[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Natürlich wird geklaut, selbst Gewerbliche aus der Branche sind mit dabei, aber die haben dann doch mal gechipte Stämme geladen und dann geht das auch mal weniger erfolgreich zu Ende. Aber wie du schon schreibst, Opportunitäten v. a. leichter Zugang und Belademöglichkeiten schaffen Motivation, ist ja bei Bankautomaten in D. auch attraktiver als in Nachbarländern, was aber hier nicht das Thema ist.
 
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Deswegen den Holzstapel im Wald nicht direkt am Wegesrand aufsetzen.
Sobald jemand 20 Meter laufen muss lassen die es wohl eher sein.
 
Mal weg vom Holz und zurück zum Strom und reduziert aufs Wesentliche. Das einzig, bedingt verlässliche ist die Strompreisbremse, denn vertragliche Preisgarantie wird ja in vertraglich schwammige Konditionen verpackt und ausgehebelt.
Mein Treuestromvertrag bei E.on läuft am 31.3.2023 aus, dann wollen die 48cent pro kWh aber der Vertrag würde dann wieder 12 Monate laufen und bis 28.2.2023 kann ich kündigen.

Nun gehe ich davon aus, dass im Frühjahr Bewegung in den Strommarkt kommt. Verivox mit meiner PLZ wirft mir z. B. MONTANA Energieversorgung GmbH & Co. KG aus, die sind seit 1960 im Markt, zumindest mal kein windiges Firmenkonstrukt, so wie die in der kürzeren Vergangenheit den Insolvenztod gestorbenen Opportunisten. Vertragslaufzeit 1 Monat, Preisgarantie 1 Monat,

Arbeitspreis 36,93 Cent pro kWh, Grundpreis 60,00 € pro Jahr (5,00 € pro Monat) bei 2.500kWh mit einem Abschlag von ~82€ pro Monat. Wir haben gegenüber dem Zeitraum 03/2021 bis 03/2022 für die abgelaufene Periode 03/2022 bis 03/2023 von ~2800 kWh auf jetzt sichere 2.500 kWh reduziert, daher würde die Strompreisbremse den aktuell prognostizierbaren Verbrauch abdecken.

Wer ist denn zurzeit in einer ähnlichen Situation und was priorisiert ihr?
Oder einfach Kunde bleiben, Arsxx lecken und mit 40Cent Strompreisbremse weiterfahren?
Das wären 2.500 kwh x 0.40€ = 1000€ plus 157€ Grundpreis, der Abschlag würde lediglich von 83€ auf 96€ steigen. Das macht mich nicht ärmer.

Mir geht´s eher darum, dass E.on sich 8 Cent einsteckt, die über die Strompreisbremse finanziert werden und wir alle das über Steuern in den kommenden Jahren zurückzahlen.

Und mit Sicherheit werden sinkende Kosten auf den Beschaffungsmärkten erst zeitversetzt durchgereicht. Die Konzerne bedienen sich der Big Four und nach der Agency-Theorie hat der Prüfende WP wirtschaftliches Interesse, das Mandat aufrechtzuerhalten, als Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers und dessen gewünschtem Ergebnis der Prüfung (siehe Wire Card). Diese Bande regresspflichtig zu machen, gestaltet sich ähnlich des Versuchs ein Ferkel am eingeseiften Schwanz festzuhalten.

Alle Anbieter, die keinen Erlöse aus der Strompreisbremse generieren, belasten die Steuerlast ex ante nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Strom lasse ich es wie es ist.
Zahlen bei Vattenfall 31,67ct/kWh bei 10,90€ Grundpreis/Monat.

Kündigen kann ich frühestens im Juli.
Als uns die Verlängerung zu o.g. Konditionen angeboten wurde, war das ein super Deal. Zwischenzeitlich ist das wohl eher semi-gut.
 
Hab jetzt auch noch n Anbietee gefunden mit 60€ Geundpreis und 48 Cenz Kilowattstunde.

Die Überlegung ist gerade einfach für 12 Monate dort hin zu wechseln. Preis pro Kilowattstunde regelt ja eh die Strompreisbremse und der günstige Grundpreis macht einiges wett.
 
Gelächter?

Führe ich den Wechsel des Anbieters bis zur Prüfung des Wechsels des Anbieters durch, bekomme ich von E.on ein Treueangebot als Bestandskunde für 39Ct kWh, was auf Augenhöhe von Montana liegt. Das hat mir E.on auf explizite Nachfrage vor zwei Wochen mit Schreiben vom 2.2.2023 verwährt. Ergo verzichtet E.on auf 48 Ct -39 Ct = 9 Ct und gewährt 39Ct. E.on reagiert quasi erst durch einen Vertragswechsel mit einem neuen Treueangebot.

