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Bereits vor Wochen sorgten Posts von Counter-Strike-Profil ropz aus dem Team Vitality für einigen Wirbel. Dieser beschwerte sich darin über die mangelnde Leistung der Hardware auf einigen Turnieren bzw. die dort zur Verfügung stehende Ausstattung. Einzig mit einem Ryzen 7 9800X3D wären die FPS akzeptabel und ausreichend stabil. Mit einem Core i7-14700F und einer GeForce RTX 4080 aber fielen die FPS auf bis zu 120 FPS und es käme zu einem Tearing auf den Displays mit 360 Hz.
Die Kritik richtet sich aber auch an die Entwickler von Counter-Strike 2, denn auch ein Ryzen 9 9950X3D liefere nicht beständig die geforderten 200 FPS. Im kompetitiven Umfeld seien aber selbst die 5v5-Sessions für Intel-CPUs eine Herausforderung. Dies ist aber sicherlich auch abhängig von der gewählten Map und den weiteren Grafik-Einstellungen im Spiel.
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Zugleich wirbt AMD in China mit einigen X3D-Modellen und spricht diesen das Potential zu, Spiele in 1.000 FPS darzustellen. Mitglieder des sogenannten "1.000 FPS Clubs" sind der Ryzen 7 9800X3D, Ryzen 9 9950X3D und das Notebook-Modell Ryzen 9 9955HX3D. Je nach Grafikkarten (GeForce RTX 5080, GeForce RTX 5090D oder Radeon RX 9070 XT) sollen damit in Spielen wie Counter-Strike 2, League of Legends, Valorant, PUBG, Naraka: Bladepoint und Marvel Rivals 1.000 FPS möglich ein. AMD kombiniert Prozessor und Grafikkarte noch mit DDR5-6000 bei Timings von CL30.
Auch wenn es derzeit noch nur eine Handvoll Monitore mit 540 Hz gibt, sieht AMD dies im Wettbewerbsumfeld als einen klaren Vorteil. Es geht nicht nur um die Darstellung möglichst vieler FPS, sondern auch darum die Latenz zwischen Eingabe (Tastatur oder Maus) und der Darstellung auf dem Monitor ("time to photon") so gering wie möglich zu halten.
Der Ryzen 7 9800X3D hat in diversen Tests und auch bei uns bewiesen, dass er der aktuell schnellste Gaming-Prozessor ist. Klar ist aber auch, dass dieser Vorteil verstärkt bei niedrigen Auflösungen zum Vorschein kommt. Je mehr man sich ins GPU-Limit begibt, desto wichtiger wird die Grafikkarte. Die Gaming-Displays bei 540 Hz erreichen aber nur eine 1080p-Auflösung, wo dann wiederum der Prozessor zu einem wichtigen Faktor wird.