Ach, ich würds gerne sehen. Meine Frau ist auch Ärztin, aber Assistenz.
[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
- Ersteller 1up
- Erstellt am
Da erscheinen mir 160k€/p.a. als besseres Schmerzensgeld
Cyrrel
Urgestein
Das wird wohl das künftige Umfeld sein, das Gehalt fürs Aktuelle
Das spannende ist doch, was verdient ein CIO mit 5 Bereichen und 52 MA unter einem?
Das müsste doch in Richtung 200k gehen
Bin immer wieder froh dass es Menschen gibt die gerne FK sind (ob sie auch gut sind steht auf einem anderen Blatt).
Ich persönlich will ungern Erwachsene Menschen erziehen
Das müsste doch in Richtung 200k gehen
Bin immer wieder froh dass es Menschen gibt die gerne FK sind (ob sie auch gut sind steht auf einem anderen Blatt).
Ich persönlich will ungern Erwachsene Menschen erziehen
Ich habe 3 Elektriker "unter mir" (ich hasse diese wortwahl) und habe 83k
Puh, 50+ Mitarbeiter... 200k?
Pommbaer80s
Enthusiast
Was soll ich denn sagen im ÖD mit 31 Mitarbeitern, drei Bereichen und unter 80k. 
Aber dafür hab ich null Stress.
Aber dafür hab ich null Stress.
Nicht ärgern lassen.
Arbeite im VW Konzern und bin auch jedesmall zwischen Fremdschämen und Stirnrunzeln wenn die üblichen Verdächtigen gegen VW oder die Automobilindustrie stänkern, kanns mir aber mittlerweile verkneifen drauf einzugehen. Führt sowieso zu nichts...
Ich find das Thema hier sehr spannend, einfach weil ich auch den Blick in andere Branchen sehr interessant finde...
RealMax123
Profi
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- 411
Bei der Wahl zwischen ca. 3,5 Arbeitstagen für ca. 90K oder 5 Arbeitstage für ca. 135K wäre ich klar für Ersteres.
Da würde ich sogar eher dazu tendieren noch ein bisschen weiter runter zu gehen, so 70K bei möglichst viel Freizeit sehe ich als Optimum.
Cyrrel
Urgestein
Als Selbständiger sicherlich noch anders zu bewerten. Musst ja auch Rücklagen bilden, noch mehr fürs Alter vorsorgen etc.
Ich kann dir aus der „Tarifbude“ sagen, dass im Konzern seit zwei Jahren Entscheidungen so gefällt werden, dass nichts vorwärts geht.
Ich mein ne Entwicklung braucht Zeit. Wenn ich in zwei Jahren auf dem Markt sein möchte und die Entwicklung und Produktionsvorbereitung zwei Jahre dauern ist die Zeit für „lass mal ein Jahr fundamental diskutieren wer denn entwickelt“ eine massive Entscheidungsschwäche.
Man kann über teure Arbeitskräfte in Deutschland schimpfen, aber das teuerste was man tun kann ist sie mit Fake-Work zu beschäftigen.
Raggygandalf
Enthusiast
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- 29.12.2008
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- 2.307
Wie sieht es bei euch in den IT-Buden eigtl. aus mit Arbeit?
Unser Jahr in der Firma war eher so "naja".
Bin froh vor einem Jahr ne ordentliche Gehaltsschippe bekommen zu haben. (10% mehr).
Auch im bekannten Kreis bei bei selbstständigen in der Familie gibt es Probleme Projekte zu finden derzeit.
Unser Jahr in der Firma war eher so "naja".
Bin froh vor einem Jahr ne ordentliche Gehaltsschippe bekommen zu haben. (10% mehr).
Auch im bekannten Kreis bei bei selbstständigen in der Familie gibt es Probleme Projekte zu finden derzeit.
TheFrozen
Urgestein
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- 25.05.2008
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- 494
Sehe ich auch so. Aktuelle mache ich meine Arbeit aber sehr gerne und finde Spaß / Erfüllung darin. Trotzdem besteht natürlich immer die Option einfach die Arbeit runter zu schrauben und trotzdem klar zu kommen
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Naja, 90k Brutto als Selbständiger sind was anderes als 90k Brutto als Angestellter.
Als Angestellter zahlt nämlich der AG einen nicht unwesentlichen Teil der Lohnnebenkosten zur Hälfte mit.
