12V-2×6/12VHPWR: Wieder Berichte über schmelzende Stecker und Buchsen

Habe damit eigentlich vergleichsweise wenig Probleme, vielleicht einmal wo der Stecker nicht richtig Kontakt hatte, dann gab es auch keinen Signal-Output.

Gedanken mach ich mir eher wegen der zahlreichen Push-Pull Zyklen beim NT am Testbench.
 
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Unter kontrollierten Laborbedingungen kann man Stecker auch an der Lastgrenze betreiben.


In der Praxis wird es aber nur wenig Anwender geben, die ihre Steckerverbindung selber vernünftig überwachen können oder wollen. Daher braucht es für den praktischen Einsatz ohne Überwachung immer reichlich Sicherheitsreserve. Aus dem Grund war ein klassischer PCIe8pin miniFit Stecker früher immer für nur maximal 150W/12V klassifiziert. Wenn man das bei dem mechansich kleineren microFit 12VHPWR Steckerstandard genauso klassifiziert hätte(50% NominalLast / 50% Sicherheitsreserve), würde heute jede 600W Grafikkarte zwei 12VHPWR Header haben, und überlastet 12VHPWR Stecker nur extrem selten vorkommen.
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Hab ihr schon mal eine Kompenente im klassischen Audiobereich mit er als 50W Leistngsaufnahme ohne einen Schmelzsicherung gesehen?.....Kein Wunder das es sowas nicht gibt, weil es in Deutschland dafür niemals ein TÜV oder GS Zertifikat geben würde. Das offensichtlich grenzenlos gewordene "Gottvertrauen" (zu gunsten der Gewinnoptimierung) im "hochtechnologischen" PC-Bereich ist schon armselig, so das ne fehlende Schmelzsicherung selbst bei zehnfacher Leistungsaufnahme scheinbar kaum noch jemanden juckt. Erst recht wenn man sich die Temperaturen auf ner Grafikkarte anschaut, bei denen die Bauelemente und der StromversorgungsStecker schwitzen müssen. Vieleicht hat sich ein pfiffiger Entwickler auch nur gedacht, "das der einzellene 12VHPWR eh abbrennt, bevor die Schmelzsicherung anspricht. Also kann man die Schmelzsicherung auch gleich ganz weck lassen". Das würde dann aber auch wieder beweisen, das die Entwickler genau wissen, das ein einzellner 12VHPWR Stecker viel zu klein ist für ne 600W Anwendung. Ist schon ne seltsame PC-Welt, in der wir heut zu Tage leben. Ich frage mich gerade, was mein Versicherungsagent mir dazu erzählen würde. Weil ja so manche immer gern die HerstellerGarantie als letztes TotschlagArgument in den Ring werfen.
 
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Vergiss nicht, es wurden früher auch die 75W ausm Slot selbst gezogen. Was heute auch eher weniger der Fall ist.

Nuja, wenn wir so weiter machen kommt bald ein Kaltgerätestecker außen an die Graka und die schickt dann nur noch optisch die Daten ans Board 🤣👍
 
Was noch keiner hat das Video des "Lieblingsyoutubers" von vielen hier gepostet? :d

Ground Pin geschmolzen :) ist natürlich die Frage in wie weit das "Ampere Monitoring" auf den 12V Leitungen das mitbekommt oder nicht.
 
Schon gesehen. Der hat aber OC gemacht und ... naja. Dann lässt er sich darüber aus, dass es ihn stört (rotes Blinken) ab 9,22A. Er hätte gerne eine höheres Limit (9,5A) ... und zuvor betont er das die Ampere die Stecker töten.
 
Was noch keiner hat das Video des "Lieblingsyoutubers" von vielen hier gepostet? :d
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Ground Pin geschmolzen :) ist natürlich die Frage in wie weit das "Ampere Monitoring" auf den 12V Leitungen das mitbekommt oder nicht.
Die Aussage im Video ist aber absolut positiv gegenüber der Astral. Also vielleicht solltest Du das in Deiner Zusammenfassung noch nachtragen. Es geht hier darum wie gut Asus eigentlich abgeliefert hat bei der Karte. ;)
 
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Die Aussage im Video ist aber absolut positiv gegenüber der Astral. Also vielleicht solltest Du das in Deiner Zusammenfassung noch nachtragen. Es geht hier darum wie gut Asus eigentlich abgeliefert hat bei der Karte. ;)
Welche Zusammenfassung? Ja er ist positiv gegenüber der Astral, aber aus teilweise den falschen Gründen denke ich, die PIN Überwachung führt afaik nicht zur automatischen Abschaltung wie er es darstellt...
Ebenso würde ich gerne wissen ob der Ausfall einer "Ground Leitung" wirklich Berücksichtigung im Monitoring findet, oder ob der Strom dann halt unbemerkt über die restlichen Ground PINs abfließt. Eventuell hat der Umstand, dass eben ein Ground PIN ausgefallen ist auch dafür gesorgt, dass irgend eine Schutzfunktion des Netzteils zum Abschalten geführt hat sind mir zuviele Unbekannte :d

Aber man kann natürlich sagen, dass ASUS beim Boarddesign der Astral sicher viel richtig gemacht hat.
 
