[Übersicht] PGA AM4 Mainboard VRM Liste

Hauptsächlicher Vorteil des K7 bei der Hardware ist der Quarz für's BCLK Übertakten.
Ansonsten ist das auch eher eines der Duelle, wo die Entscheidung über den Sieg mit der Software fällt.
 
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Und dazu kann bekanntlich bisher keiner so recht etwas sagen. ASUS ist meiner Meinung nach aber zu langsam. Alles was abseits des CH6 passiert dauert ewig. Ich hatte aber ehrlich gesagt gehofft, das Ergebnis würde deutlicher ausfallen. Egal in welche Richtung. ;-)
 
Na dann mach doch das K7 auf. ;)
Damit hast du auf jeden Fall - bis dato - Flaggschiff-Support. Gravierende Unterschiede aus den Wandlern ziehen, wo keine sind, kann ich nicht.
 
Da mein ASUS PRIME B350-PLUS anscheinend DOA ist, waere ich nun auf der Suche nach einer Alternative. :(

Am liebsten wuerde ich ja das ASRock X370 Gaming K4 nehmen, aber 30 Euro mehr als das Asus Prime X370-PRO?...
Das ASRock AB350 Pro4 sieht ansonsten auch interessant aus und kaum teurer als das ASUS PRIME B350-PLUS.

Die ganzen High End Boards brauche ich eigentlich nicht (Crosshair etc). Generell braeuchte ich nicht mal X370, aber sofern ein kleines bisschen mehr OC drin ist, und sich AM4 lange haelt kann man das schon machen denke ich.

Edit: Oh und weiss jemand zufaellig ob die "Gskill F4-3600C16D-16GVK" ebenfalls die Samsung B Dies haben? Irgendwie ist mir der Unterschied zwischen TridentZ und Ripjaws noch nicht ganz klar geworden. Nur die Optik? Falls ich glueck habe koennte ich dann die Ripjaws mit 3200 CL14 betreiben, und wenn im Mai das RAM-Teiler update erscheint koennte ich auf 3600 CL16 wechseln.
 
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Wie sind denn die ganzen 9 mATX Boards hinsichtlich der VRMs zu bewerten. Ich brauche ein Board in der Größe und von der Ausstattung her nehmen sich die Boards alle nicht viel bzw. haben alles was ich brauche. OC soll moderat betrieben werden.

Sollte man da eher nach Bios und RAM Unterstützung gehen oder gibt es da eklatante Abweichungen bei der Stromversorgung die eine Empfehlung eher verhindern.
 
Da mein ASUS PRIME B350-PLUS anscheinend DOA ist, waere ich nun auf der Suche nach einer Alternative. :(

Wenn das B350-Plus außen vor ist, würde ich bei den B350 Platinen eher zu einer von MSI greifen.

Könnte für den einen oder anderen auch ganz interessant sein:

X370 Motherboard Thermal Image Testing @ Legit Reviews

Sehr interessant sogar, danke für's Teilen! :)

Wie sind denn die ganzen 9 mATX Boards hinsichtlich der VRMs zu bewerten.

Einfach eine Seite zurück blättern. ;)
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SSJ schrieb:
Was ist das qualitativ beste µATX Board momentan?
br0da schrieb:
Bezogen auf VRMs würde ich zu einem der MSI Boards greifen, die da wären B350M Gaming Pro und B350M Mortar (Arctic).
Ein Fehlkauf ist ein Gigabyte GA-AB350M-Gaming 3 aber sicherlich auch nicht.

Zum Biostar Board fehlen Infos und positive Berichte über das BIOS, ASRock disqualifiziert sich mit Ineffizienz und nur drei echten Phasen und ASUS kühlt die FETs leider nicht.
Das Gigabyte Design hat sich - siehe oben - bereits erprobt, die MSI Boards sind rechnerisch noch ein gutes Stück effizienter. Außerdem sitzt auf denen eben dieser interessante, digitale Controller, mit dem MSI auch was anfangen zu wissen scheint.
 
@br0da

Würdest du bei den X370 Mainboards auch eher zu MSI greifen?
 
