[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Da werden meine Steuergelder verschwendet... Maximal Dach über Kopf und essensmarken :d
 
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Ja schon schräg.. Wenn ich das hier in den Rechner eingebe würden wir 3700€ Burgergeld bekommen.
Das hat hier keine normale Familie mit normalen Jobs.
 
Da werden meine Steuergelder verschwendet... Maximal Dach über Kopf und essensmarken :d
Gerade mal nachgerechnet. Mit meiner Steuer bekomme ich 1 Jahr lang 20 Bürgergeldler durch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bekommen die denn zusätzlich auch noch das Kindergeld?
 
Und das ärgert dich weil? Du hilfst Menschen, die Hilfe benötigen.
Und was ist mit denen, die einfach nicht arbeiten wollen?

@freestylercs

Frag doch mal wieviel kindergeld an Kinder gezahlt wird, die hier gar nicht leben. Da wird einem schwindelig.
 
Und das ärgert dich weil? Du hilfst Menschen, die Hilfe benötigen.
Hat mein Satz irgendein Unterton von Ärger ausgestrahlt? Ich bin eher verblüfft wie man so etwas da oben erfinden konnte. Das wird uns doch auf kurz über lang die Beine brechen. Wusste echt nicht, dass das so viel ist für Null Gegenleistung.
 
Und das ärgert dich weil? Du hilfst Menschen, die Hilfe benötigen.
Das ärgert mit weil es weit über das Notwendigste hinaus geht. Und nur das sollte von mir bezahlt werden, wenn überhaupt.
 
Und was ist mit denen, die einfach nicht arbeiten wollen?
Über wieviele sprechen wir denn? UNd vor allem: Was genau hat das mit meiner Aussage zu tun? Ich mein, diese Thematik hat doch wenig mit der Höhe des Bürgergeldes zu tun oder nicht?
Hat mein Satz irgendein Unterton von Ärger ausgestrahlt?
Ich bin eher verblüfft wie man so etwas da oben erfinden konnte. Das wird uns doch auf kurz über lang die Beine brechen. Wusste echt nicht, dass das so viel ist für Null Gegenleistung.
Ja, hier erneut? oder wie soll man sowas deuten? Ich mein logisch ist das ohne Gegenleistung, wir reden hier schließlich von Hilfen. Seitwann sind Hilfen mit einer Gegenleistung versehen?
Das ärgert mit weil es weit über das Notwendigste hinaus geht.
Was wäre denn deiner Meinung nach das notwendigste? Also in einer Summe.
 
Und das ärgert dich weil? Du hilfst Menschen, die Hilfe benötigen.
Ich helfe gerne denen, die es wirklich brauchen. Leider betrifft das nur einen Teil der Bürgergeldempfänger.
 
Schonmal auf die Idee gekommen, dass genau das mitunter der Fall sein könnte?
Du gehst offenbar davon aus, dass es der Regelfall ist, dass Erfolg und Wohlstand von Fleiß und harter Arbeit kommen.
Ich gehe davon aus, dass Erfolg und speziell finanzieller Wohlstand (was ja zumeist der Gradmesser dafür ist) ganz erheblich das Ergebnis von Glück in diversen Variationen (genetisch bedingter IQ, Reichtum der Eltern, Bildung der Eltern, Familiensituation, Staatsangehörigkeit, körperliche Gesundheit, Hautfarbe, Geburtsjahr) sind und Fleiß zwar einen Einfluss hat, aber eher nachrangig ist.
Es kann durchaus sein, dass ich falsch liege (und hier statistisch nur totale Ausreißer um mich rum habe), es kann aber auch sein, dass du den Leuten Neid nachsagst obwohl sie einfach nur eine realistischere Sicht auf die Dinge haben.
Schonmal in Betracht gezogen?

Ich habe mich schon auf zwei Personen mit ähnlichen Voraussetzungen bezogen. Wenn davon einer an sich arbeitet und am Ende Erfolg hat und der andere ohne diese Arbeit neidisch auf ihn ist, dann ist Gewissenhaftigkeit ein entscheidender Faktor. Der Neider müsste ja sehr wohl im Kopf haben, dass der andere an sich gearbeitet hat, weil er eben bei gewissen Freizeitaktivitäten nicht dabei sein konnte und in der Zwischenzeit nicht im Lotto gewonnen oder geerbt hat.

Dass alle verschiedene Startvoraussetzungen haben, ist klar. Aus meiner Erfahrung ist es aber durchaus machbar, zu den oberen 20% zu gehören, wenn man möchte. Es ist halt auch eine Frage, was man bereit ist, dafür zu tun.
 
