[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

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Nobufil hat mal in einem blogpost +/-260C für Ihr petg empfohlen und das auf die Düse und hohe druckgeschwindigkeit bei Bambu p1s zurückgeführt.
Ich selbst drucke das aber eher bei 245C, verwende aber auch E3D obxidian hotend.
 
260 wäre für PETG schon sehr sehr warm. Da druck ich manch eine Abs Rolle kühler.
Sensor Typ stimmt? Ist nur das filament betroffen?
Ja, ist nur das Filament. TECBEARS PETG drucke ich z.B. problemlos mit dem Standard bzw. sogar dem Bambu HF Profil.
Bei Sensor Typ komm ich jetzt leider nicht mit 😔
Was spricht gegen die 245-250°C? Sieht doch okay aus?
Sieht man vielleicht auf dem Bild nicht so gut, aber das sieht unsaubere gedruckt aus, als bei 260°.
Gefühlt sind auch Teile "ungeschmolzen". Kann aber vielleicht auch dran liegen, dass ich nochmal die Dynamik kalibrieren musste bzw. der Wert nicht genommen wurde.
Häng gleich mal ein Bild an, da wurde mit 260° gedruckt, aber noch ohne Dynamikkalibrierung.

Nobufil hat mal in einem blogpost +/-260C für Ihr petg empfohlen und das auf die Düse und hohe druckgeschwindigkeit bei Bambu p1s zurückgeführt.
Ich selbst drucke das aber eher bei 245C, verwende aber auch E3D obxidian hotend.
Ich nutze eine gehärtete Düse bzw. eine Rubindüse, aber die funktioniert sonst sehr gut.
 

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Je nach Drucker kann man den verwendeten NTC Temperatursensor ändern. Es gibt verschiedene NTC, die unterschiedliche Temperatur/Widerstandskurven haben. Der Drucker misst Hotend Temperatur nicht direkt, sondern interpretiert sie über den sich verändernden Widerstand. Hast du nun einen anderen NTC verbaut als abgegeben, kann es zwischen tatsächlicher und angezeigter Temperatur zu Abweichungen kommen.

Zusätzlich ist das nur die Temperatur vom Hotend. Druckst du zu schnell, wird die Verweilzeit des Filaments im Hotend zu gering und das Filament ist effektiv
Kühler als der Drucker annimmt.
 
Hat wer Erfahrung mit top-down DLP Druckern?

Wie verhalten die sich im vergleich zu den traditionellen bottom-up LCD Druckern?
Können die feinere Strukturen mit weniger Support darstellen? Zumindest gibt es keine Folie und kein suction cup effect beim abziehen der Bauteile da der Schritt nicht existiert.
Was wäre ein guter Einstiegsdrucker mit der Technik?
 
Je nach Drucker kann man den verwendeten NTC Temperatursensor ändern. Es gibt verschiedene NTC, die unterschiedliche Temperatur/Widerstandskurven haben. Der Drucker misst Hotend Temperatur nicht direkt, sondern interpretiert sie über den sich verändernden Widerstand. Hast du nun einen anderen NTC verbaut als abgegeben, kann es zwischen tatsächlicher und angezeigter Temperatur zu Abweichungen kommen.

Zusätzlich ist das nur die Temperatur vom Hotend. Druckst du zu schnell, wird die Verweilzeit des Filaments im Hotend zu gering und das Filament ist effektiv
Kühler als der Drucker annimmt.
Danke Dir 👍.
Ich weiß jetzt zwar noch immer nicht, welcher Sensortyp das ist 🤣.
Aber ich kann zumindest sagen, dass ich keinen Sensor verändert habe.
 
Häng gleich mal ein Bild an, da wurde mit 260° gedruckt, aber noch ohne Dynamikkalibrierung.
Imho einfach zu schnell gedruckt.
Das sind Überhänge, am Boden oder? Also das Foto ist von unten, mit der Texturplatte, oder? Und dann hast du Überhänge erstmal?
Die Geschwindigkeit bei Überhängen (schon 25% Überhänge und speziell ab 50%) gehört massiv (!) reduziert, dann sollte es schöner werden.
 
Flashforge PETG Burnt Titanium, hat dem Qidi die Mega Verstopfung beschert. Echter Kotstau :poop:.

Kennt das jemand? Oder ist das Zufall?
 
Hab mal gehört, das Flashforge ABS sehr feucht verpackt wird, vielleicht hier das gleiche Problem?
 
Biqu Vivid ist jetzt offiziell vorgestellt:
 
Ist ja noch nicht released ;) Ich konnte bisher kaum Infos zum vivid finden außer "kann klipper".
 
Klipper ist der große Selling point von dem. Zwischenzeitlich kam der Qidi ... raus der auch mit Klipper kompatibel ist.
Mal sehen wo die Reise hingeht was beim Vivid interessant ist, dass der RFID-Tags von mehren Herstellern unterstützt.
 
Aber leider mal wieder viel zu teuer.
So um die 100-150€ wären meiner Meinung nach noch ok.
 
Gefühlt sind 250€ der Standardpreis egal bei welchem Hersteller.
Bei den Druck-Herstellen kann man es sich schönreden, dass die das Geld nicht mit dem 3D-Drucker verdienen sondern dem AMS upsell.

Beim BTT Vivid fällt die Drucker-Mischkalkulation weg vondaher seh ich die 250€ kritisch. Zumindest 199€ wäre schön gewesen da auch die Qidi box in der Preisklasse liegt.
 