D.h., dass man diesen Anteil nochmal oben drauf rechnen müsste.
Am Ende kann man das so oder so rechnen.
Die Frage ist also, was am Ende wirklich als Netto bei rauskommt, eben inkl. aller Abzüge.
Zum Thema Arbeitszeit muss man sich aber auch im Klaren sein, dass man im Alter immer weniger leistungsfähig ist.
D.h., was einem mit Mitte 30 noch locker von der Hand geht, ist mit 50 nicht mehr so und das geht so weiter. Dem wirkt die Erfahrung usw. entgegen.
D.h., jetzt ranklotzen ist an sich nicht die verkehrteste Idee.
Man muss dabei den Spagat zwischen Geld und Leben finden.
Denn man ist nicht nur auf der Arbeit leistungsfähiger, sondern auch im Privaten, auch was das Thema Lernen angeht.
Mit Mitte 30 nen Europa Städtetrip machen und jeden Tag in einer anderen Stadt schlafen, ist was anderes als mit Mitte 50.
Analog ist es auch bei einer Alpenüberquerung.
20 Jahre 24/7 arbeiten und dann mit 50 das große Leben starten ist dann was anderes. Das muss man halt auch im Kopf behalten.
Der Trick als sein eigener AG ist halt, dass man sich das so hinschieben kann, wie man es braucht.
2026 voll reinballern, damit man im Sommerhalbjahr 2027 ne ausgiebige Europatournee machen kann, geht halt nur da.
So ein Richtig und ein Falsch gibt es da nicht.
Was man als Selbständiger halt nie vergessen darf, egal wieviel man arbeitet und wieviel Geld man spart, wenn es wirklich so richtig abwärts geht, kommt auch das Sicherungsnetz nur bedingt zum Einsatz, nämlich erst nachdem man sein gespartes, nicht geschütztes Kapital aufgebraucht hat. Also immer schön gesund bleiben. (gilt aber immer)
Als Angestellter zahlt nämlich der AG einen nicht unwesentlichen Teil der Lohnnebenkosten zur Hälfte mit.
D.h., dass man diesen Anteil nochmal oben drauf rechnen müsste.
Am Ende kann man das so oder so rechnen.
Die Frage ist also, was am Ende wirklich als Netto bei rauskommt, eben inkl. aller Abzüge.
Zum Thema Arbeitszeit muss man sich aber auch im Klaren sein, dass man im Alter immer weniger leistungsfähig ist.
D.h., was einem mit Mitte 30 noch locker von der Hand geht, ist mit 50 nicht mehr so und das geht so weiter. Dem wirkt die Erfahrung usw. entgegen.
D.h., jetzt ranklotzen ist an sich nicht die verkehrteste Idee.
Man muss dabei den Spagat zwischen Geld und Leben finden.
Denn man ist nicht nur auf der Arbeit leistungsfähiger, sondern auch im Privaten, auch was das Thema Lernen angeht.
Mit Mitte 30 nen Europa Städtetrip machen und jeden Tag in einer anderen Stadt schlafen, ist was anderes als mit Mitte 50.
Analog ist es auch bei einer Alpenüberquerung.
20 Jahre 24/7 arbeiten und dann mit 50 das große Leben starten ist dann was anderes. Das muss man halt auch im Kopf behalten.
Der Trick als sein eigener AG ist halt, dass man sich das so hinschieben kann, wie man es braucht.
2026 voll reinballern, damit man im Sommerhalbjahr 2027 ne ausgiebige Europatournee machen kann, geht halt nur da.
So ein Richtig und ein Falsch gibt es da nicht.
Was man als Selbständiger halt nie vergessen darf, egal wieviel man arbeitet und wieviel Geld man spart, wenn es wirklich so richtig abwärts geht, kommt auch das Sicherungsnetz nur bedingt zum Einsatz, nämlich erst nachdem man sein gespartes, nicht geschütztes Kapital aufgebraucht hat. Also immer schön gesund bleiben. (gilt aber immer)
Zuletzt bearbeitet:
Auch da gibt es ne Schwelle, ab der das nicht mehr stimmt. Ich gehe davon aus, dass wir das Sicherungsnetz nicht belasten werden müssen, fast egal was die Zukunft bringt. Ist mit Ende 50 zumindest schon ganz gut überschaubar. 🤑 Aber klar ist: Gesundheit ist das Wichtigste im Leben!
