Hallo zusammen

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hiermit bewerbe ich mich zu dem Lesertest der TS-473A-8G und die beiden IronWolf 4 TB.
Durch meine berufliche Erfahrung habe ich schon zahlreiche Erfahrungen mit Enterprise-HDDs, Netzwerken, Linux und Windows sammeln können. Auch mit Storage-Betriebssystemen wie UnRAID kenne ich mich gut aus.
Folgende Komponenten sind von mir da und werden verwendet:
1. Gf-Leitung 1000/500 mit einer angeschlossenen Fritzbox 5690 Pro direkt per LC/APC-Kabel zu LC/APC am Gf-GPON-Modul, nicht per WAN und dem ONT. Damit ist die WAN-Buchse des 2,5G-Anschlusses frei und kann hier mit einem 2,5G-Switch verwendet werden.
2. Zwei 1 TB WD Black SN770 als Cache-SSDs.
3. Einen Standrechner mit einer 2,5G-LAN-Buchse. Damit kann ich diesen direkt am NAS mit 2,5G betreiben oder wie in 1. beschrieben noch über den Switch an der WAN-Buchse.
4. Mehrere weitere Rechner die dann auf das NAS über den Switch und die Fritzbox zugreifen
Folgender Testumfang ist geplant:
Auspacken
- Das Auspacken, schön fotografiert mit Fotos.
Hardware
- Bevor das NAS angeschlossen wird, wird dieses zerlegt und auf alle Anschlussmöglichkeiten geachtet. Gerne stelle ich dann dar was alles im Maximalausbau möglich ist.
- Den Stromverbrauch messen. Das erste Szenario wäre der Leerlauf, dann weitere Szenarieren mit Festplatten und den Festspeichern.
Software
- Das QNAP-NAS kommt mit den beiden Betriebssystemen QTS- und dem ZFS-basierten QuTS-hero. Beide müssen getestet und lauffähig gebracht werden.
- Die Storage-Betriebssysteme können auch die Docker-Engine, wie UnRAID, bereits implementiert haben. Dessen Funktion teste ich dann.
- Auch mobile Apps wie from Smartphone werden getestet und deren Funktionen dargestellt.
- Oft werde ich das NAS fernsteuern per SSH. Ich schalte mich daher auf das NAS per SSH ein und schaue ob man per APT iperf3 installiert oder andweitig aufgespielt bekommt
Netzwerk
- Es werden die Netzwerk-Leistung ausgiebig getestet. Das gute NAS-Stück kommt mit einem 2,5G-LAN, dieses gilt es dann ausführlich zu testen. Einmal per Standard-MTU von 1500 und als weiteren Test eine Jumbo-Frame-MTU von 9000 und mehr. Gerne finde ich heraus, was die Maximal-MTU ist. Bei schnelleren Netzwerken wie 2,5G und eher noch 10G und mehr sollte man auf Jumbo-Frames setzen, da dort der Overhead niedriger ist, aufgrund der größeren aber wenigeren Pakete.
- Wahrscheinlich schließe ich das NAS noch an ein 10G-Netzwerk an, müsste aber noch Bestellungen vornehmen. Aktuell will ich zwei SFP+-Erweiterungskarten kaufen, dort dann zwei 10G SR 850 nm LC/UPC MMF DOM Module verwenden und entsprechend LC/UPC OM4 Gf-Kabel verwenden. Das wäre richtig klasse wenn die DOM-Funktionen und alles vom SFP+-Modul im NAS entsprechend angezeigt wird.
- Auch beim 10G würde ich den Direktanschluss am Standrechner und dort dann die Jumbo-Frames testen, dort wäre es besonders wichtig.
- Mit iperf3 teste ich bei allen Netzwerkkonfigurationen die entsprechende Geschwindigkeit
Speicher/RAID
- Als RAID-Modi werden möglichst alle verfügbaren RAID-Modi zumindest lauffähig gebracht. Es werden möglichst viele Dateisysteme der Festplatten gestetet, also ob es ext4, btrfs, XFS und eben im zweiten Betriebssystem ZFS untersützt.
- Ich teste ausgiebig die RAID-Modi, bei ZFS ausgiebig alle möglichen Konfigurationsmöglichkeiten. ZFS ist sehr komplex mit zahlreichen RAM- und Cache-Einstellungen. Diese teste ich dann entsprechend aus.
- Der Datendurchsatz des RAIDs wird getestet. Ohne Cache sollte er bei maximal 300 MB/s liegen. Mit den beiden Cache-SSDs teste ich ob sich der Datendurchsatz des RAID verbessert.
Fazit
- Ich bringe einen Vergleich über alle positiven und negativen Punkte, die ich in Erfahrung bringen könnte und stelle diesen gegenüber. Ich vergleiche den Preis und die Gesamtleistung und gebe entsprechend eine Kauf- und Handlungsempfehlung ab.
Sehr freue ich mich über die Möglichkeit das NAS TS-473A-8G und die beiden beiden IronWolf 4 TB zu testen. Vielen Dank.
Danke und Gruß,