Copy-Paste-Magie
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Die gesamte Spielmechanik baut sich rund um den Tri-Stab und seine Fähigkeiten herum auf. Er erlaubt es Zelda, zuvor gelernte Gegenstände jederzeit aus dem Nichts erscheinen zu lassen. Überall in der Welt finden sich glitzernde Items, die auf Knopfdruck in unserem Lexikon landen und ab dann hergezaubert werden dürfen. Steht man also vor einer Wand, die zu hoch zum Überspringen ist, zaubert man sich einen Hocker herbei und nutzt diesen als Treppe. Dabei wird meist mehr als nur ein simpler Gegenstand gebraucht. Regelmäßig bauen wir uns mehr oder weniger stabile Treppen aus allen möglichen Alltagsgegenständen. Das Bett hat sich für uns aus Geheimtipp herausgestellt. Nicht nur ist es eine super Kletterhilfe, auf Knopfdruck lässt sich Zelda hineinplumpsen und regeneriert langsam verlorene Lebenspunkte.
Der Stab kann aber viel mehr, als nur plumpe Trittleitern zu schaffen. Auch zuvor besiegte Gegner können herbeigerufen und eingesetzt werden. Dabei behalten sie sowohl ihre Angriffe als auch sonstige Fähigkeiten. Nur wer diese geschickt einsetzt, kommt gut durch die Level. So können Spinnen nicht nur nahe Gegner attackieren, ihre Seile fungieren als Kletterhilfe für Zelda.
Der Tri-Stab hat noch eine weitere, äußerst praktische Funktion. Mit dem sogenannten Einklang kann sich Zelda mit bestimmten Objekten verbinden. Diese können wir dann entweder per Telekinese bewegen, um zum Beispiele Wege frei zu machen. Alternativ können wir uns umgekehrt an das Objekt oder den Gegner anhängen und mitschleppen lassen. Das ist sehr praktisch, um Abgründe und andere Hindernisse zu überwinden. Dabei ist es egal, wie groß das Objekt ist. So kann Zelda mit Einklang auch riesige Felsen beseitigen.
Somit wird der Stab konstant eingesetzt. Entweder man baut sich gerade einen behelfsmäßigen Weg zum nächsten Item, oder man hetzt den angreifenden Gegnern kurzerhand ihre eigenen Artgenossen auf den Hals. Einer der großen Schwachpunkte des Spiels ist allerdings die enorme Auswahl an Items zum Beschwören, die man schnell aufbaut. Da sich diese leider nicht sinnvoll sortieren oder nach eigener Vorliebe anordnen lassen, verbringen wir viel Zeit damit, das gesuchte Item zu finden. Ob wir wirklich fünf Varianten derselben Vase brauchen, bleibt dabei fraglich.