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Ich glaube auch nicht dass sich Zufriedenheit bei mir langfristig einstellen wird bei einem Gehalt. Ist mein Antrieb immer weiter zu kommen und auch wenn ich als IT Leiter nicht so schlecht verdiene, geht doch immer mehr. ÖD wäre da z.B. für mich aktuell auch nicht erstrebenswert wenn man genau weiß was einen gehaltstechnisch erwarten wird...
Irgendwann Mal eine vier Tage Woche, das wäre es. Ich befürchte aber ich würde immer eher das mehr an Gehalt nehmen ^^
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"Zufriedenheit" hatte bei mir in diesem Kontext irgendwie immer einen negativen Beigeschmack. Das hört sich immer so nach: "Passt, jetzt arbeite ich die nächsten 30 Jahre für das selbe Geld" an. Das wiederum fühlt sich nach Stillstand und Zeitverschwendung an, so ein wenig "auf der Stelle treten".
Man kann mit seinem Leben insgesamt zufrieden sein, d.h. mit der aktuellen Situation. Trotzdem kann man gleichzeitig noch Ziele besitzen.
Zufriedenheit hat nicht zwangsweise etwas mit Stillstand zutun.
Mein Ziel war ja die Weltherrschaft. Aber da soviele Menschen dieses Ziel haben und es so wenig individuell ist, habe ich mir doch etwas anderes gesucht.
Da wir beim Thema Zufriedenheit sind.
Ich bin ein unglaublich wissbegieriger Mensch.
Ich würde unglaublich gerne den Master noch machen und eigentlich auch gerne dann noch weiter gehen.
Aber ich habe schlicht nicht die Zeit/das Geld dazu.
Ich verdiene gutes Geld und lebe/genieße meinen erarbeiteten Lebensstandard.
Und ich denke nicht, dass viiiiel mehr Geld mich glücklicher machen würde.
Aber ich würde gerne für mich selbst weiter machen.
Doch wenn ich das machen würde, müsste ich meinen Lebensstandard aufgeben, müsste allgemein völlig anders leben.
Sonst wäre ein Studium nicht tragbar.
Und das wiederum, möchte ich nicht.
Daher: ich bin zufrieden mit meiner Unzufriedenheit 😅
Wäre ja gerne in einer reichen Familie aufgewachsen, in der ich meinen Lebensstandard weiter leben könnte und schulisch mich noch weiterbilden könnte 😇
Ich hätte mein erarbeitetes Geld besser in ein Mehrfamilienhaus investieren sollen zum vermieten.
Dann könnte ich die Mieteinnahmen dafür nutzen. Aber das ist einfacher gesagt, als getan.
Ich habe jetzt ca. 30k brutto weniger als im letzten Job. Bin ich noch/trotzdem zufrieden? Ja, weil ich jetzt wirklich entspannt arbeite, kaum bis gar keine Überstunden habe, ohne schlechtes Gewissen nach 8h Feierabend mache und in einer Branche mit Zukunft arbeite. Zufriedenheit ist für mich nicht nur Geld, sondern auch berufliche Weiterentwicklung, Freizeit und nicht ständig an die Arbeit denken zu müssen.
Trotzdem kurzfristiges Ziel: Gehaltsanpassung nach Probezeit, auch schon kommuniziert
3000 Brutto würde mir zum Leben genügen sofern die Stelle gut ist.
Partnerin als später Erzieherin wird nicht so viel verdienen, besonders bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung z.B. in Wohngeuppen.
Aber das ist was ihr Spass macht.
Sofern das mit der Wohnung von Schwiegervater als Absicherung klappt ist es absolut okay.
Wenn ich immer so lese dass viele Berufsgruppen 3 bis 3,5k im Monat haben und teils als Einstieg, ist schön und gut, aber wenn ich dann alle frage die ich kenne (DE weit) dann sagen alle dass Sie davon nur träumen können und es nirgends realistisch wäre.
