Weiterhin Meldungen über Defekte: AMD sieht Mainboardhersteller in der Pflicht

Asrock habe ich schon früher gemieden und werde Asrock auch in Zukunft meiden. Ich baue ausschließlich MSI Boards bei mir rein, egal wie teuer die Basismodelle gegenüber den anderen ist.

Asrock hatte bei mir noch nie ein Chance.
 
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Hatte mit Asrock bisher keine Probleme aber das ist natürlich schon hart jetzt.
Asrock sollte nun mal klar kommunizieren was Phase ist ....
 
Nö, da er nicht BIOS 3.40 genutzt hat.
Total sinnfrei die Ergänzung des Artikels.


Warum Asrock hat die Version 3.40 gar nicht in Zusammenhang mit den CPU Defekten gebracht.
Aber das Problem ist ja gerade, dass man gar nicht so genau weiß ab welchem Bios keine Gefahr mehr besteht.
 
Nö, da er nicht BIOS 3.40 genutzt hat.
Total sinnfrei die Ergänzung des Artikels.
Siehe:

Insofern ergeben sich durch den zweiten Defekt keine neuen Erkenntnisse, es zeigt aber wie hoch die Wahrscheinlichkeit dann doch ist, auch zweimal betroffen zu sein, wenn sich an der Plattform in Form des Mainboards nichts ändert bzw. hier durch ältere BIOS-Versionen noch falsche Einstellungen gemacht werden.
 
Ich baue ausschließlich MSI Boards bei mir rein
Dann haste aber auch Glück

MSI ist die Marke die mir in fast 25 Jahren PC-Selbstbau mit Abstand die meisten Defekte hatte, manche zum Glück in der Garantiezeit. Während noch Asrock und Gigabyte von 2009-2012 bei mir laufen ist kein einziges MSI-Board bei mir noch im Einsatz. Betraf AMD und Intel-Boards

Jede Marke hat mal Ausfälle, aber gegen das was MSI schon produziert hat sind die Ausfälle in einer Asrock-Generation schon lächerlich.
 
Weiß man eigentlich wie dieser Typ die CPUs betreiben hat, ob OC vorlag?
Wenn man OC bei CPU+RAM ins Maximum treibt, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer das was passiert, dass die Leute sagen das sie nichts eingestellt haben ist meistens nur eine Schutzbehauptung, so etwas glaube ich erst mal eher nicht.
Dann gibts da noch die tollen OC-Einstellungen die man mit einem klick machen kann, die sind alles andere als perfekt.
 
Jede Marke hat mal Ausfälle, aber gegen das was MSI schon produziert hat sind die Ausfälle in einer Asrock-Generation schon lächerlich.
Die User deren X3D Prozessoren jetzt durch ein ASRock Board gebruzelt wurden sehen es vermutlich etwas anders.

Ich hab nichts gegen ASRock und werde deren Boards auch weiter kaufen aber gelungenes Krisenmanagement geht dann irgendwie doch anders.
 
Das 3.40 Bios hat jedenfalls einige Sachen verändert im Bios. Mein VSOC OC auf X870E Nova von zuvor geht nicht mehr bzw. ist jetzt instabil (kann es nur noch via Offset auf etwa den alten Wert stellen).
Auch meine manuellen ProcOdt Werte haben sich verändert bzgl. RAM OC. Das 8000er Setting was ich mir mal vor paar Monaten gebastelt habe läuft nun jedenfalls nicht mehr.
Begeistert bin ich nicht von dem was Asrock da macht. Hat was von, sie wissen nicht woher das eigentliche Problem kommt, daher wird Risikominimierung in allen Bereichen getrieben.
 
aber gelungenes Krisenmanagement geht dann irgendwie doch anders.
Sicherlich, wirkt insgesamt so als wüßte man immer noch nicht woran es liegt. Oder es geht über einem Software/Firmware-Fix hinaus.

Aber MSI war nicht ohne Grund über zig Jahre nicht bei Mindfactory erhältlich, ein Blick damals in die Alternate Bewertungen von MSI mit massenhaften Ausfällen über mehrere Generationen war echt kein Ruhmesblatt, das hatte andere Dimensionen als Asrock mit einer Generation Boards.

Und im Gegensatz zum MSI-only-Kollegen hatte ich schon etliche Marken ;)
 
Und im Gegensatz zum MSI-only-Kollegen hatte ich schon etliche Marken ;)

MSI ist was Ausfälle mit X3D angeht bei weitem nicht so negativ aufgefallen wie die ASRock Boards.

Mit der Spannungsregulation für den SoC liegt etwas im Argen wenn es über Werte geht die auf den Boards der anderen Hersteller noch keine Probleme bereiten.

Das Bios Update kommt mir vor wie ein Pflaster für eine klaffende Wunde.
 
Seit dem 3.30 ist auf dem Taichi X870E die vsoc auf 1.20 Standard bei einem 9950X3D keine Probleme.
Was mich etwas stutzig macht ist das 2 Hersteller AMD/Asrock mit viel Ressourcen den Fehler nicht nachvollziehen können.Wenn irgendwelche Spannungen zu hoch wären, wäre das leicht für beide herauszufinden und zu benennen aber offensichtlich ist es etwas trivialer.Mit Anschuldigungen sollte man sich etwas zurück halten evtl bewegen sie sich innerhalb der Spezifikation was es noch schwieriger machen würde.
 
Was mich etwas stutzig macht ist das 2 Hersteller AMD/Asrock mit viel Ressourcen den Fehler nicht nachvollziehen können.
Mit Anschuldigungen sollte man sich etwas zurück halten evtl bewegen
Siehe Intels jüngsten Supergau mit den schnell alternden CPUs, zuerst hat man es versucht zu ignoriert, dann kleingeredet mit "Einzelfällen", dann hat Intel den Nutzern die schuld gegeben, dann hat Intel den Mainboardherstellern die schuld gegeben, dann haben sie sich gegenseitig die schuld gegeben, es war ein viele Monate langer Marathon an Schuldzuweisungen bis Intel die schuld endlich zugab.
Intel wusste sicher schon länger das es wohl an ihnen lag, was sie an der überdurchschnittlich hohen Rücklaufquote sahen - die sie natürlich nicht veröffentlichen.
Klar hat ASRock schuld, sonst würden die anderen Hersteller ebenso oft betroffen sein, die halten sich nur nicht an die vorgaben um mehr Leistung herauszuholen, es gibt diverse Tests wo man sieht das Mainboardhersteller mehr Leistung bzw Punkte herausholen wollen, ASRocK ist in dem Fall nicht im Stande die negativen Auswirkungen zu kompensieren.
Das ganze wird so lange gemacht, bis die negativen Auswirkungen den nutzen übersteigt.
 
Ich verwende seit Release des 9800X3D ein ASRock Taichi B650E mit der jeweils aktuellen BIOS Version. Ich nutze RAM-OC mit gestrafften Timings bei einer SOC Spannung von 1.22 V (Fix) und hatte bisher keinerlei Probleme.

Kernfrage wäre, gibt es die Probleme auch mit 5.600 MHz „RAM-Takt“ oder ausschließlich bei aktiven EXPO/XMP Profil.

Was mich interessieren würde:

- wie schauen die originalen AGESA Einstellungen, sprich Spannungen für die verschiedenen Bereiche seitens AMD aus => Stock RAM Takt vs z.B. 6000 MTs?

- Werden die Einstellungen 1:1 von ASRock und Co. übernommenen oder abgeändert?

In der Liste tauchen verhältnismäßig viele ASRock Boards mit 8xx Chipsatz auf, jedoch sind auch andere Hersteller und Chipsätze dabei.

Es sind auffällig viele X3D CPU‘s dabei. Ob dies an der Verbreitung liegt oder das Modell besonders anfällig ist kann man nur vermuten.

Aus meiner Sicht ist die Faktenlage unzureichend und wird weder von AMD noch den Boardherstellern offen kommuniziert.
Geht mir sehr ähnlich.

9950X3D auf ASRock B650E Taichi., BIOS 3.30. Kein besonderes OC, lediglich Kingston Fury 6000-CL30 mit straffen Timings (Skatterbencher) und CPU mit PBO (Auto!) und CO AllCore -20, alle Voltages unverändert. Rocksolid!

Mich irritiert das Ganze besonders im Kontext ASRock sehr, ich habe (im Gegenteil zu früheren Gigabyte oder MSI Boards) noch nie Schwierigkeiten damit gehabt und schätze die Mainboards. Was wiederum als Einzelbetrachtung nichts heißt, so weit klar.
 
Was mich etwas stutzig macht ist das 2 Hersteller AMD/Asrock mit viel Ressourcen den Fehler nicht nachvollziehen können.

Was mich stutzig macht ist, weshalb Du AMD hier eine Mitschuld andichten möchtest❔❓

Wie @UrwaldWasserQuelle schon richtig analysierte, wenn AMD damit was zu tun hätte,

dann hätten auch andere Mainboardhersteller wie ASUS, Gigabyte, MSI, Sapphire auch diese Probleme,

und ASRock wäre nicht der einzige Hersteller, der genannt wird.

Am besten das aktuelle Bios 3.40 von ASRock nehmen, und die Mainboards updaten und gut ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weiß man eigentlich wie dieser Typ die CPUs betreiben hat, ob OC vorlag?
Wenn man OC bei CPU+RAM ins Maximum treibt, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer das was passiert, dass die Leute sagen das sie nichts eingestellt haben ist meistens nur eine Schutzbehauptung, so etwas glaube ich erst mal eher nicht.
Dann gibts da noch die tollen OC-Einstellungen die man mit einem klick machen kann, die sind alles andere als perfekt.

Bin da ganz bei Dir. (y)
 
MSI ist was Ausfälle mit X3D angeht bei weitem nicht so negativ aufgefallen wie die ASRock Boards.
Hab ich nie behauptet.

Jeder kann man ne schlechte Zeit haben, Asrock hatte die als sie noch frisch auf dem Markt kamen, wahrscheinlich aber auch wegen des Preises. MSI hatte eine deutlich längere schlechte Phase, und da waren sie schon ca. 20 Jahre im Geschäft.

Aber, zumindest meiner langjährigen Erfahrung nach, ist Asrock nicht generell schlecht, MSI nicht unfehlbar.

Dann noch die Frage, die hier schon gestellt wurde: OC ja oder nein.

Für mich ist das alles etwas nebulös, ist das wirklich nur die Spannung oder ist da was mechanisch nicht so gelungen? Wobei ich mir nicht sicher bin wie viele Hersteller es für die CPU-Sockel gibt, früher stand -egal auf welchem Board- Foxconn drauf
 

PBO ist ein Faktor und der Garantieanspruch gegen AMD damit AFAIK hinfällig.
 
Was mich stutzig macht ist, weshalb Du AMD hier eine Mitschuld andichten möchtest❔❓
Ich sags mal so: aktuell hat AMD den Schaden, weil die müssen ja die defekten CPUs alle ersetzetn. Du schickst den ja nicht zu ASR zum Tausch. Von daher find ich das auch bissl komisch, dass AMD da nichts sagt zu der ganzen Sache. Und, es war auch mal gelegentlich von schlechten Batches der CPUs die Rede.
 
Batches die halt eher degradieren als andere, aber diese Schwankungen/Spikes was die VSoC angeht treten offensichtlich vor allem mit den Boards von ASRock in Erscheinung, wenn es AMD mal dicke hat dafür die Haftung zu übernehmen würde mich das auch nicht sonderlich überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PBO ist ein Faktor und der Garantieanspruch gegen AMD damit AFAIK hinfällig.
Was sich praktisch aber kaum nachweisen lassen wird und wenn ich mich recht erinnere, wird das im RMA Prozess nicht mal abgefragt.
Um PBO würde ich mir aber auch weniger Sorgen machen als um irgendwelche garstigen Spannungen, welche die Boards bei XMP/Expo anlegen.
 
