Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Kann man bei Linux eigentlich alle PPAs, die im System hinterlegt bzw. hinzugefügt wurden irgendwo anzeigen lassen? Ich würde gerne auf einem Laptop die Distribution wechseln, jedoch hat die neue nicht die gleichen Paketquellen dabei. Lässt sich da ggf. eine .conf exportieren, wenn beide auf Ubuntu basieren?
 
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Die selbst hinzugefügten Resourcen inkl. PPAs findest du normalerweise in "/etc/apt/sources.list.d".
 
Die selbst hinzugefügten Resourcen findest du normalerweise in "/etc/apt/sources.list.d".
Danke dir. Und bei denen, die die Distro schon mitbringt? Die müssten ja auch hinterlegt sein. Konkret gehts mit um PopOS, das bringt die ganzen Quellen für DXVK usw. schon mit, man muss es nur bei Bedarf installieren. Andere, z.B. Mint, haben diese nicht hinterlegt und ich müsste jedes mal suchen, wo ich was herbekomme. :)
 
Die inkludierten Repos stehen gesammelt in /etc/apt/sources.list

Wie es bei PopOS mit den zusätzlichen Resourcen genau ist weiß icht nicht, es könnte sein, dass dort im Auslieferungszustand schon Files in sources.list.d liegen für die zusätzlichen Repos.
Der Standard ist halt, dass die zu einer Distribution gehörenden Resourcen direkt im sources.list File stehen, während die später hinzugefügten in jeweils einzelnen Files im Unterordner sources.list.d liegen.

Was D9VK/DXVK angeht habe ich gar kein Repository, sondern kopieren einfach hinundwieder den aktuellen Build dorhin, wo Lutris es heben will :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt von euch jemand zufällig PiVPN?

Habe über PiVPN mehrere CLienten zugefügt, die ovpns hier sind mit Inline Zertifikaten
Code:
client
dev tun
proto tcp6
remote HOST PORT
resolv-retry infinite
nobind
persist-key
persist-tun
remote-cert-tls server
tls-version-min 1.2
verify-x509-name DietPi_Home name
cipher AES-256-CBC
auth SHA256
auth-nocache
verb 3
<ca>
-----BEGIN CERTIFICATE-----
XXX
-----END CERTIFICATE-----
</ca>
<cert>
-----BEGIN CERTIFICATE-----
XXX
-----END CERTIFICATE-----
</cert>
<key>
-----BEGIN ENCRYPTED PRIVATE KEY-----
XXX
-----END ENCRYPTED PRIVATE KEY-----
</key>
<tls-crypt>
#
# 2048 bit OpenVPN static key
#
-----BEGIN OpenVPN Static key V1-----
XXX
-----END OpenVPN Static key V1-----
</tls-crypt>

Unter Android funktioniert der Import und die Verindung einwandfrei. Unter Linux heißt es beim Import dass es sich bei der Zeile "client" nicht um ein zulässiges Schlüsselwertpaar, keine Gruppe und kein Kommentar handelt.

Über die Konsole kann ich jedoch auch keine Verbindung aufbauen dort scheint das Problem aber irgendwo anders zu hängen:
Code:
Sat Jan 11 20:56:10 2020 OpenVPN 2.4.8 [git:makepkg/3976acda9bf10b5e+] x86_64-pc-linux-gnu [SSL (OpenSSL)] [LZO] [LZ4] [EPOLL] [PKCS11] [MH/PKTINFO] [AEAD] built on Oct 30 2019
Sat Jan 11 20:56:10 2020 library versions: OpenSSL 1.1.1d  10 Sep 2019, LZO 2.10
Enter Private Key Password: ***********
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Outgoing Control Channel Encryption: Cipher 'AES-256-CTR' initialized with 256 bit key
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Outgoing Control Channel Encryption: Using 256 bit message hash 'SHA256' for HMAC authentication
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Incoming Control Channel Encryption: Cipher 'AES-256-CTR' initialized with 256 bit key
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Incoming Control Channel Encryption: Using 256 bit message hash 'SHA256' for HMAC authentication
Sat Jan 11 20:56:15 2020 RESOLVE: Cannot resolve host address: HOST:PORT (Name or service not known)
Sat Jan 11 20:56:15 2020 RESOLVE: Cannot resolve host address: HOST:PORT (Name or service not known)
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Could not determine IPv4/IPv6 protocol
Sat Jan 11 20:56:15 2020 SIGUSR1[soft,init_instance] received, process restarting
Sat Jan 11 20:56:15 2020 Restart pause, 5 second(s)
Sat Jan 11 20:56:20 2020 RESOLVE: Cannot resolve host address: HOST:PORT (Name or service not known)
Sat Jan 11 20:56:20 2020 RESOLVE: Cannot resolve host address: HOST:PORT (Name or service not known)
Sat Jan 11 20:56:20 2020 Could not determine IPv4/IPv6 protocol
Sat Jan 11 20:56:20 2020 SIGUSR1[soft,init_instance] received, process restarting

jemand eine Ahnung was ich hier tun kann?