Das bedeutet, ich frage als Kunde nach (siehe ein paar Seiten zurück), dann jammert E.on mich voll, sie würden nahe an den Beschaffungspreisen arbeiten und schreibt, tut uns leid lieber Kunde, du musst 48 Ct abdrücken, das brauchen wir. Durchlaufe ich den konkreten Wechselprozess mit Verivox, geht das auf einmal was sie mir paar Tage vorher als unmöglich beantworten. :unsure:
System-immanent erwzingen sie den Wechselprozess, damit ich einen neuen Vertrag mit besseren Konditionen beim bisherigen Anbieter E.on bekomme, denn meine Nachfrage war erfolglos.
Eon.png



Und jetzt? Es steht dir frei, deinem Gelächter zu frönen. Ob die 9Ct nun durch Übergewinnsteuern finanziert werden oder auch du später an der Finanzierung der Strompreisbremse beteiligt wirst, kannst du in dein persönliches Spekulatius einpreisen. :LOL:
 
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Als würde da irgendetwas zurückgezahlt werden...:d
Der Gedanke dahinter ist trotzdem super!
Was er damit meint ist, dass wir das mit den Steuern finanzieren und nicht an uns was über die Steuer erlassen wird. Letzteres ist natürlich utopisch.
In der Theorie soll die Strompreisbremse ja durch die Abschöpfung der Gewinne passieren, man darf trotzdem sehr skeptisch bleiben.
 
@Proph
je nachdem wie @Syrokx das meint mit den "600€ für heizung", sind 50€ p.m. sehr viel - je nach energieträger. wenn das die reinen kosten seiner eigenen heizung ist, also der abgelesene wert * multiplikator (größe des heizkörpers) *cent-preis, dann wären für mich 600€ extremst viel
Wie willst du wissen ob das viel oder wenig ist ohne irgendetwas über die Wohnung zu wissen?
200 m2 Altbau mit 300kwh/m2a bei 25 Cent die kwh Gas ist das doch der megaschnapper.
30 m2 Neubau mit Erdwärmepumpe bei 40 Cent die kwh wärs dann schon zu hinterfragen.
 
@Sassicaia
Wenn du aus Bayern kommst dann ist EON doch auch der Grundversorger und da kostet der Strom aktuell 33,356 ct/kWh zzgl. Grundpreis von 179,178 €/Jahr, das wären knapp über 1000€ bei 2.500 kWh :unsure:


Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer dieses Begriffsgewurschtel bei Holz 😅
Schichtraummeter habe ich noch nie gehört, kannte bis eben nur Raummeter/Ster und Schüttraummeter.
Ster ist afaik geschlichtetes Holz, dementsprechend das gleiche wie Schichtraummeter.
Im Gegensatz zu Schüttraummeter, das eben nicht geschlichtet/geschichtet/gestapelt ist, sondern einfach nur "hingeschüttet". ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn du aus Bayern kommst dann ist EON doch auch der Grundversorger
Nicht unbedingt, komme auch aus Bayern und mein Grundversorger ist nicht EON. Wir haben hier einen kleinen regionalen.
 
Okay ich hab einfach das eingegeben was da im Profil angegeben ist (Ruine Trimburg) und da kam eine PLZ in Bayern raus was EON beliefert laut Verivox.. aber hab gerade auch gesehen dass da auch schon ein Angebot von Montana über Verivox vorliegt mit knapp unter 1000€, hab das überlesen von daher.. 💁‍♀️

Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ster ist afaik geschlichtetes Holz, dementsprechend das gleiche wie Schichtraummeter.
Im Gegensatz zu Schüttraummeter, das eben nicht geschlichtet/geschichtet/gestapelt ist, sondern einfach nur "hingeschüttet".
Das weiß ich doch alles - ich kannte einfach nur den Begriff "Schichtraummeter" nicht, weil der bei uns eben ausschließlich "Raummeter" oder "Ster" heißt :cool:
 
Guten Morgen,

wie ist das mit der Kündigungsfrist, wenn sich der Vertrag des Stromanbieters automatisch verlängert? Ich habe letztens mit Bekannten gesprochen, die meinten, bei einer automatischen Verlängerung des Vertrags (egal, ob Handy, Strom oder sonst was) kann man nun immer monatlich kündigen, weil es da eine Gesetztesänderung gab. Wenn man jedoch neu abschließt gilt natürlich die im Vertrag geregelte Kündigungsfrist. Ist das so?