Für mich ist die Grundaussage, dass nachdem er mehrfach 1200W und mehr über die Karte gejagt hat, die Einfassung eines Steckers schmolz. Auf Grund des Designs der Karte, wo (zumindest auf Kartenseite) eben doch jeder Stecker einzeln geführt wird, ging die Karte aus statt komplett abzufackeln. Und dann führt er aus dass in seinem eigenen Gaming System ein Pin zu wenig Amps und dafür einer zu viel Amps bekommt, er daher auf der Netzteil Seite nochmal schauen will ob es richtig steckt. Den Threshold für die Warn LED sieht er als zu niedrig an, 9,22 amps wären safe. Der Aufpreis sei immer noch nicht gerechtfertigt aber Asus macht hier einiges besser als die anderen Hersteller, inkl. Power Stages usw..

Für mich hat dieses Video nichts mit der Steckerproblematik zu tun. Im extrem OC sind schon immer Dinge schief gegangen und Karten fritiert worden. Er verkauft es natürlich click bait gerecht im thumbnail als "nun ist es mir auch passiert". Dabei ist es ihm bei einem HoF Run passiert, wo er den 2. Platz all time im Steel Nomad angepeilt hat.
 
Die Astral Schieflastüberwachung bemerkt natürlich nicht, wenn die GroundKontakte des 12VHPWR Steckers nicht alle richtig funktionieren! Das ist im Normalbetrieb aber nicht so entscheidend, da über die SteckerGroundKontakte eh nur halb soviel Strom fließt, als über die +12V SteckerKontakte. Die restlichen 50% der Groundströme fließen über den PCIeSolt in das Mainboard zum NT ab. Je schlechter die Steckergroundkontakte funktionieren, desto mehr verschen sich die Groundströme der Grafikkarte weck vom 12VHPWR, hin zum PCIeSlot(Mainboard).

Wirklich gesund sind hohe Geoundströme für das Mainboard und die NT-Stecker des Mainboards natürlich auch nicht. Aber das ist durch den kabelgebunden PCIeDatenbus nicht anders machbar. Das ändert sich vielleicht irgendwann mal, wenn ein optischer Datenbus zwischen Grafikkarte und Mainboard Einzug hält.

Für die GroundKontakte des Steckers sind die höher Groundströme über das Mainboard natürlich eine Entlastung. Und daher gibt es fast immer nur Probleme mit den +12V Steckerkontakten die eben nicht über das Mainboard entlastet werden.
 
Wirklich gesund sind hohe Geoundströme für das Mainboard und die NT-Stecker des Mainboards natürlich auch nicht. Aber das ist durch den kabelgebunden PCIeDatenbus nicht anders machbar. Das ändert sich vielleicht irgendwann mal, wenn ein optischer Datenbus zwischen Grafikkarte und Mainboard Einzug hält.

Für die GroundKontakte des Steckers sind die höher Groundströme über das Mainboard natürlich eine Entlastung. Und daher gibt es fast immer nur Probleme mit den +12V Steckerkontakten die eben nicht über das Mainboard entlastet werden.
Hab mir auch schon gedacht, dass durch den einen defekten Ground PIN dann eventuell auch einfach zuviel über PCIe/Das Board "abgeflossen" ist und das dann halt dich gemacht hat. Lässt sich so natürlich schwer nachvollziehen :d
 
Mit ner ganz einfach DC-Stromzange lässt sich auch die GroundStromverteilung ganz einfach nachprüfen, egal ob der Stecker von aussen gesehen scheinbar noch "gut" funktioniert, oder der Stecker/Header schon mit Rauchzeichen die Segel gestrichen hat.

Nur wer braucht schon ein Stecksystem, das man jeder Kabelbewegung überprüfen sollte. Am Anfang macht man das vielleicht noch regelmäßig und gewissenhaft. Aber spätestens nach zehn unauffälligen Überprüfungen mit der DC-Stromzange hat man dazu immer weniger werdende Motivation.