Vor meinem Umzug habe ich dankder noch Ehe und guter Steuerklasse 3200 Euro Netto auf dem Konto gehabt und das war das was 99% (angestellt) in dem selben Beruf Brutto haben.
Es folgt eine lange Geschichte aus meinem Werdegang im
Ich kannte die Praxisinhaberin seit ich 13 bin, Ihre Tochter/ Kollegin, meine beste Freundin .
Ich war seit ich 13 bin in der vorigen/alten Praxis von ihr in der EDV tätig, habe Lehrgangs und Fortbildungsdokumente übertragen, einfache Sachen gemacht, dann nach der Realschüler die Ausbildung während ich nebenbei bei ihr gejobbed habe (private Ausbildung und kostete 600 Euro + Fahrkarte im Monat).
Dann die Ausbildung nach 4 Jahren und direkt vor der letzten Abschlussprüfung aufgrund eines Unfall mit diversen Wirbelfrakturen abbrechen müssen.
Nach 2 Jahren Pause nochmal gemacht, hat insg. 10 Jahre gedauert. (hätte ich mein Abi gemacht, wäre ich ins med. Studium gegangen und auch dort fast fertig 😐)
Hatte dann einen Arbeitsplatz auf den ich mich gefreut habe, 10 Minuten mit dem Fahrrad, 25 Minuten Fussläufig, alles toll.
Ich habe mit einer zusätzlichen Selbstständigkeit nebenbei insg. 60 bis 80 Stunden die Woche gearbeitet und frage mich bis heute echt wieso ich mir das angetan habe, vor allem 6 Jahre lang.
In der Praxis herrschte ein familiärer Umgang (ich gehörte nach 13 Jahren halt zur Familie) und hatte nahezu Narrenfreiheit, habe gerne mehr und viel gearbeitet
Bis irgendwann das Arbeitsklima toxisch wurde und Chefin sehr paranoid/ schizophrene Tendenzen an den Tag legte.
Dazu kam dass icjbdurch meine Arbeit den Laden am laufen hielt und ihr damit mindestens 4x die Existenz gerettet hatte, meine Mehrarbeit wurde nie offen gelobt und oder anerkannt (wollte ich auch nicht, aber fühlt sich dennoch gut an mal gelobt zubwerden).
Sie hatte familiäre und finanzielle Probleme durch Corona aber auch sehr hohen Lebensstandard, viele Teure Hobbies, Urlaube und die Übernahme des Hauses der Schwiegereltern.
Sie konnte privat und beruflich nicht trennen, nahm alles mit zur Arbeit und hat uns belastet.
Konnte keine Kritik ab, was echt schlimm war.
Ich habe jeden Morgen nur noch gedacht ich habe keine Lust mehr auf Arbeit, war oft krank, leicht depressive Tendenzen, habe es nur noch durchgezogen für das Geld und weil ich meine Patienten sehr mochte.
Bis ich dann dachte scheiss egal, ich will nicht mehr, habe es darauf angelegt ( 2 formelle Abmahnungen) und mich kündigen lassen, das fiel Ihr sichtlich schwer, da sie es bereits 6 Monate vorher des öfteren androhte und eben durch mich auf eine Menge an Geld verzichten müsste.
Als dann der Tag kam, wollte sie dass ich direkt die Kündigung gegenzeichne und ich meinte nur trocken dass ich diese erstmal lesen werde und ihr die gegen Abend zukommen lasse..
(habe einen befreundeten ehemaligen Staatsanwalt und noch Notar eingespannt und ihr dann an dem Tag noch via Kurier zukommen lassen.
Den Blick hätte ich zu gerne gesehen, aber ich hatte dann drei Tage Urlaub.
Das waren die entspanntesten drei Tage meines Lebens (abgesehen post operativ mit Propofol und Morphium 🤪).
