[Sammelthread] Intel Core Ultra (Arrow-Lake-S) S.1851 OC- und Laberthread

Geht mir genau so. z.Z. keinen Bock auf Voodoo
Hab Adaptiv am laufen und alle Kerne -80mV Offset gesetzt. Da geht die Vcore auch auf 1.424V im Karhu Run.
Das Sommer-Setting läuft gut. 5.4GHz reichen auch, NGU&D2D auf 34 reduziert.
@ 5.5GHz auf den P-Cores 35 NGU&D2D hat es beim Encodieren öfter abgebrochen.. Ob die Cores zu warm wurden oder es an der NGU&D2D lag fummle ich mal heraus, wenn ich wieder Lust dazu habe.
Encodieren ist Maximum Last bis zu 210W mit dem Setting. Der Be Quiet Elite kann ja 275W weg kühlen.
Dicke Custom Wakü steht auch noch hier.
 
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Es macht halt meiner Meinung nach kaum Sinn alle Kerne auf Anschlag laufen zu lassen.
Viel mehr muss man sich entscheiden, ob viele Threads gleicher Geschwindigkeit sinnvoll sind oder ein paar (P-Cores), die den Löwenanteil der Arbeit machen wie beim Gaming.

Ich werde als nächstes E-Cores untervolten und P-Cores aufdrehen versuchen. Mit meinem RAM bin ich auf 7800MT/s zufrieden, da ich schon nahe am idealen Limit liege und da mehr einfach nicht mehr geht. Vielleicht probiere ich dann doch nochmal die Frequenzen im RAM zu pushen, um die Latenz noch weiter zu drücken.
Aber für's Gaming, was ich von Zeit zu Zeit mal mache, reicht es ja jetzt schon locker.

Zum Thema Kühlung: Ich denke, dass die Wärmeübertragung viel mehr Einfluss hat als die Art der Kühlung.
 
die Wärmeübertragung
Siehst du doch, dass es nicht so ist und völlig egal ist ^^. Ich mein was willst du noch mehr machen wie DD und Flüssigmetall dazwischen? Ok klar, ich könnte noch den Pott drauf schnallen :ROFLMAO:
 
@snakeeyes Ja wenn ein Kern auf Grund von hoher Voltage kocht, dann kocht der. Ist halt Physik Da hilft dann nur gezielt abregeln. TVB kann man ja gut dazu nutzen.
Genug Kerne zum Ausweichen sind ggf. auch vorhanden

Hast du ne DD am laufen? Das ist ja interessant 😎

PS: hatte das wohl überlesen. Das ändert natürlich alles
 
Der eskalataions Core eskaliert, ob man will oder nicht.
Das ist auch ohne mehrspannung so, wie man ja bei mir sieht. Es sind alle Kerne Undervolted . Ich dachte zuerst das es an der Pampe liegt , hab dann ein TG Carbonaut drauf - ohne Änderung. WaKü auch keine Änderung. Sobald allcore mehr als 5,2 drauf liegt geht der Core 7 rauf. Bin jetzt wieder auf air mit Duronaut , selbes Spiel.

Es macht halt meiner Meinung nach kaum Sinn alle Kerne auf Anschlag laufen zu lassen.
Ich hab bei mir ein Alltagsprofil (ohne jegliche Taktanhebung) und eins mit etwas mehr Takt (5,4P/4,8E) wenn ich mal zu faul bin den Arbeitsrechner anzuschmeißen oder etwas zu benchen. Aber die meiste Zeit nutze ich mein Baseprofil da mir Ruhe im Karton wichtig ist. Obs dann ein paar frames mehr oder weniger sind beim gaming ist da weniger relevant , da ich VSync @144Hz/FPS drin habe.
So höre ich vom Rechner nichts beim lesen und beim Zocken vielleicht mal ein leises raunen der Grafikkarte ^^
 
Mit den älteren BIOS Versionen hatte ich ja festgestellt, dass untervolten der MBVR Spannung starke Auswirkungen auf den erreichbaren Takt bzw in erster Linie auf die Energie, die in der CPU verarbeitet wird. Hier hatte ich teils stark untervoltet.
Mit der neuen Bios Version ist das komplett anders. Hier scheint die Spannung in etwa konstant 0,2V über der tatsächlich eingestellten zu liegen. Das macht die CPU sehr effizient und entspricht genau dem, was ich eingestellt hatte.

