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Die Entwickler wollen hier einen neuen Weg gehen, indem sie NPCs in ein asymmetrisches Spiel einbauen. Wie erwähnt, ist dies eigentlich eher ungewöhnlich. Die meisten Titel setzen auf Spieler-gegen-Spieler-Runden. Hier sollen sich die NPCs jedoch dynamisch in den Multiplayer und den Singleplayer einbinden. Genau wie Spieler rufen Sie auch die Polizei, um Michael zu stoppen. Den Überlebenden stehen neben solchen Telefonanrufen auch verschiedene andere Werkzeuge und Taktiken zur Verfügung, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Spieler können NPCs bewaffnen und mobilisieren, um ihre Chancen gegen den unaufhaltsamen Killer zu verbessern.
Umgekehrt muss Michael Myers mit den Steinen, die in den Weg gelegt werden, klarkommen. Er kann zwar ganz getreu der Vorlage nicht sterben, aber er kann durchaus aufgehalten werden. So muss er sich der lästigen Polizei zuerst entledigen, bevor er wieder Jagd auf die Spieler macht. Aber auch er hat verschiedene Möglichkeiten, um seinerseits Terror zu stiften. Neben dem Niedermeucheln von Teenagern zählt hierzu das Kappen von Telefon- und Stromleitungen. Außerdem wird es eine spezielle Mechanik geben, die es dem Michael-Spieler erlaubt, aus Sicht der Überlebenden überall und jederzeit aus dem Nichts zu erscheinen. So soll der Horrorfaktor aus den Filmen nachempfunden werden.
Aktuell hat das Spiel kein festes Release-Datum. Bei Steam ist nur 2026 angegeben. Darauf angesprochen meinte unser Gesprächspartner aber, dass man in Bezug auf den Namen schon eine gewisse Deadline und eine grobe Vorstellung habe, wann der Titel erscheinen könnte. Ob man diese Deadline auch wirklich einhalten kann, ist aber natürlich nicht hundertprozentig gewiss. Auch nach dem Release will man das Spiel weiterhin konstant mit Updates versorgen. Wie üblich für diese Art von Spiel soll es eine Menge DLCs geben, die zusätzliche Inhalte ins Spiel bringen. Hier wären weitere Überlebende und Charaktere aus dem Film vorstellbar. Laut Gerritzen hat man bei diesen Inhalten bereits einige verrückte Ideen.
