[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Gerade Infos bekommen dass ich den Speicher, den ich habe, für 1350€ nun bekommen kann. 10 kWh + Seplos BMS. Habe den 2x.

Krass. Anfang 2023 habe ich 2900€ bezahlt und Anfang 2024 1800€.

Also falls jemand Interesse hat, dem kann ich das gerne vermitteln.
 
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Bei mir hat der das so mitgemacht. Taucht nicht mal gesondert auf der Rechnung auf.
So eine Kiste kostet 15 Euro, Steckdose und Kabel wenige Euro und was ein FI kostet weiß ich nicht.
Ich mach mal ein Foto nachher
Das sind ja auch nur "Pfennigbeträge".
@Speeddeamon
Da wird auch nichts unbedingt in die Unterverteilung integriert.
Das ist einfach nur eine Notfallsteckdose, die bei Netzausfall genutzt werden kann.

Unterschied ist, dass bei Fronius 1~ ist und Sungrow das 3~ macht.
Wir reden also 3kW vs. 9kW.

In jedem Fall brauchst du dann eine Verlängerungstrommel, damit du dann die Verbraucher anbinden kannst.

Man kann sich also überlegen, ob man eine sich da eine kleine Steckdosenkombination hinbauen lässt.
Also 1x Sungrowstecker auf 3x Schuko (L1-L3), mit LS/FI.

Das kann man freilich auch in die UV integrieren, nur ist das dann schon etwas komplexer.
Man muss zu erst die Backupstromkreise identifizieren. (also z.B. Kühlschrank usw.) dann braucht man einen (manuellen) Umschalter.
-> Im Normalbetrieb läuft das auf Normalnetz. Fällt der Netzstrom aus, ist das Haus dunkel. WR aktiviert den Backupnetzausgang -> Umschalter für die zu backuppenden Netzen (manuell) umlegen, damit diese wieder versorgt werden.
Nur muss man das im Vorhinein gut Durchdenken und da geht dann auch nicht jeder Scheiß drauf. Das sind nur für die wirklich wichtigen Dinge. (und beim Endkunden ist gerne mal alles wichtig...)

Es gibt ja bei Fronius auch ne Netzabwurfschaltung. Damit kann man, sofern das von Anfang an richtig aufgebaut wurde, das gesamte Haus im Notstrom betreiben. (wichtig sind Lastobergrenzen und Schieflasten)

EDIT:
Mennekes 920003 AMAXX wäre z.B. die "einfachste" Variante. Da kommt nen Kabel auf den Sungrow Stecker ran und der dann in den WR und gut ist.
Kann man auch selber bauen (lassen). (kleiner Kasten mit FI/LS und dann 3x Schuko AP)
Kommt halt auf die Preise an.
PS: Schicker, sofern man Industriestyle mag, siehts auch aus. (BR Kanal mit UP Schuko macht aber auch was her)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei fronius gibt's ja mittlerweile auch mechanische oder automatische Umschalter mit denen einzelne Phasen auch als Notstrom versorgt werden können.

An den pv point stecke ich zur Not die Gastherme, wenn Gas weiterhin fließt. Oder Kühlschrank über Verlängerung, wasserkocher, Mikrowelle (natürlich nicht gleichzeitig). Theoretisch kann ich damit über den Ladeziegel auch das Auto laden.

Hier die Bilder dazu.
 

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Hat sich einer von euch schon mit PVT Modulen beschäftigt?
Also quasi PV Modul mit Wärmetauscher für die WP kombiniert.
 
Bei fronius gibt's ja mittlerweile auch mechanische oder automatische Umschalter mit denen einzelne Phasen auch als Notstrom versorgt werden können.
Ist jetzt nur ne Spitzfindigkeit.
Das ist kein Umschalter, sondern ein Netzabwurf.
Und die Lösung ist, sage ich mal, kreativ. Als Ing. würde ich mich dafür schämen.
Es ist halt ne Notfalllösung ohne dass man einen kompletten WR neu entwickeln muss.

