Die Strombelastung einen Grafikkarte (oder auch CPU...) schwankt stendig sehr hochfrequent hin und her, selbst bei der relativ kontinuierlichen Rechenbelastung eines Benchmarks.
Stendig hochfrequent schwankende StromSpitzen unterschiedlicher Höhe, lassen sich nur sehr aufwendig wirklich genau messen und auswerten.
Daher fasst man die aneinander gereihten und unterschiedlich hohe StromSpitzen zu einem durchschnittlichen StrombelastungsWert in einem längeren Messzeitraum(0.1Sekunden, 1Sekunde, 10Sekunden, bis unendlich viele Sekunden) zusammen. Das nennt sich dann im weitesten Sinne durchschnittliche Dauerstrombelastung, Powerlimit, oder auch TDP.
Die Spannung die ein NT liefert schwankt auch stendig etwas hin und her. Je stärker die Höhe der StrombelastungsSpitzen schwanken, desto stärker schwankten auch die SpannungsSpitzen die das NT liefert. Je besser das NT, desto weniger hoch sind die Spannungsschwankungen die das NT bei schwankender Strombelastung liefert.
Der Kontaktwiderstand zwischen NT und Grafikkarte(Anschlussverbindung zwischen Quelle und Last)beeinflusst zusätzlich die SpannungsSchwankungen, die letzendlich an der Grafikkarte vorhanden sind. Um die Spannungsversorgung an der Grafikkarte nicht zusätzlich zu destabilisieren, versucht man den Kontaktwiderstand zwischen NT und Grafikkarte so gering wie möglich zu halten.
Die Spannungsregler auf der Grafikkarte erzeugen aus den 12V vom NT, die 1V... VersorgungsSpannung für die GPU, VRAM. Je stabiler die 12V Versorgungsspannung an den Spannungsreglern bleibt, desto stabiler ist auch die VersorgungsSpannung die die Spannungsregler für GPU,VRAM erzeugen. Ne stabilere Versorungsspannung für GPU,VRAM, verbessert die OC und UV Fähigkeiten besonders in den Grenzbereichen, und verringert die dabei entstehenden Verlustleistungen(Menge an Abwärme pro Bandbreite).
Die 12V Anschlußverbindung zwischen NT und Grafikkarte ist nur ein kleiner Teil in der Stromversorgungskette zwischen NT und GPU/VRAM. Eine Kette ist aber immer nur so gut wie ihr schwächstes Kettenglied. Die meisten Kettenglieder lassen sich nur wenig oder nur indirekt persönlich beeinflussen. Nur beim Anschlusskabel zwischen NT und Grafikkarte ist ne Einflußnahme auch als einfacher Anwender ohne Lötkolben möglich. Um wenigstens bei diesem Kettenglied keine unnötige Verschlechterung des Gesamtsystems zu forcieren.
Die kleinen 2x6Pins eines 12VHPWR Steckers können 6x9.2A StromSpitzen ab. Funktioniert einer der sechs +12V Pins nicht mehr optimal, sind es nur noch gut 5x9.2A Stromspitzen, ohne das der 12VHPWR überlastet wird. Funktioniert dann zusätzlich auch noch einer der NTsteckerKontakte auf einer anderen Phase nicht optimal, sind es nur noch 4x9.2A die sicher übertragen werden können.
An einem einzigen GPU-Header gibt es ohne Lötkolben keine Möglichkeit zusätzliche oder bessere Kontaktverbindungen als Redundanz für nicht ganz optimal funktionierende Kontakte zu verwenden. Netzteilseitig ist es aber einfach die Kontaktanzahl zum Netzteil zu verdoppeln, um wenigstens dort entsprechende Redundanz zwischen NT und Anschlusskabel zu schaffen. GPUseitig bleibt nur möglichst pfleglich mit den nur 2x6 Kontakten des einzigen 12VHPWR Steckers um zu gehen, damit man nicht in die Verlegenheit gerät, das Redundanzen nötig werden.