Mit der alten BIOS Version habe ich auch mal E-Cores komplett deaktiviert und dann mal die P-Cores gepusht. Hier waren dann 5,8 GHz auf allen P möglich mit aber tatsächlich höherer Spannung. Das hab ich nur für einen Benchmark Durchlauf gemacht. Wollte halt sehen, was so möglich ist.
Interessant war, dass mit zusätzlichen E-Cores das nicht mehr stabil haltbar war.

Das bringt mich zum Schluss, dass wohl die Packungsdichte zu hoch ist. Die Cores werden die Abwärme bereits im Silizium nicht mehr los. Macht das Sinn?

PS: Mein Alltagsprofil ist mein Test-Profil 😄
 
Ja, das macht Sinn. Sollte eigentlich auch an der Temperatur zu sehen sein, wenn die ecores aus sind. Kannst auch noch mehr cores abschalten und nur auf einem benchen. Dann geht da evtl noch mehr wenn es vorher nur ein thermisch verursachtes Limit war.
 
So sieht das Arbeitssetup aus. Heute ist es mal nicht so warm, da hab ich es mal rausgelassen zum spielen :-)

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Da habe ich die Temperaturen per TjMax begrenzt auf 90°C , damit es nicht ausreißt. On Air nicht schlecht finde ich.
 
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Mal eine Frage in die Runde. Denkt ihr zum aktuellen Zeitpunkt, also nach einigen Monaten nach Release der z890 Plattform und somit Verbesserungen der BIOS Versionen und Windows Anpassungen, hat sich die Performance eines 285K mit gutem 8200 CUDIMM RAM beim gaming ein Stück verbessern können? Klar, der 9800x3d ist die bessere gaming CPU, aber man liest ja vermehrt, dass sich Intel gemausert hat über die letzten Monate.

Kumpel von mir sucht neues gaming System und würde gern wissen, ob er auf AMD oder Intel setzen soll. Er wird zwar hauptsächlich zocken aber auch ab und an mal etwas an der Kiste mit handbrake oder so bearbeiten. Was ihm auch noch wichtig ist, ist ein niedriger idle verbrauch in Windows, weiß nicht wie hier Intel im Vergleich zu AMD abschneidet.

Preis ist als Argument erstmal außen vor. Mir geht's lediglich um das look and fiel und fehlerfreie sorgenfreie System, wo nicht viel Hand angelegt werden soll. Sprich RAM auf xmp bzw. Expo einstellen und gut ist.
 
Okay, noch eine Frage, wenn es auch dumm klingt. Komme ich mit einem z890 Asus Maximum Hero beim RAM OC deutlich weiter als mit einem Asus z890 ITX gaming WiFi?

Es wird voraussichtlich cudimm ddr5 mit 8200 MHz installiert. Diese sollte ohne großes Tamtam stabil laufen. Mehr will ich nicht.

Schar ist das Hero deutlich teurer und besser in der Ausstattung. Aber ich brauche die Ausstattung nicht zwingend. Mir geht es um das stabile System mit einem 285 k und genanntem Speicher.

Itx System wäre bevorzugt, daher die Frage

Edit:
Kann jemand was dazu sagen? Also komme ich mit dem Speicher mit genanntem mainboard. Ebenfalls auf 8200 MHz ohne Probleme?
 
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Es ist nicht Zwingend nötig CU dimms zu nutzen bei 8200MT/s. Der Vorteil hält sich in Grenzen bzw geht gegen 0 . Wenn die Ausstattung des Hero nicht benötigt wird, dann kauft man es auch nicht. Es nur zu kaufen weil es das Teuerste und damit vermeindlich das beste ist macht keinen Sinn. 8000-9000 geht genauso auf etwas günstigeren Boards wie das ASRock Taichi / Taichi light / Asus Strix Z890 F ...
Wenn absolut kein OC / Ram OC tuning gemacht wird reicht ebenfalls ein B860 Board.
Eine 100% Garantie das 8200+ auf einem Board laufen gibt es nicht da es von der CPU abhängig ist. Ich persönlich hatte bisher jedoch noch keine CPU die nicht zumindest die 8000MT/s geschafft hat. Der letzte Build den ich gemacht habe war das Tuf Z890 Gaming Wifi mit 265Kf und diesen dimms :

Das ging dann easy peasy - Bios Aktualisiert - 200s Profil + XMP aktiviert - läuft.

