CPU oder Mainboard wegen offenen Powerlimits zerstört?

Playya 1000

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Hallo Leute,

nachdem ich meine Mainboardprobleme geregelt hatte (https://www.hardwareluxx.de/communi...890-w880-q870-b860-h810.1354258/post-30942692), hab ich mir gedacht: "Machste mal n Performancetest!" - was gründlich in die Hose gegangen ist.

System:
Intel 265k
Asus Prime Z890P WIFI
2 x Kingston Fury 16GB 5600
ENERMAX MarbleBron II 650W
Verbatim Vi5000 2TB
Nur IGPU, keine extra Grafikkarte
BIOS aktuell (2207)

Intel 200S Boost aktiviert, PL2 auf 250W, nach 3 Minuten greift PL1 auf 200W. Ansonsten alles standard im BIOS. Das System lief stabil, keine Problme, keine Aussetzter - alles Super!
Aus Neugierde wieviel der Prozessor leisten kann wenn man ihn von der Leine lässt, hab ich PL1 und 2 komplett aufgemacht und den OCCT CPU-Test laufen lassen. Nach ca. 1 Minute gabs ein Freeze. OK, dachte ich mir, komplett offen ist wohl zu viel, mach ich PL1 und 2 wieder wie vorher. Pustekuchen! Jetzt geht garnix mehr!

Problem im Detail:
PC reagiert auf den Powerswitch. Es drehen alle Lüfter und die Netzwerk LEDs leuchten, aber ansonsten passiert nix. Es wird kein Bild ausgegeben und die Maus und Tastatur bekommen kein Strom.

Merkwürdig ist, das die Power LED am Gehäuse immer konstant leuchtet. Egal ob die RAM Riegel drin sind oder nicht. Eigentlich sollte die blinken wenns Probleme mit dem RAM gibt oder keiner vorhanden ist, als Ersatz für den nicht vorhandenen PC Speaker.

Mir ist auch noch aufgefallen, dass die Maus Strom bekommt sobald ich das Netzteil einschalte. Wenn ich aber dann den Powerswitch drücke um den PC einzuschalten, bekommt sie kein Stom mehr. Numlock LED auf der Tastatur reagiert nicht.

Mein Monitor reagiert sobald ich den PC einschalte. Er geht aus dem Standbymodus raus, bekommt dann aber kein Signal und geht wieder in den Stanbymodus zurück.

Was ich bisher gemacht hab:
1. Alles vom Mainboard abgeklemmt. Nur ein RAM Riegel in A2, Netzteil. Frontpanel und DisplayPort Kabel angeschlossen.
2. Alle RAM Konstellationen getestet
3. HDMI-Anschluss getestet
4. Batterie rausgenommen
5. CMOS Reset mit den PINs am Board durchgeführt
6. BIOS Flash per USB und entsprechender Taste am Mainboard
7. Anderes Netzteil getestet
8. Anderen Monitor getestet

Egal was ich gemacht hab, absolut keine Änderung - immer das exakt gleiche Fehlerbild.

Beim BIOS Flashen blinkt die LED nicht drei mal langsam, wie in der Anleitung beschrieben, sondern neun mal, bis sie dann etwas schneller blinkt, was wohl bedeutet das der Flashvorgang läuft. Da bin ich mir nicht 100% sicher ob das so korrekt ist. Neun mal blinken ist wohl kein definierter Zustand...

Hat jemand noch eine Idee? Board oder CPU zerschossen? Kann sowas passieren wenn man die Powerlimits entfernt?

Ich bin echt am verzweifeln und für jeden Tip dankbar!

Hier das Handbuch vom Board:
 
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Mehrere!

Auf die hat man aber keinen Zugriff.
Selbst mit einen unlocked Entwickler Bios im Admin Modus kommst du zwar in die PL3/PL4 und z.b. ProcHot Settings (selbst teils in die ME aber das ist ein ganz heißes Pflaster) und kannst Werte ändern - aber auch da werden die nicht immer übernommen, da von der ME gedeckelt. Im Grunde unmöglich für einen Custom User eine CPU beabsichtigt zu grillen. Außer halt das Board weist thermische Defekte auf die den Socket beschädigen können. Da ist aber die CPU außen vor, denn die muss und wird sich nur selber schützen, nicht aber die Umgebungshardware.

ps: Ich kann euch gerne mal heute oder morgen die entsprechenden Settings anhand meines Boards zeigen (muss da nur die Biosfile entsprechend neu flashen).
 
