[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

für den AG zu machen als besonderes Achievement dargestellt wird
Uff , schade das du das so siehst,
Eigentlich ist es keine Werbung nur meine Erfahrung.
Eventuell hätte ich die "negativen" Beiträge einfach nicht kommentieren sollen, dann wäre es weniger als Werbung rüber gekommen.
So wollte ich etwas gerade stellen, was nicht so ist (Und das aus meiner Erfahrung).

Was hätte man deiner Meinung nach besser machen sollen ? So wie ich es gesagt habe einfach schweigen ? Oder was möchtest du dazu hören ?
 
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Was hätte man deiner Meinung nach besser machen sollen ? So wie ich es gesagt habe einfach schweigen ? Oder was möchtest du dazu hören ?
Passt schon alles, ich glaube den Wenigsten hier ist bewusst was AWS, sowie die anderen Hyperscaler, zahlen und für Arbeitsbedingungen bieten. Daher sind solche Datenpunkte mMn sehr interessant für den Thread.
Man liest hier viel von ÖD, IGM usw. daher ist das, gerade für die ITler unter uns, guter Input zur Orientierung. (y)
 
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Ich weiss nicht einmal was das ist, habe nur herausgefunden was Hyperscaler sind und dass ich davon absolut keinerlei Kenntnisse habe. 😬
Kann mir nur vorstellen, dass es ab einem gewissen Gehalt eben kein 9 to 5 Job gibt, leitende Aktivität mit Team unter einem, sondern viel Reisebereitschaft, private Zeit draufgeht.

Ich kenne auch den Lebensmitteleinzelhandel und weiss dass da bei 12 Stunden Tagen und viel Aufwand ebenso mit mehreren Läden 150 bis 350k+ im Monat möglich sind, aber das ist alles andere als entspannt und erfordert viel Zeit in der Vorbereitung und ein dickes Fell über 20 Jahre bis es läuft.
 
private Zeit draufgeht.
Also , die Reisebereitschaft sollte da sein, es hat sich durch Corona aber exterm viel geändert und die Kunden sind an digital gewöhnt.
Ich hatte letzte Woche seit 2 Jahren meine erste Reise für einen Tag zu einem Kunden.
(Rein rechtlich ist, wenn nicht anders angeordnet , Fahrtzeit die du zB im Flieger sitzt, Ruhezeit. )
Die Vorgesetzten bei uns weisen aber immer bewusst darauf hin, dass wir nur Reisen sollen wenn es absolut nötig ist und wenn wir das tun, auch entsprechende Auszeiten nehmen sollen.

Klingt etwas schwammig, klappt aber bisher ganz gut.

wie ist das mit dem Aktienpaket, ist das definiert 30k wert oder ist das ne feste Stückzahl und schwankt dann, und musst du das direkt versteuern oder erst bei Veräußerung der Aktien
Du bekommst zu einem definierten Punkt xx Aktien, die an dem Zeitpunkt einen Wert haben. Diese Aktien werden an einem gewissem Datum im Jahr zugeteilt.
An diesem Tag wird dann die Hälfte davon verkauft und an den Fiskus überführt (Wird steuerlich wie eine Prämie gehandhabt)
Die andere Hälfte kannst du dann behalten oder auch direkt verkaufen. (Wenn man sie behält und gewinne macht muss man diese Gewinne danach versteuern.)

Bsp.
Man sagt dir zum EInstieg du bekommst 50 Aktien a 200 Euro für das Jahr 2023. 25 davon werden am 1.6.23 und 25 weitere am 1.12.23 "fällig"

Am 1.6 werden dann 12,5 davon verkauft und dem Fiskus zugeführt. Du entschiedest dann was mit den anderen passiert.

Nachteil an dem System und das ist etwas was mich auch etwas nervt:
Es kann sein, dass zum Verkaufstag der Aktienwert niedriger ist als dir am Tag der Zusicherung gesagt wurde. Du hast hast dann Pech.
Es ist also auch eine kleine Glücksspiel Komponente dabei ;)
 
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Hyperscaler sind die großen Cloud Anbieter. Gartner listet zwar ein paar mehr aber wirklich Relevant sind eigentlich nur Amazon (Amazon Web Services / AWS), Microsoft (Azure) und Google (Google Cloud Plattform / GCP). 9 to 5 Jobs findest du bei keinen der Drei, dafür aber super interessante Jobs die wirklich "Cutting Edge" sind.

