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4K-Dual-Hz, 1.152 Mini-LED-Zonen und HDR 1000

Acer bringt neuen Nitro XV325QKV3

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Acer bringt neuen Nitro XV325QKV3
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Amazon.com hat mit dem Acer Nitro XV325QKV3 einen neuen Gaming-Monitor im Sortiment. Für rund 610 US-Dollar (umgerechnet knapp 525 Euro) wird ein 31,5 Zoll großes IPS-Gerät geboten, das über 1.152 Mini-LED-Zonen verfügt und einen Dual-Hz-Modus mit sich bringt. Letzterer erlaubt eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten (4K, 16:9) bei maximal 160 Hz oder 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD, 16:9) bei bis zu 320 Hz. Je nach Spiel kann man sich also entscheiden, ob man Bildqualität oder Framerate/Input-Lag/Bewegtbildschärfe priorisieren möchte. Allerdings sei angemerkt, dass grafisch aufwendige Titel selbst in Full HD selten auf konstante Frameraten um 320 fps gebracht werden können, ohne Grafikdetails zu reduzieren, Upsampling-Verfahren wie DLSS einzusetzen und/oder Frame Generation zu verwenden.

Dank Mini-LED beläuft sich die maximale Leuchtdichte auf 1.000 cd/m², die wiederum zu einer DisplayHDR-1000-Zertifizierung beiträgt. Zu den weiteren Eckdaten der Neuheit gehören 10 Bit Farbtiefe, 99 % DCI-P3, 99 % Adobe RGB und 0,5 bis 1 ms Reaktionszeit (Grau zu Grau). Gegen Tearing ist FreeSync Premium an Bord. Das Schnittstellenabgebot besteht aus zwei HDMI-2.1-Eingängen, einem DisplayPort 1.4 (DSC) und einem Kopfhörerausgang. Je nach Quelle ist auch mal von zwei DisplayPorts die Rede. Auf ergonomischer Seite kann anscheinend mit einer Neigungsverstellung, einer seitlichen Drehfunktion, einer Höhenverstellbarkeit (150 mm) und einem Pivot-Modus gerechnet werden.

(Hinweis: Obige Produktabbildung ist ein Symbolbild und entspricht nicht exakt dem hier vorgestellten XV325QKV3.)

Nähere Informationen bleibt Acer zum Nitro XV325QKV3 leider noch schuldig. Zugleich ist noch nicht bekannt, ob und wann mit einer Veröffentlichung auf europäischen Märkten wie dem deutschen zu rechnen wäre. Technisch vergleichbare 4K-Dual-Hz-Monitore starten ebenfalls um 500 Euro herum – und bieten teils eine bessere Schnittstellenauswahl. Ein Preisbrecher wäre der neue 31,5-Zöller von Acer also sicherlich nicht.

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