undervolter19
Enthusiast
- Mitglied seit
- 26.03.2019
- Beiträge
- 1.167
Wenn Fahrzeuge 2 und 3 von Alfa und Maserati stammen sollten, wirkt der E39 im Vergleich wieder sehr zuverlässig/problemfrei 
drunkenmaster
Urgestein
Hab mit zwei Autos schon mehr als genug Probleme, aktuell gar keine Kapazitäten für noch ein zusätzliches.
PeterPan62
Experte
- Mitglied seit
- 14.04.2023
- Beiträge
- 751
Dienstag zu Spurvermessung und den Dreck vom AH beseitigen lassen.
Du würdest Dir ein Auto anlachen, das vor zwölf Jahren und 200.000 km zum letzten Mal zur Inspektion gerollt ist?
funkflix
Legende
Du würdest Dir ein Auto anlachen, das vor zwölf Jahren und 200.000 km zum letzten Mal zur Inspektion gerollt ist?
Natürlich erst nach einer ordentlichen Prüfung und Probefahrt, sollte wenn überhaupt nur für paar Wochen sein.
Der Yukon gibt halt doch irgendwie mehr zu tun als wir erwaret hatten.
bzw. die Dinge dauern einfach länger bei einem Fahrzeug, wo der Rost halt schon gewirkt und ein Vorbesitzer hier und da mal etwas gebastelt hat.
Die undichte Ölwanne war mit so viel Silikon oder Dichtmasse (in unterschiedlichen Farben) da oben, dass alleine das entfernen nen halben Tag gebraucht hat. Zudem war der letzte, der da drann war, wohl zu Faul das vorderachs-differenzial runter zu lassen und hat die Ölwanne dann mit Schraubendreher und Hammer da hoch geballert. Die stirnseitige dicht -"fläche" war halt jetzt einfach Rund inkl. Durchschläge mit Schraubendreher. Kein Wunder, dass das nicht mehr dicht war.
Ölwanne bestellt und nun letztes Wochenende mit neuer Dichtung montiert.
Das Differenzial an der Hinterachse, was der Vorbesitzer (Automechaniker mit einem Freund der nur US Cars revidieren würde) revidiert und verstärkt (mit Sperre) hatte, war ebenfalls undicht.
Den schuldigen Simmering hat er gleich mitgeliefert.
Also Antriebswelle runter, Simmering raus und gesehen, dass die Pinionwelle dermassen viel Spiel hat , dass da gar nichts Dicht sein kann. Diff-deckel runter, alles zerlegt. Hat der halt am Pinionshaft gar keine Shims eingesetzt gehabt, sondern das ganze einfach ohne zusammen gesteckt. Auch ist da auf der Welle von Seite Antrieb eigentlich ein Quetschring drauf, womit man dann beim anziehen den richtigen Preload einstellen kann. Der war nichtmal zusammen, weil die Mutter halt aufgrund der fehlenden Sihms gar nicht bis zum Quetschring rangezogen werden konnte.
Also Überholsatz aus den USA Bestellt, dann das ganze geshimt und geprüft und alles zusammen gebaut. Unmögliche Anleitung. Hat uns auch locker zwei Arbeitstage gekostet die Übung.
Nun ist es zusammen, rollt, hat kein falsches Spiel mehr. Nur wen man ausrollen lässt heult das irgendwie noch.
Ich möchte gerne glauben, dass das jetzt die Einfahphase der neuen Lager ist, aber sehe mich schon, wie ich das Ding nochmal auseinander bauen muss....
Auf der Positiven Seite haben wir den Unterboden geschliffen, mit Rostumwandler behandelt, ein paar defekte Standlichter ersetzt, denn wackelnden Fahrersitz geschweisst, Fernbedienung programmiert, Bremsen und Radlager getauscht, eine Bremsleitung erneuert und die leckende Benzinrückführung abdichten können.
Ah und der defekte GMC Grill wurde nun gegen einen intakten Chevrolet Grill getauscht.