Nö, da würde ich wenig Sinn drin sehen. ;)
 
Ich hab mir dann jetzt mal das Asus X370-Pro besorgt, und hoffe einfach mal das dort eher oder überhaupt mit dem RAM-Teiler Settings kommt. 60€ Aufpreis zum B350-Plus ist schon okay für das gebotene. Hoffentlich läuft dort die G.Skill Ripjaws 3600 CL16 (mit 3200 CL14 natürlich). Und im Mai hoffe ich dann mal das ich sie mit 3600 CL16 betreiben kann. :)
 
Was die VRM Hardware angeht, ist das X370-Plus auch ein absoluter P-/L-Tipp. Wenn nur das Rest auch zu 100% stimmen würde... :rolleyes:
 
Als ich heute mal ein paar Treiberkonfigurationen für AM4 VRMs durchschauen wollte, bin ich auf eine etwas längere Reise als geplant abgedriftet. :rolleyes:
Ausgangspunkt war das hier:

why_me schrieb:
Bin noch etwas am grübeln, was ein "4P=3K" Chip sein soll (Evtl Temperatur-Sensor?).
Das sind MOSFET Treiber, die nutzt ASUS auch gern. Habe aber grad vergessen, wie deren korrekte Bezeichnung ist.

Ich wollte endlich mal wieder in Erfahrung bringen, was das für Treiber sind. Das klappte recht unkompliziert, der Controller kommt von Richtek und hat integrierte Treiber, das legt dann ein homogenes Richtek-Design bei Controllern und externen Treibern nahe. Richtek benutzt auch dieses unschöne Schema zur Bezeichnung. Die "4P=[...]" Treiber sind RT9624F Typen.
Jetzt wo ich diese Info hatte, fiel mir aber auf, dass ASUS auch "AJ=[...]" Treiber auf dem B350-Plus nutzt, was mich dann gleich wieder zu diesem Sachverhalt zurück geführt hat:

Dieser Controller verwirrt mich.

Dabei ging es um diesen neuen, umgelabelten Controller von ASUS, dessen Herkunft sich bisher einfach nicht erschloss.
Wenn also an diesem Controller Richtek Treiber hängen, die auch der RT9624-Familie entspringen, liegt der Verdacht nahe, dass der Controller auch der RT88XX-Familie entspringt.
In den Listen bei Richtek wurde ich dann aber wieder ausgebremst, hier gibt's nämlich keine Controller mit einem Package, das 52 Pins umfasst.
Mit ein paar Mal ganz lieb Google fragen, bin ich dann aber doch hier gelandet:
(Achtung, Deeplink in PDF-Datei!) RT8877C
Das ist ein Richteck RT88XX Controller mit SVI2 Schnittstelle, keinen integrierten Treibern und einer maximalen Konfiguration von 4+2 im 52-Lead WQFN Package - ich würde behaupten, wir haben mit großer Wahrscheinlichkeit unseren ASP1106GGQW gefunden. :)

tl;dr:
- "4P=[...]" Treiber = RT9624F
- "4J=[...]" Treiber = RT9624A
- ASP1106GGQW = RT8877C

Conclusion:
MSI und ASUS nutzen in ihren Designs mit den RT88XX Controllern echte, nach Datenblatt sehr interessante, digitale Controller und eine - höchstwahrscheinlich - sehr gute MOSFET Ansteuerurng, die bei +12V Gatespannung läuft und somit Vorteile sowohl bei Schalt- als auch bei Leitend-Verlusten in den FETs gegenüber anderen Designs mit z.B. +5V Gatespannung hat.
 
MSI und ASUS nutzen in ihren Designs mit den RT88XX Controllern echte, nach Datenblatt sehr interessante, digitale Controller und eine - höchstwahrscheinlich - sehr gute MOSFET Ansteuerurng, die bei +12V Gatespannung läuft und somit Vorteile sowohl bei Schalt- als auch bei Leitend-Verlusten in den FETs gegenüber anderen Designs mit z.B. +5V Gatespannung hat.

Ist das dann auch der Grund (Effizienz) warum Asus bei seinen mATX Board keinen Kühler verbaut? Oder nur Sparmaßnahme?

Und wie verhält sich das dann bei dem günstigsten mATX MSI Board (B350M Gaming Pro) welches nur 3 echte Phasen hat?
 
Ist das dann auch der Grund (Effizienz) warum Asus bei seinen mATX Board keinen Kühler verbaut? Oder nur Sparmaßnahme?

Nö, das ist einfach nur zu viel des Sparens. :d
Also ich würde da keinen RyZen 7 drauf setzen wollen, dann deutlich eher auf's B350M Gaming Pro.

