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Für den Imperator

Ein erster Blick auf Warhammer 40.000 Dark Heresy - Kampf

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Natürlich sind wir nicht nur als Detektiv und Redekünstler unterwegs. Kein Warhammer ohne blutige Kämpfe. Bei den Kämpfen im Spiel gibt es viele verschiedene Wege, diese zu betreten, aber auch sie zu beenden. Während unserer Gameplay-Präsentation konnten wir als Zuschauer entscheiden, welchen Weg wir wählen, um Gefangene Geiseln aus einer Bar zu befreien. So konnten wir vor der Tür entscheiden, ob wir direkt angreifen, die Wachen mit Alkohol betrunken machen oder uns den Weg hinein labern. Wir haben die Wachen abgefüllt und danach einen unserer Charaktere ins Innere der Bar argumentiert. In der Folge wollten wir die Wachen überzeugen, den Rest unserer illustren Truppe auch hereinzulassen. Dieser Dialog scheiterte jedoch und der Kampf begann. Wir waren also maximal ungünstig aufgestellt, da einer unserer Charaktere alleine und von Feinden umringt im Inneren des Gebäudes stand und die anderen sich erst den Weg durch die Tür kämpfen mussten.

Im Kampf gibt es in Dark Heresy neue Fähigkeiten, die über mehrere Runden hinweg vorbereitet werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, Aktionen der Gegner zu umgehen oder sie vor der Durchführung zu unterbrechen. Im Beispiel konnten wir sehen, dass ein Gegner einen Sprengsatz über drei Runden vorbereitet, bevor er ihn wirft. Wir hatten nun die Wahl, entweder den Explosionsbereich zu verlassen oder den Gegner zu unterbrechen. Da wir ihn nach drei Runden vergessen hatten, standen wir allerdings mitten im Explosionsbereich.

Eine weitere völlig neue Kampfmechanik ist der Umstand, dass nun verschiedene Körperteile verwundet werden können. Dabei führt jede Körperpartie zu anderen Debuffs, wenn sie Schaden nimmt. Greifen wir einen Gegner an, können wir wählen, ob wir ihn normal attackieren, oder ob wir eine präzise Attacke durchführen und das fokussierte Körperteil auswählen wollen. Werden dann beispielsweise die Beine verwundet, sinken die Bewegungspunkte. Getroffene Arme reduzieren die Zielgenauigkeit. Auch in der Spielwelt gibt es verschiedene Weakspots wie Gastanks und derlei, die zur Explosion gebracht werden können. Moral-Effekte bei den Gegnern sorgen für Aktionen wie Flucht oder wilden Sturmangriff.

Neigt sich der Kampf einem Ende zu, gibt es nun die Option, den Kampf mit schwachen Gegnern einfach zu überspringen. Sobald das Spiel erkennt, dass unser Sieg unvermeidlich ist, können wir den Kampf per Mausklick gewinnen. Dadurch sterben alle einfachen Gegner, die sich noch verschanzen. Das spart uns viel Zeit und unnötige Kämpfe. Wer lieber alles bis zum Ende durchexerzieren will, kann die Gegner natürlich auch händisch erledigen.

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