Am Ende ist bringt das Nachmessen der Schieflast per Stromzang oder Astral-Überwachung auch keine 100%tige Sicherheit. Denn wenn alle Kontakt gleich schlecht funktionieren, sind die Schieflasten trotz miesem GesamtKontaktwiderstand völlig unauffällig. Für komplette Überwachung wäre ne stromfreie KontaktwiderstandsMessung NT und Last nötig, die im Serverbereich schon immer Standard ist. Aber selbst im Serverbereich werden trotzdem die StromSteckkontakte deutlich überdimensioniert, um die gemessenen Potenzialunterschiede zwischen NT und Last, viel sinnvoller für die Spannungsstabilisierung und gleichmäßig Lastverteilung zwischen den redundanten NTs nutzen zu können.

Ne Steckerverbindung die so stark belastet wird, das praktisch keine BelastungsRedundanzen mehr vorhanden sind, wird immer unnötig Probleme produzieren. Nur kann halt niemand voraussagen wann das passiert. Mit besonders viel Glück passiert es nie, und mit besonders viel Pech entstehen sofort Probleme. Die AusfallWahrscheinlichkeiten zwischen dem einen und andern Extrem sind glockenförmig verteilt. Je näher die Steckerverbindung an ihrer Belastungsgrenze oder darüber hinaus betrieben wird, desto breiter wird die "Glocke".

Daher würde selbst ein einfacher Elektrotechniker nie auf die Idee kommen, an der Belastbarkeit der Stromverbindungen zu sparen.
 
Gibt es bis heute eine einzige 9070 XT Nitro mit geschmolzenem Stecker?

Was willst du uns damit sagen?
Das der Stecker doch toll ist?
Oder, dass er bei deiner genannten Graka wenigstens "richtig" ausgelegt ist mit 340W TDP.

Hilft nix. Der Stecker bleibt Schrott mit diesem Schaltungsaufbau.

Auch wenn der Adapter Anfangs natürlich der absolute Hinterhof war.

Wenn ich nur auf Bildern den mitgelieferten Adapter mit dem Tape drum sehe und das dann mit richtigen Adaptern von Netzteilherstellern vergleiche, wird mir immer noch schlecht.

Team rot, bitte mal eine Karte ohne super heißen VRAM! Dann bin ich dabei. Bleibt beim 8pin, bitte xD
 
Gibt es bis heute eine einzige 9070 XT Nitro mit geschmolzenem Stecker?
Kannst du genauso umformulieren ob es eine 5080 oder 5070 TI gibt mit geschmolzenem Stecker. Das ist doch kein Argument. Die "Gefahr" von der hier gesprochen wird ist bei Dauerlast von 600W der Fall. Sonst nicht. Und das machen die wenigsten.
 
Whataboutism jetzt? ...
Graka beim zocken immer auf 98-100% Last.
Am besten eine ZOTAC, die zieht auch satte 600W.

Je nach Game kann es auch viel weniger sein. Richtig.

Ja, auch zockt keiner stundenlang Furmark.

Es gibt eben diesen Usecase "Gaming" oder KI Berechnung. Da hat man wohl eher eine definierter Last auch für Stunden.

Mein Tip: wenn man zB viel KI Berechnung macht und die CPU weniger heiß wird (kA) die Gehäuselüfter mit einer "Mixed Curve" versehen Dank Fan Control.


CPU macht wenig, Graka wird heiß und Gehäuselüfter schalten auf GPU Temp um und drehen dann auch etwas höher.

Kann dem Schrottstecker schon nützlich sein.
 
Es gab bereits 4080er mit Rösti Stecker, vermutlich auch 5080er, aber das wird vermutlich kaum noch gepostet, weil sofort User Error geschrien wird und der Verteidigungsmodus für NV hochgefahren wird...

Vllt ist es auch bereits bei den beiden 9070ern passiert, aber die User haben es vermieden das direkt zu posten und haben dann auch Hilfe bekommen, oder es ist schlicht noch nicht passiert, weil vor allem bei der Sapphire, der Stecker sehr gut nach hinten abgeleitet wird und zudem auch im direkten Airflow steht.

Bei meiner 4070 Super hab ich auch 0 Probleme mit dem Stecker, dafür geht da mit 200-250W einfach zu wenig durch das es problematisch werden dürfte, selbst wenn einzelne Pins schlechteren Kontakt haben sollten.
 