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Ich würde mal sagen, dass du einfach Pech mit der alten CPU hattest.

PL1+PL2 alleine kann nicht zum defekt geführt haben.
 
Nach allem was ich hier gelesen und erfahren hab, würd ich sagen das PLs auch eine Schutzfunktion sind. Warum sollte Intel sie sonst definieren?
Wegen dem "guten" Gefühl das der User auch ein bischen was rumspielen darf und scheinbar unter eigener Kontrolle behält. :sneaky:
..außerdem brauchen die Onlinemedien auch "Futter" wenn dann da mal scheinbar was nicht passt bzw. als dann nicht mehr passend um"definiert" wird.

ps: Ich glaube auch, in den HQs der Boardpartner und bei Intel selbst werden die sich auch manchmal bzw. des öfteren, mal ordentlich ins Fäustchen lachen, wenn die mal eine oder andere "Breaking"-News zu deren Produkten im Netz und den Foren die Runde macht.
 
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würd ich sagen das PLs auch eine Schutzfunktion sind. Warum sollte Intel sie sonst definieren?
Eben, aber daneben gibt es noch andere wie z.B. die Limits für die unterschiedlichen Ströme und das Temperaturlimit. Bei den meisten BIOS weiß man eben nicht, welche der ganzen Limits bei den eigenen OC Profiles der Mainboardhersteller wie gesetzt werden. Die Werte dürften für die misten CPU sicher sein, da ich schon unterstelle, dass sie mit den Sample CPUs getestet wurden, aber die Intel Vorgaben sind eben letztlich die Spezifikationen die jede CPU aushalten können muss und auch wenn 99% der CPUs mehr aushalten können, kann die eigene CPU unter den 1% sein dies nicht überleben und dies ist dann Pech, aber unterliegt der eigenen Verantwortung. Man kauf halt eine CPU die nur Intels Spezifikationen entsprechen muss und hat keinen Anspruch darauf eine Perle zu erwischen die viel mehr kann, sondern Glück wenn dies der Fall ist.
 
So, hier mal die administrativen UEFI Settings im Dispatch Entwickler Modus bzgl. der Schutzmechanism CPU, Chipset, DMI auf die der User keinen Zugriff erhält:

CPU - Power Management Control -> Powerlimits 3+4 und deren Settings (default -> disabled (UEFI/ME kontrolliert)):
PL3.png PL4.png

CPU Thermal Configuration -> PROCHOT Control / Plattform Critical TripPoints Control (bis max. 130° Set):
PROCHOT.png PTC.png

PCH/DMI Thermal Throttling Control (default Setting -> Intel suggested):
PCH TTC.png

..und halt die Intel ME, die ebend alles steuert - auch das UEFI, da übergeordnet. Da sollte man nicht dran herum fummeln:
INFO.png IMEI.png

..und das sind bei weiten noch nicht alle Settings bzgl. Plattform, CPU usw. worauf du keinen Zugriff erhälst.
Eine CPU via PL1/PL2 zu braten halte ich für eine Kunst und von jetzt auf gleich absolut nicht möglich. Langzeitelektromigration ja, kill via PL -> NEIN!!

ps: ..außerdem:
Im BIOS hab ich Intel XMP aktiviert, PL4 ausgeschaltet,
..dieses Setting in einen Customer UEFI musst du mir mal zeigen. :unsure:

...
 
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So, hier mal die administrativen UEFI Settings im Dispatch Entwickler Modus bzgl. der Schutzmechanism CPU, Chipset, DMI auf die der User keinen Zugriff erhält
Das sieht mir aber sehr nach dem Advanced Mode aus, auf den jeder durch Drücken einer Taste Zugriff erhölt, bei meinem MSI PRO Z890-P WIFI ist es meine ich F6.
 
{Ignore off / weil wegen muss mal sein]

..das darf mir mal gerne jemand zeigen, wie er über das Advanced Menü (nicht F6 sondern F7) in die ME Settings und erweiterten CPU Power Management Controls kommen möchte. :unsure:

Screens davon (geht im UEFI via F12) bitte hier posten.
 
