[Sammelthread] Mountainbikes

Es ist der Wiener Wald, geht auch gut auf und ab und auf und ab usw.... Nur mountainbiker dort zu sehen (und Wanderer, die sind sogar in Überzahl, selten auch Pferde+Reiter). Die Wege sind dort sehr unterschiedlich, von "breiten" Forstwegen (für dicke Maschinen), bis zu Single-Trails, von S0 bis S2, das meiste aber S0. Für MTBs sind 1300km ausgewiesen.
Ein Wanderer kommt aber überall hin, Ruppiges ist überhaupt kein Problem und wer fit ist (und gute Schuhe an hat), der schafft dort auch S2 uphill zu Fuß im rechten Winkel zu den Höhenlinien. (y)
Du wirst dich dort sicher auch mit nem Gravel bewegen können, einmal, danach wirst du dir es aber anders sicher überlegen. 8-)
Hm. Wenn wald bergig ist gibt es meiner erfahrung nach zwei arten von wegen: die die mehr oder weniger direkt den berg hochgehen (oft im zickzack), meist schmal und wurzelreich, eben als trails zu bezeichnen, und dann diejenigen, die sich im kreis um einen berg hochwinden. Die sind meistens eben, breiter, moderate steigung und werden auch von den meisten wanderern benutzt. Für die braucht man kein mtb. ( kann man aber natürlich benutzen und wenn ich nur im wald unterwegs wäre -> mtb, ja)
 
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Ich möchte auf alle Fälle mal ein Gravel Probe fahren um einen direkten Vergleich zum MTB zu haben.
Die Geometrie/die ganze Körperhaltung ist da sicher anders......erhoffe mir davon mehr Speed auf Asphalt um auch mal größere Entfernungen fahren zu können.
Außerdem passen diverse Taschen nicht gut ans MTB (Thema Bikepacking),bin mal gespannt wie sich so ein ungefedertes Gravel auf holprigen Wegen macht.

Guinnes
 
Das kommt immer auf Reifenbreite, Luftdruck und Rahmenflex an. Da geht’s von Stocksteif wie ein Rennrad bis zu ner Sänfte. Diverse Hersteller hantieren ja mit Elastomeren an Sitzstreben und Rohr, da spürt man schon ordentlich Dämpfung.
 
Hab ja eins von Radon mit Straßentauglicher Ausrüstung.
Hat ne Carbongabel die etwas dämpft.
Aber selbst auf unseren Straßen muss man aktiver fahren (Hintern heben,Gabel lupfen) als wie mit dem Hardtail einfach drüber bügeln dank breiter Reifen und Federgabel.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auf was würde ein klacken am Vorderrad bei jeder Umdrehung hindeuten?
Lager?
(Speichenspannung und Bremsscheibe schliesse ich mal aus)
Gestern die Reifen mal wieder aufgepumpt und das klackern ist weg *WTF*??? :fresse: :stupid:
 
Ist es ggf. taktisch klug im Winter nen neues Bike zu kaufen ? Wegen "antizyklisch"........oder macht das keinen Unterschied ?
Konkret gehts bei mir um ein Mittelklasse Gravel bis max 2,5k.

Guinnes
 
Hallo zusammen,

kann mir jemand standhafte Bremsbeläge für meine Scheibenbremse hinten empfehlen?

Die Kombi aus mir und Bike wiegt aktuell ca. 150kg und ich habe zur Zeit etwas Bedenken, da ich hier im Schwarzwald doch auch viel abwärts fahre. Habe vorne jetzt schon Shimano D02S verbaut und das packt deutlich besser zu. Für hinten gibt es die leider nicht. Aktuell sind noch die originalen Shimano Resin drin.

Hinten hab ich einen Zweikolbensattel MT500, mit den quadratischen Belägen.

Danke.
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Zuletzt bearbeitet:
Bei 150kg Systemgewicht eventuell mal ein Upgrade in Betracht ziehen würde ich sagen. Die MT500 sind wirklich Einsteigerbremsen daher gibts für die auch keine Metallpads. Eventuell von Drittherstellern wie Galfer oder Koolstop. Du wirst aber hinten auf jeden Fall auch die günstigen nicht gehärteten Scheiben drauf haben, die sind dann schneller platt als du gucken kannst.

Welche Bremse fährst du denn vorne?
 
Danke mal soweit.

Vorne fahre ich den MT520 und der macht mir zumindest einen stabilen Eindruck.

