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Prinzessin auf Zeitreise

Hyrule Warriors - Chronik der Versiegelung angespielt

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Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild und dem Nachfolger Tears of the Kingdom hat Nintendo die Zelda-Reihe zuletzt in eine neue Richtung geführt. Die Spiele sollten offener und erwachsener sein als die Vorgänger. Die namensgebende Prinzessin hat zuletzt mit Echoes of Wisdom auch ihr eigenes Spin-Off erhalten. Das neue Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung nutzt Story und Look der Legend of Zelda-Spiele und macht erneut Zelda zur Hauptfigur.

Für Kenner der Spiele blieb ein Teil der Geschichte bisher immer recht vage. Zeldas Reise in die Vergangenheit, ihre Begegnung mit dem uralten Königspaar und der Ursprung der geheimnisvollen Sonau-Technologie wurden in den Spielen bisher nur am Rande erwähnt und in Zwischensequenzen angedeutet. Nun erhält diese Episode ihr eigenes Spiel in einem Crossover mit dem Dynasty-Warriors-Franchise. Dieses Genre wird auch als Musou bezeichnet und wir haben uns den letzten Teil der Hauptreihe vor einiger Zeit ebenfalls angeschaut. Es ist nicht der erste Ausflug des Zelda-Universums zu den Kampfspielen. Der mittlerweile dritte Musou-Ableger für Zelda schickt uns dieses Mal nur eben nicht mit Link, sondern mit Prinzessin Zelda selbst in gigantische Massenschlachten. Wir haben uns auf der Nintendo Switch 2 ins Schlachtengetümmel geworfen und Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung angespielt.

Zelda im antiken Hyrule – Die Story

Wer Tears of the Kingdom gespielt hat, kennt Zeldas mysteriöse Reise in die Vergangenheit, das Königspaar Rauru und Sonia, die Sonau und ihr Reich. Genau hier setzt das neue Hyrule Warriors an. Daher der Hinweis, dass ab hier Spoiler zum Start der Geschichte von Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung folgen. 

Das Spiel beginnt damit, dass Zelda erwacht und sich in einem fremden Land sichtlich verwirrt wiederfindet. Dort wird sie sofort herzlich vom Königspaar empfangen. Schnell wird klar, dass sie tatsächlich in die uralte Ära der Sonau gereist ist. Sie steht ihren eigenen Ahnen gegenüber. Zelda und ihre Vorfahren nehmen all diese Erkenntnisse vollkommen gelassen hin und akzeptieren sie einfach. Ab hier startet die Geschichte rund um Zelda, die zurück in ihre Zeit möchte, und die Welt von Hyrule, deren Existenz bedroht ist.

Eine unheilvolle Plage breitet sich aus, übernimmt ihre Opfer und verwandelt Verbündete und Feinde gleichermaßen in feindliche Marionetten. Rauru und Sonia versuchen, das Land mit ihrer Magie zu schützen, während Zelda am Hof als Verwandte ausgegeben wird, bis ein Weg zurück in ihre Zeit gefunden ist. Tatsächlich ist die Story kein bloßes Anhängsel. Sie erweitert Tears of the Kingdom sinnvoll, erklärt Hintergründe, vertieft Figuren wie Minero und zeigt das antike Hyrule als blühendes Königreich. Das Ganze wird so präsentiert, dass sich auch Spieler, die die letzten Legend of Zelda Spiele nicht gespielt haben, zurechtfinden.

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