Diese Woche kriege ich noch neue Standllampen / Blinkerlampen, die alten sind angelaufen. Die Scheibenwischblätter werden auch noch getauscht und eine neue Batterie kommt rein.
Am 12.12. ist Termin beim Strassenverkehrsamt zum vorführen. Dann kommt aus, ob sich die Arbeit gelohnt hat!
Ich bin nur ganz leicht hibbelig!
bzw. die Dinge dauern einfach länger bei einem Fahrzeug, wo der Rost halt schon gewirkt und ein Vorbesitzer hier und da mal etwas gebastelt hat.
Die undichte Ölwanne war mit so viel Silikon oder Dichtmasse (in unterschiedlichen Farben) da oben, dass alleine das entfernen nen halben Tag gebraucht hat. Zudem war der letzte, der da drann war, wohl zu Faul das vorderachs-differenzial runter zu lassen und hat die Ölwanne dann mit Schraubendreher und Hammer da hoch geballert. Die stirnseitige dicht -"fläche" war halt jetzt einfach Rund inkl. Durchschläge mit Schraubendreher. Kein Wunder, dass das nicht mehr dicht war.
Ölwanne bestellt und nun letztes Wochenende mit neuer Dichtung montiert.
Das Differenzial an der Hinterachse, was der Vorbesitzer (Automechaniker mit einem Freund der nur US Cars revidieren würde) revidiert und verstärkt (mit Sperre) hatte, war ebenfalls undicht.
Den schuldigen Simmering hat er gleich mitgeliefert.
Also Antriebswelle runter, Simmering raus und gesehen, dass die Pinionwelle dermassen viel Spiel hat , dass da gar nichts Dicht sein kann. Diff-deckel runter, alles zerlegt. Hat der halt am Pinionshaft gar keine Shims eingesetzt gehabt, sondern das ganze einfach ohne zusammen gesteckt. Auch ist da auf der Welle von Seite Antrieb eigentlich ein Quetschring drauf, womit man dann beim anziehen den richtigen Preload einstellen kann. Der war nichtmal zusammen, weil die Mutter halt aufgrund der fehlenden Sihms gar nicht bis zum Quetschring rangezogen werden konnte.
Also Überholsatz aus den USA Bestellt, dann das ganze geshimt und geprüft und alles zusammen gebaut. Unmögliche Anleitung. Hat uns auch locker zwei Arbeitstage gekostet die Übung.
Nun ist es zusammen, rollt, hat kein falsches Spiel mehr. Nur wen man ausrollen lässt heult das irgendwie noch.
Ich möchte gerne glauben, dass das jetzt die Einfahphase der neuen Lager ist, aber sehe mich schon, wie ich das Ding nochmal auseinander bauen muss....
Auf der Positiven Seite haben wir den Unterboden geschliffen, mit Rostumwandler behandelt, ein paar defekte Standlichter ersetzt, denn wackelnden Fahrersitz geschweisst, Fernbedienung programmiert, Bremsen und Radlager getauscht, eine Bremsleitung erneuert und die leckende Benzinrückführung abdichten können.
Ah und der defekte GMC Grill wurde nun gegen einen intakten Chevrolet Grill getauscht.
Diese Woche kriege ich noch neue Standllampen / Blinkerlampen, die alten sind angelaufen. Die Scheibenwischblätter werden auch noch getauscht und eine neue Batterie kommt rein.
Am 12.12. ist Termin beim Strassenverkehrsamt zum vorführen. Dann kommt aus, ob sich die Arbeit gelohnt hat!
Ich bin nur ganz leicht hibbelig!
Geforce3M3
Neuro-Bierologe
- Mitglied seit
- 28.09.2012
- Beiträge
- 111
Hast du das per Hand mit nem Schaber und Schleifpapier gemacht oder wie?
Tipp falls du nochmal sowas machen musst: Nimm ne Bohrmaschine und steck da so nen Drahtaufsatz drauf. Span die Ölwanne irgendwo ein. Und dann ab. Damit bekommst du die Dichtfläche der Ölwanne in 4 Minuten absolut klinisch sauber.
