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Der Crypto-Mining-Hype ist aktuell noch in vollem Gange und hat die Preise der Grafikkarten ganz schön in die Höhe treiben lassen. So wurden von Biostar spezielle Mining-Platinen entwickelt und bereitgestellt, die weit mehr Grafikkarten aufnehmen können als gewöhnliche Platinen. Nun sind auf vortez ein paar Teaser-Bilder eines neuen Mining-Mainboards aufgetaucht, das allerdings von ASUS stammt.
Die Platine wurde auf die Bezeichnung "B250 Mining Expert" getauft und nimmt neben einer LGA1151-CPU und zwei DDR4-DIMMs bis zu 16 Grafikkarten auf. Hierfür halten sich neben einem PCIe-3.0-x16-Slot satte 18 PCIe-3.0-x1-Steckplätze auf dem PCB auf. Für den reinen Mining-Betrieb benötigen die Grafikkarten nicht mehr als eine Gen3-Lane. Mithilfe einer PCIe-3.0-x1-zu-PCIe-3.0-x16-Riser-Card erhalten somit bis zu 16 Grafikkarten Kontakt mit dem Mainboard. Für den Datentransfer dient die USB-3.1-Gen1-Typ-A-Schnittstelle.
Zum Vergleich: Erst kürzlich präsentierte Biostar das TB250-BTC Pro, welches den Einsatz von bis zu 100 Grafikkarten unterstützt bzw. die entsprechenden Anschlüsse bietet. Hier wurden in die PCI-Express-Steckplätze mit USB-Erweiterungskarten bestückt, so dass die Menge der Anschlüsse sich natürlich deutlich erhöht.
Damit der Mining-Betrieb auch elektrisch stabil läuft, sollten bei voller Bestückung drei Netzteile angeschlossen werden. Hierfür hat ASUS drei 24-Pin-Stromanschlüsse sowie drei 4-Pin-Molex-Konnektoren verlötet.
Zur restlichen Mainboard-Ausstattung gehören vier SATA-6GBit/s-Buchsen, sechsmal USB 3.1 Gen1, viermal USB 2.0, zwei PS/2-Schnittstellen und einen HDMI-Grafikausgang. Ebenfalls verbaut wurde ein Gigabit-LAN-Port sowie ein Audio-Codec und dazu passend drei 3,5-mm-Klinke-Buchsen.
Wann das ASUS das B250 Mining Expert veröffentlicht und wieviel das Mainboard kosten wird, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht fest.
Welches ist das beste Mainboard für meinen Anwendungsfall?
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