//Edit:

okay nach gefühlt tausend Tests habe ich herausgefunden woran es letztendlich lag. Auf meinem Notebook musste ich "proto tcp6" zu "proto tcp" ändern. Schon klappt der Import und auch das Verbinden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lassen sich denn am besten sämtliche Emails eines Outlook 2013 von Windows in Linux importieren?

Folgende Konstellation: bestehendes Windows 7 auf SSD #1, dort lokal installiertes Outlook 2013. Auf SSD #2 liegt ein frisch installiertes Linux Mint. Umzug von allen Emails auf Linux wäre das ziel, damit man diese dort wie zuvor im Outlook regulär weiterverwenden kann.

PS: Ich bin für Vorschläge offen, wenn es unter Linux besseres als Thunderbird gibt .
 
Thunderbird auf Windows installieren und soweit ich mich erinnern kann gibt es da eine Option, Emails und Kontakte von Outlook zu importieren. Wenn das durch ist, kannst du dann die Thunderbird Dateien nach Linux kopieren. Auch wenn du ein anderes Emailprogramm unter Linux nutzen willst, ist es m.E. am einfachsten, den Thunderbird auf Windows Weg zu gehen. Andere Emailprogramme können in der Regel dann die Thunderbirddaten importieren.
 
Hi!

Was haltet ihr von https://elementary.io/de/ wenn man noch nie was mit Linux zu tun hatte? Will weg von Windows und mir gefällt die OSX Oberfläche.

Edit:
Wie verhält sich das eigentlich mit Treibern?
 
Elementary OS hat sich neulich noch ein 'ex-Mac Nutzer' im Bekanntenkreis ausgesucht und war von der Oberflaeche begeistert.
Darunter liegt ein Ubuntu. Das ist m.E. recht anfaengerfreundlich.

Mit Treibern verhaelt es sich bei Desktop Linux anders als bei Windows.
Vieles an Hardware kann der Kernel schon selbst ansprechen, proprietaere Treiber bringen einige Distros mit, einige Distros ziehen sie automatisch und wieder andere Distros tun das nicht. Das ist auch so ein religioeses Thema - OpeSource oder nicht ....

Oder sollte die Frage eher heissen "hat elementary die Treiber fuer meinen Rechner?"
 
Auf dem Lenovo X1 aus Deiner Signatur? Würde ich (ins Blaue hinein) auf ganz gute Chancen tippen, dass da "vieles bis alles" geht....
 
Für Anfänger würde ich am besten gleich *buntu empfehlen. Kein Elementary, kein Mint, kein Manjaro. Die Dock wie bei Mac OS kannst du auch auf jeder Distribution installieren.
 
genau es geht um das Notebook aus meiner Signatur. Hab halt kein Bock das am ende die hälfte mangels Treiber nicht geht.

Wo ist der Unterschied zwischen diesen Angepassten Versionen zu dem Mint Ubuntu?

Edit:
welche Version nehme ich? 18.04 oder 19.10? https://ubuntu.com/download/desktop

Brauche ich dazu irgendein spezialwissen, oder einfach ganz normal Installieren und meine benötigten Programme drauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wird eigentlich für Anfänger gerne Ubuntu vorgeschlagen? Ich habe im November mit Manjaro KDE angefangen und empfinde es als sehr anfängerfreundlich. Seither habe ich es auf einem Notebook und zwei Rechnern installiert. Mittlerweile geht die Umgewöhnung von Windows auch ihrem Ende zu und für beinahe alle Anwendungen habe ich mindestens gleichwertigen, manchmal besseren, Ersatz gefunden.
Ich denke viel wichtiger als die Wahl des Derivates ist die geistige Einstellung, die Herangehensweise. Linux ist kein Windows! Wenn man sich das vergegenwärtigt und sich Zeit nimmt klappt das auch mit dem Umstieg. Mit der Vorstellung nach einem idealen Windwos Klon wird so ein Vorhaben scheitern.
€: Klar ist: Kein Anfänger setzt sich an ein reines Arch und baut sich mit der Konsole sein ganz individuelles OS
 
