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AMD hat am gestrigen Abend seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 veröffentlicht. Darin verzeichnet das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 9,2 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 36 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Zugleich steigt der Gewinn von rund 1,5 Milliarden US-Dollar auf fast 2 Milliarden US-Dollar.
Im Datacenter-Bereich steigt der Umsatz von 3,5 auf 4,3 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von 22 % entspricht. Das Quartalswachstum ist mit 34 % sogar noch etwas größer. AMD wird aktuell Schwierigkeiten haben, alle Bestellungen für die Epyc-Prozessoren und Instinct-Beschleuniger erfüllen zu können.
Extrem gut läuft aber auch das Gaming- und Client-Geschäft. Der Umsatz fällt in diesem Geschäftsbereich mit 4 Milliarden US-Dollar sogar noch höher aus. Im Vorjahresvergleich verbuchte AMD hier einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar und konnte somit den Umsatz um fast unglaubliche 73 % steigern. Der Gewinn fällt mit 867 Millionen US-Dollar jedoch geringer aus. Dennoch zeigen sich die Ryzen-Prozessoren und Radeon-Grafikkarten weiterhin stark.
Das Embedded-Geschäft sinkt von 927 auf 857 Millionen US-Dollar im Umsatz und auch der Gewinn geht von 372 auf 283 Millionen US-Dollar zurück.
Für das vierte Quartal erwartet AMD einen Umsatz von 9,6 Milliarden US-Dollar, sodass AMD weiterhin in gewisser Weise im Wachstum eingeschränkt bleibt. Vermutlich zeigte sich die Börse auch aus diesem Grund nach der Bekanntgabe der Zahlen eher zurückhaltend und bewertete AMDs Entwicklung mit einem leichten Minus.