..dieses Setting in einen Customer UEFI musst du mir mal zeigen. :unsure:
..das darf mir mal gerne jemand zeigen, wie er über das Advanced Menü (nicht F6 sondern F7) in die ME Settings und erweiterten CPU Power Management Controls kommen möchte. :unsure:

Ich möchte gar nicht wissen, bei wie vielen Nutzern solche Einstellungen meinetwegen auch Werte veränderbar sind, weil's einfach mit durchgerutscht ist, bzw. geschludert wurde. So wenig wie man/n sich darauf verlassen sollte, dass ab Werk dafeult Werte gesetzt wurden. So war bei einem AMD Board gleich mal ab Werk PBO aktiviert.

So, hier mal die administrativen UEFI Settings im Dispatch Entwickler Modus bzgl. der Schutzmechanism CPU, Chipset, DMI auf die der User keinen Zugriff erhält...

Schutzmechanismen suggeriert, so könne am Rest ganz nach Belieben herumgespielt werden, ohne Schaden zu verursachen. Dem dürfte aber mitnichten so sein, wenn ich mir die Einstellungen meiner AMD Boards in Erinnerung rufe. Selbiges dürfte auch für Intel gelten.
 
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Ich möchte gar nicht wissen, bei wie vielen Nutzern solche Einstellungen meinetwegen auch Werte veränderbar sind
Kann ich dir ganz einfach beantworten: Bei niemanden! Zumindest nicht in einen Customer UEFI.
Wenn da was verbockt wird, dann von den Boardpartnern oder halt AMD/Intel direkt via Agessa bzw. ME.
Da "rutscht" auch nichts durch, außer halt dieser Spielkram der doppelt und dreifach durch Secure Settings gedeckelt ist.
 
Wenn da was verbockt wird, dann von den Boardpartnern oder halt AMD/Intel direkt via Agessa bzw. ME.
Da "rutscht" auch nichts durch
, außer halt dieser Spielkram der doppelt und dreifach durch Secure Settings gedeckelt ist.

Welch ein Widerspruch...

Demzufolge, bzw. laut deiner Aussage hat die CPU des TE keinen Schaden genommen? Apropos, da rutscht nüchst durch: War da nicht irgendwas mit zu hoher Spannung, weshalb, der ein oder andere X3D vorzeitig ausstieg. So wie Intel seinen Prozessoren im Idle eine zu hohe Spannung aufbürdete, so dass eine vorzeitige Alterung einsetzte und sich eine CPU nach der anderen verabschiedete. Also als Spielkram würde ich das jetzt nicht bezeichnen wollen. Zumal aktuell erneut wieder X3D's betroffen sind.

Und was ist hiermit?

Asus Boards haben eine etwas umrühmliche Geschichte was das automatische Einstellen von vor allem auch zu hohen/schädlichen Nebenspannungen angeht.
 
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Lern mal bitte Inhalte nicht nur zu lesen, sondern auch inhaltlich zu verstehen und einzuordnen.

Wo bitteschön ist da der Widerspruch, wenn ich schreibe, dass hast du ja selbst so auch zitiert und sogar noch fett markiert, schwerwiegende Bugs bezgl. der hier thematisierten CPU Spannungsdiskussion grundlegend nur von den Boardpartnern intern in deren "Anwenderoberfläche" (denn nichts anderes ist Bios/UEFI) erfolgen kann z.b. in Form falscher Parametereinstellungen und das auch nur in dem Maße, wie es der Anbieter Intel/AMD anhand derer Software zu läßt und das dort - Zitat von dir:
..weil's einfach mit durchgerutscht ist..
..so nicht passieren wird und bei Intel meines Wissens nach noch nicht vorgekommen war. Warum? Weil du keinen Zugriff auf Agessa oder ME hast. Punkt!!
Denn da hängen ja auch u.U. schwerwiegende Haftungsanspruche Dritter daran, wenn dem Verursacher dieses nachzuweisen ist.
Bei AMD gab es mal einen ähnlich gelagerten Fall, wo AMD sich aber scheinbar schadfrei heraus gewunden hat.
Dort betraf es explizit #ProcHot bzw. ProcHot Response, wo Igor auf seiner Webseite einen Auszug der damaligen Agessa Log (keine Ahnung wie er da heran gekommen ist) veröffentlicht hat, da konnte man ganz klar erkennen, dass der Response quasi ins Leere lief, also Prozessor hot nicht das machen konnte was es sollte - die CPU Last bei Überhitzung der max. zulässigen Kernetemperatur herunter fahren bzw. das System notfalls komplett abschalten. Da hatte AMD geschlampt, die Boardpartner aufgrund dessen Parameter zugelassen, die sehr grenzwertig waren. Aber auch da gehe ich davon aus, dass die Boardpartner selbst nicht ahnten, dass der Fehler in der Agessa lag.

