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Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT im Test

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Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT im Test
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Vorgestern ging pünktlich zum Marktstart der beiden Karten auch unser Test einiger Modelle der Radeon RX 7800 XT und Radeon RX 7700 XT online. Aufgrund einiger Verzögerungen im Zoll erreichte uns die Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT leider etwas später und so pflegen wir die Ergebnisse in den Launch-Artikel ein – werden an dieser Stelle aber auch noch ein paar Worte los.

Da als Basis die Radeon RX 7700 XT zum Einsatz kommt, verweisen wir an dieser Stelle auf den ursprünglichen Artikel zum Start der Mittelklasse-Modelle. Navi 32 im Chiplet-Design, 54 CUs, 48 MB an Infinity Cache, 12 GB, über ein 192 Bit breites Speicherinterface angebunden und eine Total Board Power von 245 W – so viel zu den Eckdaten der Karte.

Die Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT bietet ebenfalls eine TBP von 245 W, bietet aber etwas höhere Taktraten, als dies für das Standardmodell der Radeon RX 7700 XT der Fall ist, wie wir sie mit der Radeon RX 7700 XT Pulse, ebenfalls von Sapphire, bereits im Test hatten. Der Basis- und Boost-Takt steigt von 2.171 / 2.544 MHz auf 2.226 / 2.584 MHz.

Das Highlight der Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT ist aber sicherlich das Design, denn anstatt des üblichen Schwarz und Grau gibt es hier eine komplett weiße Front und Rückseite. Während die frontseitige Abdeckung aus Plastik besteht, verwendet Sapphire auf der Rückseite eine übliche Backplate aus Metall. Das PCB der Karte ist allerdings weiterhin in schwarz gehalten. Eine komplett weiße Karte, inklusive des PCBs, wäre natürlich noch einmal attraktiver.

Die Karte kommt auf eine Gesamtlänge von 320 mm, ist 130 mm hoch und belegt mit einer Dicke von 50 mm in etwa 2,25 Slots. Die drei Axiallüfter bringen es auf einen Durchmesser von jeweils 95 mm. Sie beginnen sich ab einer GPU-Temperatur von 46 °C zu drehen und stehen ab 42 °C wieder still.

Auf der Stirnseite der Kartet bietet auch die Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT zwei 8-Pin-Anschlüsse. Einen BIOS-Schalter gibt es allerdings nicht. Die Stirnseite hat aber noch viel mehr zu bieten:


Schon im ausgeschalteten Zustand fällt das rote Sapphire-Logo mit der Rahmenstruktur auf. Im Betrieb wird dieser Bereich zudem auch noch beleuchtet. Per Software oder über einen LED-Schalter am hinteren Ende des PCBs (über die Backplate erreichbar) kann die Beleuchtung aber auch abgeschaltet werden.

Auf der Slotblende sind schlussendlich auch noch die Display-Ausgänge zu finden. Dabei handelt es sich um jeweils zweimal DisplayPort 2.1 und HDMI 2.1.

Fazit zur Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT

Die Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT überzeugt vor allem in der Kühlung. Unter Last ist sie mit 32,8 dB(A) fast nicht hörbar. Das größere Kühler-Volumen und die Möglichkeit über drei langsam drehende Axiallüfter für die notwendige Frischluft zu sorgen lässt sie in dieser Hinsicht besser dastehen als die Radeon RX 7700 XT Pulse aus dem gleichen Hause. Die Temperaturen zeigen ebenfalls keine Auffälligkeiten. Sapphire hat sich zu einer entspannten Lüftersteuerung entschieden und lässt die GPU im Zweifel lieber etwas wärmer werden, dafür bleiben die Lüfter entspannt.

Sämtliche Testergebnisse findet ihr wie gesagt im Artikel. Die Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT ist ab 530 Euro im Handel zu finden.

Preise und Verfügbarkeit
Sapphire Pure Radeon RX 7700 XT
422,24 Euro 439,00 Euro Ab 422,23 EUR
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