Was mich mal interessieren würde, wie ist das mit dem Aktienpaket, ist das definiert 30k wert oder ist das ne feste Stückzahl und schwankt dann, und musst du das direkt versteuern oder erst bei Veräußerung der Aktien
IdR bieten alle drei Aktienpakete als Teil des Gehaltsmodells an, meist in den Jahresboni. Du bekommst dann Betrag X, der wiederum über meist 3-5 Jahre in dein Depot wandern. Der Betrag X wird am Tag der Zuteilung in Aktien umgewandelt und dann nach und nach zugeteilt. Du trägst also ab dem Zeitpunkt der Bonizuteilung das Risiko und die Chance von Aktien. Das wird entsprechend natürlich nach Lohnsteuersatz versteuert sobald du sie wirklich in dein Depot gebucht bekommst.
 
Bei dem hohen Festgehalt sind die Aktien ja sekundär und somit im besten Fall ein Gewinn, aber niemals ein starker Verlust?
 
Was ich bisher so gesehen habe ist bei AWS der Aktienanteil der Größte der Drei aber natürlich ist das Grundgehalt bei allen sehr Gut. Aber wie vorher schon gesagt, sind die 150k+ sind bei MS und Google in DE eher schwierig zu erreichen wo sie bei AWS kein größeres Problem sind, was auch stark an den Aktien liegt. Das Gehalt kommt bei allen Dreien aber natürlich nicht "umsonst" und die Anforderungen und Motivationen sind andere wie im ÖD :rolleyes:
 
Was mich mal interessieren würde, wie ist das mit dem Aktienpaket, ist das definiert 30k wert oder ist das ne feste Stückzahl und schwankt dann, und musst du das direkt versteuern oder erst bei Veräußerung der Aktien
Das kann man nicht pauschal sagen, es hängt vom Modell ab, siehe unten.
Du bekommst zu einem definierten Punkt xx Aktien, die an dem Zeitpunkt einen Wert haben. Diese Aktien werden an einem gewissem Datum im Jahr zugeteilt.
An diesem Tag wird dann die Hälfte davon verkauft und an den Fiskus überführt (Wird steuerlich wie eine Prämie gehandhabt)
Das ist ein mögliches Modell, dabei werden aber die Shares direkt zugeteilt. Nachteil (oder je nach Konstellation auch Vorteil) den du schon richtig genannt hast, ist dass am Zuteilungstag direkt per Sell to Cover die Steuer abgedeckt wird. Wenn du jetzt erst Tage oder Wochen verkaufen darfst, kann es sein dass du mehr Lohnsteuer + Soli bezahlt hättest als nötig wenn der Kurs gefallen ist (oder weniger, wenn der Kurs stark steigt und dann fällt halt für die Differenz nur Kapitalertragssteuer an). Dieses Modell ist i.d.R. eher zum Nachteil vom AG was das Risiko bedeutet. Klarna ist dafür ein gutes Beispiel, die hatten wohl so ein Modell. Da wurden die Shares zugeteilt, direkt der Anteil für die Steuer verkauft und kurz danach ist der Kurs um 80% gefallen. D.h. da wurde mehr Steuer bezahlt als man Cash letztendlich rausbekommen würde.