Denke ich wechsel dann hinten auch auf den MT520, dann hab ich auch schon die passenden Beläge dafür da, hab nämlich versehentlich zwei mal für den MT520 bestellt. :)
 
Der 520 müsste 4 Kolben haben. Wichtig sind vernünftige Scheiben dazu, sonst nützen die besten Beläge nichts.
 
Ja die billo Scheiben bei Shimano sind wirklich nicht der Hit. Da lohnen sich die paar Euro mehr auf jeden Fall schon.
 
Also die Scheiben vorne und hinten müssten Shimano RT30 in 203mm sein, aber keine Ahnung wie gut, oder schlecht die sind.
 
Ist eigentlich ne Scheibe ausm Trekking Bereich, Qualitativ noch unter Deore einzuordnen. Bei Shimano würd ich unter RT70/76 nichts kaufen.
Alternativ gleich ne Scheibe von Galver, Trickstuff oder Magura. Bei deinem Gewicht würde ich keine ICE Tech Scheiben verbauen.
 
Weiss jetzt nicht wies mit den shimano bremsen ausschaut, aber wegen zu viel hitze und mehr leistung habe ich bei keiner magura mt5 auf die trp se05 scheibe ungebaut. 220er in meinem fall. 2.3 mm dick und viele Löcher, dadurch gute wärmeagabe. Eigentlich was vom bestem emäss dem user tirolbiker im emtb forum, der das alles durchtemessen hat.
Mir reicht es damit. Die temperturstabilsten Beläge sollen wohl die "sinter green" sein.
 
Samstag geht's nach langem mal wieder nach Willingen.
 
Nachdem ich jetzt auch einige Male mit meinem neuen Gravel unterwegs war, muss ich auch sagen:

MTB Hardtail und Gravel sind für meine Strecken die ultimativen Allrounder.

Gravel fühlt sich aber eben auf Asphalt wohler und dort kann man auch einige km/h schneller fahren wie mit dem Hardtail. Den Spaß macht dort die Geschwindigkeit aus.

Hardtail fühlt sich auf groben Schotter, Wurzeln, Trails wohler und ist dort dann alleine vom Lenker viel komfortabler wie das Gravel und wird am einem gewissen Gelände auch schneller. Den Spaß macht das Fahren, die Federung, über alles drüberzubügeln, vor allem bergab.

Rennrad wär auch geil, aber zu beschränkt und mir zu Auto nah.

Ein Trail Fully wäre auch noch geil, aber eigtl schon wieder zu viel des guten, weil wirkliche Trails hier eher weniger km ausmachen.

Mein Fazit: Das geilste ist und bleibt ein hochwertiges XC Hardtail, max ein Fully.
 
Als fanboy das neue forbidden E-Bike in der kleinsten Ausstattungsvariante mit 800er Akku. Mit jobrad noch erträglich und übern Bekannten bissi Rabatt bekommen.
Wenns so fährt wie in den Reviews, sollte das ziemlich nah an den biobikes sein. Und von den "Nehmerqualitäten" Richtung Dreadnoughtv2 gehen. Man kann es auch mit ner 170er Gabel fahren. Bau eh wieder ein paar Sachen rüber wie bremse, Reifen, ggf Dämpfer Gabel. Lohnt so oder so die noch teureren nicht
Andere ebikes , die ich geschaut hatte, machen mich einfach net an. Das Trek Slash hat nur nen light Motor leider. Speci, Santa, Canyon orbea sind nicht meine Welt irgendwie . Pinion Bikes sind teilweise noch deutlich teurer und lassen sich ohne Motor nicht so gut treten, das war auch ne Bedingung.
 
Letzten Sonntag hab ich mal was versucht, was ich schon länger machen wollte.
Ich mag ja nicht immer nur geshapte Biketrails fahren, sondern hab lieber etwas was mehr einem Wanderweg gleich kommt. Auch mag ichs, wenn man nicht in nem Bikepark ist, sondern in der Natur, wo man auch noch was vom schönen Land sieht.

Wir waren zu dritt verabreted, ein alter Freund wollte mal wieder Biken. Der hatte sich dann Krank gemeldet und wir waren etwas freier in der Streckenwahl. Da wir zwei Fahrzeuge hatten, beschlossen wir eines am "Ziel" zu deponieren und mit dem zweiten zum Balmberg zu fahren. Ein Berg unweit von Solothurn im Jura.
Meine Vorstellung war es, auf möglichst vielen "Kretenwegen" ähnlich dem Jura Höhenweg der Jurakette in Richtung Biel zu folgen und da dann wieder zum Auto runter zu fahren. Wirklich geplant hatte ich die Strecke aufgrund der Zeit nicht, ich war in der Gegend aber auch schon wandern, also haben wir das als "REKO Tour" in Angriff genommen.