Edit:
welche Version nehme ich? 18.04 oder 19.10? https://ubuntu.com/download/desktop

Brauche ich dazu irgendein spezialwissen, oder einfach ganz normal Installieren und meine benötigten Programme drauf?
Finde 19.10 ganz in Ordnung. Da sind die Pakete aktueller als bei LTS-Versionen. Manjaro, Mint und *buntu sind mit dem Assistenten zu installieren. Keine große Sache. GNOME 3.x finde ich jedoch träge, daher ist Ubuntu MATE sehr zu empfehlen.

@King Loui
Benutz mal länger Manjaro, dann reden wir weiter. Man kann es schneller zerschießen als diverse *buntus.
 
Warum wird eigentlich für Anfänger gerne Ubuntu vorgeschlagen?

Dass du mit Manjaro zufrieden bist heißt ja nicht, dass es mit Ubuntu nicht genauso (oder vielleicht auch besser wäre) ;)
Aber der Hauptgrund, dass sich Ubuntu als Inbegriff des "Einsteigerlinux" so eingebürgert hat ist natürlich der, dass es damals die erste Distribution war, die eine als ausreichend gut empfundene OOTB-Experience bot. Meine ersten Linux-Gehversuche haben damals über ca. 7 Jahre stets spätestens dann geendet, wenn trotz aller Mühen aus keinem der von mir ausprobierten Geräte mit diversen damaligen Distros, kein Ton herauskommen wollte. Als ich dann Ubuntu 5 (oder war's 6? Egal.) ausprobierte; und die Soundausgabe direkt von der Live-CD funktioniert hat, war das schon ein Meilenstein. :)
 
Nicht lange überlegen ob Elementary, Ubuntu, Manajro oder was auch immer. Einfach machen :d Am besten in auf einem Zweitgerät oder in einer VM.
 