Mein AG nutzt ein anderes Modell, und zwar Optionen. Man bekommt immer zum Quartalsende seinen Anteil in Optionen zugeteilt. Diese landen quasi erstmal im Depot, und werden nicht sofort versteuert. Die Steuer fällt erst zum Zeitpunkt der Ausübung an, d.h. zum Tag an dem die Optionen in Aktien bzw. direkt in Cash umgewandelt werden. Das kann theoretisch einige Jahre später sein, falls du sie lange hälst.
Die meisten bei uns die Aktien als Gehaltsanteil erhalten sind Aufgrund der Position als Insider geführt. D.h. man darf eigentlich immer nur in der Zeit kurz nachdem die Quartalszahlen veröffentlich wurden (normalerweise sind das ca. 5-6 Wochen im Quartal. Der rest ist Black-Out Period und man darf nicht handeln. I.d.R. sind bei uns zwischen Zuteilung der Optionen und ablaufen des Trading Bans ca. 4-5 Wochen, in der aktuellen Lage ist der Kurs da so gut wie immer anders als am Ausgabetag. Das darf man halt bei dem Thema auch nicht vergessen, ich finde das ehrlich gesagt ziemlich nervig und hätte lieber Cash als die Aktien zumal mein AG eigentlich kaum ne Komponente eingebaut hat die mich motiviert länger zu halten. Ich verkaufe immer sofort.
Nachteil an dem System und das ist etwas was mich auch etwas nervt:
Es kann sein, dass zum Verkaufstag der Aktienwert niedriger ist als dir am Tag der Zusicherung gesagt wurde. Du hast hast dann Pech.
Das ist bei unserem Modell auch anders. Ich hab z.b. aktuell ca. 12k in Aktien p.a. und kriege dann jeweils 1/4 davon pro Quartal ausgeschüttet, zum Tagesaktuellen Kurs dann eben.
 
Habe sechsmal lesen müssen, wo ist die Gegenklammer ;P
Das mit den Aktien klingt auf jeden Fall sehr abenteuerlich, werden die Aktien an den AG verkauft oder auf dem offenen Markt? Sind nicht irgendwann die Aktienanteile insg. aufgebraucht oder wird das dann erhöht?
 
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Uff , schade das du das so siehst,
Viele der extra-Dinge, die du da aufgezählt hast, waren halt alles irgendwelche Management/Sales-Dinge. Was veröffentlichst du denn z.B. so? Im wesentlichen Werbung oder entwickelst du auch noch VM-Tooling weiter und bloggst darüber? Ist ja alles schön und gut, wenn du das gut machst, aber man muss das halt wollen und können. Und wenn man das zusätzlich zu Fachkenntnissen kann (kann ich nicht so gut ;)), kann man eigentlich auch seine eigene Sachen verkaufen.
Passt schon alles, ich glaube den Wenigsten hier ist bewusst was AWS, sowie die anderen Hyperscaler, zahlen und für Arbeitsbedingungen bieten. Daher sind solche Datenpunkte mMn sehr interessant für den Thread.
Naja, wie gesagt meinte ein Kollege, Google zahlt das Gleiche für C++-Programmierung ;).
9 to 5 Jobs findest du bei keinen der Drei, dafür aber super interessante Jobs die wirklich "Cutting Edge" sind.
Das würde mich tatsächlich interessieren - die meisten Jobs, die ich in DE sehe, sind halt im wesentlichen Verkäufer/Consultants aka "Professional Services". Wird halt gut bezahlt, ist aber as-is vmtl. weder besonders interessant (im Sinne, dass man etwas neues macht), noch strukturell unterschiedlich zu anderen Quasi-Monopolisten/anti-kompetitiven Konzernen (außer dass halt die Arbeitsbedingungen etwas amerikanischer sind ;)). Konnte man auch (zu - was man hört - ähnlichen Konditionen) schon lange bei SAP oder IBM machen.
 
So wird's kommen. Unser Landrat hat schon gegenüber der Presse mitgeteilt, dass ja alle Kassen leer sind und Verhandlungen anstehen. Diese hat er mit 2% verücksichtigt 😒
Zeitgleich hört man dann aber "irgendwie finden wir kein Personal"


Wir hatten schon die überlegung, dass die mit 39h Woche kommen. Gab's ja vor 2,5Jahren gestaffelt. So nach dem Motto "ist so lange her, vielleicht haben es viele schon vergessen"

Wenn die echt so klamme Kassen haben, können sie ja auch wieder mit deutlicher stundenreduzierung kommen.
Aus 39 werden 35 Stunden pro Woche bei gleichem Gehalt.
Entspricht rund 10% mehr.
Freizeit ist unbezahlbar.

Wenn wir ehrlich sind, niemand ist 39 std pro Woche 100% produktiv. Die Auswirkungen sind, bis auf teilweise etwas eingeschränkte Öffnungszeiten, marginal. Wobei letzteres sich sogar nach corona deutlich entspannt hat - das meiste läuft doch per Mail und Telefon und das ist gut so. Auf Projektbasis laufen die großen Büros und Konzerne sowieso nur noch auf Webkonferenz - keiner hat mehr bock für nen unproduktiven 3h Termin mit Kaffee und Keksen drei Stunden durch die Republik zu gurken.