Gehalt und Arbeit. Nicht Steuer, Staat, Sozial- und Abgabenpolitik.
Bitte btt!
 
Über wieviele sprechen wir denn? UNd vor allem: Was genau hat das mit meiner Aussage zu tun? Ich mein, diese Thematik hat doch wenig mit der Höhe des Bürgergeldes zu tun oder nicht?


Ja, hier erneut? oder wie soll man sowas deuten? Ich mein logisch ist das ohne Gegenleistung, wir reden hier schließlich von Hilfen. Seitwann sind Hilfen mit einer Gegenleistung versehen?
Jeder der dazu in der Lage ist zu arbeiten sollte auch für diese Leistungen einen Gegenwert leisten. Wer krank ist ok, aber wer einfach zu faul ist, dem sollten dann auch Beträge gestrichen werden.

Btw, Coronahilfen müssen wohl aktuell auch zurückgezahlt werden, so viel dazu.

Aber na gut, btt.
 
Ich hoffe, Nelen lässt diese für mich asbchließende Aussage noch zu:
Ja in einer idealen Welt sollte das so sein, dass jeder, der arbeiten kann, auch arbeitet und keinen Mißbrauch begeht. Dem widerspreche ich nicht. Wir leben aber in keiner idealen Welt. Und wenn man über die Höhe oder die Auflagen geht, selbst strenge Kontrollen, treffen wir vor allem die, die diese Hilfe brauchen und "verdienen". MAn wird also damit leben müssen, dass ein kleiner Prozentsatz das System mißbbrauchen wird. Das ist der Preis, den amn zahlen muss, will man nicht wieder die Hilfsbedürftigen selber abstrafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da läuft was ganz gewaltig schief.
Hat ein Kollege letztes Jahr schon ausgerechnet. Mit seinem Einkommen, drei Kindern und die Frau, die wegen des jüngsten Kindes nicht arbeiten geht (war zu dem Zeitpunkt 3 Monate alt das Kind), hätte er mit dem BG besser gestanden. Seine Konsequenz daraus, bei uns gekündigt und bei einem Personaldienstleister angefangen, wo er mal eben 1500€ mehr hat. Kann man aber auch nur eine gewisse Zeit lang machen, vorallem ist das Mist, wenn man Kinder hat, da man Bundesweit eingesetzt werden kann. Für mich kommt es nicht in Frage, da ich wegen meiner Erkrankung, schnell meine Tauglichkeit verlieren kann und dann genauso schnell raus wäre. Bei uns besteht wenigstens noch die Möglichkeit, dass ich innerhalb des Konzerns eine andere (mindestens gleich bezahlte) Stelle bekomme.
 
Ich hab das nicht mal Brutto :fresse:
Ich schliesse mich dem Club an.

Mit 5k würden wir im Monat nicht weit kommen mit der Familie 🙈 Das sind momentan unsere laufenden Kosten monatlich (5 Personen)
Das dürften aber längst nicht Familien schaffen wenn man jetzt nur Arbeitseinkommen und Kindergeld rechnet, aber Kinderzuschlag und Wohngeld ausser Acht lässt.

Kommt natürlich an wie gross die Kinder sind. Wenn die Kinder 10 / 13 / 16 sind können natürlich beide Elternteile wieder 39+39 Stunden Vollzeit arbeiten, aber wenn die Kinder erst 2 / 5 / 8 sind, dann sehe ich etweder asymetrische 39+12 oder symetrische 26+26 Wochenstunden als zumutbares Maximum an.

Wenn ich jetzt mit 3.650€ brutto (Steuerklasse III) und 1.000€ brutto (Steuerklasse V) rechne, komme ich auf etwa 2.727€ + 767€ + 750€ Kindergeld = 4.244€

Wenn ich mit 2.433,33€ brutto + 2166,67€ brutto (jeweils Steuerklasse I oder IV und je 1,5 Kinderfreiberäge) rechne komme ich auf etwa 1.733€ + 1.579€ + 750€ Kindergeld = 4.062€

der große Step kam dann mit dem Chipunternehmen und den 3600 Netto. Hier zahlte sich vermutlich dann natürlich das Studium aus.

Anhang anzeigen 1058737

und nein, das ist kein Neid bösen Sinne.
Da werde ich auch nicht neidisch, wenn man bedenkt das er mit 25 Jahren noch kaum Einkommen hatte, und mit 26-32 Jahren dann zwar ein ganz passables Einkommen was aber erstens dadurch relativiert wird das er gegenüber jemanden der mit so 22 / 23 Jahren richtig ins Berufsleben einsteigt kein Rücklagen hatte sondern erst mit dem Aufbau anfangen musste. Und abgesehen mit 50-70 Wochenstunden garkeine Zeit gehabt hätte das Geld zu geniessen.