Es gab bereits 4080er mit Rösti Stecker, vermutlich auch 5080er, aber das wird vermutlich kaum noch gepostet, weil sofort User Error geschrien wird
Oder weil es doch einer ist. Wissen wir am Ende ja auch nicht. Ich habe noch von garkeinem Fall außerhalb der 5090 und einer 4090 gehört. Aber ich suche das Netz auch nicht danach ab. Lustig daran ist: Wenn wenn ich das Netz nach geschmolzenen 8pin steckern durchsuchen würde, würde ich halt auch Fälle finden. Aber das wird aufgrund des fehlenden öffentlichen Interesses nicht groß ausgeschlachtet.

Ich hatte mit der 4090 seinerzeit keine Probleme und jetzt mit der 5070 Ti habe ich sowieso keine. Die läuft bei knapp 200 Watt.
 
Ich hatte mit der 4090 seinerzeit keine Probleme und jetzt mit der 5070 Ti habe ich sowieso keine. Die läuft bei knapp 200 Watt.
wohl eher 300.
Das design mit nem einzelnen Stecker is einfach nur peng weil die plantine dadurch etwas kleiner sein kann und mehr platz für kühlung ist
 
nein. Eher 200. Die Karte ist UV betrieben und zieht maximal 220 Watt bisher. Ich besitze die Karte und sehe die Zahlen. Du machst nur Vermutungen.
Dann solltest du das UV dazuschreiben, offiziell sind 300.
 
Oder du liest einfach richtig. Muss ja in dem Kontext nix offizielles sein. Ist jedem klar das bei mir gemeint ist.
Warst du heute schon auf dem Klo ? Vielleicht solltest du mal hingehen, is klar was gemeint ist oder.
 
Team rot, bitte mal eine Karte ohne super heißen VRAM! Dann bin ich dabei. Bleibt beim 8pin, bitte xD
VRAM wird immer heiß GDDR6 ist aber trotzdem besser. Nur über 100° müssen nicht sein.
Kannst du genauso umformulieren ob es eine 5080 oder 5070 TI gibt mit geschmolzenem Stecker. Das ist doch kein Argument. Die "Gefahr" von der hier gesprochen wird ist bei Dauerlast von 600W der Fall. Sonst nicht. Und das machen die wenigsten.
Es waren bislang immer 90er Karten betroffen. Daher ist die Gefahr für jeden Nutzer einer 300 W Karte nahezu 0 wenn er den Stecker richtig drin hat.

Wahrscheinlich ist es auch ratsam sich bei Verwendung von 12VHPWR einen passenden Stecker direkt fürs Netzteil zu besorgen statt diese komischen Adapter zu nutzen. Denen würde ich auch nicht trauen. Am Besten dann so ein Billigplastikding für eine 2,5 K € Karte.
 
Wahrscheinlich ist es auch ratsam sich bei Verwendung von 12VHPWR einen passenden Stecker direkt fürs Netzteil zu besorgen statt diese komischen Adapter zu nutzen.
Ja, ich würde den Adapter sowieso nicht nutzen. Ich habe ein direkt ein ATX 3.1 Netzteil besorgt weil meines eh weg musste und habe Direktverbindung. Würde auch nur direkt verbinden ohne diesen Adapter.
 
VRAM wird immer heiß GDDR6 ist aber trotzdem besser.

Wie kommst du da drauf ?
nur wenn der RAM bis an das Limit betrieben wird. Sonst nicht.

Sieht man bei den aktuellen RTX 5000er Karten. Der GDDR7 bleibt wesentlich kühler.

außer natürlich die grottige FE (hab noch nie den Hype drum verstanden)

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Quelle: https://www.techpowerup.com/review/nvidia-geforce-rtx-5090-founders-edition/41.html

Es geht! Selbst bei einer RTX 5090 ... nicht innerhalb meines Budgets für eine Graka.
Gerade bei der FE - stell dir mal vor, der VRAM würde zusätzlich mitheizen!

Da wurden noch weit mehr Karten/Stecker wegschmoren. Der Stecker ist ja unmittelbar neben dem VRAM.
Kühler ist bei der Karte sowieso überfordert.

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Quelle: https://www.computerbase.de/news/gr...le-pcb-war-bereits-im-mai-2024-bekannt.90966/

Ich hatte den ganzen Quatsch mit einer 3080 Ti TUF schon durch. Bin daher geheilt.

GDDR7 wird auch noch mehr Takt bekommen und später evtl. auch GDDR7X heißen und noch schneller sein.
Dann muss man wieder schauen wie heiß das Zeug wird.

Mir ist 100°C (egal was die Spec sagt) viel viel zu heiß. Selbst 90°C.
VRAM muss unter Gaming Last bei mir unter 80°C sein - zu jeder Jahreszeit. Am besten um die 70°C bzw. eben noch kühler.