Es ist und bleibt am Ende immer eine Notlösung ohne so USV-like, wir man das evtl. meint zu bekommen.
 
Ist jetzt nur ne Spitzfindigkeit.
Das ist kein Umschalter, sondern ein Netzabwurf.
Und die Lösung ist, sage ich mal, kreativ. Als Ing. würde ich mich dafür schämen.
Es ist halt ne Notfalllösung ohne dass man einen kompletten WR neu entwickeln muss.

Es ist und bleibt am Ende immer eine Notlösung ohne so USV-like, wir man das evtl. meint zu bekommen.
If it works. Den Gedankengang hat der Kunde nicht.
 
In einem 0815 Set sind 0815 Module drin.
0815 Module sind minimal zu groß für den gedachten Anwendungsfall.
Daher sind auch 0815 Sets für den Anwendungsfall ungeeignet, daher werden Alternativen, die keine 0815 Sets sind, gesucht.
 
Hat sich einer von euch schon mit PVT Modulen beschäftigt?
Also quasi PV Modul mit Wärmetauscher für die WP kombiniert.
Hatte jetzt nur mal kurz Google gefragt und ne Seite dazu gelesen.
Hört sich erstmal gut an aber...
Wenn die Wärme zwingend abtranportiert werden muss weil die Module sonst die Leistung bis auf 20% reduzieren ist das im Winter vielleicht machbar aber im Sommer zur Mittagszeit?
So viel Warmwasser etc braucht kein normaler Mensch...
Module sau teuer und bringen nicht so viel W/m² wie normale.
Da kannste auch mehr Fläche belegen und einen Heizstab ansteuern...
Im Winter wird das wohl auch ähnlich effektiv arbeiten wie Solarthermie (also eher gar nicht).
 
Ich hab, halt vorgaben vom Vermieter wegen Altbau + Denkmalschutz und die Optik soll weitestgehend nicht gestört werden.

Kann effektiv nur mein Geländer +/- paar % und Neigung nutzen also darf da auch nicht Hochkant 175cm Panels setzen und 2 davon passen auch nicht nebeneinander verquer damit es wieder gehen würde, daher suche ich eine alternative wo man es dann anhand der vorgaben so weit realisiert, das die Solarmodule auch dem Sichtschutz der Geländer des Balkons entsprechen.

Bisher gefällt mir das Yuma Set am besten sprengt aber auch wieder mit Versand etc. meinen finanziellen Rahmen den ich mir gesetzt habe.

Hab so grob 340cm Breite, wenn ich links das Regenrohr mit bedenke, für guten Neigungswinkel zur Sonne, effektive Höhe von außen des Balkons vermutlich so 140 bis max. 150 cm, von unten wird das nicht weiter auffallen oder stören, weil ich quasi der letzte oben im Dachgeschoss bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Umschalter, sondern ein Netzabwurf.
Und die Lösung ist, sage ich mal, kreativ. Als Ing. würde ich mich dafür schämen.
Es ist halt ne Notfalllösung ohne dass man einen kompletten WR neu entwickeln muss.

Es ist und bleibt am Ende immer eine Notlösung ohne so USV-like, wir man das evtl. meint zu bekommen.
Bei mir war das zum Glück kein großer Aufwand das Thema Not/Ersatzstrom "eben" mitzuerledigen als die Elektriker die zweite Anlage mit aufgebaut haben.

Dieser Switch kostete da irgendwas um die 150€ oder so. Dann ging auch das Thema los, ja welche Netzbereiche sollen wir den drauflegen usw.

Und dann habe ich ganz plump gesagt... na, ALLES. Es ist ja für mich im Notstrom Betrieb viel einfacher die Sicherungen von allen Dingen rauszuwerfen die ich offensichtlich nicht benötige als in 5 Jahren festzustellen, Mist, hättest du doch mal auch die Garage mit dazugenommen.

Ich mag auch den manuellen Umschalter, denn ich kann empfindlichen Geräten wie Routern besser einen sauberen "2-3 Sekunden" Strom weg Zustand geben, also so eine halbgare Automatik, die zu kurz ist als das die Geräte sauber wegfliegen aber zu lang, als dass sie es nicht doch irgendwie mitbekommen hätten.