Intressanter wurde es dann mit 32 Jahren und 3.600€ Netto bei 40 Wochenstunden. Aber das ist dann auch eher das Alter wo man eine Familie möchte, und dann wegen der Familie kaum mehr Freizeit hat.

Und bis dann das jüngste Kind aus dem Gröbsten raus ist, ist man schnell 40+ oder sogar 45+ und dann in einem Alter wo man das Meiste was man mit so 23-35 noch hätte machen können einfach nicht mehr machen kann. Da nützt dann alles Geld der Welt nichts mehr.

Und was ist mit denen, die einfach nicht arbeiten wollen?

Frag doch mal wieviel kindergeld an Kinder gezahlt wird, die hier gar nicht leben. Da wird einem schwindelig.
Das mit dem "nicht arbeiten wollen" ist so eine Sache.

Es gibt eine recht grosse Zahl von Leuten die entweder aus familären Gründen oder wegen gesundheitlicher Einschränkungen einfach nicht Vollzeit arbeiten kann, aber so 12...27,5 Wochenstunden wären schon oft drin.

Aber da hat man dann erstens das Problem, das diese Leute es schwer haben überhaupt einen Arbeitgeber zu finden. Denn bei Alleinerziehenden ohne Familie in der Nähe, Menschen mit orthopädischen oder psychologischen Problemen muss man schon damit rechnen, das sie zusätzlich zu den üblichen 5-15 Krankheitstagen zusätzliche 10-20 Tage ausfallen und so eher auf 15-35 Ausfalltage kommen. Und das schmeckt dann kaum einen Arbeitgeber. Sondern gibt nur ständig Rüffel obwohl man sich anstrengt.

Und finanziell blebit dann selbst bei so 25-27,5 Wochenstunden nach Fahrtkostenabzug kaum mehr als wie wenn man garnicht arbeiten würde.

Da kann ich schon verstehen das man dann lieber garnicht arbeitet und komplett in Bürgergeld bleibt.

Auch Kindergeld für Kinder die im Ausland leben ist oftmals wirklich gerechtfertigt. Wenn zum Beispiel junge Menschen aus Polen, Litauen oder Rumänien die schon 1-2 Kinder haben in Deutschland irgendwo im Baugewerbe, in der Gastronomie und Hotellerie, in der Pflege oftmals in einem 12 / 2 / 7 Takt (12 Tage von Montag über Wochenende bis nächsten Freitag arbeiten, Samstag heimfahren, Sonntag bis Samstag frei haben, Sonntag zurückfahren, wieder von vorn) und ihre Kinder über 12 Tage nicht sehen, und die Kinder dann von ihren Eltern und/oder Geschwistern betreut werden, haben die sich ihr Kindergeld wirklich verdient.
 
Ich kann jetzt nur für meine Situation sprechen, wie es bisher war und aktuell ist.
Bisher: 2 Elternteile, beide Arbeiten (ich auf ca. 170%, sie auf 60%). Gesamtnettoeinkommen lag bei ca. 3700€.
Davon sind abgegangen 1100€ Wohnkosten und zusätzlich 180€ für den Kindergarten. Der ganze Rest war da für Kleidung, Ausflüge mit den Kindern, Taschengeld und was sonst so an "Kosten" entsteht (Kinderdepots usw.). Hat es uns an etwas gemangelt? Nein! Wir konnten alle Ausgaben bedienen und noch einen kleinen Betrag zur Seite schaffen.

Jetzt sind wir beide "oberschwäbische Teilzeithausfrauen". Wir haben beide jeweils ca. 1700€ Nettoeinkommen. Kindergelder, Wohngelder und Kinderzuschläge kommen oben drauf, so dass wir jeweils auf ca. 2300€ Auszahlungsbetrag kommen.
Davon gehen trotzdem ab die Wohnkosten mit jeweils ca. 1100€, Kindergartenkosten je ca. 90€, Verpflegung mindestens jeweils ca. 400€, Taschengelder und Rücklagenbildung für die Kinder. Dann muss man auch rechnen, dass die Kinder weitere Kosten verursachen wie Kleidung, Geschenke für Geburtstage und natürlich die Geburtstage der Kinder selbst (man kann ja nicht mehr nur im Garten feiern, da man sonst als "arme Familie" abgestempelt wird).
Dann sollte man selbstverständlich noch schauen, dass die Altersvorsorge entsprechend geregelt ist (Rentenanspruch sinkt durch die Teilzeit enorm) und einen Notgroschen auf der Seite hat. Dabei darf man einen Höchstbetrag von 30.000€ nicht übersteigen, Kurs- und Zinsgewinne werden mit den Leistungen verrechnet und eine Investition in Immobilien ist quasi nicht möglich, da man hierfür aufgrund der 30.000€-Grenze nicht einmal genug Eigenkapital zur Seite schaffen kann.

