Kampf
Werbung
In der Demo sind wir bereits auf verschiedene andere Roboter getroffen. Sobald diese uns als Gefahr wahrnehmen, greifen sie uns an. Im späteren Spiel soll es auch organische Lebewesen geben. Bosskämpfe sind jedoch in dieser Form keine geplant. Jack meinte im Gespräch dazu, dass die Welt selbst schon Boss genug sei.
Da wir selbst ein Roboter sind, müssen wir einerseits ständig unsere Energie aufladen, andererseits können wir verschiedene elektronische Gegenstände ganz einfach an uns anschließen, um sie zu betreiben. Dies gilt beispielsweise auch für unsere Schusswaffen. Um das in Aktion zu erleben, durften wir noch einen späteren Spielstand testen. Hier hatte sich ein seltsamer Glibber auf einer Bohrplattform ausgebreitet, der sich als durchaus feindselig erwies und fliegende Gegner auf uns hetzte, wenn wir ihm zu nahe kamen. Dieser Glibber soll später für die Story relevant werden. Die Schusswaffen fühlten sich auch in dieser frühen Version bereits durchaus gut an, sobald man sich einmal daran gewöhnt hat, dass man quasi seine Lebensenergie als Munition einsetzt und ständig über ein Kabel mit seinem Gewehr verbunden ist.
Erster Eindruck
Was die Spielzeit angeht, so hängt diese viel vom Vorgehen des Spielers selbst ab. Wer nur durch die Welt hetzt und quasi nichts baut, kann die Story in rund 15 Stunden abschließen. Verbringt man aber viel Zeit mit Basisbau und Optimierung, lassen sich auch leicht über 100 Stunden in dem Spiel versenken. Ebenfalls wichtig war es den Entwicklern zu erwähnen, dass keinerlei Mikrotransaktionen ihren Weg in das fertige Spiel finden sollen.
Survival-Fans, Freunde physikbasierter Spiele und Erkundungs-Begeisterte sollten das Spiel im Auge behalten. Für sie dürfte The Last Caretaker einige Stunden Spielspaß bereithalten. Das Spiel kann bereits jetzt schon auf Steam auf die Wunschliste gesetzt werden. Einen festen Release-Termin hat es bislang noch nicht.