Das blöde an der Lösung ist halt nur, der Kostal G3 spannt ein 230V- 51Hz Netz auf, und damit kegelt er alle anderen WR, sogar seinen Verbundpartner Kostal G1 raus. Die Erzeugung der kleineren Anlage entfällt also im Inselbetrieb. Vielleicht kommt das nochmal irgendwann, aber dafür ist mir das Thema zu unwichtig. Wenn es mich nicht grade im Dezember/Januar ereilt, reicht der Rest in der Regel für einen Minimalbetrieb und ab März / Oktober eigentlich für einen fast Normalbetrieb im Haus. Der Speicher schafft ca. 10.000Watt Ausspeisung und der WR noch mehr.

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Vielen Dank für die Antworten und die Bilder!

Ist jetzt die Frage ob man das nochmal in die Haupt unterverteilung mit einbaut oder halt wirklich einfach so einen Extra KAsten setzen lässt und gut.

Bei Sungrow ist es wohl so, wenn ich mich nicht verlesen habe das alles was an den Backup Ausgang gepackt wird unter normalen bedingungen auch ganz normal mitversorgt wird.
Auch wenn kein Ertrag vom DAch kommt wird das dann normal über das Hausnetz mitversorgt.
Im fall das das NEtz jedoch wegbricht wird hier dann alles solange wie möglich weiterversorgt.
Meine Idee war daher hier an den Ausgang sozusagen eine USV anzuhängen und daran dann das ganze Rack mit dem teuren Technik krempel / Daten die man ungerne mal eben ausgehen lassen würde.
Diese könnte auch die kurze "umschaltzeit" die der WR benötigt wegpuffern ohne das der Technik dahinter etwas passieren würde.

Ich habe nur einen kleinen Sungrow WR. Daher verträgt der jetzt nicht so unfassbar viel last auf dem Backup kanal. Aber für die Technik reicht es dicke und wenn man möchte könnte man sogar noch den Tiefkühler da mit ranklemmen. (Weil relativ dicht zum WR)

Man kann wohl sogar einen gewissen Prozentsatz der Batterie reservieren lassen Für eben jenen "not/backup" betrieb. Das heißt er würde immer dafür sorgen das zbsp mindestens 15 Prozent im Speicher bleiben um diesen bei Off grid dann anzapfen zu können für die Backup last.

Was ich noch nicht rausfinden konnte, und hier die Frage wie das bei euch eventuell laufen könnte, wie verhält sich denn der Rest der Anlage sollte das netz weg sein?
Kann dei Leistung der PV module immer noch dafür genutzt werden den speicher zu füllen? im besagten Backupbetrieb, kann die PV sich, mal angenommen am Tag mit sonne, quasi einen miniatur inselbetrieb aufrechterhalten
oder geht lediglich speicher leerlutschen und dann ist ganz aus? Hat da mal jemand weitergegraben wie das laufen könnte?

Vielen Dank vorab...
 
So, also mittlerweile habe ich alle Firmware / Software auf den aktuellsten Stand gebracht

Leider schaltet die Enector Wallbox noch immer nicht zwischen 3/1 Phasen um.
Sie beharrt auf der Min. Leistung 3~ von 4,1kW.
Die Differenz zum PV Ertrag holt sie sich aus der Batterie, was ich gerne unterbinden möchte.

Im Time Mode habe ich ebenfalls Solar-Pure angewählt.

Angewählt: Solar Pure Modus
Phasen: Standard (3~)
An der Min. PV Leistung kann ich im 3 Phasen Modus nicht ändern.

Leider habe ich von Kostal keine Endverbraucher Service Nummer gefunden, sonst hätte ich Montag mal nachgefragt ob der Fehler bei mir liegt...
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Okay, ich glaube ich habs...