In Kurzform: wer Anspruch auf solche Gelder hat, lebt nicht besser und muss sich gleichzeitig mehr um die Altersvorsorge kümmern, was auch ein Loch in die Haushaltskasse reißt.

Ich hatte bisher wirklich Glück durch eine hervorragende Familie, die es uns bisher und weiterhin ermöglicht hat, arbeiten zu können und es ermöglicht, dass ich für meine Kinder etwas aufbauen kann. Das ist aber leider nicht der Standard!
Wer jetzt noch neidisch ist, soll es mal selbst austesten, wie hart es ist, eine 50-60-Stunden-Woche zu haben.

Und jetzt feier ich weiter und lobe noch eine Runde meinen absolut hässlichen Christbaum. Cheers! 🥃
Beitrag automatisch zusammengeführt:

P.S. was ich noch vergessen habe. Kosten für die Arbeitswege und Kinder zur Betreuung zu bringen kommen genauso hinzu, wie entsprechend tolerante Arbeitgeber gegenüber "anders" gearteten Arbeitsverhältnissen (im Handwerke wird man blöd angeschaut, wenn man nur in Teilzeit arbeiten kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich schon auf zwei Personen mit ähnlichen Voraussetzungen bezogen. Wenn davon einer an sich arbeitet und am Ende Erfolg hat und der andere ohne diese Arbeit neidisch auf ihn ist, dann ist Gewissenhaftigkeit ein entscheidender Faktor. Der Neider müsste ja sehr wohl im Kopf haben, dass der andere an sich gearbeitet hat, weil er eben bei gewissen Freizeitaktivitäten nicht dabei sein konnte und in der Zwischenzeit nicht im Lotto gewonnen oder geerbt hat.

Dass alle verschiedene Startvoraussetzungen haben, ist klar. Aus meiner Erfahrung ist es aber durchaus machbar, zu den oberen 20% zu gehören, wenn man möchte. Es ist halt auch eine Frage, was man bereit ist, dafür zu tun.
Nur eine Ergänzung (keine Kritik an deinem Beitrag): man muss nur aufpassen dass man aus Korrelationen nicht automatisch kausale Zusammenhänge ableitet. Zwar kann es kausale Zusammenhänge geben und in manchen Fällen sind sie offensichtlich, es gibt aber auch Fälle wo man sich hart täuschen kann und der kausale Faktor woanders liegt.

Es gab und gibt in der Psychologie immer wieder Studien die testen wie Menschen statistische Ergebnisse interpretieren. Beispielsweise interpretieren viele Menschen in Korrelationen unbewusst bzw. automatisch häufig kausale Zusammenhänge rein (hier eine Studie aus 2023: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0286067)

Ferner erfasst die wohl am häufigsten eingesetzte Form der Korrelation (die Pearson Korrelation) nur lineare Zusammenhänge. Viele komplexe Prozesse in der Welt und im Menschen sind aber non-linear. Beispielsweise fast alle physiologischen Prozesse im Menschen und im Lebewesen weisen non-lineare Dynamiken auf. Um non-lineare Zusammenhänge zu erfassen benötigt es andere Messungen (ich gehe auf die hier nicht ein um den Beitrag nicht unnötig lang zu machen).

Zur Pearson Korrelation: die Pearson Korrelation ist nichts anderes als eine lineare Regression/Prädiktion bei der beide Variablen zuvor mit der z-score Standardisierung normalisiert wurden. Will sagen: wenn ich die Datenwerte beider Variablen erst via z-score normalisiere und dann die lineare Regression anwende (also von Variable X- > Y oder Y -> X) dann ist das Ergebnis exakt identisch mit der Pearson Korrelation.

Bei der Regression gehen auch viele Menschen hin und interpretieren (fälschlich!) automatisch kausale Zusammenhänge rein. Also Achtung und nicht immer vorschnell zu Schlussfolgerungen springen wenn die Analysen sie gar nicht hergeben. Gerade Medienberichte stellen solche Befunde fast immer falsch dar.
 