Als ich weg war verlor sie den Großteil meiner 1800 Patienten und 10k Euro monatlich, hatte Stress mit ihrer Tochter die dann als Lehrkraft an einer Berufsschule anfing und Sie verlor fast die Praxis.
Als ich das kürzlich hörte kam ein Gefühl der Genugtuung auf.
Und das gute zum Schluss, ich weiss nun was ich im Leben möchte, ich weiss ich kann stolz auf meine Leistung sein, ich weiss nun wo meine Schwächen liegen, was ich nicht mehr möchte.
Dennoch ist es schwer den eigenen Marktwert gegenüber anderen glaubhaft zu machen und durchzusetzen.
Vor allem wenn eine neue Planstelle mit 30.000+ Kosten für eine Praxis verbunden ist und dieses nicht so einfach gestemmt werden können.
Die Arbeitssuche fällt aktuell leichter da überall händeringend gesucht wird, jedoch das Arbeits/ Lohnverhältnis stimmt absolut nicht, auch weil ich teilweise 1 bis 1,5h pro Strecke und das 2x am Tag pendeln müsste was bei dem Entgelt falsch wäre.
P.s.
Ich verzichte gerne auf 200 Euro wenn ich dafür einen Arbeitsweg von 30 Minuten pro Strecke hätte zufuss, Fahrrad, Bus hätte.
Gerade weil die Regionalbahnen oft ausfallen und viele Probleme haben, steht man dann gerne mal nach langem Arbeitstag eine bis 1,5h bis dann die Bahn kommt, dann 1 bis 1,5h Fahrt.
P.p.s. auf dem Handy getippt und Fehler dank Autokorrektur werden editiert.
Da wir beim Thema Zufriedenheit sind. Ich bin ein unglaublich wissbegieriger Mensch.
Ich würde unglaublich gerne den Master noch machen und eigentlich auch gerne dann noch weiter gehen.
Aber ich habe schlicht nicht die Zeit/das Geld dazu.
Ich verdiene gutes Geld und lebe/genieße meinen erarbeiteten Lebensstandard.
Und ich denke nicht, dass viiiiel mehr Geld mich glücklicher machen würde. Aber ich würde gerne für mich selbst weiter machen.
ich rede davon, dass er ne Ausbildung gemacht hat und sich dann per Fernstudium neben dem Job weitergebildet hat und nun nach X Jahren Berufserfahrung bei 40h die 60k hat in einem IG Metall Großkonzern. Dass er Managementconsult ist, davon habe ich nichts gesagt
Und das wäre genau meine Laufbahn und da stehe ich dann in X Jahren auch in dieser Range und nicht bei 80k++++++ was hier behauptet wird
Daher auch der Unmut, dass jemand lediglich mit FiSi ausbildung in ähnlichen Regionen liegt wie jemand der mit so nem nervigen Aufbaustudium gerade so da hin kommt. Das ist irgendwie ne komische Verteilung.
Egal ob Studium oder Weiterbildung: Als 100%ige Tochter der Technischen Hochschule Lübeck wissen wir, wie Bildung geht.
Beim 6-semestrigen Studiengang mit 30 zahlungspflichtigen Online-Kursen ergibt sich also die Gesamtsumme: 30 Online-Kurse x 95 Euro = 2.850 Euro.
Hat jemand von euch davon schon mal gehört?
Klingt für mich so ein bisschen nach "Headhunter suchen Bewerber, schicken die 3 Monate auf Fortbildung bei Microsoft und vermitteln die dann weiter an Unternehmen." Oder seh ich das falsch?
Was ich meinte ist :
Zum Lernen brauchts keine Uni, dafür braucht es Zeit und Interesse. Ob es dann Bücher, Vorlesungen, Youtube, berufliche Fortbildungen, Try and Error/ Empirik oder eine Kombination aus allem ist, ist erstmal egal.
Und daraus kommt dann meine Frage nach dem Ziel. Weil Lernen geht immer.
