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Backup-FAQ

So wird die Datensicherung zum Kinderspiel (Update 2025) - Komplettlösungen für Unternehmen: Active Protect

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Sieht man von der reinen Cloud-Lösung C2 einmal ab, so haben doch alle bislang vorgestellten Backup-Varianten eine Gemeinsamkeit: Die Materie muss verinnerlicht werden und ein gewisses Maß an Eigeninitiative ist erforderlich. Der enorme Funktionsumfang, den aktuelle NAS-Betriebssysteme wie der Disk Station Manager bieten, wird für ein reines Backup-Setup zudem gar nicht erst benötigt. 

Die Lösung hierfür: Die Synology Active Protect Appliances, die im Juni 2024 im Rahmen der Computex vorgestellt werden. Dabei handelt es sich um Synologys erste dedizierte Datensicherungslösung, speziell für den professionellen Einsatz in Unternehmen. Passend dazu gibt es die neue DP-Geräte-Serie, was für Data-Protection-Serie steht. Auf diesen Komplettlösungen arbeitet das eigens dafür entwickelte Betriebssystem ActiveProtect Manager, das einzig und allein auf die Datensicherung auslegt wurde.

Für wen wurde Active Protect also entwickelt? Synology fokussiert die neue Reihe primär auf Unternehmen. Durch die hohe Skalierbarkeit der Hard- und Software reicht die Spanne aber von Small-Business- bis hin zu Enterprise-Kunden. Dennoch steht dabei eine möglichst einfache Bedienung und Einrichtung im Mittelpunkt, denn nur so wird ein Backup am Ende auch wirklich genutzt. Dank vorkonfigurierter Hardware und intuitiver Benutzeroberfläche ist die erste Sicherung in der Regel innerhalb von 15 Minuten nach dem Auspacken abgeschlossen – und das auch ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse.

Die Hardware wurde genau abgestimmt

Zum Start der neuen Serie bietet Synology drei Modelle an, das 2-Bay-Desktop-NAS DP320, das 4-Bay-Desktop-NAS DP340 und die 2U-Rack-Lösung DP7400.

Wichtig zu wissen: Bei der DP-Reihe handelt es sich um Komplettlösungen. Massenspeicher, RAM, CPU und Netzwerkinterface sind also bei allen Geräten vorgegeben und optimal aufeinander abgestimmt. Synology wählt die Komponenten dabei so, dass vorher definierte Backup-Aufgaben in einem festgelegten Zeitrahmen abgeschlossen werden können. 

Alle DataProtect-Geräte besitzen einen Management-Port. Schon bei der Einrichtung kann dabei festgelegt werden, ob der Backup-Server ausschließlich über diesen Management-Port oder auch über weitere Ports für den Zugriff erreichbar ist.

Die kleinste Lösung, das Synology DP320 ist für bis zu 20 Systeme oder 50 SaaS-User vorgesehen. Es nutzt zwei 8 TB-HDDs im RAID 1 und ist mit einem AMD R1600 ausgestattet werden. 

Wer bereits 60 Geräte oder 150 SaaS-User absichern möchte, sollte zum DP340 greifen. Auch hier kommt ein AMD R1600 zum Einsatz. Als Massenspeicher stehen aber vier 8 TB fassende HDDs bereit, die in einem RAID 5 konfiguriert wurden. Damit nicht genug, gibt es zwei 400-GB-SSDs in einem RAID 1. 

Während die beiden genannten Lösungen klassische Stand-Alone-Gehäuse nutzen, kommt das Top-Modell Synology DP7400 als 19-Zoll-Rackmount-Lösung daher. Dass Synology hier ein anders Klientel anspricht, zeigt allein ein Blick auf den Prozessor, denn es kommt ein AMD Epyc 7272 zum Einsatz. Dazu gibt es zehn Festplatten mit 20 TB, die in einem RAID 6 betrieben werden. Als SSD-Cache werden zwei 3,84 TB große SSDs genutzt. Synology empfiehlt diese Lösung, wenn Backups von bis zu 350 Maschinen oder 3.300 SaaS-Usern erstellt werden sollen. Dank einer redundanten Stromversorgung legt auch ein defektes Netzteil die Sicherung nicht lahm. 

Angebunden werden alle DP-Geräte via 10Gbe (die DP720 sogar mit 2x 10Gbe), während der Management-Port mit Gigabit läuft.

Sollte das Gebotene nicht ausreichen oder nicht mehr ausreichen: Die DP-Systeme können ganz einfach in Clustern mit bis zu 2.500 Geräten skaliert werden. So steht auch einem großen Unternehmenswachstum nichts im Wege. Alle Geräte können ganz einfach über ein einziges Webinterface gesteuert werden. Zusätzliche Lizenzkosten entstehen nicht. 

So sorgt Active Protect für Sicherheit

ActiveProtect arbeitet mit Schutzplänen: Dabei deckt ein Schutzplan alle Backup-Einstellungen ab. Dazu gehören die Häufigkeit, Aufbewahrungsrichtlinien, Offsite-Backups, was überhaupt gesichert werden soll und noch mehr. Ein einmal definierter Schutzplan kann direkt auf mehrere Geräte angewendet werden, was die Verwaltung von großen Geräteparks natürlich enorm vereinfacht.

Gerade in der heutigen Zeit ist der Schutz vor Ransomware wichtiger denn je. Active Protect ist dafür bestens gerüstet. Synology integriert daher in den Speicherdienst selbst die WORM/Objektsperrfunktion. So werden sowohl lokale als auch externe Backup-Versionen automatisch gesperrt und können nicht geändert werden. Die Dauer der Sperre kann im Sicherungsplan festgelegt werden. Gegenüber unabänderlichen Lösungen kann der Speicherplatz so effektiver genutzt werden. 

Gleichzeitig integriert Synology eine Air-Gap-Funktion, sodass bestimmte Backup-Server isoliert werden können. Der Anwender hat dabei die Wahl, ob eingehende Daten von der Firewall geblockt, die Netzwerkkarten deaktiviert oder direkt das Gerät abgeschaltet werden. Über den Schutzplan kann aber festgelegt werden, dass das Air Gap in Backup-Zeiträumen deaktiviert wird.

Ohne verschiedene Wiederherstellungsfunktionen hilft ein Backup natürlich wenig. Das Backup kann dateibasiert erfolgen oder direkt das gesamte System (Bare-Metal) wiederhergestellt werden. Alternativ kann auch sofort eine VM erstellt werden. 

Die wichtigsten Funktionen von ActiveProtect auf einen Blick:

  •  Einfache Inbetriebnahme: Erste Sicherung in wenigen Minuten dank vorkonfigurierter Appliance
  •  Zentrale Verwaltung: Skalierbar auf bis zu 2.500 Systeme über ein einziges Webinterface
  •  Effiziente Sicherung: Quellseitige Deduplizierung und inkrementelle Backups sparen Zeit und Speicher
  •  Ransomware-Schutz: Immutable Backup (WORM) und Air-Gap-Funktionen sorgen für maximale Sicherheit
  •  Flexible Wiederherstellung: Einzeldateien, komplette Systeme oder sofortige VM-Erstellung
  •  Transparentes Lizenzmodell: Keine Zusatzkosten für zusätzliche Backup-Funktionen

Viele weitere Details zu ActiveProtect gibt es direkt bei Synology

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