Hoi zäme

Mein System macht probleme beim apt upgraden
Code:
root@clisclis-linux:/home# apt upgrade
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
You might want to run 'apt --fix-broken install' to correct these.
The following packages have unmet dependencies:
 libgl1-mesa-dri : Breaks: libgl1-mesa-dri:i386 (!= 19.0.8-0ubuntu0~18.04.3) but 19.2.1-1ubuntu1~18.04.1 is installed
 libgl1-mesa-dri:i386 : Depends: libllvm9:i386 (>= 1:9~svn298832-1~) but it is not installed
                        Breaks: libgl1-mesa-dri (!= 19.2.1-1ubuntu1~18.04.1) but 19.0.8-0ubuntu0~18.04.3 is installed
 libxatracker2 : Depends: libllvm9 (>= 1:9~svn298832-1~) but it is not installed
 linux-image-4.15.0-74-generic : Depends: linux-modules-4.15.0-74-generic but it is not installed
 mesa-va-drivers : Depends: libllvm9 (>= 1:9~svn298832-1~) but it is not installed
 mesa-vdpau-drivers : Depends: libllvm9 (>= 1:9~svn298832-1~) but it is not installed
E: Unmet dependencies. Try 'apt --fix-broken install' with no packages (or specify a solution).
root@clisclis-linux:/home# apt --fix-broken install
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
Correcting dependencies... Done
The following packages were automatically installed and are no longer required:
  libjs-jquery-metadata libjs-jquery-tablesorter libllvm8 libllvm8:i386
Use 'sudo apt autoremove' to remove them.
The following additional packages will be installed:
  libgl1-mesa-dri libllvm9 libllvm9:i386 linux-modules-4.15.0-74-generic
The following NEW packages will be installed:
  libllvm9 libllvm9:i386 linux-modules-4.15.0-74-generic
The following packages will be upgraded:
  libgl1-mesa-dri
1 upgraded, 3 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
15 not fully installed or removed.
Need to get 0 B/51.5 MB of archives.
After this operation, 283 MB of additional disk space will be used.
Do you want to continue? [Y/n] y
(Reading database ... 222379 files and directories currently installed.)
Preparing to unpack .../libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_i386.deb ...
Unpacking libllvm9:i386 (1:9-2~ubuntu18.04.1) ...
dpkg-deb (subprocess): decompressing archive member: lzma error: compressed data is corrupt
dpkg-deb: error: <decompress> subprocess returned error exit status 2
dpkg: error processing archive /var/cache/apt/archives/libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_i386.deb (--unpack):
 cannot copy extracted data for './usr/lib/i386-linux-gnu/libLLVM-9.so.1' to '/usr/lib/i386-linux-gnu/libLLVM-9.so.1.dpkg-new': unexpected end of file or stream
Preparing to unpack .../libgl1-mesa-dri_19.2.1-1ubuntu1~18.04.1_amd64.deb ...
Unpacking libgl1-mesa-dri:amd64 (19.2.1-1ubuntu1~18.04.1) over (19.0.8-0ubuntu0~18.04.3) ...
dpkg-deb (subprocess): decompressing archive member: lzma error: compressed data is corrupt
dpkg-deb: error: <decompress> subprocess returned error exit status 2
dpkg: error processing archive /var/cache/apt/archives/libgl1-mesa-dri_19.2.1-1ubuntu1~18.04.1_amd64.deb (--unpack):
 cannot copy extracted data for './usr/lib/x86_64-linux-gnu/dri/i915_dri.so' to '/usr/lib/x86_64-linux-gnu/dri/i915_dri.so.dpkg-new': unexpected end of file or stream
Preparing to unpack .../libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_amd64.deb ...
Unpacking libllvm9:amd64 (1:9-2~ubuntu18.04.1) ...
dpkg-deb (subprocess): decompressing archive member: lzma error: compressed data is corrupt
dpkg-deb: error: <decompress> subprocess returned error exit status 2
dpkg: error processing archive /var/cache/apt/archives/libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_amd64.deb (--unpack):
 cannot copy extracted data for './usr/lib/x86_64-linux-gnu/libLLVM-9.so.1' to '/usr/lib/x86_64-linux-gnu/libLLVM-9.so.1.dpkg-new': unexpected end of file or stream
Preparing to unpack .../linux-modules-4.15.0-74-generic_4.15.0-74.84_amd64.deb ...
Unpacking linux-modules-4.15.0-74-generic (4.15.0-74.84) ...
dpkg-deb (subprocess): decompressing archive member: lzma error: compressed data is corrupt
dpkg-deb: error: <decompress> subprocess returned error exit status 2
dpkg: error processing archive /var/cache/apt/archives/linux-modules-4.15.0-74-generic_4.15.0-74.84_amd64.deb (--unpack):
 cannot copy extracted data for './lib/modules/4.15.0-74-generic/kernel/net/atm/clip.ko' to '/lib/modules/4.15.0-74-generic/kernel/net/atm/clip.ko.dpkg-new': unexpected end of file or stream
No apport report written because MaxReports is reached already
                                                              Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_i386.deb
 /var/cache/apt/archives/libgl1-mesa-dri_19.2.1-1ubuntu1~18.04.1_amd64.deb
 /var/cache/apt/archives/libllvm9_1%3a9-2~ubuntu18.04.1_amd64.deb
 /var/cache/apt/archives/linux-modules-4.15.0-74-generic_4.15.0-74.84_amd64.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

also nach upgrade habe ich apt --fix-broken install versucht.

Tante google meinte ich solle folgendes versuchen:
Code:
sudo rm -vf /var/lib/apt/lists/*
und danach nochmal updaten und upgraden.
Hilft leider auch nicht. Reboots hab ich auch schon durch.
 
Ich nutze Timeshift unter Manjaro, nur leider ist das Dateisystem ext4, weshalb immer nur rsync verwendet werden kann. Nun würde ich gerne auf Btrfs wechseln, um von den Snapshots Gebrauch zu machen, möchte aber nicht das ganze System wieder neu einrichten. Könnte ich nicht einfach von /boot & /home nochmal eine Kopie ziehen, extern sichern, Manajro neu mit Btrfs installieren und diesen letzten Speicherpunkt dann einfach ausrollen? Oder würde das Probleme machen?
 