Ich glaube auch nicht dass sich Zufriedenheit bei mir langfristig einstellen wird bei einem Gehalt. Ist mein Antrieb immer weiter zu kommen und auch wenn ich als IT Leiter nicht so schlecht verdiene, geht doch immer mehr. ÖD wäre da z.B. für mich aktuell auch nicht erstrebenswert wenn man genau weiß was einen gehaltstechnisch erwarten wird...
Irgendwann Mal eine vier Tage Woche, das wäre es. Ich befürchte aber ich würde immer eher das mehr an Gehalt nehmen ^^
Also ich kann mich im ÖD nicht beschweren vom Gehalt her. Ich habe zwar jetzt knappe 10k weniger, dafür aber Gleitzeit mit Zeiterfassung, keine Reisen, 4 Min mit der Bahn zur Arbeit oder 20 mit dem Bike, viel mehr Zeit für meine Familie und wir können uns trotzdem alles leisten.
Mit Mitte 30 bin ich was das geplante(Arbeit, Haus etc.) angeht, jetzt am Ziel. Aber wie geht es weiter?
Die großen Aufgaben kommen aber noch, mit dem Kind Werte vermitteln und eine gute Erziehung hinbekommen.
Das neue (und schwierigste) Ziel ist, jetzt auch einfach das Leben zu genießen.
Was ich meinte ist :
Zum Lernen brauchts keine Uni, dafür braucht es Zeit und Interesse. Ob es dann Bücher, Vorlesungen, Youtube, berufliche Fortbildungen, Try and Error/ Empirik oder eine Kombination aus allem ist, ist erstmal egal.
Und daraus kommt dann meine Frage nach dem Ziel. Weil lernen Selbst geht immer.
Im Studium hat man halt nen roten Faden. Natürlich kann man sich das auch selber aneignen aber wenn man das strukturiert machen will und sich dafür auch viel Zeit nimmt ist es ja nur sinnvoll letztendlich auch die Bestätigung (also z.B. den B.Sc) mitzunehmen. Ich will irgendwann auch noch einen MBA machen, da ich selber ja nichtmal nen B.Sc. habe und doch mal gerne noch einen Wisch hätte. Das ist mir aber aktuell zu stressig, ich denke das gehe ich so mit Anfang 40 an wenn man Kind etwas größer ist.
Der Trick beim Studium ist, dass man Sachen macht, die nicht unbedingt im eigenen Fokus liegen, aber dennoch im Rahmen des Fachbereiches liegen. Damit erreicht man einen etwas allgemeineren/breiteren Grad an Wissen, als es mit einem fokussierten Weg ist.
Dafür ist der fokussierte Weg eines Selbststudium eben auch wenig allgemein. Wenn man das richtig anstellt, ist aber der Wissensaufbau im Selbststudium tiefer.
@Zaudi
Man kann auch in Teilzeit studieren. Das ist nicht wirklich schnell und hat, gerade bei einem 35/40h Job oder auch Kind, auch viel Stress und Eigenverantwortung.
Das heißt, man kann bei vollem Gehalt auch ein Studium absolvieren. Das kommt aber auch den Job an und wieviel Freizeit man sich besorgen kann. (man ist ja dann z.B. 1 oder 2 (Halb)Tage ja nicht auf Arbeit/Job.
Abendstudium/Wochenendstudium gibt es natürlich auch noch, aber eben nur bei speziellen Hochschulen.
Hat jemand von euch davon schon mal gehört?
Klingt für mich so ein bisschen nach "Headhunter suchen Bewerber, schicken die 3 Monate auf Fortbildung bei Microsoft und vermitteln die dann weiter an Unternehmen." Oder seh ich das falsch?
Das ist ganz eklige Telefonaquirierung und vor Ort bei Tagungen/ Messen den Leuten etwas aufschwatzen.