Wäre ich absolut fein mit - pauschal Reduzierung der Stunden um zehn Prozent.
Weiterer Vorteil: man spart Räumlichkeiten und kann mit Telearbeitsmodellen Desk-Sharing umsetzen.
 
Wo haben die Consultants eigentlich "auch definitiv mehr Verantwortung" - weil auch ein Solution Architekt ist ja nichts anderes als ein Consultant / Berater.

Die machen doch i.d.R. nichts an der Kundentechnik, sondern beraten nur - was anderes ist es, wenn man direkt die Dienstleistung eines Technikers kauft - hab ich ja auch schon so erfahren müssen - diese Wortwahlen...
Der Techniker hat definitiv die Verantwortung, weil er aktiv in der "Kundentechnik" eingreift - der Berater sagt dem Admin ja nur, was wie wo...
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Ich wurde jetzt auch schon von 3 verschiedenen Personen bei Xing angeschrieben, doch MS+ zu machen und bei einem der großen Häuser dann weiterzulaufen...
o.0 - nö, ich mag die Arbeit als "interer ITler" ganz gerne, auch weil weniger Reisezeit und man am Ende ja auch alles aufbaut und mitentscheidet - bzw. dann betreibt...
 
für 60k steht der gemeine Luxxer nicht mal aus dem Bett auf und dann noch über 8 Std am Tag schuften, garantiert...niemals!
 
Leider gibt es dafür ja keine Zuständige Staatsstelle, die den Arbeitsschutz von sich aus, auf Grund solch eines Interviews mal unter die Lupe nimmt - eigentlich müsste das nämlich sofort eine Schließung nach sich ziehn.
Das ist nämlich mehr als nur Ausbeutung - und ob sich sowas wirklich positiv im Lebenslauf bei "Personalern" herausstellt, wage ich doch zu bezweifeln!
 
Naja am Ende haben alles Vertrauensarbeitszeit und die Arbeitnehmer haben erstmal die Nachweispflicht und bei Überschreitung der gesetzlichen Vorgaben melden.

Interessant wird es nur wenn ein Unfall oder ähnliches passiert.
 
letztendlich kann man sich ja mit diesem Hintergrundwissen Bewerben und in der Probezeit etwas mehr machen und dann so langsam die Stunden richtung Vertrag reduzieren^^
 
Naja am Ende haben alles Vertrauensarbeitszeit und die Arbeitnehmer haben erstmal die Nachweispflicht und bei Überschreitung der gesetzlichen Vorgaben melden.

Interessant wird es nur wenn ein Unfall oder ähnliches passiert.

Seit dem 13.09.2022 wurde endgültig und abschließend vom Bundesarbeitsgericht entschieden, dass alle deutschen Unternehmen verpflichtet sind ein System zur Erfassung der von Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit einzuführen. Und das sofort und unverzüglich.

Laut § 3 Satz 1 ArbZG beträgt die werktägliche Arbeitszeit 8 Stunden, Werktage sind die Tage Montag bis Samstag, ausgenommen gesetzliche Feiertage. Die maximal zulässigen Gesamtarbeitszeit von durchschnittlich 48 Stunden (im 3 Monats Durchschnitt) ist nicht zu überschreiten. Ansonsten ist es ein Gesetzesverstoß zu Schulden des AG! Die Fürsorgepflicht zur Einhaltung dieser Gesetze obliegt dem AG, nicht dem AN.

Wenn ein AG dies vorsätzlich und mit System verletzt, ist eine Freiheitsstrafe von 5 Jahren ohne weiteres möglich und wurde auch schon ausgesprochen. Von daher wird der Typ ziemlich bald auf dem Boden der Realität ankommen. Und das ist gut so.
 
