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So sollen Intels Arc-Grafikkarten aussehen

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So sollen Intels Arc-Grafikkarten aussehen
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YouTuber Moore's Law Is Dead liefert eine neue Runde an Leaks zu den Gaming-Grafikkarten, die Intel ab Anfang 2022 in den Markt bringen will. Geplant war wohl mal das erste Quartal 2022, inzwischen aber deutet sich eine Verschiebung in das zweite Quartal an – zumindest wenn es um die Marktverfügbarkeit geht. Vorgestellt werden sollen die Arc-Karten aber noch immer im ersten Quartal.

Der Leak beinhaltet vor allem Fotos der Karten. Mit dabei ist das High-End-Modell, welches 512 Xe-EUs auf einem TDP-Design von 225 W vereint. Die Leistung soll zwischen einer GeForce RTX 3070 und GeForce RTX 3070 Ti liegen. Das Foto zeigt eine Karte mit typischen Desktop-Abmessungen (zwei Slots Höhe) und zwei Axiallüftern. Die zusätzliche Stromversorgung erfolgt über jeweils einen 8-Pin- und einen 6-Pin-Anschluss. Damit sind die 225 W bereits abgedeckt.

Ansonsten scheint das PCB etwas kürzer als der Kühler zu sein, was zur Folge hat, dass die zusätzlichen Anschlüsse sich nicht ganz am Ende der Karte befinden. Entsprechend liegt ein Teil des Kühlers frei, bzw. kann direkt von Luft durchströmt werden.

Neben der GPU mit 128 EUs ist die Karte mit GDDR6-Speicher bestückt – den Einsatz von GDDR6 hatte Intel höchstselbst bereits bestätigt. Vermutlich liegt die Kapazität bei 16 GB. Somit darf von einem 256 Bit breiten Speicherinterface ausgegangen werden.

Ein Rendering zeigt zudem eine kleinere Desktop-Version, die dem Software Development Vehicle (SDV) der DG1 nicht ganz unähnlich ist. Beim extrem kurzen PCB kommt ein entsprechend kompakter Kühler zum Einsatz, der über nur einen Axiallüfter verfügt. Die Ausbaustufe der Xe-HPG-Architektur soll sich auf 128 EUs belaufen, was die Karte sicherlich eher zu einer Einsteigerlösung macht.

Außerdem sollen im ersten Quartal schon die mobilen Ableger der ersten Arc-Generation auf den Markt kommen. Diese werden dann mit den mobilen Alder-Lake-Prozessoren kombiniert und sollen das Leistungsniveau der schnellsten GeForce-Lösungen von NVIDIA erreichen.

Offizielle Details zu den ersten Arc-Karten werden zu Jahresbeginn 2022 erwartet. Vielleicht wird Intel schon auf der CES Anfang Januar weitere Details veröffentlichen. Bis zum Marktstart werden allerdings noch ein paar Wochen vergehen. Derzeit deutet vieles daraufhin, dass Intel solche Referenzkarten anbieten wird, wie sie nun schon mehrfach aufgetaucht sind. Es bleibt weiterhin denkbar, dass man sich noch einen oder mehrere Partner wie ASUS, MSI, Gigabyte und Co. sucht, der ebenfalls Karten mit Intel-GPU anbieten wird.

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