Und wie verhält sich das dann bei dem günstigsten mATX MSI Board (B350M Gaming Pro) welches nur 3 echte Phasen hat?

Ist sicherlich nicht der schlechteste Deal für unter 100€. Direkte, ernstzunehmende Konkurrenz ist zum Preis von knappen 90€ zur Zeit ja nur ASRock, wenn ich das richtig sehe - und da würde ich das MSI Board vorziehen.
 
Also wäre die Reihenfolge quasi: MSI Mortar > MSI Gaming Pro > Asrock? Zumindest in dem momentanen Preisklasse und der Auswahl. Wer weiß schon was noch kommt.

Für die Zukunft und auch spätere Zen Nachfolger wäre das Mortar mit seinen 4 echten Phasen wohl am geeignetsten als mATX momentan oder?
 
Danke. Kaufentscheidung somit gefallen.

Und auch Danke für den tollen und informativen Thread. Der hat mir mehr geholfen als Ausstattungsvergleiche
 
:banana:
Diese VRMs sind aber mal ein ganz neuer Fall für AM4, der meine Liste zugegebener Maßen etwas sprengt: Scheinbar hat MSI die vier PWM Signale einfach direkt an je zwei Hardware-Phasen gelegt und keine interleavenden Doppler dazwischen gehängt. Kein sehr schöner Schachzug. :hmm:
Jetzt wären "4" Phasen und "-" Doppler irreführend, "4" Phasen und "4x" Doppler aber auch... Ich glaube, ich schreibe erst einmal "4x2" in die Phasen-Spalte, falls da jemand eine bessere Idee hat, nur raus damit. :)
Hey,

was genau ist denn der Nachteil, den man durch das "4x2"-Design bei Asrock und MSI hat?
 
->
[...]
  • Phasenzahl
Dass mehr Phasen nicht gleich bessere Effizienz des gesamten Wandlers bedeuten, ist aus dem vorherigen Absatz hervor gegangen. Warum sehen wir dann nicht selbst auf sündhaft teuren Platinen nur vier Phasen?
Weil eine höhere Anzahl an Phasen andere Vorteile kennt und diese dem Nutzen überwiegen, dass bei 1,45V und 100A am Ausgang die FETs im Wandler 10W statt 11W in Wärme wandeln.

Hier ist stets zwischen dem, was gern echte Phasen (direkt vom PWM Signal des Controller gesteuert) genannt wird, und so genannten gedoppelten Phasen (durch Doppler realisiert) zu unterschieden.
Dabei können Phasen aber auch auf zwei unterschiedliche Weisen gedoppelt werden: Entweder es werden tatsächlich Doppler verwendet, die zwei interleavte PWM Signale für zwei Phasen bereit stellen, oder das gleiche PWM Signal wird einfach für zwei Phasen genutzt.
Mehrere echte Phasen bringen drei positive Effekte mit sich: Der Controller kann mit steigender Anzahl an PWM Signalen an den Ausgängen schneller auf impulsartige Lastwechsel reagieren, weiter kann durch mehrere echte Phasen auch der maximale Strom am Ausgang des Wandlers recht effektiv erhöht und durch das Interleaving die Restwelligkeit verringert werden.

Per Doppler gedoppelte Phasen bringen nur noch zwei dieser Vorteile mit: Nämlich bei gleicher Bestückung für mehr Stromstärke am Ausgangs sorgen zu können und das Verringern der Restwelligkeit.
Wenn ein Hersteller doppelt, indem er zwei Phasen an ein PWM Signal hängt, kann er nur noch einen der Vorteile erreichen: Die höheren Stromstärken für die CPU.

Eine grundsätzliche Art nun Boards zu werten, bringen diese Informationen nicht mit sich - Es ist immer fallspezifisch über Sinnigkeit und Unsinnigkeit der Phasenanzahl zu urteilen.
 
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@hester:
Ich würde das MSI Board subjektiv präferieren. Die Gründe:
- Vier vs. drei echte Phasen. Mit jeder echten Phase mehr hat der Controller theoretisch die Chance, besser auf schnelle Wechsel der Last durch die CPU zu reagieren.

