Ich rede mir zu mindestens ein das ich zufrieden bin aber gleichzeitig kann ich nicht aufhören mich damit zu beschäftigen, denn es kann ja auch immer noch ein Stück mehr sein, oder? Wir reden bei uns im engen, männlichen Freundeskreis relativ offen über Geld und weil wir alle in der ähnlichen Branche arbeiten, lässt sich das auch immer sehr gut vergleichen (selbst wenn nicht, sieht man auch einen Vergleich zu anderen Gebieten). Dadurch hat man immer eine grobe Orientierung was so geht und naturgemäß schielt man dann natürlich gerne auch nach oben, ohne böswillige Hintergedanken oder Neid. Denn auch hier hat alles Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich ist es einfach nur der Spaß an der Sache. So wie man früher über gute CS-Stats oder WOW Damage-Meter gewitzelt hat, hat sich der gesunde Ehrgeiz nun aufs Gehalt verlagert? Natürlich jetzt mit deutlich mehr Einflussfaktoren als früher beim Daddeln.
Ob das gesund ist, keine Ahnung. Wie man aber seelisch so ausgeglichen sein kann das man völlig zufrieden ist, weis ich nicht. Könnte aber auch an der gesamten Lebenssituation liegen, wie ggf. von
@undervolter19 beschrieben.