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Bei uns kann man maximal 50 Stunden / Woche schreiben. Wenn man das 2 mal nacheinander macht geht schon der Finger hoch und man muss begründen was da los ist.
Gibt zwar immer Spezies, die arbeiten 60 Stunden und schreiben sich dann (mit noch schlechten Gewissen) mal 45 auf... aber da muss halt jeder selbst wissen ob er meint, dass seine gearbeitete Stunde nur 45 Minuten wert ist.
 
Bei uns kann man maximal 50 Stunden / Woche schreiben. Wenn man das 2 mal nacheinander macht geht schon der Finger hoch und man muss begründen was da los ist.
Gibt zwar immer Spezies, die arbeiten 60 Stunden und schreiben sich dann (mit noch schlechten Gewissen) mal 45 auf... aber da muss halt jeder selbst wissen ob er meint, dass seine gearbeitete Stunde nur 45 Minuten wert ist.
würde mir in Lebtagen nicht einfallen, wenn ich könnte, würd ich noch aufrunden
 
Seit dem 13.09.2022 wurde endgültig und abschließend vom Bundesarbeitsgericht entschieden, dass alle deutschen Unternehmen verpflichtet, ein System zur Erfassung der von Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit einzuführen. Und das sofort und unverzüglich.

Laut § 3 Satz 1 ArbZG beträgt die werktägliche Arbeitszeit 8 Stunden, Werktage sind die Tage Montag bis Samstag, ausgenommen gesetzliche Feiertage. Die maximal zulässigen Gesamtarbeitszeit von durchschnittlich 48 Stunden (im 3 Monats Durchschnitt) ist nicht zu überschreiten. Ansonsten ist es ein Gesetzesverstoß zu Schulden des AG! Die Fürsorgepflicht zur Einhaltung dieser Gesetze obliegt dem AG, nicht dem AN.

Wenn ein AG dies vorsätzlich und mit System verletzt, ist eine Freiheitsstrafe von 5 Jahren ohne weiteres möglich und wurde auch schon ausgesprochen. Von daher wird der Typ ziemlich bald auf dem Boden der Realität ankommen. Und das ist gut so.

Das machst du dir leider zu einfach. Praktisch ist es so, dass die EU Richtlinie immer noch kein bindendes deutsches Recht ist. Der Fall am 13.09 hat lediglich entschieden dass ein AG der keine Dokumentation der Arbeitszeit ermöglicht im Zweifel keinen Anspruch hat. Insofern kann ein AN solange es keine Doku gibt sich immer darauf berufen, dass er 40 Wochenstunden geleistet hat.
 
Aus 39 werden 35 Stunden pro Woche bei gleichem Gehalt.
Entspricht rund 10% mehr.
Freizeit ist unbezahlbar.

Wenn wir ehrlich sind, niemand ist 39 std pro Woche 100% produktiv
Sehe immer mehr Stellengesuche aus dem Handwerk mit 4 Tagewoche bei vollem Gehalt

Meist im Osten oder auf dem tiefsten Land und eben mit einem Umzug verbunden.

Werden dann wohl lange Tage sein.
Wäre mir auch lieber, aber machen die wenigsten AG der Branche.
 
Hab hier eine Baufirma in der Region (tieftes Land) die wirbt auf seiner Homepage mit:
  • eine 4-Tage (36 Std.) Woche, bei einer Bezahlung von 40 Std./Woche
  • eine gute Bezahlung von 16-24 €/Std. je nach Lohngruppe
  • Betriebsurlaube, z.B. sieht 2022 so aus:
    • Pfingsten: 16 Tage
    • August: 16 Tage
    • Freie Wahl im April/Oktober/November: 1 Woche
    • ... und ab Weihnachten ist dann sowieso frei ...
  • Keine weit entfernten Baustellen / tägliche Heimkehr
  • Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung

Als Wintermensch hätte ich auf die festen Betriebsurlaube im Sommer ja gar keinen Bock. Juni/Juli/August/September nehme ich nicht einen Tag Urlaub.
 
Sehe immer mehr Stellengesuche aus dem Handwerk mit 4 Tagewoche bei vollem Gehalt

Meist im Osten
oder auf dem tiefsten Land und eben mit einem Umzug verbunden.
Wahrscheinlich auch nur, weil man dort so schlecht verdient, dass es selbst für 30 Wochenstunden noch zu wenig ist.
Oder was bedeutet volles Gehalt?
 
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