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AMD Radeon AI Pro R9700

RDNA 4 bekommt doppelten Speicher spendiert

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RDNA 4 bekommt doppelten Speicher spendiert
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Nicht nur Intel will mit der neuen Arc-Pro-Serie bei den Workstations für KI-Anwendungen einen Fuß in der Tür haben, auch AMD stellt mit der Radeon AI Pro R9700 ein entsprechendes Modell, welches interessanterweise nicht der Namensgebung der aktuellen Gaming-Serie folgt, sondern wieder eher klassisch unterwegs ist.

Genau wie auch Intel argumentiert AMD hauptsächlich mit dem zur Verfügung stehenden Speicher und verdoppelt diesen im Vergleich zur Radeon RX 9070 XT von 16 auf 32 GB. Über das 256 Bit breite Interface kommt die Karte auf eine Speicherbandbreite von 640 GB/s. Beim Ausbau der Navi-48-GPU bleibt es bei 64 Compute Units, 128 KI-Beschleunigern und damit 4.096 Shadereinheiten. Die TDP wird mit 300 W angegeben.

Eine Änderung gibt es im Vergleich zu den bisherigen Workstation-Karten, denn AMD öffnet das Design für seine Partner. Man wird also nicht mehr nur eine Radeon AI Pro R9700 von AMD kaufen können, sondern auch von ASRock, ASUS, Gigabyte, PowerColor, Sapphire, XFX und Yeston. Ob sich die Designs auch in der Kühlung unterscheiden werden, ist uns noch nicht bekannt.

Passen in die Radeon AI Pro R9700 mit ihren 32 GB KI-Modelle wie DeepSeek R1 32B Q6 oder Mistral Small 3.1 24B, sind der Größe der Modelle aber auch hier Grenzen gesetzt. Aber genau wie bei Intels Arc-Pro-Serie können bei AMD auch mehrere Grafikkarten zusammenarbeiten. Bis zu vier Radeon AI Pro R9700 lassen sich per PCI-Express miteinander verbinden, sodass insgesamt 128 GB zur Verfügung stehen. Damit können auch die großen KI-Modelle ausgeführt werden.

Zur Verfügbarkeit oder dem Preis der Radeon AI Pro R9700 machte AMD im Vorfeld leider keinerlei Angaben.

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