Wenn nur ab und an Handbreak ect. genutzt wird warum dann zwingend der 285K ? Der nicht wirklich so ultra langsamer 265k(f) tut es doch genauso?! (siehe angesprochenen Build) Der Kollege dem ich den angesprochenen Build gemacht habe stellte die selben Ansrüche und wollte Intel und ist mit dem 265Kf voll und ganz zufrieden. So kann er Zocken und seine Motorrad Videos schneiden.

CU dimms würde ich persönlich nur empfehlen wenn Taktraten ab 8400-9200 gewollt sind. @Badrig hat beispielsweise ein B860 Board und 8400 CU Dimms , was auch problemlos funktioniert.

Zusammengefasst :

- Für 8200 MT/s langen auch non CU Dimms, Je nachdem was Günstiger ist und den optischen Ansprüchen entspricht
- Wenn nicht wirklich Ram Tuning/Optimierung geplant ist oder OC langt ein B860 Board alle mal
- Wenn nur gelegentlich Workloads wie Handbreak genutzt wird tut es ein 265K(f) genauso

Das ganze natürlich aus meiner Sicht unter Einbeziehung von Kosten -/ Nutzenfaktor.

Hier mal den Z890 Vergleich schauen :


Ramtechnisch (8800MT/s) wird es ab ~49,40 interessant. Der Test/Vergleich ist jedoch noch ohne 200s Profil und mit älteren Microcode , aber relativ Aussagekräftig.

CPU Vergleich Workstation :

 
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Danke für die ausführliche Antwort. Eine frage doch noch: mit einem b. 860 mainboard kann ich zwar kein OC der CPU machen, aber doch RAM und deren Timings einstellen oder nicht? Oder geht das gar nicht bzw. nur eingeschränkt?
 
Beim B860 Board, bzw. bei den meisten hat man wenig bzw. keinen Zugriff auf alle Spannungen die für Ram OC relevant sind. Bis zu einem Bestimmten Grad kann man Ram Tuning machen. Es wird jedoch zeitweise nötig Spannungen anzupassen , was dann beim B860 nicht immer geht. Die Boards sind eher dafür gemacht XMP anzuschmeißen und laufen zu lassen. Das 200s ist (relativ) Z890 exklusiv.
Relativ , da zB Gigabyte B860 ein sogenannten Turboboost hat der dem 200s Profil recht ähnlich ist.
Wenn man also mal plant Ram Tuning zu machen bzw die Timings anzupassen, dann sollte man zu einem Z890 Board greifen . Wenn man das aber erst später oder eventuell doch nicht vorhat, dann sollte man da zu einem günstigerem greifen, aber nicht zum günstigsten.
Zu B860 Kann ich nicht so viele Aussagen machen da die meisten Builds die ich gemacht habe auf Z890 beruhen, da das die Nutzer so wollten.
 
Alles klar, habe ich verstanden. Man kann Glück haben und xmp läuft mit dem b860 auf 8200 MHz per xmp Profil. Wenn das nicht stabil läuft, hat man wenig Möglichkeiten dies zu korrigieren. Da bräuchte man dann schon ein z890.

Richtig so?

PS: die Info mit dem 200s Profil war mir neu. Danke dafür!
 
würde ich persönlich nur empfehlen wenn Taktraten ab 8400-9200 gewollt sind. @Badrig hat beispielsweise ein B860 Board und 8400 CU Dimms , was auch problemlos funktioniert.
Ich hab's auch nur, weil ich das 48gb kit für super günstige 180 Euro gefunden habe. Ist halt komfortabel, weil's einfach läuft ohne große Anpassungen und OC.
 
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