Wenn du da anderer Meinung bist, dann untermauere das mal bitte mit Beweisen z.b. anhand UEFI Screens (betreffend der hier thematisierten CPU), wo ein Nutzer Zugriff auf die von mir zuvor geposteten Settings hätte, die dann auch wirklich gravierend in "geschützte" Bereiche bezgl. des CPU PowerManagement einwirken könnten und womit du auch wirklich Schäden provozieren könntest. Da reicht Rhetorik leider nicht aus. Der "Spielkram" welches dir die Anwenderoberfläche Bios/UEFI bietet, dass reicht maximal dazu aus, Langzeitschäden zu provozieren (dazu muss das System aber auch konstant über Monate am Limit werkeln) - aber nie und nimmer um eine CPU von jetzt auf gleich zu schrotten. Das sind Amenmärchen, auf die kleine Geister gerne herein fallen und sich ihre eigenen Storys basteln wollen..
 
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Wenn, dann kann und wird das nur Intel beantworten können. Vieleicht war es auch nur ein Montagsprodukt und schon vorbelastet.
Außerdem, woher nimmst du die felsenfeste Gewissheit, dass die CPU überhaupt defekt wäre? Hat der TE das überhaupt mal crossgetestet um davon mit Gewissheit auszugehen?

..ich meine, hier noch keinen solchen Post gelesen zu haben. Du etwa?

Es wurde ihm, als kostengünstigere Alternative in Form eines einfachen Boards ggü. Komplettneukauf CPU + Mobo angeboten, mehr aber auch nicht.

ps: Ich hatte selbst noch vor nicht allzu langer Zeit eine teildefekte Intel CPU (kann man hier im Forum auch nachlesen) wo ich wochenlang auf falscher Fährte unterwegs war und auch mit MSI in Kontakt stand. Bis ich dann anhand anderer Testszenarien feststellen durfte (aber auch da griffen -aufgrund des Defektes- temporär interne Schutzmechanismen um Schlimmeres zu verhindern), dass das E-Package der CPU wohl beschädigt war. Warum? Keine Ahnung. Intel bestätigte mir dies auch und ich bekam über einen für mich "guten Deal" via Drittanbieter glücklicherweise das gleiche Modell im Austausch. Seither alles einwandfrei. Und auch diese neue CPU läuft bei mir seither PL_unlimited, teils im BCLK OC, seit Wochen. Dürfte ja so nicht sein wenn PL_offset die CPU schrottet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem, woher nimmst du die felsenfeste Gewissheit, dass die CPU überhaupt defekt wäre? Hat der TE das überhaupt mal crossgetestet um davon mit Gewissheit auszugehen?

Übe er sich im Textverständnis, siehe:

Konkret: Kannst du beantworten, warum die CPU vermutlich das Zeitliche segnete?

So wenig die dein was weiß ich Bios als Beweis zu verstehen ist, dass relevante Werte generell nicht zugänglich wären und somit ein Schaden auf Grund falscher Einstellungen generell nicht möglich wäre.
 
Du suggerierst ja die ganze Zeit und untermauerst das auch noch mit deiner Rhetorik der "durchrutschenden Settings", dem Mitlesenden eine defekte CPU. :unsure:

Ganz ehrlich, ich verstehe deine ganze Argumentation hier nicht mehr. Einerseits gehst du von Anwendungssettings einer Nutzeroberfläche aus welche einen angeblichen CPU Defekt begünstigt haben und setzt die nun als definitiv gegeben voraus - andererseits belegt man dir anhand Screening der Nutzeroberfläche, dass diese dafür verantwortlichen Settings gar nicht zugänglich sind für Custom Nutzer, dass möchtest aber wiederum auch nicht glauben, schlimmer noch, kannst Gegenteiliges nicht einmal anhand entsprechender Beweise kontern. Ja was denn nun?

ps: Und ich hatte ja auch extra in Post #127 zu den Screens vorab angefügt:
auf die der User keinen Zugriff erhält:
..rate mal warum..
 
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Ach Leute.... :rolleyes2:
 
andererseits belegt man dir anhand Screening der Nutzeroberfläche, dass diese dafür verantwortlichen Settings gar nicht zugänglich sind für Custom Nutzer

Als Beweis, dass im Bios nicht Werte gesetzt werden können, welche einen Schaden nach sich ziehen, ist dein Screenshot mitnichten zu verstehen. Da musst du schon etwas mehr in die Waagschale werfen. Holt's Beiträge hingegen überzeugen mich, im Gegensatz zu den deinigen, um einiges mehr.