@ClisClis
Steht doch in der Fehlermeldung dass das Problem unter /var/cache ist und nicht in /var/lib:
Code:
sudo rm -rf /var/log /var/cache

Danach neustarten und NICHT apt updaten, erst NACH dem neustart machst du dann ein
Code:
sudo apt update 
sudo apt dist-upgrade --no-install-recommends
sudo apt autoremove
sudo apt autoclean
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutze Timeshift unter Manjaro, nur leider ist das Dateisystem ext4, weshalb immer nur rsync verwendet werden kann.
Du kannst Snapshots mit jedem beliebigen Dateisystem unter Linux nutzen mit Hilfe von LVM. Neu aufsetzen wirst du das System müssen, aber du könntest dir z.B. mit Clonezilla ein Abbild ziehen und danach wieder aufspielen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Code:
sudo rm -rf /var/log /var/cache
Ganz schlechte Idee, damit machst du dir einen Haufen Dienste kaputt. Lieber so:
Code:
sudo rm -rf /var/cache/*
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir geht damit nie etwas kaputt, was sollen das für Dienste sein? Der Ordner wird danach automatisch neu erstellt,sobald er gebraucht wird, spätestens beim abmelden/neustart. Deine Variante funktioniert natürlich genauso, außer das er keine .* Dateien/Verzeichnisse löscht.
 
Alle Dienste, die damit rechnen, dass /var/log bereits existiert. Ich habe noch keinen gesehen, der das Logverzeichnis von sich aus neu erstellt, schon gar nicht, wenn der Dienst gar nicht als root läuft, wie bei den meisten neuen Diensten üblich.
 
Ich habe heute meinen Rechner neu aufsetzen müssen und mich entschlossen Windows auch zu installieren. Per Dualboot geht alles super, die Partition für Windows ist klein gewählt und ich habe ein Datengrab Partition gewählt auf die ich von beiden Systemen zugreifen kann. Leider war mein Linux Partition zu klein und deswegen vergrößerte ich sie. Nun habe ich das Problem, dass unter Windwos immer noch die Partitionsgröße angezeiht wird, wie sie zur Installation war. Woran kann das liegen? Wie kann ich den Fehler beheben? Es läuft Win 10, und Linux Mint Cinnamon Tricia, eine idee, wie dieser Fehler heiß wäre auch gut, ich komme mit meinen üblichen Googleleien nicht weiter. Die Angaben stimmen weder in der Datenträgerverwaltung noch im Explorer. Ich vermute mal, dass es sich um ein logisches Problem handelt.

habe es nun so gelöst: https://praxistipps.chip.de/chkdsk-ausfuehren-so-gehts_45667
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Zeug gelöscht, aber das System wollte nicht mehr booten. Fehler hab ich grad vergessen.
Konnte dann über die Advanced boot Options mit nem älteren Kernel booten, hab das Updaten dann noch ausgelassen mangels Zeit. Schau ich mir heute genauer an. Aber danke für den Tipp schonmal
 
Verdammt, seit dem neuen wlroots Update funktioniert https://github.com/albertlauncher/albert/ nicht mehr unter Sway. Leider auch schon länger keine Commits. Schade. Das war der bisher beste Launcher.
Was soll ich nun machen? Welche Alternative gibt es? Albert konnte sämtliche Applikationen starten, Ordner und Dateien öffnen. Die Datenbank sortierte Suchanfragen nach Häufigkeit der bisherigen Aufrufe.

Wobei eine Lösung für Albert scheint https://github.com/albertlauncher/albert/pull/804 zu sein. Dafür muss man dann selber kompilieren. Habe noch nie kompiliert. Kann mir bitte jemand erklären, wie ich das mit dem Patch kompilieren kann?

Link durch https://www.reddit.com/r/swaywm/comments/cntgit/albert_launcher_sway_gives_a_great_user_experience/ gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, die Schritte bis zum garantierten Fail kann ich dir hier zeigen: ;)

1.
Erstmal die kompletten Sourcen herunterladen und patchen:
Code:
git clone https://github.com/albertlauncher/albert.git
dann cd albert

Danach mit dem Texteditor src/app/main.cpp öffnen (und dabei Zelennummern anzeigen lassen mit "-l":
Code:
nano -l src/app/main.cpp

Mit dem Cursor in Zeile 329 runter, dort dann 2*Return.
Die obere der beiden Zeilen lässt du leer, und in die untere die Abfrage einfügen:
if ( !QGuiApplication::platformName().contains("wayland") )
(Die Zahl der Leerzeichen am Anfang der Zeile interessiert C++ soweit ich mich erinnere nicht wirklich, aber da es Sprachen gibt, bei denen es so ist, sollte man sie allgemein beachten. Also kopiere die Zeile besser aus dem originalen Post, weil das Code-Feature vom Luxx die führenden Leerzeichen anscheinend verschluckt)

Der Bereich sollte danach (bis auf die Einrückungen) so aussehen:
Code:
326         frontendManager = new FrontendManager(pluginDirs);
327         extensionManager = new ExtensionManager(pluginDirs);
328         extensionManager->reloadExtensions();
329
330         if ( !QGuiApplication::platformName().contains("wayland") )
331         hotkeyManager = new HotkeyManager;
332         if ( parser.isSet("hotkey") ) {

Dann CTRL+x zum Speichern und Beenden, dann y zur Bestätigung des Überschreibens und Return zur Bestätigung des Filenames.