- Verstärkt werden könnte dieser Effekt durch den digitalen Controller von MSI. Heutigen digitalen Implementationen sagt man (primär Sin) nach, sie könnten solche Ereignisse besser anfangen und früher gegensteuern um Drops zu verhindern. Einen Test, der genau das nachweist, gibt's aber nicht - deswegen ist das hier auch betont subjektiv. Genauso kann ich dir auch nicht bestätigt sagen, dass vier echte Phasen tatsächlich in der Praxis bei RyZen CPUs einen deutlichen Vorteil gegenüber drei echten Phasen bieten. Ich kann nur Indikatoren nennen. Weiter im Text:

- Das MSI Design ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit effizienter. Zum highside-MOSFET fehlt mir ein Datenblatt, aber selbst wenn man für dieses mal Werte eines (mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Schaltzeiten besser als das verbaute) SM4337 einsetzt, sorgt das ASRock Design für ~22W Abwärme durch die FETs, wo sich das MSI Design auf ~17W beschränkt. Folgende Konditionen:
Eingangsspannung: 12,2V | Ausgangsspannung: 1,41V
Stromstärke am Eingang: ~15,2A | Stromstärke am Ausgang: ~105,8A
Temperatur: 50°C | Schaltfrequenz: 800kHz

Setzt man die Werte eines (wahrscheinlich nur unwesentlich schlechteren) PK616BA ein, kommt das ASRock Design sogar auf ~27W Verluste aus dem FETs.

- Durch nur drei Phasen im Interleaving vs. vier Phasen im Interleaving kann durch diesen Effekt auf dem MSI Board die Restwelligkeit hinter dem Wandler besser geglättet werden. Durch höhere Ausgangskapazität macht ASRock theoretische Nachteile beim Ripple Strom und bei der Transient Response Performance auch nicht wieder wett; wenn mich meine Augen nicht trügen, sind's da 4x820µF vs. 7x560µF.

- ASRock scheint als letztes der einzige Vorteil von mehr theoretischer Stromstärke hinter dem Wandler zu bleiben, da insgesamt sechs statt nur vier Phasen verbaut sind.
Aber selbst da hat MSI auf den zweiten Blick die Nase vorn, wenn man Tastgrade außer Acht lässt (die den relativen Abstand der beiden Kandidaten nicht beeinflussen), kommt man auf 222A bei ASRock und 392A bei MSI @100°C hinter den lowside MOSFETs aus.

tl;dr: Spricht nicht viel für ASRock, wenn man auf die VRMs schaut.
Heißt aber eben noch lange nicht, dass auf den Boards in der Praxis nichts geht.
Wenn ein solches ASRock Board aber durch die Bank deutlich besser als eines mit dem MSI Design weg kommt, würde ich mich stark wundern.
 
Huhu. Ich bin mit meinem Gigabyte Gaming 3 etwas unzufrieden was OC und dergleichen betrifft und werde deswegen auf ein x370 board setzen.

Natürlich nur die Frage welches :d

Ich hatte das ASUS im Auge da du meintest es sei ein P/L Tipp vom VRM design her. Lohnt sich (allein von den VRM) der aufpreis zum Gigabyte Aorus Gaming 5? Hab bis jetzt nur das OC3d review geschaut und die haben wohl nochmal 100Mhz mehr aus ihrer CPU mit dem Board bekommen. Allerdings ist das review schon nen Monat alt und neuere reviews sehen glaube ich nichtmehr solch einen unterschied. Ich brauche halt die ganzen "features" des gaming 5 nicht wirklich und nehme ja wirklich nur ein anderes board zwecks besseren VRM :/ (habe das gaming 3 bei cyberport für 128€ geholt. Könnte das einfach gegen das asus tauschen für 168€ und bei der asus aktion noch nen spiel für 60€ abstauben also mach ich nicht wirklich verlust beim wechsel :d)
 
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Also ich sehe allein in den VRMs keine Rechtfertigung für den Aufpreis, den du für das Gaming 5 hinlegen müsstest.
 
Wäre es möglich in die Tablle auch das Vorhandensein eines externen Taktgebers auf zu nehmen?
 
Also ich sehe allein in den VRMs keine Rechtfertigung für den Aufpreis, den du für das Gaming 5 hinlegen müsstest.

Super, vielen Dank für deine Hilfe und vor allem für den geilen Thread. Hat mir nochmal die Augen geöffnet aber vor allem konnte ich mich durch deinen thread endlich für ein board entscheiden :)

Die ausstattung ist im x370 einsteiger segment ja recht gleich und zum bios findet man kaum infos, da sind die vrm schon echt nen guter entsdcheidungsgrund!
 
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