Es ging dann vom Balmberg gleich mal relativ Steil einen Rot-Weiss Markierten Wanderweg hoch, an einem Skilift vorbei. Da es weiter oben einfach nach "Fahrrad tragen" aussah sind wir nicht über den Röti Gipfel sondern hinten durch zum Weissenstein gefahren.
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Am Weissenstein habe ich dann eine suboptimale Wegführung gewählt, bei der wir auf Traktorspuren von Holzfällerarbeiten einfach unschön unnötig weit in den Wald abgestiegen sind und dann umso steiler wieder hochstrampeln mussten. Naja, das Fitnessprogramm war da also dabei.
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Man sieht ja leider nie wirklich, wie Steil es da ist. Aber wir sind da eine knappe Stunde hoch gestrampelt. Der Weg war wenigstens kurzweilig, viele Kehren, einige Stellen die auch den Aufstieg etwas spannend machten (Linienwahl, Momentum, ...) und die Natur hat sich viel vom Weg schon wieder zurück geholt. Wir wohl nur selten benutzt.

Aber ich wusste, dass uns oben im Althüsli, quasi meiner Motorrad Stammkneipe, eine Stärkung erwarten würde. Und das Wetter war perfekt zum Biken. Sonne, nicht zu heiss, trails leicht feucht.
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Nach Rahmschhnitzel und Bier ging es weiter über die Stallflue. Erst nochmal mit einem steilen Aufstieg, der mit dem eBike gerade so zu machen war, dann über eine eher unspektakulär zu fahrende Wiese, die jedoch mit grandioser Aussicht über das ganze Mittelland bis in die Alpen punkten konnte.
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Hin zu der Krete, die man im letzen Bild sehen kann, führte uns ein schöner Wanderweg mit ein paar technischen Stellen. erst etwas nach unten, dann relativ flach und teilweise wieder hoch. Leider kamen hier auch die ein oder andren Schiebepassagen dazu, da die Treppen da einfach nach oben nicht zu fahren waren und der Weg wirklich sehr eng. Auch muss man hier schon sehr auf die Wanderer Rücksicht nehmen. Das hat aber alles problemlos geklappt.

So fanden wir uns etwas später auf der erwähnten Krete, der Wandflue wieder.

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Ja, da auf der linken Seite der "Mauer" entlang geht der weg. Oft relativ schmal zum pedalieren und immer mal wieder mit Stellen an denen man nicht unbedingt stürzen sollte :)
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Wir sind hier dem Weg bis ganz zum Ende zum unter Grenchenberg gefolgt. Ab hier kannte ich den Weg in Richtung Romontberg nicht mehr. Die Strasse wollten wir meiden. Komoot verriet mir aber, dass es über die "Egg" einen Kretenweg zu geben scheint.
Den haben wir dann gesucht und auch nur mit GPS und Kartenmaterial gefunden. Weil der Weg war nicht markiert und auch nicht wirklich zu sehen.
Erstmal war zu schieben. Der Boden zu weich, das Gelände zu steil und alles sehr verwachsen.
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und so fanden wir uns auf einem typischen Komoot Trail wieder :d
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Die nächsten zwei Kilometer oder so haben uns dann auch wieder über eine Stunde gekostet. Der Weg war total zugewachsen, selbst zu Fuss nicht wirklich zu geniessen. Das Rad zu schieben war auch sehr mühsam, da neben dem Rad kein Platz war, man es also immer vor oder hinter sich führen musste. Ein paar Klettereinlagen waren auch dabei und unsere Wasserreserven aufgebraucht.
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An der Stelle habe ich dann leider aufgrund der Erschöpfung auch keine Fotos mehr gemacht.
Als wir aus dem Weg draussen waren, gings über einen Forstweg weiter und dann mit ein paar letzten Höhenmetern zum Stierenberg. Von da aus habe ich dann den Romontberg angesteuert, wo es über die weisse Wand nach unten ging. Da waren sehr viele, mir bekannte, vorwiegend Flowige Singletrails drin. Eigentlich ziemlich cool und fetzig, wir waren aber echt geschafft und es war schon am eindunkeln.