2.
Zum Bauen werden wir cmake versuchen, einfach deshalb, weil es ein CMakeLists.txt file gibt und das für mich manchmal (ca 65%?) schon funktioniert hat.
Also ein Build-Directory erstellen mkdir build, reinspringen cd build und den ersten Buildversuch wagen, um zu sehen, über welche fehlenden Resource oder falschen Versionen etc. gemeckert wird cmake ...
Bei mir ist es als Nächstes z.B. nötig die fehlenden Qt5X11Extras zu installieren:
CMake Error at /usr/lib/x86_64-linux-gnu/cmake/Qt5/Qt5Config.cmake:28 (find_package):
Could not find a package configuration file provided by "Qt5X11Extras" with
any of the following names:

Qt5X11ExtrasConfig.cmake
qt5x11extras-config.cmake

Dies geht unter Debioiden (Ubuntu, Mint usw.)mit:
Code:
sudo apt install libqt5x11extras5-dev
Und nochmal ein mutiges cmake .. versucht, und es fehlte noch qt5charts, also noch ein sudo apt install libqt5charts5-dev ausgeführt.

Anschließend musste ich noch ein File editieren, weil sonst Genörgel über ein fehlendes CMakeLists.txt im Unterordner plugins/ kommt:
nano ../CMakeLists.txt. Dort Zeile 42 auskommentieren, also: #add_subdirectory daraus machen.
Wenn man Plugins für Albert mitbauen möchte, bringen die vermutlich ihr eigens CMakeLists.txt File mit, wodurch dieser Schritt entfallen muss!
Nun kam wieder ein beherztes ausgeführt cmake .. und cmake lief völlig unerwartet tatsächlich fehlerfrei durch..



3.
Dann kommt ein wahnsinniges make -j8, also der anmaßende Versuch es tatsächlich zu kompilieren und zu linken (Die 8 kannst du durch Anzahl deiner CPU-Cores ersetzen damit es schneller ginge, wenn es tatsächlich klappen würde!)
Und falls das ohne Felehrmeldungen durchlaufen sollte, kannst du es mit make install als root installieren
Danach sollte albert unter /usr/local/bin/albert systemweit zur Verfügung stehen.

Aus irgendeinem Grund funktionierte der Build bei mir völlig unerwartet wirklich, vermutlich weil die Gnudoo-Hexe genau wusste, dass ich es eh nicht benutzen kann weil bei mir kein Wayland läuft.
Für deine Distribution musst du natürlich die Verwendung von "sudo", "apt" und die Namen der Pakete entsprechend umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendeinem Grund funktionierte der Build bei mir völlig unerwartet wirklich, vermutlich weil die Gnudoo-Hexe genau wusste, dass ich es eh nicht benutzen kann weil bei mir kein Wayland läuft.
Für deine Distribution musst du natürlich die Verwendung von "sudo", "apt" und die Namen der Pakete entsprechend umsetzen.
Was meinst du damit? Albert ist afaik nicht Wayland native. Müsste im bloßen x.org wunderbar funktionieren. Hoffentlich wird es bald geforked für weitere Updates. Ich kann und will nicht programmieren. :ROFLMAO:
 
Also bei mir sieht es so aus, wenn ich den selbsgebauten albert starte:
albert
03:40:31 [DEBG:default] Initializing application
03:40:31 [INFO:default] Systems icon theme is: "elementary-xfce-darker"
03:40:31 [DEBG:default] Creating IPC server
03:40:31 [DEBG:default] Initializing mandatory paths
03:40:31 [DEBG:default] Setup signal handlers
03:40:31 [DEBG:default] Creating running indicator file
03:40:31 [WARN:default] Application has not been terminated graciously.
03:40:31 [DEBG:default] Initializing core components
03:40:31 [FATAL:default] No frontends available -- [(null)]

Es gab keine configure oder build Fehler. Keine Ahnung was dieser Albert da will. Habe dazu nur einen Thread gefunden, der leider irgendwie auch Nichts aussagt..
 
Zuletzt bearbeitet:
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