Der WR war nicht im KSEM registriert^^
Musste ich via IP hinzufügen, geht aber nur wenn im WR der TCP Bus aktiviert ist

Jetzt erscheint auch Alles im Dashboard und in der Wallbox gibts die Funktion "Nutzung der Hausbatterie" Ja oder Nein^^

Schon ein wildes Konstrukt seitens Kostal...
Kein Wunder dass die keinen B2C Support anbieten, dafür bräuchten die ein eigenes Callcenter
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Zuletzt bearbeitet:
Heute war mal wieder ein Tag wo evcc was zu tun hatte. Bei 15 Stunden Dauersonne ist ja nicht viel zu regeln sonst :p

IMG_6284.jpeg
 
Gestern die PV nochmal von Pollen befreit, heute natürlich pünktlich nur Wolken.
Wollte die 10kW knacken.
 
Es gibt AC-gekoppelte Speicher, dazu brauchst Du nicht mal ne PV-Anlage.
Andere Speicher tun so, als wären sie ein Solarpanel.
Oder es gibt Speicher, die den Wechselrichter schon eingebaut haben, an den dann die Panele kommen.
 
Es gibt halt leider alles und alle haben unterschiedliche Ansätze mit unterschiedlichen Vor-/Nachteilen für den eigenen Usecase.

Da gibt es keine Pauschallösung.
Allen gemein ist, dass auch BKW-Speicher formal wie große Speicher anzumelden sind und das bedingt den Kollegen Strippenzieher.
 
Allen gemein ist, dass auch BKW-Speicher formal wie große Speicher anzumelden sind und das bedingt den Kollegen Strippenzieher.
und was genau soll der dann tun? Also bei manchen Sachen wie nen Shelly in der Unterverteilung kann ich das ja begrenzt noch nachvollziehen, aber mal angenommen man holt sich so einen Hoymiles AC gekoppelten Speicher. Der hat nen Schuko Stecker den man in die Dose steckt. Was genau macht dann der Elektriker?
 
Ihr springt Hand in Hand durchs Wohnzimmer und steck den Schuko gemein rein, genauso läuft das ab.

Ansonsten ist die einzige Fähigkeit, die beim Elektriker relevant ist, dass er des Schreibens mächtig.
für:
Sofern du als Kunde nicht folgendes erfüllst
eingetragener Elektrofachbetrieb
, ist das leider genauso zu erledigen.

EDIT:
Normativ (NAV, TAB, etc.) gibt es nur Speicher. Damit sind normale PV Speicher (wie sie auch alle heißen) mit BKW Speichern (egal ob nun Anker, Ecoflow, Growatt, Hoymiles usw.) gleichgesetzt.
Sprich also, jeder, der so einen Speicher einfach so anschließt, muss ins Gefängnis, oder so.
(mal überspitzt gesagt)
Die Normung oder eben die Richtlinien sind auf diesen technischen "Fortschritt" (ich mein, die gibt es ja nicht erst seit gestern) einfach nicht vorbereitet.
Warum man das beim neuen "BKW-Gesetz" nicht gleich mitgemacht hat, erschließt sich mir nicht.
Man mag das als Spielerei oder "die paar BKW Akkus" abgetan haben, nur formal sind diese aber trotzdem quasi illegal.

EDIT:
Das wird irgendwann geregelt werden. Die Frage ist, wie das im Einklang mit dem BKW passiert. (also Speicher und BKW sind eins und dürfen zusammen 800W machen.
Damit fällt z.B. der neue Ecoflow raus, der ja als Schwarm übers Hausnetz arbeitet, also eigentlich mehr als 800W machen kann. Das ist die E-technische Sicht.
Weiterhin ist da die abrechnungstechnische Sicht, also z.B. müssen BKW Speicher auf 0-Einspeisung regeln oder sowas.
Auch ist die Frage, was mit bidirektionalem Laden ist oder auch die Akkugröße könnte ein Thema sein.
Das kommen noch mehr Fragen hoch. Vor allem aber muss man sich Gedanken machen, was die Innovation der Hersteller für Blüten treibt und das einkalkulieren.
Ansonsten machen die 1x im Jahr ne Revision von dem Ding, weil es wieder was Neues gibt.
 
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