Hatte ja die Hoffnung das die VVD ohne Heizung für 99€ angeboten wird.
Das kann ich mir wohl abschminken.

Bastle dann eben an der PicoMMU weiter
 
Man lernt nie aus:
PLA-Support für ABS.
An sich plausibel und mit dem richtigen Drucker technisch möglich.

Den Punkt an den ich mich Stoße ist jedoch:
PLA-Support auflösen per basischer Esterhydrolyse.

Hat wer ein Paper dazu, dass sich expliziet mit der Schädigung vom ABS beschäftigt? Sämtliches Marketing Material blendet völlig aus, dass unter den gleichen Bedinungen auch ABS reagiert. Paper die ich dazu gefunden habe beschäftigen sich ebenfalls nicht mit dem ABS-Vergleich.
 
Für ABS kann man doch HIPS als Support nehmen und dann das HIPS mit Limonensäure auflösen

 
PLA-Support für ABS.
An sich plausibel und mit dem richtigen Drucker technisch möglich.

Den Punkt an den ich mich Stoße ist jedoch:
PLA-Support auflösen per basischer Esterhydrolyse.
Ist wohl eher dafür gedacht, das sich PLA und ABS nicht wirklich gut verbinden und man dann den Support danach einfach abkriegt, aber nicht unbedingt dafür den PLA-Support danach aufzulösen (weil man ggf. nichtmehr dran kommt).

Für ABS kann man doch HIPS als Support nehmen und dann das HIPS mit Limonensäure auflösen
Viel einfacher: PVA. Braucht keine Chemikalien zum auflösen, weil ist wasserlöslich.

Problem aller 3 Materialien in Verbindung mit ABS ist möglicherweise die deutlich höhere Drucktemperatur von ABS. Kann natürlich sein, das das Supportmaterial zu weich wird, wenn man ABS mit 250°+ draufdruckt.
Wenn man das Supportmaterial nur für die Interfaces benutzt sollte sich das in Grenzen halten, aber das bringt natürlich nichts wenn der komplett Support irgendwie aufgelöst können werden muss.
 
HIPS hat doch extra eine höhere Temperaturfestigkeit als PVA.
Jap, das stimmt, die Drucktemperatur von HIPS ist näher an ABS als die von PVA.

Aber wenns mit PVA auch geht, dann muss man eben nicht mit irgendwelchen Chemikalien rumspielen um das aufgelöst zu kriegen. ;)
 
@Liesel Weppen PLA war eine Vereinfachung von mir.
Im Detail sind das andere Polymere. Die auch entsprechend Designd sind bei den ABS-Temperaturen mechanisch stabil genug zu sein. IR-Spektren zu ein paar komerziellen Materialien sind online. Da sieht man zumindest schonmal die groben Strukturelemente. Gibt auch paar Patente die einen Einblick geben.

Problem von PVA ist, dass es Kristalisiert. BVOH ist die bessere wasserlösliche Option.
FormFutura Helios (PVA) ist bereits ganz gut jedoch würde ich noch etwas mehr ausgeben und BVOH nehmen.


HIPS als Support nehmen und dann das HIPS mit Limonensäure auflösen
Schädigt soweit ich weiß auch minimal das ABS.
Größere Motivation ist vermutlich nicht D-Limonene zu verwenden. Das ganze muss als Chemiekalien-Abfall entsorgt werden.
Die NaOH-Lösung mit den anderen Reaktions-Produkten kann neutralsiert werden und (häufig/fast überall) über den normalen Abfluss entsorgt werden.
 
Ich würde nix, was nicht wasserlöslich ist, verwenden.

NaOH klingt ja interessant, ist aber auch nicht ganz ungefährlich und... naja... beim Neutralisieren wird dir ja wieder dies und das ausflocken. Was genau? Kein Plan. pH-Messung ist auch nicht easy, Streifen, naja, solang nix drin den Farbumschlag blockiert oder verfläscht geht das ja. pH-Messung per Elektrode will man daheim nicht machen, das ist ja schon mit der "guten Ware" mühsam (weil heikle Messung, langsam, hoher Drift, heikle Elektroden auf Beschädigung, Elektrodenvergiftung usw...).

Nix, was als ungeübter Bastler wirklich lustig ist.
Gleiches gilt für diverse Lösungsmittel-Spielereien. Alles nicht Heimtauglich. Selbst wenn einem diverse Regulierungen usw. egal sind... halte ich das für unpraktisch und nicht prozesssicher.


Ich bin idR. kein Bedenkenträger oder so, aber dazu würd ich einfach nicht raten.



BVOH mag zwar teuer sein... aber viel braucht man davon ja nicht und... einen Versuch ists wert.
Am besten ist natürlich mechanisch entfernen, wenn irgendwie möglich...
 
@pwnbert Ausflocken sollte da wenig. Im Volksmund ist eine ähnliche Reaktion vermutlich als Verseifung bekannter. Die meisten Produkte sind daher auch wasserlöslich.

Neutralisieren ist auch nicht so komplex schmeißt einen Festkörper rein und gut ist. Menge kann man relativ leicht ausrechnen und selbst wenn man daneben liegt ist das nicht ganz so tragisch. Deinen Rohrreiniger neutralisiert du ja auch nicht und die kleinen Ultraschallreiniger haben sehr begrentzte Volumen.
Selbst wenn man es übertreibt mit dem Feststoff wird das halt eine Citronensäure-Lösung. Eine Chemikalie die im Haushalt an anderer stelle als milder Entkalker verwendet wird.
 
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