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;)
 
Oh man, eben mal einen Gehaltsrechner für 2025 bemüht und der zeigt mir 36€ weniger netto an. Da fängt das Jahr mal gut an.
 
Sty aber diese 36€ sind jetzt wie viel Prozent, dir geht es garantiert gut und nur weil es dir jetzt nicht noch besser geht ist das noch lange kein Weltuntergang....

Ist jetzt nicht persönlich, aber dieses ewige Wachstum Wachstum Wachstum geht mir gehörig auf die Nüsse.
 
Wie du von 36 Euro weniger auf "kein Wachstum" kommst müsstest du uns allen jetzt aber mal erklären.

Ich habe einige Rechner ausprobiert, bei mir geht's vermutlich auch zweistellig runter und ich finde das alles andere als geil.
 
Sty aber diese 36€ sind jetzt wie viel Prozent, dir geht es garantiert gut und nur weil es dir jetzt nicht noch besser geht ist das noch lange kein Weltuntergang....

Ist jetzt nicht persönlich, aber dieses ewige Wachstum Wachstum Wachstum geht mir gehörig auf die Nüsse.
Warum sollte man das einfach so hinnehmen, nur weil „es einem gut geht“? Man strebt doch immer Wachstum an, wird aber nun unfreiwillig ausgebremst. Es wird ja nicht bei den 36€ bleiben.
 
Warum sollte man das einfach so hinnehmen, nur weil „es einem gut geht“? Man strebt doch immer Wachstum an, wird aber nun unfreiwillig ausgebremst. Es wird ja nicht bei den 36€ bleiben.
Zumal das ja nicht das einzige ist. KFZ Versicherung wird teurer, Benzin/Diesel/Gas... in der Summe dürfte die zusätzliche Belastung für jeden durchaus spürbar sein. Egal ob "unten" oder "oben".
 
Es wird ja nicht bei den 36€ bleiben.
Inflation & Preissteigerungen nicht vergessen, neben weniger. Siehe auch was @Gurkengraeber schrieb.

Bei meinen Einkünften machen 40-50€ oder so im Monat weniger auch keinen Unterschied als solches, sind dann aber im Jahr halt mal eben auch 480-600€ - Schon einmal eine KFZ Versicherung, größere Rechnung oder langes Wochenende Städtetour/Urlaub... Und das eben bei gestiegenen kosten. @Pandora ist hier einfach weltfremd :/
 
Ist jetzt nicht persönlich, aber dieses ewige Wachstum Wachstum Wachstum geht mir gehörig auf die Nüsse.
Das wirkliche Wachstum wurde ja in Deuschland eh schon 2005 durch Hartz IV beendet und in den meisten anderen Ländern dann durch die Finanzkriese 2008/2009 beendet.

Ab dann gab es erstmal einige Jahre Stagnation auf hohem Niveau.

Aber dann 2015 war so ein Kipppunkt ab dem es gefühlt langsam in kleinen Schritten abwärts ging. Der Corona-Lockdown war dann eine Ausnahme die man nicht vergleichen kann. Aber seitdem Lockdown-Ende geht es in Riesenschritten abwärts mit der Kaufkraft. Und noch im Lockdown kam schon die Umsatzsteuer für Onlinekäufe ausserhalb des EWR wenn ich mich richtig erinnere. Sonst waren es erst Sprit & Strom & Heizkosten die grossen Preistreiber, denn Lebensmittel, dann Gastronomie & Freizeit, dann Sonstige Dienstleistungen, und jetzt neuerdings die ganzen Versicherungen.

Kaum gibt es bei den ersten Posten Entspannung, Sprit & Strom & Heizkosten sind inzwischen wieder halbwegs akzeptabel, auch bei den Lebensmittel sehe ich erste leichte Preissenkungen und vermehrt Angebote, geht der nächste "Block" so extrem durch die Decke, das es man die Entspannung garnicht mehr spürt sondern sie komplett überlagert werden. Selbst Lohnerhöhungen und Kindergelderhöhung spürt man nicht mehr, sonder man hat nur immer mehr Kaufkraftverlust.

Ich hab jetzt keine festen Zahlen, aber für mich fühlt sich die Kaufkraftentwicklung für mich in etwa so an:

2015: -1,5%
2016: -1,2%
2017: -1,2%
2018: -0,9%
2019: -0,7%
2020: n/a
2021: n/a
2022: -10%
2023: -6%
2024: -8%

Das sind dann über die ganze Dekade doch gut -26% und genau so fühlt es sich auch an.
 
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