhung auch kompensiert werden können.

Trotzdem suche ich jetzt weiter aktiv nach einer neuen Stelle.
 
Anders herum: So viele (auch bei uns) hauen immer die Floskel raus: Zeit ist alles. Wollen aber nur Stunden reduzieren mit Lohnausgleich. Wenn mir die Zeit so wichtig ist um die Stunden zu reduzieren, verzichte halt auf Kohle.
Wenn meine Arbeit in kürzerer Zeit erledigt ist, koste ich die Firma am Ende des Monats auch keinen Cent mehr wenn ich X Stunden weniger anwesend bin.
 
Die meisten Firmen machen sich aber zugegeben oft auch nicht die Müde, Leistung zu messen. "Mitarbeiter ist da und wird ja eh bezahlt" ist keine seltene Sichtweise.
 
Nachdem ich jetzt 2 Tage im Büro war bin ich froh, dass ich morgen im HO endlich mal wieder dazu komme meine Arbeit zu machen.
 
Meine erste Woche im neuen Job geht heut zur Neige. Erster Eindruck ist super cool. Es war alles ordentlich vorbereitet (laptop, handy, accounts, etc.. ), gab
ne ordentliche Einfuehrung von HR und co. und mein Vorgesetzter war auch direkt in der Woche vor Ort (ist normalerweise in Singapur). Ausstattung ist super.
Ich bin gespannt, bisher fuehl ich mich super wohl - wenn auch jetzt die alten bekannten Kollegen etwas 'fehlen'.
 
Mir ging es ähnlich. Fusion , neues Büro.
Kam mit meinen Kollegen vom alten Büro an, da Stand nur ein Schreibtisch und sonst nix.
Bin dann zu meinem Chef und habe Ihn gesagt, wenn meine HW (PC, Stuhl und Schränke) alles da ist soll er mich bitte anrufen.
Wir sind beide wieder gegangen.
Nach 2 tagen konnten wir zur Arbeit antreten und normal Arbeiten.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh