[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Es bleiben also so runde 600€ übrig die für irgendwelchen Konsum oder Urlaube drauf gehen oder halt auf Giro oder TG Konto liegen bleiben.
Joa, wir leben auf großem Fuße...
Das ist doch nicht auf großem Fuße leben, wenn ihr jeden Monat 20% eures Einkommens spart. Macht einen soliden Eindruck.
 
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Das ist doch nicht auf großem Fuße leben, wenn ihr jeden Monat 20% eures Einkommens spart. Macht einen soliden Eindruck.
Ich kann damit auch gut schlafen.
Trotzdem immer wieder doch etwas schockierend was von 6000€ auf dem Konto so übrig bleibt... Und wir haben jetzt keinen, gar nicht mal unüblichen, 2000€+ Hauskredit an der Backe oder machen drei und mehr Fernreisen im Jahr.
 
sonstiges barabhebungen sind kein essen? das wäre ja theoretisch auch noch sparsumme oder?
 
Na toll, Lohnabrechnung heute gekommen. Sonderzahlung. Kann wieder nicht vergleichen und ab 01.2 gibts 10% mehr Gehalt. Ich werde also nie erfahren wie hoch die Abzüge im Gegensatz zu Oktober sind :(
 
bei dem Anblick so mancher Zahlen hier, wird wohl so mancher neidisch werden oder ungläubig den Kopf schütteln - ja - vielen Bundesbürgern geht es gut oder sogar sehr gut
wir bekamen (noch 2018) pro Stunde Rufbereitschaft satte 0,50 Euro Netto und - und für jede Stunde Arbeit in der IT-Rufbereitschaft satte 12 Euro Netto (aber nur wenn es ein Sonntag oder Feiertag war, sonst 6 Euro)) - wobei die Arbeit in der Rufbereitschaft nicht mit der normalen Arbeitszeit verrechnet werden durfte - die wurde je extra bezahlt. Bei der heutigen Knappheit an Personal wird sich da wohl viel geändert haben ... .
 
sonstiges barabhebungen sind kein essen? das wäre ja theoretisch auch noch sparsumme oder?
Das kann alles mögliche sein. Restaurant, Döner zum Mitnehmen, Parkscheinautomat, was bei Kleinanzeigen gekauft, ... Barausgaben trackt das Online-Banking natürlich nicht mehr oder weniger eh automatisch, daher keine Ahnung was das genau ist ;) Und sonstiges allgemein sind halt irgendwelche Kleinigkeiten die bei uns mäßig regulär und "Kleinkram" sind. So genau nehm ich das mit dem Budget-Tracking dann auch nicht.
Also ne, Sparsumme ist das nicht :haha:

bei dem Anblick so mancher Zahlen hier, wird wohl so mancher neidisch werden oder ungläubig den Kopf schütteln - ja - vielen Bundesbürgern geht es gut oder sogar sehr gut
wir bekamen (noch 2018) pro Stunde Rufbereitschaft satte 0,50 Euro Netto und - und für jede Stunde Arbeit in der IT-Rufbereitschaft satte 12 Euro Netto (aber nur wenn es ein Sonntag oder Feiertag war, sonst 6 Euro)) - wobei die Arbeit in der Rufbereitschaft nicht mit der normalen Arbeitszeit verrechnet werden durfte - die wurde je extra bezahlt. Bei der heutigen Knappheit an Personal wird sich da wohl viel geändert haben ... .

Jop, Bubble und so. Wir haben so einige Befreundete Ingenieurs-Paare in Vollzeit. Da fühlt man sich dann irgendwie trotzdem arm mit NUR EINEM Ingenieurs-Gehalt und ner 35% Stelle im Öffentlichen Dienst (ohne Beamtung) :fresse:
 
Ich kann damit auch gut schlafen.
Trotzdem immer wieder doch etwas schockierend was von 6000€ auf dem Konto so übrig bleibt... Und wir haben jetzt keinen, gar nicht mal unüblichen, 2000€+ Hauskredit an der Backe oder machen drei und mehr Fernreisen im Jahr.
Ja, da bin ich auch immer wieder erstaunt. Das läppert sich so zusammen.
Insgesamt geht es vielen Haushalten erfreulicherweise noch gut. Beispiel: Die von Dir genannten Fernreisen. Im Schnitt gibt jeder gut 1.500€ pro Jahr für den "Haupturlaub" aus (Quelle: https://www.stiftungfuerzukunftsfra...agen-stellt-40-deutsche-tourismusanalyse-vor/). Das wären bei euch dreien gleich mal satte 4,5 Scheine. ;-)

Wie heißt das online-Tool für die Flowcharts gleich noch?
 
@jurke Sankey, gibts z.b. bei Finanzfluss
 
Angebot von 2% Gehaltserhöhung im Oktober. Na Mensch.
 
bei dem Anblick so mancher Zahlen hier, wird wohl so mancher neidisch werden oder ungläubig den Kopf schütteln - ja - vielen Bundesbürgern geht es gut oder sogar sehr gut
wir bekamen (noch 2018) pro Stunde Rufbereitschaft satte 0,50 Euro Netto und - und für jede Stunde Arbeit in der IT-Rufbereitschaft satte 12 Euro Netto (aber nur wenn es ein Sonntag oder Feiertag war, sonst 6 Euro)) - wobei die Arbeit in der Rufbereitschaft nicht mit der normalen Arbeitszeit verrechnet werden durfte - die wurde je extra bezahlt. Bei der heutigen Knappheit an Personal wird sich da wohl viel geändert haben ... .
Und da finden sich Leute ?

Ich mache L3 Bereitschaft habe praktisch kein doing, eher Einschätzung des Impacts / Freigabe von Änderungen. Alles administrative und handwerkliche übernimmt der L2 Support. Es ist mehr eine Funktionaler Analyst / Developer Bereitschaft. Sind 850€ die Woche , plus regulärer Stundenlohn bei Einsatz (pro angefangene Stunde, 1 Stunde abrechenbar). Wir haben viele ältere Kollegen und es findet sich niemand der es machen möchte (mehr oder minder freiwillig)
 
Zum Glück ändern sich die Zeiten. Ich hatte als Jugendlicher einen Ferienjob für 5 Mark die Stunde. Aber dafür war der Job auch richtig Kacke, verpacken am Fließband.
 
Ich hab mit 18 (2003) für 5,50€ die Stunde Regale bei Edeka eingeräumt. Das war damals schon mies bezahlt :d
 
Da komm ich noch drunter :) habe 1999 für 10 Mark Leergut in einem Rewe Getränkemarkt (Freitag + Samstag) verräumt. Im Monat so 500-600 Mark verdient, mit 16. Da warst schon der King :fresse2:

War irgendwie ein cooler Job, zwar ziemlich anstrengend, hat aber irgendwie halbwegs getaugt. Hatte den Job bis ich 21 wurde.
 
Ich hab mit 18 (2003) für 5,50€ die Stunde Regale bei Edeka eingeräumt. Das war damals schon mies bezahlt :d
Find ich auch mies, soweit mich an die Euroeinführung ab 2002 erinnere waren für Schülerjobs damals entweder so 7-8€ die Stunde ohne Trinkgeld üblich oder so 6-7€ in Jobs mit Trinkgeld.

Da komm ich noch drunter :) habe 1999 für 10 Mark Leergut in einem Rewe Getränkemarkt (Freitag + Samstag) verräumt. Im Monat so 500-600 Mark verdient, mit 16. Da warst schon der King :fresse2:

War irgendwie ein cooler Job, zwar ziemlich anstrengend, hat aber irgendwie halbwegs getaugt. Hatte den Job bis ich 21 wurde.
Das könnte ich mir nicht vorstellen, weil da musst du dann ja mindestens 50-60 Stunden im Monat, also 12-13,5 Wochenstunden, und das nur Freitags und Samstags bedeutet ja das damit das Wochende komplett gelaufen ist.

Wenn man Freitags bis 13 Uhr Unterricht hat, gehen am Freitag allerhöchstens 5 Stunden, was dann bedeutet das am Samstag noch 7 - 8,5 Stunden nötig waren. Und nach soviel Samstagsarbeit ist man dann doch zu müde um noch was mit Freunden zu machen oder feiern zu gehen. Und wenn man dann am Sonntag ausschlafen möche und noch so 2 Stunden lernen eingeplant hat, dann bleibt auch am Sonntag nicht mehr Zeit für was.

Gute Schülerjobs finde ich eher z.B. in einem Autohaus / Friseursalon / Restaurant so 5-8 Wochenstunden nachmittags oder abends an zwei oder drei Tagen von Montag bis Donnerstag damit man wenigstens das Wochenende frei hat. Nebst ca. 1 - 1 1/2 Stunden Hausaufgaben und 2 Stunden lernen.
 
Mit 13-15 (2007-2009 ca) habe ich Zeitungen ausgetragen. 4x Samstags für ca 5-6h und zusätzlich jede Woche ca 2-3h zum sortieren. Damals mussten die Prospekte noch alle selber gebündelt werden. Gab in guten Monaten bis an die 200€. War in dem Alter sehr gutes Geld.

Mit 16-18 (2011-2013) zusätzlich zur Ausbildung noch im Fitnesstudio gejobbt. Gab nur 6€ pro Stunde. Wurde auch bisschen interessanter, da Mitarbeiter sich den Mitgliedsbeitrag sparen konnten.

Zusätzlich und danach noch einen Reinigungsjob in der Industrie,
der 10€ samstags und 15€ Sonntags gab.


Das alles lässt mich meinen jetzigen Stundenlohn als Ingenieur im IGM Betrieb noch mehr schätzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Januar Abrechnung da. Was weniger ist kann ich nicht genau sagen. Wir kriegen Überstunden, die 1:1 auf das Langzeitkonto am Jahresende gehen, noch einmal mit 10% ausgezahlt im Januar. Bin mal nächsten Monat gespannt, was übrig bleibt :(
 
Find ich auch mies, soweit mich an die Euroeinführung ab 2002 erinnere waren für Schülerjobs damals entweder so 7-8€ die Stunde ohne Trinkgeld üblich oder so 6-7€ in Jobs mit Trinkgeld.


Das könnte ich mir nicht vorstellen, weil da musst du dann ja mindestens 50-60 Stunden im Monat, also 12-13,5 Wochenstunden, und das nur Freitags und Samstags bedeutet ja das damit das Wochende komplett gelaufen ist.

Wenn man Freitags bis 13 Uhr Unterricht hat, gehen am Freitag allerhöchstens 5 Stunden, was dann bedeutet das am Samstag noch 7 - 8,5 Stunden nötig waren. Und nach soviel Samstagsarbeit ist man dann doch zu müde um noch was mit Freunden zu machen oder feiern zu gehen. Und wenn man dann am Sonntag ausschlafen möche und noch so 2 Stunden lernen eingeplant hat, dann bleibt auch am Sonntag nicht mehr Zeit für was.

Gute Schülerjobs finde ich eher z.B. in einem Autohaus / Friseursalon / Restaurant so 5-8 Wochenstunden nachmittags oder abends an zwei oder drei Tagen von Montag bis Donnerstag damit man wenigstens das Wochenende frei hat. Nebst ca. 1 - 1 1/2 Stunden Hausaufgaben und 2 Stunden lernen.
das Leben ist kein Ponyhof. Ich habe Freitag von 14:30 bis 19 Uhr gearbeitet und Samstag von 9 bis 16 Uhr mit einer Stunde Pause. Mit dem Job habe ich überwiegend meine Schulische Ausbildung (ohne Bezahlung) finanziert.
 
Vor allen Dingen, wenn man sowas durch hat mault man auch nicht wegen jedem Furz rum. Wo war der Kollege der wegen Kaffee und knarzenden Tischen den Job gewechselt hat? :fresse:

Bei uns haben sich Kolleginnen beschwert, dass das für uns kostenlose Obst nicht vom Bio Bauern kommt. Wurde dann ganz einkassiert. Richtig so.
 
Ich weiß eh nicht warum man da mault. das ist teils 20 Jahre her. Mal Inflation rechnen, das ist mindestens mal der heutige Mindestlohn. 400€ damals (wenn man die kolportierten 50h Monat rechnet) sind halt auch nicht das, was 400€ heute sind. 400€ 2006 (einfach mal als Beispiel, also nichtmal 20 Jahre her) entsprechen heute über 600€, also mehr als die Minijobgrenze. Wenn ihr es damals so schwer fandet, warum tut ihr dann so wenig dagegen, dass es heute noch härter ist?
 
Waren bei mir weniger die 5,50€, die Arbeit war halt scheiße. Danach war mir klar, ich muss was richtiges lernen und hab mich angestrengt :d
 
Waren bei mir weniger die 5,50€, die Arbeit war halt scheiße. Danach war mir klar, ich muss was richtiges lernen und hab mich angestrengt :d
Ja die Bezahlung für sowas war wirklich mies. Hatte zeitweise bei nem Jäger geholfen und (schwarz) aufm Bau gearbeitet, natürlich nicht versichert. Da gab's allerdings gutes Geld, 20/h DM bar auf Kralle. Bin aber mit 18 ausgezogen, meine Eltern hätten das sicherlich nicht erlaubt hätten sie davon gewusst. War aber immer witzig und man hat echt n paar gute Lektionen fürs Leben gelernt.

Jedenfalls wusste ich danach auch, dass ich n brauchbaren Abschluss machen will für n guten Job.
 
Ich war als Schüler jedes Wochenende Werbung für Inter Marche austragen. Meine Eltern wollten mir damals das Internet nicht finanzieren. Also musste ich es selbst in die Hand nehmen.
War entweder Fr + Sa, oder Sa + So. Also zwei Tage je 6 Stunden. Jedes Haus um meinen Wohnort herum in einem halben Stadtteil. War zwar einerseits sehr anstrengend, andererseits waren diese sehr langen Spaziergänge aber auch irgendwie etwas nettes für sich. Musste zwischendurch natürlich immer wieder Nachhause meinen Rucksack auffüllen da ich natürlich nie alle Prospekte auf einmal mitnehmen konnte.
 
Hatte mit 14 (also 2000) für 42dm ca 1k Zeitungen 1x/ Woche ausgetragen.

Ab 2002 dann für exakt 5,40€ bei einer Spedition Paletten mit dem Hubwagen sortiert. 2x pro Woche 15:30 bis 21 Uhr. Hatte dann so um die 250€ pro Monat und war der King aufm Pausenhof :bigok:
 
2001 bis 2003 hab ich für 3,47 einmal die Woche Getränkekisten im Edeka gestapelt. waren 120 Flocken im Monat aber stellenweise echt Arbeit.
 
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