Mein Fall (Preise immer Brutto):
Bin bei EON seit 2018 und meine Preisgarantie (knapp 26 ct/kwh) endet März 2023, also demnächst. Wenn ich mich in "MeinEon" Portal einlogge, könnte ich den Tarif wechseln und hätte 38,25 ct/kwh, sowie 190€ Grundpreis pro Jahr. Ist nicht super aber auch nicht ganz schlecht, wenn man die Konditionen anderer Anbieter vergleicht. Nun überlege ich folgende beiden Varianten:
1) ich wechsele in den genannten Tarif mit 38,25 ct/kwh, sowie 190€ Grundpreis pro Jahr, Preisgarantie ist bis Mitte 2024
2) ich mache nix aktiv und warte bis EON mich kontaktiert und den Preis erhöht. Dann hab ich entweder Pech und der Preis ist höher als die 38,25 ct/kwh, sowie 190€ Grundpreis oder ich habe glück und die Konditionen sind etwas besser. Kündigen kann ich ja bei Erhöhung immer noch, oder?

Was würdet ihr machen?
 
Bei einer Preiserhöhung durch den Anbieter hast du immer ein Sonderkündigungsrecht.
 
Guten Morgen,

wie ist das mit der Kündigungsfrist, wenn sich der Vertrag des Stromanbieters automatisch verlängert? Ich habe letztens mit Bekannten gesprochen, die meinten, bei einer automatischen Verlängerung des Vertrags (egal, ob Handy, Strom oder sonst was) kann man nun immer monatlich kündigen, weil es da eine Gesetztesänderung gab. Wenn man jedoch neu abschließt gilt natürlich die im Vertrag geregelte Kündigungsfrist. Ist das so?
Kommt wohl darauf an wann der Vertrag abgeschlossen wurde.
Siehe folgende Angaben bei Verivox
 
Also die Microwechselrichter sind ja mal ordentlich billiger geworden. ^^ mein HM300 bekommt man jetzzt für 108 statt 192 :-)
 
Ja, die bkw sind alle günstiger geworden. Ich würde aber aktuell noch warten da ja "bald" die 800w Grenze kommt
 
Ja, die bkw sind alle günstiger geworden. Ich würde aber aktuell noch warten da ja "bald" die 800w Grenze kommt
Naja ich hab halt nicht den Platz auf dem BK, daher kann ich nur 2x100w sinnvoll verbauen und der 300er reicht da dann ja locker :-)
 
Kommt wohl darauf an wann der Vertrag abgeschlossen wurde.
Siehe folgende Angaben bei Verivox
ich habe im Jahr 2018 abgeschlossen. Leider verlängert sich der Vertrag laut EON bei mir um 12 Monate wenn ich nicht fristgerecht kündige. Das ändert natürlich die Sachlage und ich bin nicht mehr so sicher mit 2)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst doch, dass der Vertrag sich zu den guten Konditionen verlängert. Was sich hingegen nicht mit verlängert ist meistens die Preisgarantie.

Kann dir aber auch egal sein, weil selbst wenn diese ausläuft, der Anbieter dir eine Preiserhöhung, wenn nicht bereits vertraglich geregelt für die Zeit nach der Mindestlauftzeit, immer schriftlich mitteilen muss. Und bei einer Preiserhöhung hast du dann immer einer Sonderkündigungsrecht.
 
Danke für den Link (wusste es bis eben noch nicht).
D.h. ich kündige def. meinen derzeitgen Vertrag um allein schon nach Ablauf der neuen MVLZ vom 4-Wöchigen Kündigungsfrist zu profitieren.
 
Ihr könnt doch jederzeit kündigen, sobald sich der Preis erhöht. Wenn die Konditionen von weiterlaufen lassen also nicht schlechter sind als von neuen Vertrag abschließen, kann man doch nur gewinnen. Wenn es doch teurer wird, hat man Sonderkündigungsrecht. Wenn der Neuvertrag in 3 Monaten günstiger wird, hängt man doch (jedenfalls bei 12Mon Vertragslaufzeit) heute auch bei einem Neuvertrag 12 Monate fest, hat also auch keinen Unterschied zu Altvertrag mit 12 Mon. Verlängerung.
 
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