Jep, wir sollten das in der Tat ad acta legen, zumal es zu nüscht führt...
 
ps: ..außerdem:

..dieses Setting in einen Customer UEFI musst du mir mal zeigen. :unsure:

...

Beim Asus BIOS ist PL4 ganz normal zugänglich, direkt unter PL1 und PL2. Wird in HWInfo auch entsprechend ausgelesen.

Bei meinem Clevo Laptop mit 1235U Prozessor hab ich PL4 mit Throttlestop deaktiviert (auf 0 gesetzt), weil es im diesem komischen OEM BIOS keine Einstellungen dafür gibt. Bringt dort auch tatsächlich einen spürbaren Leistungsschub. Die CPU zieht dennoch nur um die 25W (Peak maximal 35W), was immernoch weit unter der offiziellen TDP von 55W ist. Unter Last wird auch trotzdem noch andauernd an anderen Stellen gedrosselt... Von daher mach ich mir keine Sorgen das da was abraucht. Der Laptop läuft in der Form jetzt auch schon fast ein Jahr absolut stabil unter Last .
 
Die CPU zieht dennoch nur um die 25W (Peak maximal 35W),
Was man bei Tools wie HWInfo als Peak angezeigt bekommt, ist nicht der wahre Wert, die Samplen ja auch nur einmal pro Sekunden oder so und wie man ja auch den Dokumenten von Intel sieht, kann die Leistungsaufnahme für bis zu 10ns eben auch bis PL4 ansteigen und diese Peaks kann man eben nicht keinem mir bekannten Tool auslesen.
was immernoch weit unter der offiziellen TDP von 55W ist.
Die offizielle TDP steht halt nur auf dem Papier, die CPU selbst weiß davon nichts und was entscheidet, ist am Ende eben was im BIOS hinterlegt ist und bei Notebooks weicht dies oft von der angegeben TDP ab, nach oben wie nach unten. Der i5-1235U ist ja mit "Grundleistungsaufnahme des Prozessors" (PL1) 15W und "Maximale Turbo-Leistungsaufnahme" (PL2) 55W angegeben und die 25W bei Dauerlast wären dann schon mal deutlich über den 15W, während die "maximalen" 35W halt deutlich unter den 55W wären. Deshalb unterscheidet sich gerade bei Notebooks die CPU Performance unterschiedlicher Rechner auch so deutlich, selbst wenn beide die gleiche CPU haben.

Dort, aber auch bei Desktops, unterscheidet sich die Performance trotz gleicher CPUs vor allem wegen der jeweiligen Einstellungen, vor allem der Power Limits, außer wenn jemand was bei Design verbockt hat.

Nachdem hier wieder viel Blödsinn geschrieben wurde auf den ich nicht weiter eingehen werde, möchte ich aber doch noch mal vor der Annahme warnen, dass man mit den BIOS Einstellungen seine Hardware nicht schädigen kann, egal was man da einstellt. Nur weil man es vielleicht schon gemacht hat und nichts passiert ist, bedeutet dies nicht, dass es immer bei jedem gut ausgehen wird und der Thread hier beweist dies ja auch.
 
Was man bei Tools wie HWInfo als Peak angezeigt bekommt, ist nicht der wahre Wert, die Samplen ja auch nur einmal pro Sekunden oder so und wie man ja auch den Dokumenten von Intel sieht, kann die Leistungsaufnahme für bis zu 10ns eben auch bis PL4 ansteigen und diese Peaks kann man eben nicht keinem mir bekannten Tool auslesen.
Gut, dann werde ich PL4 auf 55W stellen - sicher ist sicher. Zumal ich die Leistung zum Rendern im Laptop ja eh nicht mehr brauche. Mein Desktop läuft ja wieder! 😇
 
dann werde ich PL4 auf 55W stellen - sicher ist sicher.
Ein höheres Power Limit ist nicht sicherer, sondern wenn, dann allenfalls das Gegenteil. Aber wenn es ab Werk 55W waren, dann sollte es kein Problem sein diese 55W auch wieder einzustellen. Der Preis sollte dann nur sein, dass der Lüfter eben mehr aufdreht, wenn mal plötzlich Last auf allen Kernen auftritt als bei 35W.
 
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