Hab das mal für 6 Monate gemacht, rate davon nur ab. "Grundgehalt" deckt nichts gross ab, sodass du gezwungen bist abschlüsse zu erbringen. Ist zudem ein Sub sub sub Unternehmen mit dem MS selbst nichts zutun hat.
Man kann auch in Teilzeit studieren. Das ist nicht wirklich schnell und hat, gerade bei einem 35/40h Job oder auch Kind, auch viel Stress und Eigenverantwortung.
Das heißt, man kann bei vollem Gehalt auch ein Studium absolvieren. Das kommt aber auch den Job an und wieviel Freizeit man sich besorgen kann. (man ist ja dann z.B. 1 oder 2 (Halb)Tage ja nicht auf Arbeit/Job.
Abendstudium/Wochenendstudium gibt es natürlich auch noch, aber eben nur bei speziellen Hochschulen.
genau das wollte ich angehen und hatte mir schon einiges dazu angehört.
Letztendlich aber für mich nicht schaffbar neben dem Beruf. Dazu bin ich schon zu sehr ausgelastet.
genau das wollte ich angehen und hatte mir schon einiges dazu angehört.
Letztendlich aber für mich nicht schaffbar neben dem Beruf. Dazu bin ich schon zu sehr ausgelastet.
Wenn man sich weiterbilden möchte ohne beruflichen Nutzen daraus zu ziehen ist ein Studium nicht notwendig.
Ist in der heutigen Zeit doch eh nur noch Druckbetankung. Da gibts mit Youtube / Udemy und co genug günstige und gute Anbieter.
Der Trick beim Studium ist, dass man Sachen macht, die nicht unbedingt im eigenen Fokus liegen, aber dennoch im Rahmen des Fachbereiches liegen. Damit erreicht man einen etwas allgemeineren/breiter Grad an Wissen als es mit einem fokussierten Weg ist.
Ich gerade zwei Optionen, Studium oder Fachaus,-weiterbildung zum sektoralen Heilpraktiker (gibt es in vielen med. Fachberufen, Podologie, Physiotherapie etc.).
Ich könnte für meinen Beruf den Bachelor und Master of Science machen, kostet an der Feruniversität bis 30k, acht Kurse mit Anwesenheit in Berlin und 11 Prüfungstagen in München.
fundierte heilkundliche Kompetenzen,
unter wissenschaftlichen Aspekten,
eindeutigen juristischen Bedingungen für eine optimale Versorgung ihrer Patienten zu sorgen, um so das Profil zu definieren, zu schärfen und zu etablieren.
Im Prinzip nur eine Urkunde die besagt dass ich dann besser interdizipliär zu kommunizieren sowie Studien effektiver auswerten und bewerten kann.
Was im Prinzip jedes Studium mit sich bringt und erfordert, akademisches erarbeiten und auswerten.
Mehr Geld erhalte ich dadurch nicht und kann es nur unter besten Voraussetzungen bei grossen privaten Trägern verlangen, diese haben und werden derartige Stellen jedoch nicht in dem Berufszweig einführen.
Da bringt die Ausbildung zum sektoralen Heilpraktiker mehr Vorteile, denn damit darf ich in meinem Berufsfeld diagnostizieren und attestieren, sowie rezeptieren.
Kostet zwischen 700 und mehreren Tausend Euro, minimum 5 Tage und 70 Stunden oder über mehrere Tage auf 5 bis 9 Monate verteilt.
Ist aufs Bundesland begrenzt, mit Sonderregelung auch übergreifend bei z.B. Pendlern zwischen NS, HH, SH-H.
Was echt gut ist, da ich zu 99% Patienten mit med. Hintergrund habe, welche jedoch nur als kosmetische eingestuft werden ( Umsatzsteuer 19%), da der Gesetzgeber sehr restriktiv bei der Definition von Krankheit und Bedürftigkeit ist.