Daher ging die 9070 Asus Prime auch wieder zurück.
Kein blöder Stecker aber eben schon mittig 80°C beim VRAM. Nope, Feierabend.
 
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Die Strombelastung einen Grafikkarte (oder auch CPU...) schwankt stendig sehr hochfrequent hin und her, selbst bei der relativ kontinuierlichen Rechenbelastung eines Benchmarks.

Stendig hochfrequent schwankende StromSpitzen unterschiedlicher Höhe, lassen sich nur sehr aufwendig wirklich genau messen und auswerten.

Daher fasst man die aneinander gereihten und unterschiedlich hohe StromSpitzen zu einem durchschnittlichen StrombelastungsWert in einem längeren Messzeitraum(0.1Sekunden, 1Sekunde, 10Sekunden, bis unendlich viele Sekunden) zusammen. Das nennt sich dann im weitesten Sinne durchschnittliche Dauerstrombelastung, Powerlimit, oder auch TDP.

Die Spannung die ein NT liefert schwankt auch stendig etwas hin und her. Je stärker die Höhe der StrombelastungsSpitzen schwanken, desto stärker schwankten auch die SpannungsSpitzen die das NT liefert. Je besser das NT, desto weniger hoch sind die Spannungsschwankungen die das NT bei schwankender Strombelastung liefert.

Der Kontaktwiderstand zwischen NT und Grafikkarte(Anschlussverbindung zwischen Quelle und Last)beeinflusst zusätzlich die SpannungsSchwankungen, die letzendlich an der Grafikkarte vorhanden sind. Um die Spannungsversorgung an der Grafikkarte nicht zusätzlich zu destabilisieren, versucht man den Kontaktwiderstand zwischen NT und Grafikkarte so gering wie möglich zu halten.

Die Spannungsregler auf der Grafikkarte erzeugen aus den 12V vom NT, die 1V... VersorgungsSpannung für die GPU, VRAM. Je stabiler die 12V Versorgungsspannung an den Spannungsreglern bleibt, desto stabiler ist auch die VersorgungsSpannung die die Spannungsregler für GPU,VRAM erzeugen. Ne stabilere Versorungsspannung für GPU,VRAM, verbessert die OC und UV Fähigkeiten besonders in den Grenzbereichen, und verringert die dabei entstehenden Verlustleistungen(Menge an Abwärme pro Bandbreite).

Die 12V Anschlußverbindung zwischen NT und Grafikkarte ist nur ein kleiner Teil in der Stromversorgungskette zwischen NT und GPU/VRAM. Eine Kette ist aber immer nur so gut wie ihr schwächstes Kettenglied. Die meisten Kettenglieder lassen sich nur wenig oder nur indirekt persönlich beeinflussen. Nur beim Anschlusskabel zwischen NT und Grafikkarte ist ne Einflußnahme auch als einfacher Anwender ohne Lötkolben möglich. Um wenigstens bei diesem Kettenglied keine unnötige Verschlechterung des Gesamtsystems zu forcieren.

Die kleinen 2x6Pins eines 12VHPWR Steckers können 6x9.2A StromSpitzen ab. Funktioniert einer der sechs +12V Pins nicht mehr optimal, sind es nur noch gut 5x9.2A Stromspitzen, ohne das der 12VHPWR überlastet wird. Funktioniert dann zusätzlich auch noch einer der NTsteckerKontakte auf einer anderen Phase nicht optimal, sind es nur noch 4x9.2A die sicher übertragen werden können.

An einem einzigen GPU-Header gibt es ohne Lötkolben keine Möglichkeit zusätzliche oder bessere Kontaktverbindungen als Redundanz für nicht ganz optimal funktionierende Kontakte zu verwenden. Netzteilseitig ist es aber einfach die Kontaktanzahl zum Netzteil zu verdoppeln, um wenigstens dort entsprechende Redundanz zwischen NT und Anschlusskabel zu schaffen. GPUseitig bleibt nur möglichst pfleglich mit den nur 2x6 Kontakten des einzigen 12VHPWR Steckers um zu gehen, damit man nicht in die Verlegenheit gerät, das Redundanzen nötig werden.
 
GPUseitig bleibt nur möglichst pfleglich mit den nur 2x6 Kontakten des einzigen 12VHPWR Steckers um zu gehen, damit man nicht in die Verlegenheit gerät, das Redundanzen nötig werden.

Die Wahrscheinlichkeit verringert.
Kann ja, wenn es blöd läuft, schon beim ersten richtigen Einstecken der Fall sein.

Undervolting und Framelimit damit einfach weniger gezogen wird unter Last wäre generell meine Empfehlung.

Das eigentlich schon seit Pascal.
 
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