Ich habe die Tour in Komoot mal nachgestellt und scheinbar haben wir nicht mehr wie 1000m Aufstieg gemacht (1600 runter) aber mit den ganzen Schiebe- und Klettereinlagen waren es echt richtig anstrengende 35km die da zusammen gekommen sind.
Wir hatten je 1.5 Akkus gebraucht, wobei ich mehr als die Hälfte in "Tour" gefahren bin. eMBT für die Steilen aufstiege und sonst Eco.

Naja, es waren auch zwei Aufstiege mit >20% dabei, das zehrt dann schon an den Kräften (im Akku und den Beinen).


ich fand die Idee aber ganz geil und bis auf diesen Abschnitt über die Egg und den unnötigen Abstieg nach dem Weissenstein war es das eigentlich auch. Ich habe dann die Tour in Komoot bereits angepasst. Den Abstieg lass ich einfach aus und die Egg wird halt auf etwas öderen Wegen umfahren, dafür spart man Stom und Energie und könnte zum Abschluss womöglich den Bözingenberg mit ins Programm nehmen, da gibts auch noch schönes zum fahren.
Mal schauen, wann ich da wieder hinkomme.

Am Samstag möchte ich nun eher mal wieder etwas weg von der Region, vielleicht nach Villars (VD). Leider habe ich keinen Ortskundigen Kumpel dabei und irgendwie fehlt mir dann immer die Geduld die Touren zu planen. Zumal meine Freundin Bio fährt und so natürlich nicht die gleichen Aufsteige macht bzw. wir eigentlich vorwiegend runter fahren möchten und da kenne ich das Gebiet abseits der gemachten Biketrails nicht wirklich.

Im Moment macht mir das Hobby aber echt viel Freude, bin eigentlich mehr mit dem Fahrrad unterwegs als mit dem Motorrad aktuell. Billiger ist das nicht, aber wohl gesünder. Die Technik funktioniert nun auch ganz gut (Bremse, Schaltung etc). einzig das Bosch Nyon verabschiedet sich ab und zu und dann fliegt mir die Unterstützung raus. aber das krieg ich auch irgendwann in den Griff :)
 
Als fanboy das neue forbidden E-Bike in der kleinsten Ausstattungsvariante mit 800er Akku. Mit jobrad noch erträglich und übern Bekannten bissi Rabatt bekommen.
Wenns so fährt wie in den Reviews, sollte das ziemlich nah an den biobikes sein. Und von den "Nehmerqualitäten" Richtung Dreadnoughtv2 gehen. Man kann es auch mit ner 170er Gabel fahren. Bau eh wieder ein paar Sachen rüber wie bremse, Reifen, ggf Dämpfer Gabel. Lohnt so oder so die noch teureren nicht
Andere ebikes , die ich geschaut hatte, machen mich einfach net an. Das Trek Slash hat nur nen light Motor leider. Speci, Santa, Canyon orbea sind nicht meine Welt irgendwie . Pinion Bikes sind teilweise noch deutlich teurer und lassen sich ohne Motor nicht so gut treten, das war auch ne Bedingung.

Find ich auch richtig geil das Teil aber natürlich auch knackig vom Preis. Mehr als 100€ Netto im Monat ist mir das Dienstrad eigentlich nicht wert.

Kannst mir ja vielleicht mal per PN Schreiben was jetzt der Preis für den Ofen war.

Ansonsten wird es wahrscheinlich wieder ein Heckler, die Teile sind aktuell preislich mega attraktiv. Vielleicht diesmal als GX AXS Variante. Muss nur eins in Größe L finden.
 
5k fürn Heckler mit RSC, X01, Ultimate und Fox36 ist schon n netter Preis. Aaaaaaaaber, EP8, leider. :motz:
 
Er wird halt in der Presse schlecht gemacht, das er zu wenig Leistung iim Verhältnis zu seiner Konkurrenz (vor allem Bosch) hätte. Ich bin mit ihm auch zufrieden. :)
 
Ja Lautstärke kann ich schon nachvollziehen, leise ist anders.
Was soll mit der remote sein? Die App habe ich nur ein Mal genutzt.
 
Wenn du Bosch Remote oder Purion gewohnt bist ist das bei Shimano schon ein klarer Rückschritt.
 
Weil das Display so reduziert ist oder warum? Für mich ist das gerade ein Vorteil weil ich gar nicht so ein riesen Teil am Lenker haben will.
 
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