TEST

Western Digital WD60EFRX im Test - Western Digital WD60EFRX

Technische Eckdaten

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Sowohl WD50EFRX als auch die uns zur Verfügung gestellte WD60EFRX sind fast identisch gefertigt. Einzig die Platter-Anzahl/Kapazität und damit einhergehende Veränderungen unterscheiden die beiden Boliden. Alle EFRX-Exemplare sind ausschließlich mit SATA-Interface (6 Gbit/s) im Handel, eine SAS-Auskopplung ist nicht vorgesehen. Der integrierte Cache liegt bei 64 MB und die Umdrehungsgeschwindigkeit der insgesamt fünf Platter liegt bei ca. 5400 Touren pro Minute (gemäß IntelliPower). Um die Kapazitäten von 6 TB erreichen zu können, setzt Western Digital neue Magnetscheiben (Platter) mit einem Fassungsvermögen von 1,2 TB pro Scheibe ein. Im Gegensatz zu Seagates 6-TB-Boliden sind daher keine Schraublöcher verschoben und es gibt keinerlei Kompatibilitätseinschränkungen.

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Um speziell in NAS-Umgebungen mit mehreren vibrierenden Festplatten auf engstem Raum performant ihren Dienst leisten zu können, bieten die EFRX-Modelle die bekannten Kompensierungs-Techniken wie StableTrac und 3D Active Balance +, zusätzlich zu weiteren Optimierungs-Techniken (gebündelt unter dem Firmware-Kürzel "NASware 3.0"). Was die Zuverlässigkeit der Laufwerke betrifft, so gibt Western Digital die HDDs für den 24x7-Betrieb frei und gewährt einen dreijährigen Garantiezeitraum. Während die vorherigen Red-Boliden nur für Gehäuse mit fünf Laufwerks-Slots freigegeben waren, hat WD dies nun auf 8-Slot-Chassis erweitert. Die Lesefehlerrate liegt wie gewohnt bei 1 pro 10^14 gelesenen Bit.

Werfen wir nun einen Blick auf die Ergebnisse von WDs WD60EFRX im Benchmark Parcours.