Update zur VSOC Spannung

Habe gelernt, dass für 6000MTs eine Spannung von ca. 1.05 V - 1.1 V ausreichend ist, auch bei 2.200 MHz IF!

RAM-Test (Karhu) ist bei mir mit 1.05 V VSOC stabil.
9800X3D | B650E Taichi Lite | BIOS 3.30
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf die CPU an.
 
AMD setzt die Grenzen, AsRock packt 5% drauf weil wir halt besser sind, es brennen vereinzelt cpus ab, und nun was?
 
Das Problem kommt nicht von der „hohen“ Soc Spannung, sondern von der Vcore. Entweder gibt es vereinzelt Fehlverhalten der LLC oder einen internen BIOS Bug der die Spannung in die Höhe schießen lässt.
Man kann das auch ganz eindeutig an den Bildern sehen. Der obere Bereich, in welchem sich das goldene Dreieck befindet, hat keine Brandspuren, Verfärbungen oder ablösende Pads am PCB. Im unteren Bereich, genau im CCD Bereich hingegen schon. In diesem Bereich wird der CCD mit Spannung versorgt.
Soc bis 1.3V ist also eher ein nebensächliches Problem, was man versucht durch Eingrenzen der Spannung vollständig auszuschließen. Weitaus größer scheint das Problem mit der zu hohen Vcore und die Frage: Was hat Asrock bei der Spannungsversorgung des CCD verbockt?
 
Das Problem kommt nicht von der „hohen“ Soc Spannung, sondern von der Vcore. Entweder gibt es vereinzelt Fehlverhalten der LLC oder einen internen BIOS Bug der die Spannung in die Höhe schießen lässt.
Man kann das auch ganz eindeutig an den Bildern sehen. Der obere Bereich, in welchem sich das goldene Dreieck befindet, hat keine Brandspuren, Verfärbungen oder ablösende Pads am PCB. Im unteren Bereich, genau im CCD Bereich hingegen schon. In diesem Bereich wird der CCD mit Spannung versorgt.
Soc bis 1.3V ist also eher ein nebensächliches Problem, was man versucht durch Eingrenzen der Spannung vollständig auszuschließen. Weitaus größer scheint das Problem mit der zu hohen Vcore und die Frage: Was hat Asrock bei der Spannungsversorgung des CCD verbockt?
Was ist den von AMD die maximal freigegebene Vcore für einen 9800X3D?
 
Sollte ich vllt auch mal erwähnen, das mein 8500G nimmer wollte, nachdem ich 2 Kerne (1C + 1c) abgeschalten habe. Board ist ein Asrock B850M-X
 
Sollte ich vllt auch mal erwähnen, das mein 8500G nimmer wollte, nachdem ich 2 Kerne (1C + 1c) abgeschalten habe. Board ist ein Asrock B850M-X
Also du hast einen Kern+ deaktiviert und die CPU ist dann ganz ausgestiegen?
 
Im Freundeskreis gab es schon früher Probleme mit AsRock was mich damals (2000er Jahre) hat skeptisch werden lassen. Das zieht sich bis heute, dass ich dem Hersteller nicht über den Weg traue; was sicherlich sehr subjektiv und nicht zu 100% gerechtfertigt, aber in Anbetracht der häufigen Probleme auch nicht ganz aus der Luft gegriffen ist.
Ich rate jedem dringend von AsRock auf Grund der anhaltenden Probleme ab. Allein wenn ich schon lese, dass man jetzt die vorgegebenen Grenzwerte einhalten will, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Sinngemäß bedeutet das, dass AsRock vorsätzlich die vom Hersteller vorgegebenen Leitplanken ignoriert und Defekte billigend in Kauf genommen hat. Das ist schon mehr als fahrlässig.
 
Total found now potentially 157 dead 9800X3Ds, 130 on ASRock boards, 20 ASUS, 5 MSI, 2 Gigabyte.
 
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