Wenn also von 1000 Patienten die Hälfte via Heilmittelverordnung als med. Fachleistung (umsatzsteuerbefreit) anfällt und jede Behandlung bringt 50 Euro, dazu die andere Hälfte von mir diagnostiziert und rezeptiert (umsatzsteuerfrei anstatt 19%).
Das sind am Abend bei 5 Patienten und 19% jeweils die entfallen ganze 39,90 Euro mehr in der Kasse und die Ausbildung hätte sich nach einem Jahr bereits amortisiert.
An Tagen mit 10 oder 15 Patienten wären ds bereits 80 bzw. 120 Euro, quasi eine kostenlose Überstunde ohne Mehrarbeit.
Abgesehen davon bedingt eine Versorgung mit Heilmittelverordnungen die direkte Zusammenarbeit und Abhängigkeit von und mit den Krankenkassenverbänden.
Was immer weniger wollen da zuviel Arbeit, Vorgaben, Regression etc.
Ja es musste eine grössere Wage her, gut das der Spiegel tief hängt und ich gut bestückt bin, sonst würde ich da auch nichtsmehr sehen.
Scherz.
Sind aber schon von Jahrzehnten auf 80 bis 85 Kg bei 184 Cm nun 107, 20 Kg in 3 Jahren.
Ursache Immobilität, falsche Ernährung, Muskelverlust und aufgehört zu rauchen auch vor 3 Jahren).
Also das beste bei mir im Master war der ganze Kontext: Vollzeitstudent, entspannte Zeit, viele interessante Themen abseits der Uni gesehen, vor allem über die Werkstudententätigkeit viele interessante Kontakte und Einblicke bekommen.
Das eigentliche Studium als Informationsquelle war sekundär. Den Abschluss M.Sc. hab ich gern mitgenommen.
Der "Titel" ist nett, insbesondere für Stellen die ein wissenschaftliches Hochschulstudium voraussetzen. Nochmal würde ich es aber nicht machen.
Ich habe effektiv nicht viel neues gelernt (vll. auch weil das Bachelorstudium echt gut war) und habe häufig mit dem Gedanken gespielt, das Masterstudium abzubrechen. Bin zum Glück der Typ der Dinge durchzieht.
Deine Erfahrung habe ich von viele bestätigt bekommen und waren meist Hochschularbeitende oder nur der weg zum Doktorgrad um in Wissenschaft und Universitätskosmos Fuss zu fassen.
Oder speziell mit Inhalt um wie beim Meister eine leitende und oder ausbildungen Tätigkeit auszuführen also Richtung Führungskraft.
Hier mal mein Abriss, vielleicht hilfts dem ein oder anderen...
2002 Mittler Reife (3,3)
Wenns mich nicht interessiert, würde nicht mal Gott persönlich helfen, dass ich mich mit etwas beschäftige, Mathe und Physik sehr gut, Rest 4 Gewinnt und in der 8 Klasse fast geparkt...
09/2002-06/2005 Ausbildung Mechatroniker (1,3) (7k-10k brutto)
Eigentlich hatte ich einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker, aber der Firma gings schon scheiße, so dass ich mich zum Glück für die Automobilbranche entschied...
06/2005-03/2006 Montage (Türmontage an einem anderen Standort unseres Konzerns) (36k Brutto)
War eine sehr frustrierende aber auch lehrreiche Zeit, 8 Stunden täglich 536 mal die selben Handgriffe, deshalb direkt den Techniker angefangen...
Das eigentlich schlimme war nicht mal die Arbeit, sondern eher die Arbeitskollegen bzw. das Umfeld...
Da leg ich mittlerweile auch sehr viel Wert drauf und ich stell vernünftige Kollegen über die eigentliche Arbeit...
04/2006-09/2006 CNC Fräser bei einem Zulieferer - im Sommer am Bodensee während der WM - Arbeit viel besser - Volltreffer... (36k Brutto)
Wir sollten eigentlich bis 02/2007 in der Montage arbeiten, aber ich wollte dort nur weg und hab dann da zugegriffen als man es anbot...