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Was ich meine, dass eben das eigene Geld zunächst angegriffen wird, bevor man eben wirklich in das Sicherungsnetz fällt.
Also mal blöd gesagt, du hast 500k auf der hohen Kante wegen Rente und du wirst mit 50 arbeitslos/krank/what ever.
Dann geht zunächst das Geld drauf, was eigentlich für die Rente gedacht war.
Wenn es blöd läuft, hast du mit Renteneinritt keine 750k zum Verballern, sondern 0.
Man sollte das Aufteilen des Geldes schon strategisch angehen. Und da sind 70k Brutto im Jahr mitunter nicht so viel.
Als AN ist das halt was anderes. Da ist zumindest ein gewisses Geld da, auch wenn man da bei einer Arbeitslosigkeit entsprechend weniger in die z.B. Rente einzahlt.
Oder kurz: 70k Brutto verballern und das Geld falsch anlegen/schützen, kann am Ende echt Kopfschmerzen bedeuten.
Beispiele dafür gibt es leider viele.
Also mal blöd gesagt, du hast 500k auf der hohen Kante wegen Rente und du wirst mit 50 arbeitslos/krank/what ever.
Dann geht zunächst das Geld drauf, was eigentlich für die Rente gedacht war.
Wenn es blöd läuft, hast du mit Renteneinritt keine 750k zum Verballern, sondern 0.
Man sollte das Aufteilen des Geldes schon strategisch angehen. Und da sind 70k Brutto im Jahr mitunter nicht so viel.
Als AN ist das halt was anderes. Da ist zumindest ein gewisses Geld da, auch wenn man da bei einer Arbeitslosigkeit entsprechend weniger in die z.B. Rente einzahlt.
Oder kurz: 70k Brutto verballern und das Geld falsch anlegen/schützen, kann am Ende echt Kopfschmerzen bedeuten.
Beispiele dafür gibt es leider viele.
undervolter19
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Beim Gedanken daran Ende des Jahres den Brutto/Netto 2026 Rechner zu öffnen wird mir schlecht
Vielleicht sollte ich schon mal präventiv handeln (und Bürgergeld anmelden)
Nun ist es offiziell, bzw. nun gibts auch nen seriöseren Rechner (Spoiler, das dürfte vielen, entgegen den bisherigen "Rechner", eher nicht gefallen):
Brutto Netto Rechner 2026 Gehaltsrechner 2026 Lohnrechner Gehalt
Mit unserem Brutto Netto Rechner können Sie kostenlos Ihr Nettoeinkommen berechnen. Wie viel bleibt Netto übrig?
www.brutto-netto-rechner.info
Wo ist Scrush eig. hin? Dachte es würde irgendwann noch ne neue Episode kommen
TheFrozen
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Ich bin Angestellt werde aber 100% Umsatzbasiert bezahlt. Habe komplett freie Wahl der Arbeitszeiten / Arbeitsorte etc. muss mich vor niemandem verantworten und arbeite komplett eigenständig und weisungsfrei. Das beste aus beiden Welten quasi.
Zum Glück.
Was den? Die zusatzbeiträge der gkv sind noch offen oder? Was hat sich den geändert, vor allem gravierend, dass jetzt bürgergeld interessant ist?
Hab unter iOS Bruno Pro und da wurde mir der selbe Betrag schon seit 2 Monaten oder so angezeigt. Wie erwartet, irgendwas um die 17€ rum weniger. Allerdings hat meine Kasse (BKK Firmus) die Beitragssätze (noch) nicht erhöht. Kommt das auch noch, dann hab ist real meine komplette Gehaltserhöhung schon wieder futsch aus dem letzten Jahr.
freestylercs
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Ach, ich würds gerne sehen. Meine Frau ist auch Ärztin, aber Assistenz.
Selbständig ist wie schon gesagt noch mal was anderes. Ich bin zufrieden, auch wenn ich manchmal nicht weiß wo das Geld geblieben ist.
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freestylercs
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Das ist der Gewinn. Umsatz ist ca. 640k. Vom Gewinn gehen noch ca 31k (hier in den 37 enthalten) für Versorgungswerk und Krankenkasse ab und dann halt die Steuern.