Werbung
Die Gegner bieten nach dem ersten Eindruck eine große Range von Monstern über seltsame Kultisten bis hin zu Mutanten. Letztere sind uns vor allem bei unserem Spieltest auf der gamescom begegnet. Die Kreaturen erinnern häufig an Body-Horror-Gestalten, wie man sie aus The Thing und ähnlichen Filmen kennt. Sie stürzen sich mit seltsamen Bewegungen auf uns und je nach Art der Mutation hält sie auch ein Kopfschuss nicht auf.
Die meisten Gegner in I Hate This Place jagen nach Geräuschen. Entsprechend müssen wir uns die meiste Zeit so leise wie irgendwie möglich fortbewegen. Der Comic-Look bietet uns hier eine sehr interessante Mechanik, da die Geräusche, die wir machen, nicht nur über die Boxen ausgespielt werden, sondern auch als Worte auf dem Screen zu sehen sind. Gleiches gilt für alle Geräusche im Spiel. Die Schreie der Monster werden ebenso als Worte dargestellt, wie das Bang, Bang unserer Schüsse. Das gibt dem Spiel noch einmal seinen ganz eigenen Flair.
Bei den Kämpfen sind wir nicht nur auf einfaches Schießen und Nachladen angewiesen. Über die Crafting-Mechaniken des Spiels können wir unsere Waffen verbessern, uns aber auch neue Hilfsmittel wie beispielsweise Molotow-Cocktails und derlei bauen. Entsprechend finden wir beim Durchsuchen der Level sehr viele mehr oder weniger nützliche Teile, die wir verwerten können. Laut der Entwickler ist die direkte Konfrontation meistens auch nicht der beste Weg. Viel eher sollten wir Gegner umgehen oder ihnen Fallen stellen.