10/2006-02/2018 Industrieelektroniker Instandhaltung Lackiererei (41k Brutto - 82k Brutto (durch Schichtarbeit ~20 % Schichtzuschläge))
seit 01/2012 Nebentätigkeit als IT Dienstleister, steht ein paar Seiten vorher mehr...
03/2018-04/2019 Projektarbeit an einem anderen Konzernstandort im Ausland (75k Netto (Nettoarbeitsvertrag))
Ende 2017 wurde ich dann für eine Führungsposition nominiert und im Zuge dessen, hatte ich mehrere Aufgaben zur Wahl um ins Assessment Center zu kommen: Entschied mich dann fürs Ausland…
Als ich dann 05/2019 zurück kam, waren alle Assessment Termine erstmal auf Eis gelegt, weil es Personalabbau und Umstrukturierungen gab und es wurde niemand neues zugelassen....
Wir hatten auch - zu meinem Glück - einen neuen Abteilungsleiter...
05/2019-03/2020 Industrieelektroniker Instandhaltung Lackiererei (80k Brutto (durch Schichtarbeit ~20 % Schichtzuschläge))
Als die Coronapause 2020 kam und 7 Wochen Kurzarbeit anstanden habe ich mich im Konzern sowie bei einer Konzernschwester auf andere Stellen beworben...
Ich war zu der Zeit auch weiter in Kontakt mit meinem jetzigen Chef/Abteilungsleiter, die ich als Referenz angegeben hatte...
Als das Ende der Kurzarbeit absehbar war, wurden wir Donnerstags wieder einbestellt zum Anfahren der Anlagen und ich wurd direkt zum Gespräch mit unserem Abteilungsleiter gebeten, der mit mitteilte.: Er tut alles um mich zu halten - mein Talent wär allerdings in Personalführung völlig verschwendet - er will mich technisch fördern...
Ab dem kommenden Montag war ich raus aus der operativen IH und saß auf einer neuen Projektstelle, da wir ein neues MES/SCADA System anfahren - Jackpot!....
seit 05/2020 Technischer Sachbearbeiter (75k Brutto, keine Schichtzuschläge, da Gleitzeit) mit Aussicht auf Referentenstelle, allerdings wird das Dauern da mein Mentor der mich betreut und Einlernt jetzt 5 Jahre hat um mir alles Beizubringen und erst dann wird seine Planstelle für mich frei...
PS: Was ich dazu auch klar sagen muss ist, dass ich sehr viel Glück hatte mit meinen Chefs die mich gefördert/unterstützt haben, auch wenn ich mal scheiße gebaut hab...
PS: Was ich dazu auch klar sagen muss, ist dass ich sehr viel Glück hatte mit meinen Chefs die mich gefördert/unterstützt haben, auch wenn ich mal scheiße gebaut hab...
Vor allem bleibt in unserer Generation ab Ende 70 bis Ende 80 keiner bei dem Beruf mit dem er/ sie begonnen haben.
Fast alle meiner Freunde haben bis zum 35. Lebensjahr bereits 2 Ausbildungen oder Studium+ Ausbildung und 3 bis 5 Arbeitgeber hinter sich.
Interessanterweise sind die meisten vom Studium ins Handwerk und davon haben 50% Studium und Handwerk direkt verbinden können.
Z.B. Statiker der dann in das Holzhandqerk ging und nun Boote/ Schiffe baut.
Modedesignerin die im Handwerk bei der Segeltuchherstellung und Verarbeitung gelandet ist.
Check ich auch nicht. Wenn man dann die Steuerklasse 5 wechselt erhöht der AG das Nettogehalt, oder wie soll sowas funktionieren? 75.000 Netto sind ja auch immerhin ~130K brutto in Stkl 1/4.
Oder ist sowas üblich wenn man im Ausland arbeitet und dort in nem anderen Steuerstandort registriert ist?