Pfuscher vom feinsten.
die dichtmasse von der Ölwanne war nicht so das Problem, die genannten Bürsten sind vorhanden und die Wanne wurde ja eh getauscht, weil vermurkst.
Aber die Ölwanne erstmal vom Motor runter zu kriegen war eine riesen Arbeit, weil einfach richtig festgepampt....
Pfuscher... Ja....
und da er eben eine Garage hat, ist er das Fahrzeug die letzten Jahre mit Werkstattschildern gefahren und musste das halt nicht vorführen. So stehen dann heute einige Dinge mehr an...
Aber die Ölwanne erstmal vom Motor runter zu kriegen war eine riesen Arbeit, weil einfach richtig festgepampt....
Pfuscher... Ja....
und da er eben eine Garage hat, ist er das Fahrzeug die letzten Jahre mit Werkstattschildern gefahren und musste das halt nicht vorführen. So stehen dann heute einige Dinge mehr an...
toscdesign
Enthusiast
Für US amerikanische Verhältnisse ist das doch eine fachgerechte und ordentlich ausgeführte Reparatur gewesen. Sehe dein Problem nicht
PeterPan62
Experte
- Mitglied seit
- 14.04.2023
- Beiträge
- 751
ja, das Ding haben wir komplett zerlegt.
Ich verstehe da nicht viel von. Ok, mittlerweile habe ich ein grundlegendes Verständnis vom Anleitungen studieren, ein Schrauberkollege ist da glücklicherweise vorhanden.
Die Welle musste raus, damit wir Shimmen konnten. Das ganze dann 3-4 mal zusammengesetzt, immer wieder mit Farbe auf dem Stirnrad kontrolliert, ob die Ausrichtung jetzt stimmt.
Danach die anderen Shims seitlich um den Backlash hinzukriegen. Allerdings ist der nicht ganz gleichmässig.
Dann halt neue Lager, Dichtungen und Quetschring....
ja, es kommen immer mehr Baustellen.
Mit einigem haben wir gerechnet und das ist auch ok. Wir haben Zeit und Werkstatt, die Materialkosten bei GM sind überschaubar.
Dass das Diff bereits revidiert worden war ist ja mit ein Kaufgrund gewesen, da beim anderen Kandidaten dieses sehr mitgenommen war. Dass das halt komplett verbockt worden ist, damit habe ich nicht gerechnet.
Ich verstehe da nicht viel von. Ok, mittlerweile habe ich ein grundlegendes Verständnis vom Anleitungen studieren, ein Schrauberkollege ist da glücklicherweise vorhanden.
Die Welle musste raus, damit wir Shimmen konnten. Das ganze dann 3-4 mal zusammengesetzt, immer wieder mit Farbe auf dem Stirnrad kontrolliert, ob die Ausrichtung jetzt stimmt.
Danach die anderen Shims seitlich um den Backlash hinzukriegen. Allerdings ist der nicht ganz gleichmässig.
Dann halt neue Lager, Dichtungen und Quetschring....
ja, es kommen immer mehr Baustellen.
Mit einigem haben wir gerechnet und das ist auch ok. Wir haben Zeit und Werkstatt, die Materialkosten bei GM sind überschaubar.
Dass das Diff bereits revidiert worden war ist ja mit ein Kaufgrund gewesen, da beim anderen Kandidaten dieses sehr mitgenommen war. Dass das halt komplett verbockt worden ist, damit habe ich nicht gerechnet.
PeterPan62
Experte
- Mitglied seit
- 14.04.2023
- Beiträge
- 751
Ich muss/möchte beim Jeep beide revidieren lassen und gleich die ganze Übersetzung ändern von 3.55:1 auf 4.11:1 um 275/65 R17 fahren zu können ohne zu viel Verlust.
In dem Zug ARB Sperre einbauen in VA.
HA ist LaunchBox locker eingebaut.
In dem Zug ARB Sperre einbauen in VA.
HA ist LaunchBox locker eingebaut.